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'''Mankar Camoran''' (* ???, † [[3Ä 433]]) war der Anführer der [[Mythische Morgenröte|Mythischen Morgenröte]] und somit einer der Hauptdrahtzieher der [[Oblivion-Krise]]. | '''Mankar Camoran''' (* ???, † [[3Ä 433]]) war der Anführer der [[Mythische Morgenröte|Mythischen Morgenröte]] und somit einer der Hauptdrahtzieher der [[Oblivion-Krise]]. | ||
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Mankar Camoran | Mankar Camoran entstammte der alten [[Familie]] der [[Familie Camoran|Camoran]] und wurde als Sohn von [[Haymon Camoran]], welcher als der legendäre [[Camoranischer Usurpator|Camoranische Usurpator]] bekannt wurde, geboren. Seine Mutter, eine Bosmerin und verstoßene Konkubine Haymons, gebar ihn auf der Flucht vor dem Eroberungsfeldzügen seines Vaters, vor oder während der Schlacht um Schloss Wichtmoor in der Iliac-Bucht, in der der "Haymon Hart-König" besiegt und getötet wurde. Danach verschwand sie mit dem Säugling in den Wäldern, wo seine Spur für die nächsten paar Jahre verwischte. Flüchtlinge, die mit seiner Mutter gereist waren, berichteten, dass sie zuvor immer wieder wie im Wahn von "Mankar, der den Tod bringe" fantasiert hätte. Offenbar ahnte sie aus irgendeinem Grund das Schicksal ihres Sohnes bereits voraus.<ref name="die flüchtlinge">Laut dem Buch ''[[Quelle:Die Flüchtlinge]]''</ref> | ||
Irgendwann gründete er schließlich den [[Daedra]]kult der [[Mythischen Morgenröte]], welcher den [[Daedra-Fürst]]en [[Mehrunes Dagon]] verehrte. Camoran widmete sich dabei vollkommen der Verehrung [[Mehrunes Dagon|Dagons]], welcher ihn bald als seinesgleichen ansah<ref>laut [[Martin Septim]]</ref>. Der [[Daedra-Fürst]] gewährte ihm schließlich sogar Einblick in das [[Mysterium Xarxes']], welches angeblich von [[Mehrunes Dagon]] selbst geschrieben wurde. Nach dem Studium dieses Werkes verfasste Camoran seine [[Erläuterungen zum Mysterium Xarxes|Erläuterungen]], welche zu so etwas wie der offiziellen [[Kult]]schrift der [[Mythischen Morgenröte]] wurden. Laut der [[Gelehrter (Beruf)|Gelehrten]] [[Tar-Meena]] sollen diese [[Erläuterungen zum Mysterium Xarxes|Erläuterungen]] zur Regierungszeit [[Tiber Septim]]s verfasst worden sein, was jedoch als relativ unwahrscheinlich gilt. | |||
Irgendwann gründete er schließlich den [[Daedra]]kult der [[Mythischen Morgenröte]], welcher den [[Daedra-Fürst]]en [[Mehrunes Dagon]] verehrte. Camoran widmete sich dabei vollkommen der Verehrung [[Mehrunes Dagon|Dagons]], welcher ihn bald als seinesgleichen ansah<ref>laut [[Martin Septim]]</ref>. Der [[Daedra-Fürst]] gewährte ihm schließlich sogar Einblick in das [[Mysterium Xarxes']], welches angeblich von [[Mehrunes Dagon]] selbst geschrieben wurde. Nach dem Studium dieses Werkes verfasste Camoran seine [[Erläuterungen zum Mysterium Xarxes|Erläuterungen]], welche zu | |||
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Camoran hielt sich lange Zeit im Hintergrund und trat niemals öffentlich in Erscheinung. Im Verborgenen plante er mit seinen Vertrauten - und wahrscheinlich [[Mehrunes Dagon]] - die [[Oblivion-Krise]] von ihrem Anfang in Form des erfolgreichen [[Ermordung von Uriel Septim VII|Attentats]] auf [[Kaiser]] [[Uriel Septim VII]] und dessen Söhne über die Erbeutung des [[Amulett der Könige|Amuletts der Könige]] bis hin zu ihrem Ende, der sogenannten [[Dämmerung]]. | Camoran hielt sich lange Zeit im Hintergrund und trat niemals öffentlich in Erscheinung. Im Verborgenen plante er mit seinen Vertrauten - und wahrscheinlich [[Mehrunes Dagon]] - die [[Oblivion-Krise]] von ihrem Anfang in Form des erfolgreichen [[Ermordung von Uriel Septim VII|Attentats]] auf [[Kaiser]] [[Uriel Septim VII]] und dessen Söhne über die Erbeutung des [[Amulett der Könige|Amuletts der Könige]] bis hin zu ihrem Ende, der sogenannten [[Dämmerung]]. | ||
Nach | Nach dem [[Schlacht um Kvatch|Untergang von Kvatch]] und dem erfolgreichen [[Überfall auf die Weynon-Priorei|Überfall]] auf die [[Weynon-Priorei]], bei welchem das [[Amulett der Könige]] in seine Hände fiel, hielt Mankar Camoran im [[Schrein von Dagon]] beim [[Arrius-See]] eine letzte Predigt, ehe er in [[Camorans Paradies|sein Paradies]] entkam. Dort wurde ihm zugetragen, dass es in Form von [[Martin Septim]] noch einen letzten Erben des [[Kaiserreich von Tamriel|tamrielischen]] [[Kaiser]]thrones gäbe, welcher seinen Plan durchkreuzen könnte. Camoran ordnete daraufhin die sofortige Ausschaltung [[Martin Septim]]s und seines mysteriösen Helfers, welcher als "[[Held von Kvatch]]" bezeichnet wurde, an, was jedoch mit der [[Schlacht um Bruma]] in einem Desaster für Camoran endete, welches noch weitreichende Folgen haben würde. | ||
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Nach ihrem Sieg in der [[Schlacht um Bruma]] öffneten die Kommandierenden der [[Kaiser|kaiserlichen]] [[Truppen]] ein [[Oblivion-Tor#Portal in Camorans Paradies|Portal]] in [[Camorans Paradies]], durch welches der [[Held von Kvatch]] in selbiges eindrang. Camoran wähnte sich noch immer als der letztendlich | Nach ihrem Sieg in der [[Schlacht um Bruma]] öffneten die Kommandierenden der [[Kaiser|kaiserlichen]] [[Truppen]] ein [[Oblivion-Tor#Portal in Camorans Paradies|Portal]] in [[Camorans Paradies]], durch welches der [[Held von Kvatch]] in selbiges eindrang. Camoran wähnte sich noch immer als der letztendlich Siegreiche und gewährte so dem [[Held von Kvatch|Helden]] den Durchmarsch bis hin zum [[Carac Agaialor]], Camorans privatem Palast im [[Camorans Paradies|Paradies]]. Doch dort musste der Anführer der [[Mythischen Morgenröte]], welcher neben seinem Vater [[Haymon Camoran]], [[Dagoth Ur]] und [[Jagar Tharn]] eine der größten Bedrohungen in der [[Geschichte]] des [[Kaiserreiches von Tamriel]] darstellte, feststellen, dass er den [[Held von Kvatch|Helden]], welchen er als "letzten Verteidiger des alten [[Tamriel]]s" bezeichnete, unterschätzt hatte. Im [[Kampf im Paradies|Kampf]] im [[Carac Agaialor]] erschlug der [[Held von Kvatch]] Camoran schließlich, woraufhin das [[Camorans Paradies|Paradies]] in sich zusammenbrach. | ||
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Der Tod Mankar Camorans bedeutete zwar einen gewaltigen Sieg für das [[Kaiserreich von Tamriel]], doch letztendlich konnte er das Schicksal des [[Kaiserreich von Tamriel|Imperiums]] nicht zum | Der Tod Mankar Camorans bedeutete zwar einen gewaltigen Sieg für das [[Kaiserreich von Tamriel]], doch letztendlich konnte er das Schicksal des [[Kaiserreich von Tamriel|Imperiums]] nicht zum Guten wenden. In der [[Schlacht um die Kaiserstadt]] wurden zwar die [[Oblivion-Tor]]e zu den [[Totenländer]]n wieder versiegelt, doch [[Kaiser]] [[Martin Septim]] fiel in der [[Schlacht]]. Das [[Kaiserreich von Tamriel]] drohte nun in heilloses Chaos zu stürzen, womit Mankar Camoran selbst nach seinem Tod noch einen zumindest teilweisen Sieg errungen hat. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2020, 13:48 Uhr
In dem Artikel Mankar Camoran geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Mankar Camoran (* ???, † 3Ä 433) war der Anführer der Mythischen Morgenröte und somit einer der Hauptdrahtzieher der Oblivion-Krise.
Leben
Frühe Jahre
Mankar Camoran entstammte der alten Familie der Camoran und wurde als Sohn von Haymon Camoran, welcher als der legendäre Camoranische Usurpator bekannt wurde, geboren. Seine Mutter, eine Bosmerin und verstoßene Konkubine Haymons, gebar ihn auf der Flucht vor dem Eroberungsfeldzügen seines Vaters, vor oder während der Schlacht um Schloss Wichtmoor in der Iliac-Bucht, in der der "Haymon Hart-König" besiegt und getötet wurde. Danach verschwand sie mit dem Säugling in den Wäldern, wo seine Spur für die nächsten paar Jahre verwischte. Flüchtlinge, die mit seiner Mutter gereist waren, berichteten, dass sie zuvor immer wieder wie im Wahn von "Mankar, der den Tod bringe" fantasiert hätte. Offenbar ahnte sie aus irgendeinem Grund das Schicksal ihres Sohnes bereits voraus.[1] Irgendwann gründete er schließlich den Daedrakult der Mythischen Morgenröte, welcher den Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon verehrte. Camoran widmete sich dabei vollkommen der Verehrung Dagons, welcher ihn bald als seinesgleichen ansah[2]. Der Daedra-Fürst gewährte ihm schließlich sogar Einblick in das Mysterium Xarxes', welches angeblich von Mehrunes Dagon selbst geschrieben wurde. Nach dem Studium dieses Werkes verfasste Camoran seine Erläuterungen, welche zu so etwas wie der offiziellen Kultschrift der Mythischen Morgenröte wurden. Laut der Gelehrten Tar-Meena sollen diese Erläuterungen zur Regierungszeit Tiber Septims verfasst worden sein, was jedoch als relativ unwahrscheinlich gilt.
Oblivion-Krise
Camoran hielt sich lange Zeit im Hintergrund und trat niemals öffentlich in Erscheinung. Im Verborgenen plante er mit seinen Vertrauten - und wahrscheinlich Mehrunes Dagon - die Oblivion-Krise von ihrem Anfang in Form des erfolgreichen Attentats auf Kaiser Uriel Septim VII und dessen Söhne über die Erbeutung des Amuletts der Könige bis hin zu ihrem Ende, der sogenannten Dämmerung.
Nach dem Untergang von Kvatch und dem erfolgreichen Überfall auf die Weynon-Priorei, bei welchem das Amulett der Könige in seine Hände fiel, hielt Mankar Camoran im Schrein von Dagon beim Arrius-See eine letzte Predigt, ehe er in sein Paradies entkam. Dort wurde ihm zugetragen, dass es in Form von Martin Septim noch einen letzten Erben des tamrielischen Kaiserthrones gäbe, welcher seinen Plan durchkreuzen könnte. Camoran ordnete daraufhin die sofortige Ausschaltung Martin Septims und seines mysteriösen Helfers, welcher als "Held von Kvatch" bezeichnet wurde, an, was jedoch mit der Schlacht um Bruma in einem Desaster für Camoran endete, welches noch weitreichende Folgen haben würde.
Tod
Nach ihrem Sieg in der Schlacht um Bruma öffneten die Kommandierenden der kaiserlichen Truppen ein Portal in Camorans Paradies, durch welches der Held von Kvatch in selbiges eindrang. Camoran wähnte sich noch immer als der letztendlich Siegreiche und gewährte so dem Helden den Durchmarsch bis hin zum Carac Agaialor, Camorans privatem Palast im Paradies. Doch dort musste der Anführer der Mythischen Morgenröte, welcher neben seinem Vater Haymon Camoran, Dagoth Ur und Jagar Tharn eine der größten Bedrohungen in der Geschichte des Kaiserreiches von Tamriel darstellte, feststellen, dass er den Helden, welchen er als "letzten Verteidiger des alten Tamriels" bezeichnete, unterschätzt hatte. Im Kampf im Carac Agaialor erschlug der Held von Kvatch Camoran schließlich, woraufhin das Paradies in sich zusammenbrach.
Nach seinem Tod
Der Tod Mankar Camorans bedeutete zwar einen gewaltigen Sieg für das Kaiserreich von Tamriel, doch letztendlich konnte er das Schicksal des Imperiums nicht zum Guten wenden. In der Schlacht um die Kaiserstadt wurden zwar die Oblivion-Tore zu den Totenländern wieder versiegelt, doch Kaiser Martin Septim fiel in der Schlacht. Das Kaiserreich von Tamriel drohte nun in heilloses Chaos zu stürzen, womit Mankar Camoran selbst nach seinem Tod noch einen zumindest teilweisen Sieg errungen hat.
Familie
- Vater: Haymon Camoran
- Mutter: Kaalys
- Sohn: Raven Camoran
- Tochter: Ruma Camoran
Werke
Anmerkungen
- ↑ Laut dem Buch Quelle:Die Flüchtlinge
- ↑ laut Martin Septim