Da
@Girli ihr Problem gelöst hat, kann man hier noch etwas OT-fachsimpeln.
Ich habe zwei SSD in meinem Rechner und da beide nicht das Modernste sind habe ich den Tipp eines Bekannten (Systemadministrator und Fachmann für Serverlösungen, Implementierung und Wartung) befolgt und meine Auslagerungsdatei auf beide SSD verteilt jede hat fest eingestellt MIN 24000 und MAX 24000
Obwohl der Gedanke, die Auslagerungsdatei auf mehrere SSDs zu verteilen gar nicht so schlecht ist.
Dann aber müsstest du es so machen wie ich.
Bei mir war dies aber nicht gewollt, sondern den Umständen geschuldet.
Ich hatte hier noch mehrere baugleiche 240 GB SSDs, mit denen man wegen ihrer geringen Größe nichts mehr anfangen konnte.
So habe ich mir auf eBay einen professionellen LSI-RAID-Controller gekauft, der neu einmal mehrere hundert Euro kostete.
Ich hatte den dann gebraucht für knapp über 100,-Euro gekauft.
Dazu spezielle SATA-SAS-Kabel.
Auf dem Controller befindet sich eine spezielle Batterie, für den Controller-eigenen Cache.
Ebenso ein BIOS, zum Booten von dem Controller.
So wird Mainboard und CPU entlastet.
Alles Lesen/Schreiben, erfolgt über diesen Controller.
An ihm hängen bis zu acht SSDs oder HDDs.
In meinem Fall derzeit drei SSDs-SATA3 im RAID-0.
Darauf installiert ist Windows10.
Lesen und Schreiben erfolgt somit auf drei SSDs gleichzeitig, was auch die Auslagerungsdatei einbezieht.
Man kann sich vorstellen, dass dies somit recht schnell ist, zumindest für ein SATA3.
Aber gegenüber dem Booten, bzw. Lesen/Schreiben auf eine NVMe-PCIe 4.0 ist mein RAID-0-SATA3, immer noch extrem lahm.
Wäre ich an
@Girli Stelle, und hätte ein PCIe-4.0 Mainboard, wäre das erste was ich mir kaufen würde, eine "Samsung 980 Pro M.2 NVMe" 1TB !
https://www.caseking.de/samsung-980-pro-series-nvme-ssd-pcie-4.0-m.2-typ-2280-1-tb-ssss-175.html
Bei der Samsung 980 Pro: Lesen = 7000MB/s , Schreiben = 5000 MB/s
Bei einer SSD-SATA3 sind dies im Lesen und Schreiben maximal 560 MB/s
Für normale Anwendungen und normale Spiele, ein völlig unnötiger Kauf, denn da tut es auch eine normale SSD-Sata3.
Aber für ein Skyrim mit vielen hundert Mods und (4K)Texturen, ein wahrer Segen !
Zusätzlich zu meinem LSI-RAID mit dem Windows10, habe ich noch zwei Samsung 960 NVMe im RAID-0, auf dem mein SkyrimSE liegt.
Desweiteren ein RAID-0 mit zwei HDDs.
Ich habe mein Skyrim mal von meinem Samsung 960 NVMe M.2 RAID-0 auf ein HDD-Raid-0, sowie eine SSD-Sata3 geklont, und mal die Zeiten für den Skyrim Start, sowie das Spielverhalten, Laden von Spielständen, durch Türen gehen, etc. verglichen.
Der Unterschied ist extrem spürbar.
Wer also noch kleine SSDs rumliegen hat, die eigentlich keinen Sinn mehr machen, diese in den PC einzubauen, der sollte diese in einem RAID-0 zusammenfassen.
Zum Beispiel als Software-RAID-0 welches Windows-10 bietet, oder einen Raid-Controller kaufen, von dem man dann auch booten kann.
Also noch Mal:
Ich habe zwei SSD in meinem Rechner und da beide nicht das Modernste sind habe ich den Tipp eines Bekannten (Systemadministrator und Fachmann für Serverlösungen, Implementierung und Wartung) befolgt und meine Auslagerungsdatei auf beide SSD verteilt jede hat fest eingestellt MIN 24000 und MAX 24000
Du könntest deine beiden SSDs über die Systemsteuerung/ Datenträgerverwaltung zu einem schnellen RAID-0 zusammenfassen.
Damit verdoppelst du zudem die Festplatten-Größe, und ein Laufwerkbuchstabe fällt auch noch weg.
Allerdings lässt sich von einem solchen Software-Raid nicht booten, ...wäre aber für Skyrim oder Fallout4 eine interessante Lösung.
Um auch Booten zu können, benötigst du ein Hardware-Raid in Form eines Controllers mit eigenem BIOS.
Aber wie gesagt, lohnt sich solch eine Aktion nur für Skyrim/Fallout4 mit unzähligen Mods und Texturen, ...da ist der Vorteil des RAID-0 spürbar.
Bei Anwendungen und normalen Spielen, ist kein messbarer Unterschied zu einem Nicht-Raid zu ermitteln.