Verlassen tue ich mich auf Backups nicht. Wenn das OS eine Macke hat -> Format
Einen Virus kann ich komplett ausschließen, da ich sehr vorsichtig mit dem OS arbeite und nicht überall auf jeder Website im Internet etwas runterlade. Außerdem lasse ich beim Download, vor dem Entpacken und nach dem Entpacken noch einmal die Datei gründlich scannen (via avast! und SpyBot S&D). Nach ca. zwei Wochen kann man avast! noch einmal beim standardisierten, gründlichen Scanvorgang beobachten. Bisher hatte ich immer Erfolg damit.
Außerdem konnte ich beobachten, dass direkt nach dem Cleanvorgang von TuneUp nahezu alles anfing zu spinnen. Mir hats sogar damals den MBR zerhauen.
Ich verstehe, dass ihr beide versucht Eure Meinung zu verteidigen - dennoch rate ich strengstens von dem Tool ab und empfehle, sich im Internet vorher kundig zu machen was man löschen kann und was nicht. Das Temp-Verz. bietet keinerlei Risiken wenn man es entfernt. Ganz anders sieht es aber aus, wenn man TuneUp durch die Win-Files und/oder die Registry jagt.
Fazit: Von TuneUp wird dir fast jeder im Internet auf irgendwelchen sonstigen Tech- oder Softboards abraten und dir stattdessen empfehlen, persönliche Kenntnisse zu nutzen um manuell Verzeichnisse und Keys zu löschen, welche nicht unbedingt benötigt werden. Oft wird auch der CCleaner empfohlen - jedoch würde ich in diesem Tool auch nicht alles löschen was es findet. Wie immer gilt, dass man Kenntnisse darüber hat, welche Verzeichnisse, Dateien, Keys uvm. das jeweilige Tool versucht zu löschen bzw. als "Fehler" anerkennt. Man kann nicht einfach blind drauflos gehen und sich immer wieder sagen: "Jaja, das Tool regelt das schon". Das ist grundverkehrt.
Nun sehe ich keinen Grund mehr, weiter über diese Sache zu diskutieren. Das klingt schon fast wie der typische "PS4 vs. Xbox - Krieg".