[WIP] Neuer Charakterwettbewerb geplant

Ja ich muss sagen,dass ich es auch gut finde.:D
Frage nebenbei:
Wird man sich hier im Thread über den Titel einig werden oder wird es eine Umfrage geben?
 
Hallo alle zusammen,

ich fände einen solchen Wettbewerb auch sehr interessant und wäre auch geneigt mich daran zu beteiligen.
Im Moment tun sich mir aber auch ein paar Fragen und Bedenken auf.

Jeder Teilnehmer denkt sich einen Chrakter aus, wie er gerade zu Beginn eines gewählten Spiels (ESO, Skyrim, Oblivion, ...) erscheint.

Als ich das vor einiger Zeit laß, bekam ich direkt Vorfreude und war gespannt, wie sich die Diskussion darüber weiter entwickeln würde.
Aus Killfetzers Post entnahm ich, dass der Charakter, dessen Hintergrundgeschichte wir entwerfen sollen, nicht unbedingt bspw. das Drachenblut in Skyrim hätte sein müssen.
Ich hatte die Hoffnung, dass ich auch einen Charakter entwerfen und vorstellen dürfte, der am Anfang der Geschehnisse vor Ort in Helgen auftaucht, aber nicht das Drachenblut und somit nicht der Held/ die Heldin der Prophezeiung ist, sondern vielleicht jemand, der/die das Drachenblut in Helgen kennenlernt. Eine gänzlich neue Figur also, die auch nicht im Vanilla-Spiel vorkommt.

Da es ja auch heißt "einen Charakter" ausdenken und "zu Beginn eines gewählten Spiels"
Beides an sich so erfreulicherweise unbestimmt genug, dass es mir die nötige Freiheit zum Schreiben lassen würde; aber bestimmt genug, um eine Rahmung des Ganzen vorzunehmen.:good:

Wenn ich die jetzige Diskussion allerdings richtig aufgefasst habe, scheint es dann doch wohl so zu sein, dass der Held, dessen Hintergrundgeschichte man entwerfen soll,
unbedingt das Drachenblut sein muss. Zumindestens habe ich das dann so aufgefasst und ehrlich gesagt bin ich davon nicht so begeistert.

Die Elder-Scrolls-Reihe ließ dem Spieler (zumindest seit Morrowind; die vorherigen Teile habe ich nicht gespielt) stets frei, ob der Spieler der Prophezeiung folgt oder nicht.
Dem folgt logisch auch, dass es dem Spieler freigestellt ist, ob sein Ingamecharakter eine bedeutende Rolle in der Geschichte einnehmen soll.

Diese maximale Freiheit würde ich mir auch gerne für diesen Contest wünschen:
Nämlich, dass es mir freigestellt ist, ob mein Charakter der Held/ die Heldin in der Kutsche nach Helgen mit Ulfric Sturmmantel, Ralof und dem Dieb ist - oder jemand gänzlich
anderes, der/die mehr oder weniger zufällig zur gleichen Zeit in Helgen ist, die Geschehnisse überlebt und dann seiner/ihrer Wege zieht - vllt. sogar zusammen mit dem künftigen Drachenblut?
Von mir aus kann das auch sehr gerne jemand sein, der bei dem Versuch die Grenze nach Cyrodiil zu überqueren gefasst wurde - aber wäre es nicht wesentlich interessanter und auch erfrischender für alle, die am Ende diese Geschichten lesen werden, wenn nicht immer nur aus der Perspektive des zukünftigen Drachenblutes erzählt wird?
Könnten auf diese Weise hier nicht sogar Anreize für weitere Geschichten und Contests gesetzt werden?

Zu diesem füllt er ein vorgegebenes Formular aus, in dem er persönliche Angaben des Charakters und seinen Hintergrund erklärt (stellt euch vor, ihr geb das Formular im Zensusbüro ab ;))
[...]
Was soll alles im Fragebogen stehen? (Name, Geschlecht, Rasse, Alter, Herkunft, Sternzeichen, Beruf (bzw. Fertigkeiten), besondere Eigenschaften, Hintergrundgeschichte, Wie seid ihr in diese Situation gekommen (Gefängnis, Spion des Kaisers, Gefängnis, schon wieder Gefängnis, Hinrichtung, ...)

Darüber hinaus sehe ich die Implementierung und mögliche Mitbewertung eines solchen Fragebogens auch sehr kritisch.
Was passiert denn, wenn mein Charakter in der Geschichte zu gewissen Dingen keine oder keine konkreten Angaben machen möchte? Oder ich nicht möchte, weil ich vllt. daran interessiert bin seine/ihre Geschichte weiterzuschreiben, dass von Vornherein so viel über ihn/sie bekannt wird? Wird meine Hintergrundgeschichte dann für den Contest nicht zugelassen, unabhängig davon, wie viel Mühe, Kreativität oder Liebe zum Detail oder ... man in diese Geschichte gesteckt hat?

Man könnte sich auch fragen, was dieser Fragebogen denn bringen soll? Warum soll man sich den überhaupt anschauen, wenn es doch um die Hintergrundgeschichten gehen soll und man dort etwas über einen Charakter erfahen soll?

Auch bringt dieser Fragebogen keine Vergleichbarkeit, wie hier einmal behauptet wurde. Was könnte denn verglichen werden? Eigentlich genau nur das, was ich bereits ansprach: Wenn man diesen Fragebogen mitbewerten will, dann folgt daraus, dass es zwangsläufig Nachteile für all diejenigen gibt, die nicht sämtliche in diesem Fragebogen geforderten Angaben zu ihrer Figur machen wollen - die die Freiheit haben wollen, sich in ihrer verfassten Hintergrundgeschichte auch mal nebulös oder mehrdeutig zu äußern. Es engt schlicht ein und behindert kreatives Potential, dass sich sonst eher entfalten könnte.

Vedam Dren hat das, so finde ich, schon sehr deutlich damit gesagt:

Ich stimme auch zu, verstehe nur nicht inwieweit das Formular Vergleichbarkeit bezüglich der Qualität einer Einreichung schaffen soll. Ob da jetzt steht: "Bretone, 37 Jahre, Männlich" oder "Nord, 20 Jahre, Weiblich" ist doch überhaupt nicht ausschlaggebend bei der Bewertung. Letztendlich wird es auf den Text hinauslaufen und dann wären wir wieder bei einem Wettbewerb für freie Texte.

Profitieren würden wahrscheinlich maximal all jene, die einen Khajiit in den Mittelpunkt ihrer Geschichte rücken. Denn wenn man gleich zu Beginn in einem Steckbrief oder ausgefüllten Fragebogen ein pelzig und flauschiges Mietzekätzchen entdeckt, sind die Symphatien klar verteilt - dann braucht man die eigentliche Geschichte auch nicht mehr lesen. :roll::lol:;)

Ich kann Killfetzers damaliger Begründung also nicht gänzlich zustimmen:

Das Formular hat den Sinn vergleichbare Charakterentwürfe zu bekommen. Einen Wettbewerb für freie Texte (z.B. Kurzgeschichten-Wettbewerb) haben wir bereits mehrmals mit nicht so großer Resonanz durchgeführt. Hier geht es ja um einen anderen Wettbewerb als vorher. Und dazu gehört für mich Vergleichbarkeit, was ja DER ausschlaggebene Punkt für Mathieus Vorschlag war. Er wollte ja gerade einen Wettbewerb, der niemanden in irgendeiner Art bevorzugt. Also muss es einen definierten Rahmen geben, in diesem Fall also das Formular.

@Killfetzer

Natürlich braucht es einen Rahmen, dieser Rahmen muss jedoch nicht ein solcher Fragebogen sein. Dieser Rahmen kann auch das sein, was in dem von mir erstgebrachten Zitat von dir steht (Charakter, wie er zu Beginn eines Spiels erscheint) - also du hast es schon vorgeschlagen. Zum anderen bietet auch die Festlegung einer Minimumseitenanzahl oder -Wortanzahl + Formatvorgaben, die man vorgibt und eine Maximumseitenanzahl eine gute Rahmung. Beispielsweise minimum 1 DIN A4 Seite, 2cm Rand oben, unten und an den Seiten, 1,5cm Zeilenabstand bei einer Schriftgröße von Arial 12 - maximal vllt. 2 Seiten.

Ich habe jetzt bewusst 1-2 Seiten vorgeschlagen, weil ich denke, dass 1. die Spannweite nicht zu hoch sein sollte - denn sonst hat man keine Vergleichbarkeit. Es gibt Menschen, die in zwei Sätzen über 4 Zeilen mehr sagen können, als andere, die über 2 Seiten schreiben. Und ich schätze die Art, wie sehr man mit diesem wenigen Platz umgeht und ihn sinnvoll füllt, wird ein wesentliches Kriterium für die Leser sein.
Und weil 2. die minimal und maximal geforderte Seitenanzahl nicht zu hoch sein sollte, da es auch viele abschrecken könnte, die sich dann evtl. nicht zutrauen würden, etwas mehr oder weniger spontan in einer wahrscheinlich doch etwas knappen Zeit zu verfassen, womit sie selbst zufrieden sein könnten und das sie gar anderen zeigen wollen würden. An ein bis zwei Seiten kann man schon mal in Ruhe feilen und dennoch sehr viel Zeit investieren. Aber so trauen sich vielleicht mehr und wir alle haben unsere Freude daran. Gerade wenn man weiß, dass kein kleiner Roman von einem erwartet wird, man möglichst frei von unnötigen Vorgaben ist und wenn es hauptsächlich auf die Darstellung des Charakters und seiner Hintergrundgeschichte ankommt und weniger auf Formalien oder die eventuellen Gängelungen von Rechtschreibfetischisten.

So viel erstmal,
Carpe Noctem!
:)
 
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Es gibt Menschen, die in zwei Sätzen über 4 Zeilen mehr sagen können, als andere, die über 2 Seiten schreiben.
Da hast du recht, du bist eher der Zweiseitentyp ;).
Mal im ernst, ich gebe dir in Vielen recht. Für mich, gibt der Fragebogen nur den groben Rahmen vor. Nur durch sowas wie eine kleine Geschichte, gibt das ganze überhaupt einen Sinn. Und ich würde hier schon eine Minimum und auch eine Maximum Grenze setzen. Zu lange Texte sind manchmal ermüdend und ich behaupte mal, das die Meisten sie eher nicht lesen, da gerade bei einem Wettbewerb mehrere Texte anstehen.
Aber wenn ich es richtig verstanden habe, geht es nicht nur um Skyrim. Wird es wieder für jedes Spiel eine eigene Kategorie geben?
 
Als ich das vor einiger Zeit laß, bekam ich direkt Vorfreude und war gespannt, wie sich die Diskussion darüber weiter entwickeln würde.
Aus Killfetzers Post entnahm ich, dass der Charakter, dessen Hintergrundgeschichte wir entwerfen sollen, nicht unbedingt bspw. das Drachenblut in Skyrim hätte sein müssen.

Ich sehe nirgendwo einen Grund, dass du unbedingt das Drachenblut (oder der Held der anderen Spiele) sein musst. Wie du schon gesagt hast, kann man in TES immer wählen, ob man seinem Schicksal folgt oder nicht. Aber neben diesem Konzept gibt es ja das, meiner Meinung nach, noch wichtigere Konzept des namlosen Helden. Er taucht wenn er gebraucht wird aus dem Nichts auf und verschwindet danach wieder im Nichts. Das heißt, deine Vorgeschichte ist in keinster Weise limitiert (außer vielleicht zeitlich, kommt drauf an, wie einfallsreich du bist ;)). Zu dem Zeitpunkt zu dem du deinen Charakter beschreibst, weiß er ja noch gar nichts von seinem Schicksal. Deine Geschichte hört ja auf, bevor (bzw. gleichzeitig) das Spiel beginnt. Also kannst du auch nicht in eine Rolle gezwungen werden, die erst später entsteht.

Darüber hinaus sehe ich die Implementierung und mögliche Mitbewertung eines solchen Fragebogens auch sehr kritisch.
Was passiert denn, wenn mein Charakter in der Geschichte zu gewissen Dingen keine oder keine konkreten Angaben machen möchte? Oder ich nicht möchte, weil ich vllt. daran interessiert bin seine/ihre Geschichte weiterzuschreiben, dass von Vornherein so viel über ihn/sie bekannt wird? Wird meine Hintergrundgeschichte dann für den Contest nicht zugelassen, unabhängig davon, wie viel Mühe, Kreativität oder Liebe zum Detail oder ... man in diese Geschichte gesteckt hat?

Man könnte sich auch fragen, was dieser Fragebogen denn bringen soll? Warum soll man sich den überhaupt anschauen, wenn es doch um die Hintergrundgeschichten gehen soll und man dort etwas über einen Charakter erfahen soll?

Du hast also einen Charakter, dessen Geschlecht und Rasse du geheim halten willst? Wenn du kein Sternzeichen oder Alter oder Beruf oder Herkunft angeben willst, ist das deine Sache. Du kannst da gerne reinschreiben was du willst: unbekannt, geheim oder freilassen. Es kann sein, dass es dich schlicht nicht interessiert oder das Geheimnis ist Teil deines Charakters oder jemand braucht diese Angabe zwingend für seine Geschichte, will darauf aber keinen Satz "verschwenden" um die Eigenschaften seines Charakters aufzuzählen.

Es geht hier nicht darum korrekt einen Fragebogen auszufüllen, sondern darum einen Charakter zu bechreiben.

Vielleicht war meine Analogie zum Zensus- und Steueramt falsch. Also eine neue:
Stellt euch den Fragebogen als eine Charaktervorstellung für ein klassisches RPG vor. Auch dort müsst ihr gewisse Angaben machen, damit ihr nicht einfach durch Weglassungen in jeder Situation eine passende Fähigkeit oder Eigenschaft erfindet.

Natürlich braucht es einen Rahmen, dieser Rahmen muss jedoch nicht ein solcher Fragebogen sein. Dieser Rahmen kann auch das sein, was in dem von mir erstgebrachten Zitat von dir steht (Charakter, wie er zu Beginn eines Spiels erscheint) - also du hast es schon vorgeschlagen. Zum anderen bietet auch die Festlegung einer Minimumseitenanzahl oder -Wortanzahl + Formatvorgaben, die man vorgibt und eine Maximumseitenanzahl eine gute Rahmung. Beispielsweise minimum 1 DIN A4 Seite, 2cm Rand oben, unten und an den Seiten, 1,5cm Zeilenabstand bei einer Schriftgröße von Arial 12 - maximal vllt. 2 Seiten.

Und du glaubst, dass eine lange Auflistung von Formatbedingungen einfacher ist, als eine Word-Vorlage, in der breits alles passend eingestellt ist?

Wird es wieder für jedes Spiel eine eigene Kategorie geben?

Schlag was vor. Ihr entwickelt den Wettbewerb ;)

Mein (persönlicher) Vorschlag wäre, dass alle Charaktere in einen Topf geschmissen werden. Immerhin geht es hier nicht um irgendein Spiel. Es geht darum, was euer Charakter vor dem Spiel gemacht hat. Die Auswahl des Spiels setzt ja eigentlich nur die Wahl eines Endpunktes voraus, ist aber sonst vollkommen unabhängig von eurer Vorgeschichte. Ihr müsst ja nur irgendwie einen Bogen finden, wie ihr...

  • ... im Jahr 3Ä 389 im Kaiserlichen Gefängnis gelandet seid (Arena).
  • ... im Jahr 3Ä 405 als Agent der Klingen im Kaminzimmer von Uriel VII landet (Daggerfall).
  • ... im Jahr 3Ä 427 im Kaiserlichen Gefängnis gelandet seid (Morrowind). (Für, die die hier das Schiff anführen wollen. Zitat aus dem Intro: "Sie haben Euch aus dem Gefängnis der Kaiserstadt gebracht. Erst mit der Kutsche und jetzt mit einem Schiff. Im Osten liegt Morrowind.")
  • ... im Jahr 3Ä 433 im Kaiserlichen Gefängnis gelandet seid (Oblivion).
  • ... im Jahr 4Ä 201 beim Versuch die Grenze von Himmelsrand nach Cyrodiil zu überqueren von den Kaiserlichen verhaftet werdet (Skyrim).
  • ... im Jahr 2Ä ??? als Gefangener von Molag Bal im Kalthafen endet (oder so ähnlich, bitte die ESO-Experten vor).
  • ... irgendwann zwischen 3Ä 389 und 3Ä 399 zur Battlespire geschickt werdet (Battlespire)
  • ... (wann auch immer, bitte auch hier die Experten falls es sowas gibt vor) im Kerker von Sturmfeste endet (Stormhold).
  • ... (wann auch immer, bitte auch hier die Experten falls es sowas gibt vor) vom Statthalter von Dämmerstern beauftragt werdet, seine Champions zu finden (Dawnstar).
  • ... im Jahr 3Ä 397 als Bewohner von Azras Kreuzung endet (Shadowkey).

(Für die, die es ganz frei wollen, habe ich auch die Handyspiele dazugenommen. Da Redguard einen vorgegebenen Charakter hat, klammere ich das Spiel mal aus.)


Und nach der Diskussion hier schlage ich folgenden Fragebogen vor (recht nahe an meinem ursprünglichen Vorschlag):

  • Spiel (für welches Spiel habt ihr einen Charakter entworfen, ist ein Muss, sehe ich jetzt aber nicht als Teil des entworfenen Charakters, sondern es steckt nur die Rahmenbedingung ab)
  • Name
  • Geschlecht
  • Rasse
  • Alter (alternativ Geburtsdatum, wenn das einer möchte)
  • Herkunft (Geburtsort oder -region)
  • Sternzeichen
  • Beruf
  • Äußeres Erscheinungsbild
  • Hintergrundgeschichte
 
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Also ja für jedes Spiel ab Morrowind, in der annahme das kaum jemand DF oder Arena gezockt hat. Dafür bin ich :D

  • Spiel (für welches Spiel habt ihr einen Charakter entworfen, ist ein Muss, sehe ich jetzt aber nicht als Teil des entworfenen Charakters, sondern es steckt nur die Rahmenbedingung ab)
  • Name
  • Geschlecht
  • Rasse
  • Alter (alternativ Geburtsdatum, wenn das einer möchte)
  • Herkunft (Geburtsort oder -region)
  • Sternzeichen
  • Beruf
  • Äußeres Erscheinungsbild
  • Hintergrundgeschichte

Bin ich für!
 
Ist ok so.
Kann die Hintergrundgeschichte auch in Form einer Erzählung geschrieben werden, also mehr als Geschichte als in Form eines Lebenslaufes?
 
Ich sehe nirgendwo einen Grund, dass du unbedingt das Drachenblut (oder der Held der anderen Spiele) sein musst. Wie du schon gesagt hast, kann man in TES immer wählen, ob man seinem Schicksal folgt oder nicht. Aber neben diesem Konzept gibt es ja das, meiner Meinung nach, noch wichtigere Konzept des namlosen Helden. Er taucht wenn er gebraucht wird aus dem Nichts auf und verschwindet danach wieder im Nichts. Das heißt, deine Vorgeschichte ist in keinster Weise limitiert (außer vielleicht zeitlich, kommt drauf an, wie einfallsreich du bist ;)). Zu dem Zeitpunkt zu dem du deinen Charakter beschreibst, weiß er ja noch gar nichts von seinem Schicksal. Deine Geschichte hört ja auf, bevor (bzw. gleichzeitig) das Spiel beginnt. Also kannst du auch nicht in eine Rolle gezwungen werden, die erst später entsteht.

Super :) :clap:

Du hast also einen Charakter, dessen Geschlecht und Rasse du geheim halten willst? Wenn du kein Sternzeichen oder Alter oder Beruf oder Herkunft angeben willst, ist das deine Sache. Du kannst da gerne reinschreiben was du willst: unbekannt, geheim oder freilassen. Es kann sein, dass es dich schlicht nicht interessiert oder das Geheimnis ist Teil deines Charakters oder jemand braucht diese Angabe zwingend für seine Geschichte, will darauf aber keinen Satz "verschwenden" um die Eigenschaften seines Charakters aufzuzählen.

Geschlecht und Rasse vielleicht eher nicht. :D Aber ja, wie du ja auch angesprochen hattest, Sternzeichen, Alter, Beruf und genaue Herkunft würde ich eher ersteinmal nicht nennen wollen.

Vielleicht war meine Analogie zum Zensus- und Steueramt falsch. Also eine neue:
Stellt euch den Fragebogen als eine Charaktervorstellung für ein klassisches RPG vor. Auch dort müsst ihr gewisse Angaben machen, damit ihr nicht einfach durch Weglassungen in jeder Situation eine passende Fähigkeit oder Eigenschaft erfindet.

Ach wo, etwas das mich an Morrowind erinnert kann nicht so falsch sein. An dieses Spiel erinnert man sich gerne zurück. :)

  • Spiel (für welches Spiel habt ihr einen Charakter entworfen, ist ein Muss, sehe ich jetzt aber nicht als Teil des entworfenen Charakters, sondern es steckt nur die Rahmenbedingung ab)
  • Name
  • Geschlecht
  • Rasse
  • Alter (alternativ Geburtsdatum, wenn das einer möchte)
  • Herkunft (Geburtsort oder -region)
  • Sternzeichen
  • Beruf
  • Äußeres Erscheinungsbild
  • Hintergrundgeschichte
Wenn man die Hintergrundgeschichte in dieser Auflistung einmal beiseite lässt, sind all diese Angaben nichts, was wirklich den Charakter einer Person beschreibt. Im Umkehrschluss lassen sich auch durch keine dieser Angaben Rückschlüsse auf den Charakter einer Person treffen. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich habe grundsätzlich nichts gegen diesen Fragebogen - ich finde ihn nur unnötig und nichtsaussagend.
Ihr könntet Hobbies noch abfragen - das sagt schon ein wenig mehr aus, finde ich. :)

Und du glaubst, dass eine lange Auflistung von Formatbedingungen einfacher ist, als eine Word-Vorlage, in der breits alles passend eingestellt ist?

So spontan wüsste ich nicht, welche die Standardeinstellungen auf Word sind, da ich Open Office nutze. Hattest du nicht selbst in diesem Thread mal nach Vorschlägen zu dieser Formalie gefragt?
Außerdem sind das ja nun nicht wirklich viele Vorgaben: Schriftart und -Größe, Seitenränder und Zeilenabstand, sowie Umfang (ein bis zwei Seiten) - also 5 Angaben. ;)
Ich würde euch meine Geschichte dann eher im PDF-Format zukommen lassen wollen, falls es hoffentlich dazu kommt.

Da hast du recht, du bist eher der Zweiseitentyp
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.

:oops::D

Wird es wieder für jedes Spiel eine eigene Kategorie geben?

Wie hoch wird denn die Gefahr eingeschätzt, dass dann evtl. 'nicht genug' Einsendungen pro Kategorie eingehen?
Weil dann müsste man noch darüber nachdenken, wie viele Einsendungen eine Kategorie mindestens haben müsste, um im Wettbewerb zustande zu kommen?!
 
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Wie hoch wird denn die Gefahr eingeschätzt, dass dann evtl. 'nicht genug' Einsendungen pro Kategorie eingehen?
Weil dann müsste man noch darüber nachdenken, wie viele Einsendungen eine Kategorie mindestens haben müsste, um im Wettbewerb zustande zu kommen?!

Wenn man mich fragt: 2 beiträge. Ab 2 beiträgen kann man entscheiden welcher besser ist. Da es ja keine sachpreise gibt wäre eine regel zur mindest einsendung ziemlich unnötig.
 
Killfetzer schreibt:
Mein (persönlicher) Vorschlag wäre, dass alle Charaktere in einen Topf geschmissen werden. Immerhin geht es hier nicht um irgendein Spiel. Es geht darum, was euer Charakter vor dem Spiel gemacht hat. Die Auswahl des Spiels setzt ja eigentlich nur die Wahl eines Endpunktes voraus, ist aber sonst vollkommen unabhängig von eurer Vorgeschichte. Ihr müsst ja nur irgendwie einen Bogen finden, wie ihr...
Dem schliesse ich mich an, da ich nicht glaube, dass hier soviele mitmachen wie bei den Bildchen. Bilder sind auch schneller beurteilt als Geschichten, wo sich nicht jeder die Zeit zum lesen nehmen wird. Ja ein Titel für den Sieger, wäre nicht schlecht. So wie "Grosser Abenteurer".
 
Das stimmt nicht wenn ich z.B. für diesen Wettbewerb 4 Wochen zeit habe, ist das für viele macht bar die hier dran teil nehmen wollen.
Man lässt den an einem Dienstag starten dann hat man auch an einige Wochenenden dafür Zeit.
Selbst wenn man unter der Woche auch noch arbeiten gehen muss.
 
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Hallo Leute, ich habe gesehen dass der Namenswettbewerb abgeschlossen ist und ich nehme an dass der Wettbewerb selbst also bald losgehen wird.
ich finde die Idee ganz große Klasse und muss bestürzt feststellen dass ich daran nicht teilnehmen kann.:(
Ich spiele seit über 10 Jahren TES. Fast immer mit dem gleichen Char. In ihm steckt auch ein Stück von mir und ich könnte wunderbare Geschichten dazu erzählen aber ich bin fast völlig frei von jedem Hintergrundwissen. Das ist mir in diesem Augenblick schmerzlich bewußt geworden:huh:. Epochen,Königreiche,Zeitstrahl,geographische Zuordnung,historische Ereignisse , alles nicht vorhanden bei mir und ohne solche Bezüge ist eine Story ja leblos. Ich werde also mal eine gaaaaanz große Portion TES Geschichtsunterricht nehmen. Dannach stell ich euch vielleicht in einem anderen Zusammenhang meinen großartigen Jongordok vor.
Ein alternder dunmerischer Held. Er hat alles gesehen, alles erreicht, alles verlohren, das tiefste Elend und den größten Ruhm erlebt. Müde vom Kämpfen aber immernoch rastlos auf der Wanderschaft und der Suche nach dem Ort an dem seine Seele Frieden und Ruhe finden kann. Bis dahin werde ich euren Wettbewerb mit Interesse verfolgen.
viele Grüße vom alten Elfen