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Nach der Gründung der Haupstadt [[ | Nach der Gründung der Haupstadt [[Dolchsturz]] im Jahre [[1Ä 246]] und dem Ende der [[Nord|nordischen]] Besetzung von [[Hochfels]] im Jahre [[1Ä 369]] begann der wirtschaftliche und politische Aufschwung des [[Königreich]]es. Zur Zeit der [[Direnni-Clan|Direnni-Dominanz]] bildete Dolchsturz ein kleineres, weniger bedeutendes Operationsgebiet des [[Direnni-Clan|Clans]]. Nach dem Ende der [[Direnni-Clan|Direnni-Dominanz]] begann das [[Königreich]], seinen Aufstieg immer weiter voranzutreiben. | ||
Nachdem es die [[Streitkräfte]] der nördlichen Nachbarregion [[Felsschlucht]] im Jahre [[1Ä 609]] vernichtend geschlagen hatte, wurde das Königreich | Nachdem es die [[Streitkräfte]] der nördlichen Nachbarregion [[Felsschlucht]] im Jahre [[1Ä 609]] vernichtend geschlagen hatte, wurde das Königreich Dolchsturz zur dominierenden Macht in [[Hochfels]], egal ob im wirtschaftlichen, [[Kultur|kulturllem]] oder [[Militär|militärischen]] Bereich. Diese alleinige Dominanz endete jedoch nach dem Fall und der Zerstörung [[Orsinium]]s im Jahre [[1Ä 980]] und dem damit verbundenem Aufstieg des [[Königreich von Wegesruh|Königreichs von Wegesruh]], welches nun zur wirtschaflich dominierenden Macht im Raum der [[Iliac Bucht]] wurde. Mit diesem und der anderen der drei großen [[Königreich|Mächte]] der [[Iliac Bucht]], dem [[Königreich Schildwacht]], lag Dolchsturz in den folgenden Jahren immer öfter im [[Krieg]] um die Vorherrschaft in dieser [[Region]]. | ||
===Kampf der "drei Mächte"=== | ===Kampf der "drei Mächte"=== | ||
Die darauffolgenden Jahre bildeten eine harte Belastungs- und Bewährungsprobe für das [[Königreich]]. Die [[Thrassische Pest]] von [[1Ä 2200]], der [[Krieg der Rechtschaffenheit]] und die [[Akaviri-Invasion]] bildeten drei einschneidende [[:Kategorie: Ereignisse|Ereignisse]] in der [[Geschichte]] der [[Iliac-Bucht|Iliac]]-[[Königreich]]e. Das [[Hochfels]] heute nicht unter [[Akavir]]ischer Kontrolle steht verdankt die [[Provinz]] dem vorausplanenden Handeln | Die darauffolgenden Jahre bildeten eine harte Belastungs- und Bewährungsprobe für das [[Königreich]]. Die [[Thrassische Pest]] von [[1Ä 2200]], der [[Krieg der Rechtschaffenheit]] und die [[Akaviri-Invasion]] bildeten drei einschneidende [[:Kategorie: Ereignisse|Ereignisse]] in der [[Geschichte]] der [[Iliac-Bucht|Iliac]]-[[Königreich]]e. Das [[Hochfels]] heute nicht unter [[Akavir]]ischer Kontrolle steht, verdankt die [[Provinz]] dem vorausplanenden Handeln von Dolchsturz. Dieses hatte seine ersten tausend Jahre der Existenz darauf ausgerichtet, für [[Schlacht]]en und [[Kriege]] der nächsten tausend Jahre gewappnet zu sein. | ||
Auch in der [[Zweite Ära|zweiten Ära]] lagen die drei großen Mächte der [[Iliac Bucht]] des öfteren im [[Krieg]]. Hierbei beschränkten sich die [[Konflikt]]e zwischen | Auch in der [[Zweite Ära|zweiten Ära]] lagen die drei großen Mächte der [[Iliac Bucht]] des öfteren im [[Krieg]]. Hierbei beschränkten sich die [[Konflikt]]e zwischen Dolchsturz und [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] vorwiegend auf wirtschaftliche Interessen, während die Konflikte mit dem [[Königreich Schildwacht]], ausschließlich [[Militär|militärische]] Vorherrschaft betreffender Natur waren. | ||
===Simulacrum bis Drachenbruch: | ===Simulacrum bis Drachenbruch: Dolchsturz in der Dritten Ära=== | ||
[[Bild:Lage Daggerfall 3Ä 433.png|thumb|left|Lage und ungefähre Ausdehnung des Königreichs | [[Bild:Lage Daggerfall 3Ä 433.png|thumb|left|Lage und ungefähre Ausdehnung des Königreichs Dolchsturz an der [[Iliac-Bucht]] um [[3Ä 433]]<ref>für genauere Informationen, siehe [[:Bild:Lage Daggerfall 3Ä 433.png]]</ref>]] | ||
In der [[Dritte Ära|dritten Ära]] bildeten die "großen Drei", allen voran | In der [[Dritte Ära|dritten Ära]] bildeten die "großen Drei", allen voran Dolchsturz, eine wichtige Position in der Politik des [[Kaiserreiches von Tamriel]]. Gemeinsam kämpften sie gegen den [[Camoranischer Usurpator|camoranischen Usurpator]], bildeten aber auch in der Zeit der [[Septim Dynastie]] nur selten Seite an Seite kämpfende Verbündete. Während der Zeit des [[Kaiserliches Simulacrum|Simulacrums]] standen sich Dolchsturz und [[Königreich Schildwacht|Schildwacht]] im [[Krieg von Betonia]] von [[3Ä 402]] gegenüber, einer Fehde über das politisch unbedeutende, jedoch strategisch wichtige Eiland [[Betonia]]. Auf dem Höhepunkt des [[Krieg]]es, in der [[Schlacht auf dem Cryngaine-Feld]], wurde [[König]] [[Lysandus]] getötet. Seinem Sohn und Nachfolger [[Gothryd]] gelang es danach jedoch, die [[Truppen]] [[Königreich Schildwacht|Schildwachts]] zu besiegen und den [[Krieg]] zu beenden. Als Zeichen des Friedens nahm er die Tochter des gefallenen [[König]]s von [[Königreich Schildwacht|Schildwacht]], [[Aubk-i]], zu seiner Frau. | ||
In der daraufhin folgenden Zeit wurden die Straßen | In der daraufhin folgenden Zeit wurden die Straßen der Stadt [[Dolchsturz]] vom Geist [[Lysandus]]' heimgesucht, weshalb sich [[Kaiser]] [[Uriel Septim VII]] genötigt sah, einen [[Der namenlose Held#Kaiserlicher Agent |Kaiserlichen Agenten]] in die Stadt zu schicken, um die genauen Umstände von [[Lysandus]]' Tod zu ergründen. Dabei wurde die Einmischung des [[Königreich von Wegesruh|Königreichs von Wegesruh]] in den [[Krieg von Betonia]] festgestellt. [[König]] [[Lysandus]] wurde von dem [[Der namenlose Held#Kaiserlicher Agent |Kaiserlichen Agenten]] gerächt und erlöst. | ||
Während dieser Zeit wurde angeblich auch das legendäre [[Numidium]] wiederentdeckt, um welches die großen Mächte der [[Iliac Bucht]] nun einen Kampf um den Besitz des [[Artefakt]]es führten, woraufhin ein seltsames Ereignis, genannt "die [[Verwerfung im Westen]]", welche durch den sogenannten [[Drachenbruch]] ausgelöst worden sein soll, seinen Lauf nahm. Das Königreich | Während dieser Zeit wurde angeblich auch das legendäre [[Numidium]] wiederentdeckt, um welches die großen Mächte der [[Iliac Bucht]] nun einen Kampf um den Besitz des [[Artefakt]]es führten, woraufhin ein seltsames Ereignis, genannt "die [[Verwerfung im Westen]]", welche durch den sogenannten [[Drachenbruch]] ausgelöst worden sein soll, seinen Lauf nahm. Das Königreich Dolchsturz kontrolliert seitdem nahezu den gesamten Westen von [[Hochfels]], im Gesamten umfasst es somit ein Gebiet begrenzt von [[Daenia (Gebiet)|Daenia]] und [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh]] im Osten und [[Ykalon (Gebiet)|Ykalon]] im Norden. | ||
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{{Gebiete der Iliac-Bucht}} | {{Gebiete der Iliac-Bucht}} | ||
[[Kategorie: Reiche]][[Kategorie:Gebiete]] [[Kategorie:Hochfels]] | [[Kategorie: Reiche]][[Kategorie:Gebiete]] [[Kategorie:Hochfels]] |
Aktuelle Version vom 26. Juni 2018, 20:59 Uhr
Dieser Artikel handelt vom Königreich Dolchsturz. Für weitere Bedeutungen, siehe Daggerfall. |
Königreich von Dolchsturz | |
Banner und Wappen der des Königreichs von Dolchsturz unter König Gothryd im Jahre 3Ä 405 | |
Der Staat | |
Gründung | 1Ä 246 |
Amtsprache | Bretonisch |
Hauptstadt | Dolchsturz |
Staatsform | Königreich |
Staatsoberhaupt | Gothryd |
Fläche | unbekannt |
Währung | Septime |
Vorherrschende Rasse |
Bretonen |
Das Königreich von Dolchsturz (rot) im Jahre 3Ä 405[1] |
Das Königreich von Dolchsturz ist ein weitgehend autonomes Gebiet (Königreich) an der Hochfelsseite der Iliac-Bucht. Im Jahre 3Ä 405 grenzte es (im Uhrzeigersinn) an die Distrikte Tulune, Felsschlucht, die Ilessanischen Hügel und Shalgora. Hauptstadt und Namensgeber ist Dolchsturz. Zusammen mit den Königreichen von Wegesruh, Orsinium und Schildwacht zählt das Königreich zu heute den vier mächtigsten Staaten im Gebiet der Iliac Bucht.
Geschichte
Gründung und Aufstieg
Nach der Gründung der Haupstadt Dolchsturz im Jahre 1Ä 246 und dem Ende der nordischen Besetzung von Hochfels im Jahre 1Ä 369 begann der wirtschaftliche und politische Aufschwung des Königreiches. Zur Zeit der Direnni-Dominanz bildete Dolchsturz ein kleineres, weniger bedeutendes Operationsgebiet des Clans. Nach dem Ende der Direnni-Dominanz begann das Königreich, seinen Aufstieg immer weiter voranzutreiben.
Nachdem es die Streitkräfte der nördlichen Nachbarregion Felsschlucht im Jahre 1Ä 609 vernichtend geschlagen hatte, wurde das Königreich Dolchsturz zur dominierenden Macht in Hochfels, egal ob im wirtschaftlichen, kulturllem oder militärischen Bereich. Diese alleinige Dominanz endete jedoch nach dem Fall und der Zerstörung Orsiniums im Jahre 1Ä 980 und dem damit verbundenem Aufstieg des Königreichs von Wegesruh, welches nun zur wirtschaflich dominierenden Macht im Raum der Iliac Bucht wurde. Mit diesem und der anderen der drei großen Mächte der Iliac Bucht, dem Königreich Schildwacht, lag Dolchsturz in den folgenden Jahren immer öfter im Krieg um die Vorherrschaft in dieser Region.
Kampf der "drei Mächte"
Die darauffolgenden Jahre bildeten eine harte Belastungs- und Bewährungsprobe für das Königreich. Die Thrassische Pest von 1Ä 2200, der Krieg der Rechtschaffenheit und die Akaviri-Invasion bildeten drei einschneidende Ereignisse in der Geschichte der Iliac-Königreiche. Das Hochfels heute nicht unter Akavirischer Kontrolle steht, verdankt die Provinz dem vorausplanenden Handeln von Dolchsturz. Dieses hatte seine ersten tausend Jahre der Existenz darauf ausgerichtet, für Schlachten und Kriege der nächsten tausend Jahre gewappnet zu sein.
Auch in der zweiten Ära lagen die drei großen Mächte der Iliac Bucht des öfteren im Krieg. Hierbei beschränkten sich die Konflikte zwischen Dolchsturz und Wegesruh vorwiegend auf wirtschaftliche Interessen, während die Konflikte mit dem Königreich Schildwacht, ausschließlich militärische Vorherrschaft betreffender Natur waren.
Simulacrum bis Drachenbruch: Dolchsturz in der Dritten Ära
In der dritten Ära bildeten die "großen Drei", allen voran Dolchsturz, eine wichtige Position in der Politik des Kaiserreiches von Tamriel. Gemeinsam kämpften sie gegen den camoranischen Usurpator, bildeten aber auch in der Zeit der Septim Dynastie nur selten Seite an Seite kämpfende Verbündete. Während der Zeit des Simulacrums standen sich Dolchsturz und Schildwacht im Krieg von Betonia von 3Ä 402 gegenüber, einer Fehde über das politisch unbedeutende, jedoch strategisch wichtige Eiland Betonia. Auf dem Höhepunkt des Krieges, in der Schlacht auf dem Cryngaine-Feld, wurde König Lysandus getötet. Seinem Sohn und Nachfolger Gothryd gelang es danach jedoch, die Truppen Schildwachts zu besiegen und den Krieg zu beenden. Als Zeichen des Friedens nahm er die Tochter des gefallenen Königs von Schildwacht, Aubk-i, zu seiner Frau.
In der daraufhin folgenden Zeit wurden die Straßen der Stadt Dolchsturz vom Geist Lysandus' heimgesucht, weshalb sich Kaiser Uriel Septim VII genötigt sah, einen Kaiserlichen Agenten in die Stadt zu schicken, um die genauen Umstände von Lysandus' Tod zu ergründen. Dabei wurde die Einmischung des Königreichs von Wegesruh in den Krieg von Betonia festgestellt. König Lysandus wurde von dem Kaiserlichen Agenten gerächt und erlöst.
Während dieser Zeit wurde angeblich auch das legendäre Numidium wiederentdeckt, um welches die großen Mächte der Iliac Bucht nun einen Kampf um den Besitz des Artefaktes führten, woraufhin ein seltsames Ereignis, genannt "die Verwerfung im Westen", welche durch den sogenannten Drachenbruch ausgelöst worden sein soll, seinen Lauf nahm. Das Königreich Dolchsturz kontrolliert seitdem nahezu den gesamten Westen von Hochfels, im Gesamten umfasst es somit ein Gebiet begrenzt von Daenia und Wegesruh im Osten und Ykalon im Norden.
Siehe auch
- Die Verwerfung im Westen
- Hauptgebiete im Bereich der Iliac-Bucht (engl.)
- Geschichte Daggerfalls (engl.)
Anmerkungen
- ↑ basierend auf dieser Karte der Iliac-Bucht
- ↑ für genauere Informationen, siehe Bild:Lage Daggerfall 3Ä 433.png
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