Das Traktat von Merid-Nunda: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Das Traktat von Merid-Nunda''' ist ein mythohistorischer Text, der sich mit den Ursprüngern der [[Daedrische Fürsten|Daedra-Fürstin]] [[Meridia]] beschäftigt.  
'''Das Traktat von Merid-Nunda''' ist ein mythohistorischer Text, der sich mit den Ursprüngern der [[Daedrische Fürsten|Daedra-Fürstin]] [[Meridia]] beschäftigt. Unter dem Namen Merid nimmt sie eine Sonderrolle unter den [[Magna Ge]] ein.


Das Traktat ist der mittlere Teil eines größeren Werkes, wobei Anfang und Ende nicht aufzufinden sind. Es wurde in der [[Bibliothek der Dämmerung]] in Gewölbe 12, der Sammlung seltener Bücher, geführt. Eine weitere Aufgabe lag in der Bibliothek der [[Arkane Universität|Arkanen Universität]] sowie eine Abschrift davon in der Privatbibliothek von [[Phrastus von Elinhir]].<ref name=Biblio>Siehe {{ESO|Die Bibliothek der Dämmerung: Seltene Bücher}}</ref><ref name=Exegese>Siehe {{ESO|Die Exegese von Merid-Nunda}}</ref>
Das Traktat ist der mittlere Teil eines größeren Werkes, wobei Anfang und Ende nicht aufzufinden sind. Es wurde in der [[Bibliothek der Dämmerung]] in Gewölbe 12, der Sammlung seltener Bücher, geführt. Eine weitere Aufgabe lag in der Bibliothek der [[Arkane Universität|Arkanen Universität]] sowie eine Abschrift davon in der Privatbibliothek von [[Phrastus von Elinhir]].<ref name=Biblio>Siehe {{ESO|Die Bibliothek der Dämmerung: Seltene Bücher}}</ref><ref name=Exegese>Siehe {{ESO|Die Exegese von Merid-Nunda}}</ref>
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==Inhalt==
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Im Allgemeinen beschreibt das Traktat das Wesen von [[Meridia]], ihren Ursprung sowie die Abgrenzung zu den sogenannten [[Sternwaisen]], denen sie oft zugeordnet wird.<ref name=Biblio/> Zunächst wird sie als einer von neun Lichtfunken beschrieben, die die Sternwaisen bildeten. Später soll sie aus den [[Aurbis|Himmeln]] oder dem [[Reich des Vergessens]] verstoßen worden sein, weil sie sich "''mit unerlaubten Spektren''" einließ oder sonstige Gesetze übertreten hat.<ref group="IET">Siehe [[Inoffiziell:Kaiserlicher Zensus der Daedrafürsten]]</ref> Daraufhin schuf sie ihr Reich aus den Strahlen der [[Sonne]]. Ein einem letzten Abschnitt wird beschrieben, wie sie auf der Regenbogenstraße den Drachen stauchte und schob. Dies wird von Phrastus von Elinhir als eine Beschreibung von [[Akatosh|Zeitmanipulation]] gedeutet.<ref name=Exegese/>
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[[Kategorie: Bücher]]
[[Kategorie: Bücher]]

Aktuelle Version vom 5. Dezember 2020, 17:44 Uhr

Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.

Das Traktat von Merid-Nunda ist ein mythohistorischer Text, der sich mit den Ursprüngern der Daedra-Fürstin Meridia beschäftigt. Unter dem Namen Merid nimmt sie eine Sonderrolle unter den Magna Ge ein.

Das Traktat ist der mittlere Teil eines größeren Werkes, wobei Anfang und Ende nicht aufzufinden sind. Es wurde in der Bibliothek der Dämmerung in Gewölbe 12, der Sammlung seltener Bücher, geführt. Eine weitere Aufgabe lag in der Bibliothek der Arkanen Universität sowie eine Abschrift davon in der Privatbibliothek von Phrastus von Elinhir.[1][2]

Herkunft

Das Traktat ist aufgrund des fehlenden Kontextes von Beginn und Ende sowie einer fehlenden vollständigen Übersetzung schwer zu verstehen: So tauchen im Text ayleidische Begriffe in spätnedischer Syntax auf, darunter auch zahlreiche Wörter unbekannter Herkunft, die in keiner anderen Quelle vorkommen. Entschlüsselungsversuche wurden von Phrastus von Elinhir in seiner Exegese von Merid-Nunda mithilfe von Übersetzungen der Ayleidenforscher Wenegrus Monhana und Herminia Cinna[3] durchgeführt.

Inhalt

Im Allgemeinen beschreibt das Traktat das Wesen von Meridia, ihren Ursprung sowie die Abgrenzung zu den sogenannten Sternenwaisen, denen sie oft zugeordnet wird.[1] Zunächst wird sie als einer von neun Lichtfunken beschrieben, die die Sternwaisen bildeten. Später soll sie aus den Himmeln oder dem Reich des Vergessens verstoßen worden sein, weil sie sich "mit unerlaubten Spektren" einließ oder sonstige Gesetze übertreten hat.[IET 1] Daraufhin schuf sie ihr Reich aus den Strahlen der Sonne. Im letzten Abschnitt wird beschrieben, wie sie auf der Regenbogenstraße den Drachen stauchte und schob. Dies wird von Phrastus von Elinhir als eine Beschreibung von Zeitmanipulation gedeutet.[2]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Siehe Die Bibliothek der Dämmerung: Seltene Bücher
  2. 2,0 2,1 Siehe Die Exegese von Merid-Nunda
  3. Herminia Cinna war eine Ayleidenforscherin, die Ende der Dritten Ära in der Kaiserstadt wohnte. Daher ist das Zurückgreifen von Phrastus aus der Zweiten Ära nur durch ein Anomalie daedrischen (z.B. Hermaeus Mora) oder aedrischen (z.B. Drachenbruch) Ursprungs möglich
Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.