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'''Staade''' ist ein kleines [[Dorf]] am [[Unterer Niben|unteren Niben]].
'''Flussrand'''<ref>Übersetzung in ''[[Romane:Die Höllenstadt: Ein Elder Scrolls Roman|Die Höllenstadt: Ein Elder Scrolls Roman]]''</ref> oder '''Staade'''<ref>Übersetzung in ''{{OBL|The Elder Scrolls IV: Oblivion}}''</ref> ist ein kleines [[Dorf]] am [[Unterer Niben|unteren Niben]].


== Lage ==
== Lage und Stadtbild==
Staade liegt mit seinen drei Häusern am Westufer des [[Niben]]. Durchschnitten wird das [[Dorf]] durch die [[Grüne Straße]], welches das Dorf mit [[Leyawiin]] im Süden sowie [[Bravil]] im Norden verbindet. Zu dem Dorf [[Grenzburg]] im Westen führt nur ein Trampelpfad, [[schiff]]fahrtstechnische Anbindungen wie einen Steg oder gar einen Hafen gibt es, trotz der sich anbietenden Nähe zum [[Niben]], keine.
Staade liegt mit seinen rustikalen Häusern am Westufer des [[Niben]]. Durchschnitten wird das [[Dorf]] durch die [[Grüne Straße]], welches das Dorf mit [[Leyawiin]] im Süden sowie [[Bravil]] im Norden verbindet. Zu dem Dorf [[Grenzburg]] im Westen führt nur ein Trampelpfad, [[schiff]]fahrtstechnische Anbindungen wie einen Steg oder gar einen Hafen gab es, trotz der sich anbietenden Nähe zum [[Niben]], in der [[dritte Ära|dritten Ära]] noch keine. Erst zu Beginn der [[Vierte Ära|Vierten Ära]] vergrößerte sich Flussrand zu einer Sieldung mit dem [[Gasthaus]] ''[[Glotzender Frosch]]'', eigener Garnison, Hafen und Niederlassung der [[Schule des Flüsterns]].<ref name = "HS240-251">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane: Die Höllenstadt - Kapitel 3.5|Teil 3, Kapitel 5]], Seiten 240-251</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das kleine [[Dorf]] wurde nach einem langen unauffälligen Dasein als armes Bauerndorf im Jahre [[3Ä 433]] von gleich zwei Tragödien heimgesucht:
Das kleine [[Dorf]] wurde nach einem langen unauffälligen Dasein als armes Bauerndorf im Jahre [[3Ä 433]] von gleich zwei Tragödien heimgesucht:
Aufgrund der horrenden Schulden, die [[Marcel Amelion]] durch Glücksspiel angehäuft hatte, wurde er eines Nachts von seinen Gläubigern verschleppt. Seine Tochter [[Biene Amelion|Biene]] hielt ihn für tot und fürchtete, als Nächste geholt und getötet zu werden. Ein [[Kämpfergilde]]nmitglied konnte der jungen Frau dabei helfen, die Schulden zu tilgen.
Aufgrund der horrenden Schulden, die [[Marcel Amelion]] durch Glücksspiel angehäuft hatte, wurde er eines Nachts von seinen Gläubigern verschleppt. Seine Tochter [[Biene Amelion|Biene]] hielt ihn für tot und fürchtete als Nächste verschleppt und getötet zu werden.<ref>Dialog mit ''{{OBL|Biene Amelion}}''</ref> Ein [[Kämpfergilde]]nmitglied konnte der jungen Frau dabei helfen, die Schulden zu tilgen.<ref>Teil der Quest ''{{OBL|Amelions Schuld}}''</ref>


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Später wurde nach Angriffen durch [[Goblin]]s die [[Dunkelforst-Rotte]] von den Bewohnern als private Sicherheitsgruppe zur Verteidigung des Dorfes engagiert. Tage später wurde das Dorf fast vollständig [[Massaker von Staade|ausgelöscht]] aufgefunden. Der einzige Überlebende, der aus der Verschleppung zurückgekehrte Marcel Amelion, vermutete aufgrund der Brutalität des Verbrechens einen Überfall durch Banditen, doch eine Untersuchung durch die [[Kriegergilde]] ergab, dass Mitglieder der Dunkelforstrotte unter [[Hist-Saft|Drogeneinfluss]] die Einwohner und das Vieh getötet hatten. Das Dorf verblieb ohne seine [[Schaf]]herde, mit verwüsteten Äckern und mit einer einzigen Person als Einwohner.<ref name = "Infiltration">Teil der Quest ''{{OBL|Infiltration}}''</ref>


== Bevölkerung ==
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=== Einwohner ===


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|- style="background:#e8eaf7;"
! Name !! Geschlecht !! Rasse !! Bemerkung
|-
| [[Biene Amelion]]
| [[Weiblich]]
| [[Bretone]]
| Erbte einen Schuldenberg von [[Marcel Amelion|ihrem Vater]]
|-
| [[Marcel Amelion]]
| [[Männlich]]
| [[Bretone]]
| Ist spielsüchtig, Vater von [[Biene Amelion]]
|-
| [[Eduard Retiene]]
| [[Männlich]]
| [[Bretone]]
| Mann von [[Jolie Retiene]]
|-
| [[Jolie Retiene]]
| [[Weiblich]]
| [[Bretone]]
| Frau von [[Eduard Retiene]]
|-
| [[Marie Alouette]]
| [[Weiblich]]
| [[Bretone]]
| Alleinstehend
|-
|}


=== Bevölkerungsentwicklung  ===
==Siehe auch==
Während des Vorfalls mit der [[Dunkelforst-Rotte]] verstarben sämtliche Bewohner mit Ausnahme des sich zur betreffenden Zeit aufgrund einer Entführung durch Kriminelle in Abwesenheit befundenen [[Marcel Amelion]].
* [[Liste der Bewohner von Flussrand]]


{{Anmerkungen}}
{{Städte in Cyrodiil}}
{{Städte in Cyrodiil}}


[[Kategorie:Städte und Dörfer]] [[Kategorie:Cyrodiil]]
[[Kategorie:Städte und Dörfer]] [[Kategorie:Cyrodiil]]

Aktuelle Version vom 12. Oktober 2022, 14:45 Uhr

Flussrand

Staade vom Niben aus gesehen
Provinz Cyrodiil
Region Dunkelforst
Gewerbe Landwirtschaft, Handel
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Bauern
Sonstiges
Baustil Bauernhaus-Stil, einfache Barracken
Lage
Lage von Staade

Stadtkarte von Staade

Flussrand[1] oder Staade[2] ist ein kleines Dorf am unteren Niben.

Lage und Stadtbild

Staade liegt mit seinen rustikalen Häusern am Westufer des Niben. Durchschnitten wird das Dorf durch die Grüne Straße, welches das Dorf mit Leyawiin im Süden sowie Bravil im Norden verbindet. Zu dem Dorf Grenzburg im Westen führt nur ein Trampelpfad, schifffahrtstechnische Anbindungen wie einen Steg oder gar einen Hafen gab es, trotz der sich anbietenden Nähe zum Niben, in der dritten Ära noch keine. Erst zu Beginn der Vierten Ära vergrößerte sich Flussrand zu einer Sieldung mit dem Gasthaus Glotzender Frosch, eigener Garnison, Hafen und Niederlassung der Schule des Flüsterns.[3]

Geschichte

Das kleine Dorf wurde nach einem langen unauffälligen Dasein als armes Bauerndorf im Jahre 3Ä 433 von gleich zwei Tragödien heimgesucht: Aufgrund der horrenden Schulden, die Marcel Amelion durch Glücksspiel angehäuft hatte, wurde er eines Nachts von seinen Gläubigern verschleppt. Seine Tochter Biene hielt ihn für tot und fürchtete als Nächste verschleppt und getötet zu werden.[4] Ein Kämpfergildenmitglied konnte der jungen Frau dabei helfen, die Schulden zu tilgen.[5]

Später wurde nach Angriffen durch Goblins die Dunkelforst-Rotte von den Bewohnern als private Sicherheitsgruppe zur Verteidigung des Dorfes engagiert. Tage später wurde das Dorf fast vollständig ausgelöscht aufgefunden. Der einzige Überlebende, der aus der Verschleppung zurückgekehrte Marcel Amelion, vermutete aufgrund der Brutalität des Verbrechens einen Überfall durch Banditen, doch eine Untersuchung durch die Kriegergilde ergab, dass Mitglieder der Dunkelforstrotte unter Drogeneinfluss die Einwohner und das Vieh getötet hatten. Das Dorf verblieb ohne seine Schafherde, mit verwüsteten Äckern und mit einer einzigen Person als Einwohner.[6]

Bestand das Dorf in 3Ä 433 noch aus wenigen Bauernhäusern, so erlebte die Siedlung am Anfang der Vierten Ära einen Aufschwung. Während des Sturmkronen-Interregnums, in dem sich Leyawiin und Bravil vom Kaiserreich von Tamriel unabhängig erklärten, diente Flussrand als kaiserlicher Freihafen. Die neue Marktsiedlung wurde von den rivalisierenden Städten Leyawiin und Bravil ebenso geschützt, wie von den Überbleibseln der Kaiserlichen Flotte. Auch nach neuer Festigung des Kaiserreichs, wuchs Flussrand weiter.[7]

In 4Ä 48 hatte Hauptmann Florius Larsus das Kommando über die Garnision neu übernommen. Als der totgeglaubte kaiserliche Prinz Attrebus Mede mit seinen Begleitern nach Flussrand kam und Larsus als Unterstützung gegen die fliegende Stadt Umbriel anwerben wollte, wurde der Hauptmann vom Soldaten Riente getötet. Riente lauerte mit seinen Unterstützern dem Prinzen im Gasthaus Glotzender Frosch auf und wollte ihn (wohl im Auftrag Minister Hierems) ermorden. Das Attentat scheiterte doch, da Lesspa und der Klan der Fa'ashe Attrebus im Tavernenkampf beistanden.[3]

Siehe auch

Anmerkungen