Wo hört TES bei euch auf?

Wo hört The Elder Scrolls in eurem leben auf?


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Ich spreche nicht für Rene, aber ich erwarte für jedes Spiel zumindest nicht weniger Gegner und vielleicht sieht Rene das auch so. ;) Das TES-Universum gibt so viel her, insbesondere die wirklich ungewöhnlichen Daedra. Warum sollte man es so einfallslos oder als Herr-der-Ringe-Kopie darstellen?
 
1. Schlammkrabben. Du hast den Punkt übersehen.
:oops: Upps^^
2. Eben: Ogrims und Oger haben nicht viel miteinander zu tun - Ogrims sind bei MW "Clannfear Daddy", also ausgewachsene Clannbanns und Daedra und keine Riesengoblins.
Ich kannte die Ogrims bisher nur von Bildern, da ich in MW nie weit gekommen bin...Deshalb dachte ich das leicht ähnliche Aussehen hätte vielleicht eine verbindung bedeuten können.

Aber bei Atronachen und Daedroths bin ich mir sicher ;)
 
Abgesehen von den Gegnern meinte Rene damit wohl auch die Stimmung, bzw. Atmo welche MW in unsren Köpfen erzeugt hat.
Diese hat sich bei mir bis Heute eingebrannt:
die kantigen Gesichter der NCPs, das viele Forschen und sich rund um den roten Berg verirren, die stimmigen Dialoge und Bücher, die seltenen gefundenen Rüstungteile, das stundenlange Haus Einrichten, die verschiedenen, sich manchmal gegenseitig ausschliessenden Clans. (Rauswürfe inklusive)
Es gibt noch so vieles mehr. (Selbst Beth hat ja mit DB eine Hommage an Vvardenfell gemacht.
Wir sind halt noch viele der Dumner Freunde da draussen.) :p

Ich kann Rene deshalb einer Meinung und Linie zu MW ganz gut verstehen.
Auch wenn ich mich im Skyrim-Forum ja eher als Fanboy darstelle, bleibt mein Herz doch auch immer irgendwie in Vvardenfell hängen.
Denn solche intensive Momente habe ich trotz oftmaliger Euphorie ausser bei Zelda & BG mit keinem Spiel mehr gehabt.
Abgesehen von B&M, Ryan hat uns mit seinem dreckigen Bravil und seinen knackigen Rätsel viel Freude gemacht. (Was bei mir wohl auch an der emotionalen Bindung zu der MOD lag, da ich das Ende seiner Entstehung teilweise als kleines Zahnrädchen nahe miterleben durfte. Doch dies ist eine andere Geschichte)

Dreifache Grüsse Sera
 
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1. Lernt bitte Deutsch! So wie die meisten hier schreiben... das ist schlimm!

2. Morrowind war ein gutes Spiel, aber es hat auch so einige Nachteile:
2.1. Das Kampfsystem war ein graus! Ich meine, hinrennen und fünfhundertmal auf den Gegner einschlagen, bis er umfällt. Das ist nicht spannend! Man konnte nicht einmal selber Blocken. Ein Kampf war nur durch Zufall und Glück bestimmt und nicht durch das können des Spielers oder des Charakters.
2.2. Ewiges renn dort hin, mach dieses und jenen, renn wieder zurück. Mit der Zeit macht das keinen Spaß mehr. Und die Wegbeschreibungen waren zum kotzen. Meistens hast du wenn es geheisen hat, dass du nach Norden gehen muss, bis du auf irgendetwas triffst, wo du dann abbiegen musst, nicht nach Norden sondern Nordosten oder Nordwesten gehen müssen.
2.3. Die Karte hätte man sich sparen können. Was ist den bitte der Zweck einer Karte, auf der keine Wege eingezeichnet sind? Wozu?


3. Wo TES bei mir aufhört kann man nicht so ganz sagen, da ich mit meinen Charakteren immer nur eine bestimmte Rolle sehr ausführlich spiele und von dieser auf gar keinen Fall abkomme. Somit kann man das nicht sagen, dann für mich ist TES sowas wie eine zweite Exsistenz. Es hört nie auf.

So das war mal meine Meinung.
 
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1. Lernt bitte Deutsch! So wie die meisten hier schreiben... das ist schlimm!

2. Morrowind war ein gutes Spiel, aber es hat auch so einige Nachteile:
2.1. Das Kampfsystem war ein graus! Ich meine, hinrennen und fünfhundertmal auf den Gegner einschlagen, bis er umfällt. Das ist nicht spannend! Man konnte nicht einmal selber Blocken. Ein Kampf war nur durch Zufall und Glück bestimmt und nicht durch das können des Spielers oder des Charakters.
2.2. Ewiges renn dort hin, mach dieses und jenen, renn wieder zurück. Mit der Zeit macht das keinen Spaß mehr. Und die Wegbeschreibungen waren zum kotzen. Meistens hast du wenn es geheisen hat, dass du nach Norden gehen muss, bis du auf irgendetwas triffst, wo du dann abbiegen musst, nicht nach Norden sondern Nordosten oder Nordwesten gehen müssen.
2.3. Die Karte hätte man sich sparen können. Was ist den bitte der Zweck einer Karte, auf der keine Wege eingezeichnet sind? Wozu?
1. Wie Rynn schon schrieb, ist dein Beitrag selbst in nicht gerade perfektem Deutsch gehalten. Außerdem so schlecht war das Deutsch derjenigen, die sich hier bisher geäußert haben, auch wieder nicht, auch wenn sich nicht alle immer höchst eloquent ausdrücken (mich eingeschlossen, auch wenn ich hier noch gar nichts geschrieben habe).

2.1 Ich mag das Kampfsystem von Morrowind jetzt wirklich nicht - es ist meiner Ansicht nach der einzige richtige Nachteil an diesem sonst rundum gelungenem Spiel -, aber es hängt trotzdem durchaus vom Können, beziehungsweise von der Skillung deines Charakters ab; es hängt ganz allein von den Fähigkeiten und der Ausrüstung des Charakters ab, wie oft man einen Kontrahenten trifft und wie viel schaden man dabei macht.

2.2 Ich verstehe deinen Standpunkt, ein ewiges hin und her Gerenne, wie du es siehst, kann auf Dauer nerven, trägt aber auch viel zur Atmosphäre und zum Versinken in der Spielwelt bei. Die Schnellreisefunktion ist meiner Meinung nach eine der Schlimmsten Designfehlgriffe von Oblivion und Skyrim; in Morrowind hat es auch völlig ausgereicht sich mithilfe von Schlickschreitern und diversen Teleportationszaubern (Markieren und Rückkehr, Rolle des Göttlichen Eingriffs, etc.) zu bewegen, genauso wie die Kutschen (und Boote seit Dawnguard) in Skyrim genügen.
2.3 Man konnte sich auch mit der Kart noch orientieren und wusste ungefähr, wohin man sich bewegen muss. Ich persönlich neige sowieso dazu, in den Elder Scrolls-Spielen immer querfeldein zu marschieren, sobald mein Charakter erst einmal dafür stark genug ist.

Damit bewege ich mich schon stark im Off-Topic aber, nach so einem Beitrag konnte ich nicht widerstehen.
 
Nur um mich zu verteidigen:

Ich meinte damit nicht, die Art wie hier geschrieben wird, sondern wenn man so schreibt: ihc find eOblivion beser als Morowind.

Abgesehen davon, was ist an meinem Deutsch auszusetzen. Ich achte auf Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen, Grammatik...
 
BTT.... :roll:

Wenn man beim Bergsteigen gen Himmel sich regt um nicht von einem Klippenläufer überrascht zu werden, jep dann sollte man das Game mal ruhen lassen.
Ich habe alle Karten von den Spielen in der Wohnung hängen, welche ich auch gespielt habe, Grund? Fragt mal NNW wie er spielt :lol:
Ich höre gern mal die Soundtracks von Morrowind oder Shükürüm wärend der Arbeit zur Entspannung, oder wenn ich mal wieder das Constr... oh sry das Creation Kit angeschmissen habe.

mfg
Raven
 
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Ich hab bisher ca. 72 Stunden (laut Steam) in Skyrim verbracht, hab dabei 3 Charaktere länger verkörpert und jetzt den 4. angefangen. Bisher hab ich nie weiter als Hochhrotgar gemacht bei der Hauptquest - warum ist das so? Nun, als ich das erste Mal in Himmelsrand eintauchte, war ich wie in einen Bann gezogen. Die Grafik, die Atmosphäre, die schier unglaubliche Vielfalt der Spielwelt. Ich genoss es verschiedene Rollen auszuprobieren und zu verkörpern. Für mich macht es keinen Sinn die Hauptquest zu beenden primär, da ich es vielmehr genieße ein unbeschriebenes Blatt in einer Welt zu sein, die so anders ist als die unsere, reale Welt. Ich liebe es zu wissen, dass Drachen auftauchen können gegen die ich (ohne Schreie, etc., da Hauptquest nicht weitergemacht) keine oder nur geringe Chancen habe. Das gibt mir ein Gefühl der Verwundbarkeit, des Nicht-Kontrollieren-Könnens der Konsequenzen.

Das macht für mich den Reiz an TES V aus. Ich hab damals Morrowind mit großer Begeisterung - und Oblivion mit noch größerer Begeisterung gespielt. An Oblivion störte mich die etwas leblose Welt. Alles schien sehr generisch zu sein und jeder zweite Dungeon war ne Kopie mit anderen Gegnern. Morrowind war für damalige Verhältnisse natürlich sehr spektakulär, jedoch hatte ich nie wirklich das Gefühl, Teil der Spielwelt zu sein. Erst seit Skyrim habe ich das Gefühl, in diese Welt wirklich eintauchen und in ihr versinken zu können.
Ich kann STUNDEN damit verbringen, in den Wäldern und Bergen herumzupirschen. Jagen, Überleben (dank Frostfall und anderen Mods), Entdecken. Mein neuer Charakter hat nun fast 9 Stunden aufm Buckel und ist erst LVL 5.

Jedoch würde ich schon sagen, dass TES V bei den Spielen endet, bzw. in den Foren. Ich höre mir jetzt privat keine Musik an von Morrowind (ohne das verwerflich zu finden) oder denke viel über das Ganze nach.
 
Die Elderscrolls-Reihe war nicht meine erste Rollenspielerfahrung, davor gab es bereits die Wizardry-Reihe, Baphomets Fluch und die Nordlandtrilogie, aber mit Morrowind wohl die einschneidenste Erfahrung. Morrowind gab mir das, was ich in den anderen genannten Teilen immer vermisst habe, die totale Freiheit tun und lassen zu können, nach was mir der Sinn stand, auch auf die Gefahr hin mich völlig zu verzetteln und desöfteren mal im "Schlamm" zu liegen.
Das war völlig neu, ebenso die permanente Erfahrung das man Herr über das Tun seines Avatars war (und natürlich noch ist), ohne vom Spiel darin eingebremst zu werden ("Du kommst hier [noch] nicht rein!"), oder irgendwelche -meist schwachsinnige- Einschränkungen im Sinne der Ausstattung oder Klassenbeschränkung hinnehmen zu müssen.
Zudem mochte ich schon immer Spiele, die den Spieler nicht von A nach B an die Hand nehmen und ihm jeden Schritt erklären, sondern Eigeninitiative erfordern, eine gewisse Hartnäckigkeit und einen gesunden Lernwillen. Das wiederum bedingt, dass man sich mit der Spielwelt identifizieren kann, und genau das ist noch ein starker Punkt der TES-Reihe. Bethesda schafft es, trotz der schon klassischen dünnen Hauptstory, den Spieler im TES-Universum zu fesseln, vor allem durch die Bücher. Allein diese sind es wert, das man sich ein paar Stunden Zeit nimmt und sie liest. Außerdem hat Bethesda das Meisterwerk -nach meiner Meinung- vollbracht, eine in sich stimmige Historie über das gesamte TES-Universum aufzubauen, ohne dabei so begnadete Geschichtenerzähler zu haben, wie etwa BioWare.

Diie Elderscrolls-Reihe wirkt, auch wieder nach meiner Meinung, erst als Gesamtwerk. Wer nur einen Teil kennt, der wird sich nicht der gesamten Faszination hingeben können, als wenn er zumindest die letzten drei Teile gespielt und erlebt hat.
Daher ist für mich die Lore ein zentrales Bestandteil, die ich auch gerne mal -bevorzugt hier bei Scharesoft- nachschlage, um für mich selbst Zusammenhänge darzustellen, die mir bis dato noch nicht geläufig waren. Der Anstoss dazu kommt meist wiederum aus den Ingame-Büchern.

Skyrim setzt das konsequent fort und selbst nach 1810 Stunden (laut Steam) gibt es in dieser Welt immer noch was zu entdecken, noch irgendwas zu erledigen, etwas was ich noch nicht gesehen oder gemacht habe. ;)

Kurz, TES hört für mich bei der Lore auf, fängt aber auch damit an.
TES ist wie ein gutes Buch...
...am Anfang braucht es Mühe sich einzulesen, in der Mitte steigt die Spannung und am Ende kommt meist etwas völlig Anderes raus, als man es sich bereits vor dem geistigen Auge zusammengereimt hat. ;)

noch nen netten Tag
Taktkonform
 
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[...]1810 Stunden[...]

Wow... Skyrim ist jetzt genau 686 Tage auf dem Markt... das sind im Durchschnitt mehr als 2,5 Stunden täglich. Respekt...:blink:

Ok, damit das hier kein Spambeitrag wird: Auch wenn ich bisher nur Morrowind wirklich gespielt habe, habe ich dennoch "noch viel weiter" angekreuzt, aus dem einfachen Grund, dass mich die Spiele und die Welt (soweit ich bisher damit vertraut bin, aber die Anthology ist schon bestellt ;)) selbst inspirieren und beeinflussen, auch wenn ich nicht spiele oder modde. Hobbymäßig schreibe, zeichne und grafike ich sehr gerne, und wenn ich auch keine Fanart oder -fiction an sich mache, so werden doch meine eigenen Ideen maßgeblich von vielen Quellen beeinflusst, und meistens sind diejenigen vorherrschend, mit denen ich mich zum jeweiligen Zeitpunkt am intensivsten befasse, und die letzten Monate zählt das Elder-Scrolls-Franchise da eindeutig dazu, und das wird wohl auch noch lange so bleiben.
Ob Oblivion und Skyrim da eine ähnliche Wirkung auf mich haben werden, wie Morrowind, wird sich noch zeigen. Sicherlich sind gerade die erfrischende Andersartigkeit Vvardenfells und die Komplexität der Hintergründe (sowie deren subtile und daher glaubhafte Einbindung in das eigentliche Spiel) besonders ergiebig in dieser Hinsicht, aber ich habe mich schon von vielen, sehr unterschiedlichen Quellen inspirieren lassen. Dass gerade Oblivion in dieser Hinsicht eher Standardkost ist, habe ich schon an vielen Stellen gehört oder gelesen. Letztendlich werde ich mir selbst ein Bild machen müssen. Und oft haben mich gerade eher unvollkommene Quellen dazu eingeladen, darauf aufzubauen und das weiterzuentwickeln, was mir daran gefallen hat. Insofern freue ich mich schon auf viele weitere inspirierende Stunden in Tamriel und anderen Welten.
 
@Pherim: Nicht alles in Oblivion war Standardkost. Die Magiergilde beispielsweise war deutlich interessanter als es in Skyrim der Fall ist. In Skyrim habe ich immer das Gefühl, als sei den Entwicklern kurz vor Ende plötzlich eingefallen: "Ups... wir haben ja noch die Magiergilde... die haben wir ja ganz vergessen...." - wenig herausfordernd und selbst mit allen Zaubern auf niedrigsten Level wird man zum Erzmagier ernannt... (wundert sich da noch einer, warum Winterfeste im Meer verschwunden ist? :lol: ). Was in Oblivion wirklich schwach war und man wohl durchaus als Standardkost bezeichnen kann, ist das Design der diversen Dungeons und Oblivion-Ebenen. Sie ähnelten sich alle viel zu sehr, weswegen man eben oft das Gefühl bekam, nicht in einer offenen Welt unterwegs zu sein. Die Dungeons in Skyrim sind da deutlich besser und es gibt einige darunter, wo ich für meinen Teil mit staunenden Augen vor dem Monitor gesessen habe - einfach weil die Atmosphäre unbeschreiblich war und einen fesselte.
 
Wow... Skyrim ist jetzt genau 686 Tage auf dem Markt... das sind im Durchschnitt mehr als 2,5 Stunden täglich. Respekt...:blink:

Zu meiner Verteidigung...
...ich habe fast das komplette Jahr 2012 in verschiedenen Krankenhäusern und Reha-Kliniken verbracht, und das Einzige was man dort zur Genüge hat, war Zeit, oder besser Langweile. ;)

noch nen netten Tag
Taktkonform
 
Die Dungeons in Skyrim sind da deutlich besser und es gibt einige darunter, wo ich für meinen Teil mit staunenden Augen vor dem Monitor gesessen habe - einfach weil die Atmosphäre unbeschreiblich war und einen fesselte.

Diese Hintertüren am Ende des Verlieses zum Verlieseingang zurück zerstören das dann wieder. Mal ehrlich, der kluge Abenteurer setzt sich doch gar nicht erst der Gefahr aus, einen Pfeil ins Knie zu bekommen, sondern nimmt einfach eine Leiter mit um beim Höhleneingang auf irgendeinen Vorsprung zu kommen um sich die Endbelohnungstruhe zu holen ...

Und Nordruinen? Mit Hammer und Hacke den auffälligen Sarg oder Stein beim Ruineneingang eindrücken und gut ist dann meist. Türen, die man mit Dietrich nicht aufbekommt? Axt.

Wenn hin und wieder so ein versteckter, beidseitig begehbarer Gang da wäre, fände ich es auch gut (Morrowindbeispiel heißt, denke ich, Norenen-Dur) - aber dass man wirklich fast überall so einen Weg von der Belohnung zurück zum Eingang hat, ist schlechtes Design.
 
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Diese Hintertüren am Ende des Verlieses zum Verlieseingang zurück zerstören das dann wieder. Mal ehrlich, der kluge Abenteurer setzt sich doch gar nicht erst der Gefahr aus, einen Pfeil ins Knie zu bekommen, sondern nimmt einfach eine Leiter mit um beim Höhleneingang auf irgendeinen Vorsprung zu kommen um sich die Endbelohnungstruhe zu holen ...

Habe Skyrim wie gesagt noch nicht gespielt, aber es gibt ja keine Levitation (und keine Leitern, wie ich annehme), daher hat man keine Möglichkeit, diese Abkürzung auf normalem Wege zu erreichen. Klar stört es für den einen oder anderen die Atmosphäre, aber das ist eine Komfortsache, über die man sicher hinwegsehen kann. Sogar Baldur's Gate hatte schon am Ende von besonders tiefen Dungeons (Nashkell- und Mantelwaldmine) Ausgänge, die auch nur in eine Richtung funktioniert haben (was im Falle des Minenaufzugs in der Mantelwaldmine nicht wirklich Sinn ergeben hat), dem Spieler aber erspart hat, durch drei oder vier bereits leergeräumte Levels zu laufen, um wieder an die Oberfläche zu kommen. Kenne jetzt die durchschnittliche Größe von Skyrim-Dungeons nicht, aber jedesmal wieder aus dem hintersten Winkel zurück zum Eingang zu laufen muss ja nicht unbedingt sein (gut, bei Morrowind mache ich das ja auch, aber so groß sind die meisten Dungeons da nicht, dass es groß ins Gewicht fallen würde). Klar sind das Dinge, die wohl den Gelegenheitsspielern geschuldet sind und den Hardcore-Rollenspieler vielleicht nerven, aber es ist meiner Meinung nach nichts, was unbedingt groß stört. Wer will kann ja so tun, als gäbe es diese Gänge nicht und kann wieder zurücklaufen. Oder er ändert die Dungeons im Construction Set so, dass es diese Hinterausgänge nicht mehr gibt. Oder man nimmt die Erklärung, dass die Bewohner der Höhle (sofern es sich um intelligente Wesen handelt) eben einen Fluchtweg haben wollten, der aber nur in eine Richtung funktioniert.

Das sind jetzt alles Mutmaßungen, da ich die tatsächliche Situation nicht kenne, da ich das Spiel ja noch nicht gespielt habe. Vielleicht ändere ich ja auch meine Meinung darüber, sobald ich das nachgeholt habe. ;)
 
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Wenn hin und wieder so ein versteckter, beidseitig begehbarer Gang da wäre, fände ich es auch gut (Morrowindbeispiel heißt, denke ich, Norenen-Dur) - aber dass man wirklich fast überall so einen Weg von der Belohnung zurück zum Eingang hat, ist schlechtes Design.

Bei einigen Gräbern macht es vielleicht Sinn, aber im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht. Diese "Lösung" scheint mir irgendwie den Umständen geschuldet zu sein, dass zahlreiche Leute heutzutage möglichst viel für wenig Aufwand bekommen möchten. Hauptsache es geht schnell. Diese Entwicklung hat in den vergangenen Jahren auch bei anderen Spielen das Spielerlebnis arg gemindert, wenn nicht gar komplett zerstört. Und ja: Versteckte Gänge, ungewöhnliche Wege, um an ein Ziel zu gelangen oder zu lösende Rätsel - so etwas mag ich in einem Spiel. Ich habe Zeit. Ich muss das Ende einer Quest nicht morgen schon erreichen. Dungeons meistere ich meist im Schleichgang, da wird um jede Ecke gespäht, jeder erdenklichen Winkel durchstöbert. Und dabei sind mir desöfteren Sachen aufgefallen bzw. habe ich Dinge gefunden, die man bei einem Durchrennen schlichtweg übersehen würde.