Welchen Job soll ich machen, ich hab echt keine Idee.

Lord Kain das ist das was ich auch sagen wollte.

Zur Mathematik stimme ich dir zwar zu, aber wenn man schon die normale Schulmathematik nicht versteht dann kann man die benötigte Mathematik für die Informatik erst recht vergessen. Denn dann hat man mit ziemlicher Sicherheit Probleme die Mathematik zu verstehen, ok es könnte auch jemand sein der nur zu blöd ist die Ergebnisse auszurechnen aber das bezweifel ich mal.

4. Reine Informatik als Fach würde ich keinem raten, der nicht wirklich in diese Schiene gehen will. Es kann dort sehr trocken werden und ich selbst könnte nicht den ganzen Tag nur die reine Informatik machen...
Muss dir da leider zustimmen, leider habe ich sowas ignoriert, naja zwar pack ich bisher das meiste aber mich weiter jeden Tag damit beschäftigen will ich nicht, daher plane ich gerade eher mehr in eine der Anwendungen der Informatik zu gehen.
 
5. Ich selbst studiere Angewandte Informatik. Das ist ein sehr umfangreicher und auch anspruchsvoller Bereich der Informatik. Man kommt dort auch sehr viel mit anderen Studiengängen in Kontakt, ich selbst hör(t)e z.B. Vorlesungen in Soziologie, Kommunikationswissenschaften und Psychologie. Im Gegenzug ist hier aber auch die reine Mathematik weniger gefragt, man macht zwar am Anfang ein paar Grundlagen in höherer Mathematik, aber wenn man das mal hinter sich hat und zumindest nicht alles vergessen hat, dann reicht das auch in Kombination mit etwas Intelligenz, Kombinationsfähigkeit und Überblick. Gibt aber auch noch einige andere Richtungen in der Informatik...
Wobei man das speziell beim Studium nicht verallgemeinern darf, da es von Hochschule zu Hochschule schon gravierende Unterschiede gibt. Habe selber auch Angewandte Informatik studiert, nur gabs bei uns jedes Semester bis zum Ende hin eine ordentliche Portion Mathe bzw. teilweise gleich mehrere Portionen. Hat zur Folge, dass von über 100 Erstsemestlern am Ende grad mal ca. 25-30 übrig blieben, von denen nochmal nur die Hälfte das Studium nach Plan beendet haben. Andersrum studier ich jetzt im Master woanders "normale" Informatik und kann mich aufgrund der Modularität ganz um Mathe drücken. Die Richtung sagt also eigentlich nichts darüber aus, die Umsetzung des Studiengangs an der Hochschule sollte da ausschlaggebend sein.

Wobei diese Diskussion wohl an den Interessen des Threaderstellers vorbeigeht, da er nicht studieren will soweit ich das verstanden hab. Leider ist aber der Markt für (Fach-)Informatiker mit klassischer Ausbildung auch nicht mehr das was es mal war (bezieh mich da auf Erfahrungen dritter aus dem Bekanntenkreis) ... einen kleinen Einblick über die Situation gibts hier (auch wenn der thread schon 1 Jahr alt ist).
 
Eben. Selbst wenn man Archäologie studiert hat, kann es genau so sein, dass man als Politiker in ein Parlament zieht und woanders seine Karriere macht. Und selbst ein Informatiker muss nicht ständig am Computer danach sitzen. Er kann genau so als Romanautor oder als Schauspieler Karriere machen.

Cherubion

schon mal dran gedacht das es auch Leute gibt die nicht Schauspieler werden, Poltiker oder in einer anderen Hinsicht das große Geld verdienen. Das was du hier nennst sind Ausnahmen. Es gibt auch Leute die sich unter de Woche den ***** abrackern und trotzdem am Ende des Monats nix in der Tasche haben.
Es wird dir zwar jeden Tag erzählt das wir alle Schauspieler oder Popstars werden... werden wir aber nicht.
 
Es gibt auch Leute die sich unter de Woche den ***** abrackern und trotzdem am Ende des Monats nix in der Tasche haben.
Es wird dir zwar jeden Tag erzählt das wir alle Schauspieler oder Popstars werden... werden wir aber nicht.
Genau das habe ich auch in meinem Bekannten und Freundeskreis, leider gibts das viel zu oft und ich will das irgendwie verhindern bzw umgehen.

Chris
 
Dann wird Handwerk denke ich nicht unbedingt was. Was du ja wie du bereits gesagt hast schon feststellen musstest. Außer du arbeitest mit Schmuck oder ähnlichem, da vielleicht.

Falls du viel verdienen willst musst du schon fast studieren (gibt natürlich auch Ausnahmen). Hier wird aber gerade in den ganzen Technischen Bereichen, Mathe verdammt wichtig! Außerdem selbst nach dem Studium ist es nicht sicher dass du viel verdienst!

Und ob du mit dem Job in dem du viel verdienst auch noch leben kannst ist etwas vollkommen anderes. Am Besten machst du dir gar nicht erst so viele Illusionen einen Job zu finden der dir gefällt, es in diesem leicht zu haben und noch viel zu verdienen!
 
Hallo, ich hab ein ähnliches Problem^^

Ich kann mich nämlich nicht entscheiden ob ich nach der Schule auf eine EDV-Schule gehen soll oder eine Ausbildung als Elektroniker beginnen soll. Bei der EDV Schule kann man ja leider kein Praktikum machen, weshalb ich leider nicht direkt weiß, was man dort macht, ich wollte eher in Richtung Fachinformatiker für Anwendungszwecke machen, da der andere Weg, Wirtschaftsinformatiker, nach Wirtschaft klingt und für Wirtschaft interessiere ich mich 0.
 
EDV Schule? Meinst du eine Berufsfachschule, eine Berufsschule, meinst du vielleicht ein Technisches Gymnasium Informationstechnik, meinst du eine Fachhochschule, eine dieser komischen Einrichtungen die dir das blaue vom Himmel verspricht oder wieder was ganz anderes??

Wie gut es mit Elektronikern die eine Ausbildung machen steht weis ich nicht. Bei Leuten die ein Studium Elektrotechnik machen heißt es oft dass sie sehr gute Chancen haben. Wie das nun wirklich aussieht besonders jetzt während der Krise wo ein Haufen Personal abgebaut wird weis ich icht.

Aber wegen Elektrotechnik wie sieht es denn mit Mathe und Physik aus? Denn selbst in einer Ausbildung muss man hier mindestens ein paar Grundlagen verstanden haben.

Außerdem hast du mittlere Reife oder Abitur, ich steig da nicht ganz durch bei dem was du geschrieben hast.
 
also ich habe zu 99% mittlere Reife, Physik 3 Mathe 2

Also bei der EDV-Schule steht "Berufsfachschule für IT-Berufe" dabei, aber auch vom Chef da wird sie EDV Schule genannt..
Das mit den Grundlagen verstehen schaff ich schon, als Elektroniker hab ich erst letzte Woche ein Praktikum gemacht, als Informatiker bekomm ich leider in der Gegend nichts.
 
Außerdem selbst nach dem Studium ist es nicht sicher dass du viel verdienst!

Nach dem Studium ists nicht mal sicher, dass du überhaupt nen Job bekommst...

Übrigens interessant zu sehen, dass einige den Geldfaktor bei ihrer Berufswahl doch als oberste Priorität über alle anderen Faktoren setzen. Für mich wär das nix....
Ich hab lieber am Monat etwas weniger in der Tasche und mach dann auch etwas, was mir Spaß macht, als ein bisschen mehr zu verdienen und dabei einen Job zu machen, bei dem mir schon schlecht wird, wenn ich nur dran denke...
 
Eine Berufsfachschule ist doch das wo man seine mittlere Reife machen kann, ich war zumindest auf einer nach der Hauptschule. Wenn das wirklich das ist, dann solltest du nicht hingehen.

Ich persönlich würde falls du weiter Schule machen willst, dir ein technisches Gymnasium empfehlen (auf dem ich auch war).

Zwar wirst du nachher bei Mathe größere Probleme haben als die Leute von den allgemeinbildenden Gymnasien, wenn du vor hast studieren zu gehen, jedoch lernt man dort schon einiges über Computer (aber nicht viel über die eigentliche Informatik) und man bekommt das Abitur welches vollkommen gleichwertig ist wie das eines allgemeinbildenden Gymnasiums.

Na was hast du denn als Elektroniker schon gemacht, sagen dir Sachen wie: Maschenregel, Transistoren, Ohmsches Gesetz, Widerstand, Spannungsteiler, Brückenschaltung, Leistung, Arbeit, Potenzial, usw. schon etwas? Wenn nicht hast du keine Ahnung von Elektronik, einfaches rumlöten irgendwelcher Metalle gehört nicht dazu (auch wenn man es später praktizieren muss, je nach dem was man macht), genauso wenig wie irgendwelche Kabel hin und her zu schleppen.

Ich hoffe du hast dich nicht wirklich als Informatiker umgesehen :-D, denn wie gesagt dazu braucht man normalerweise ein Studium.

Und Wirtschaftsinformatik ist doch auch kein Ausbildungsberuf!? Zumindest bei uns gibt es das nur an Fachhochschulen oder Universitäten was aber eine der Hochschulreifen benötigt (welche du z.B. auf einem technischen Gymnasium machen könntest).

Edit:
Nach dem Studium ists nicht mal sicher, dass du überhaupt nen Job bekommst...
Stimmt! Wollte es aber nicht so offensichtlich ausdrücken :p.

Ansonsten bin ich deiner Meinung.
 
Ich hab lieber am Monat etwas weniger in der Tasche und mach dann auch etwas, was mir Spaß macht, als ein bisschen mehr zu verdienen und dabei einen Job zu machen, bei dem mir schon schlecht wird, wenn ich nur dran denke...

Meine Meinung, aber es ist schwer etwas zu finden was einem wirklich spass macht, vor allem bei mir ist das grade so...
 
Kappeskopf schrieb:
Blake91 schrieb:
Es gibt auch Leute die sich unter de Woche den ***** abrackern und trotzdem am Ende des Monats nix in der Tasche haben.
Es wird dir zwar jeden Tag erzählt das wir alle Schauspieler oder Popstars werden... werden wir aber nicht.
Genau das habe ich auch in meinem Bekannten und Freundeskreis, leider gibts das viel zu oft und ich will das irgendwie verhindern bzw umgehen.
Kappeskopf schrieb:
Nexon schrieb:
Ich hab lieber am Monat etwas weniger in der Tasche und mach dann auch etwas, was mir Spaß macht, als ein bisschen mehr zu verdienen und dabei einen Job zu machen, bei dem mir schon schlecht wird, wenn ich nur dran denke...
Meine Meinung, aber es ist schwer etwas zu finden was einem wirklich spass macht, vor allem bei mir ist das grade so...
Hmm irgendwas passt da nicht hanz zusammen, also was denn nun?
 
Oben gehts ums abrackern, um ans geld zu kommen, unten gehts darum spass an der arbeit zu haben und dann halt etwas weniger zu verdienen, das sind vollkommen unterschiedliche Bereiche.

Beispiel

Ein schreiner, arbeitet sau hart, verdient 1500netto
Ein Sportlehrer, hat nicht soooo viel arbeit hat aber spass daran und verdient 1200netto

Sowas war gemeint.
 
Das da ist die EDV Schule:

http://www.edvschule-plattling.de/index.html


Im Übrigen ist Elektroniker mehr Anwendung als Theorie, und das von dir genannte ist ja dann eher Grundwissen dort, man muss ja irgendwie Schaltpläne (etc) lesen können ^^.

Ich habe mittlere Reife und die EDV Schule ist, wie mir dort gesagt wurde, soetwas wie eine Ausbildung, und die suchen nach dem Abschluss gleich ne Firma für mich in der ich dann arbeiten kann. Das ist ja das tolle, nen Job muss man sich dann nicht mehr suchen.
 
Naja das ganze kling äußerst suspekt. Ich glaube das ist eher eine Schule die dir das blaue vom Himmel verspricht und nach dem du fertig bist nicht wirklich davon hast!

Ich würde mal mit Leuten sprechen die auf dieser Schule waren und am Besten mit Leuten die damit schon fertig sind und die Erfahrungen damit haben ob man wirklich 100% von einem Betrieb genommen wird oder ob man überhaupt eine Chance nach dem Besuch dieser Schule hat oder bei 0 Anfangen muss...

Also ich würde da ziemlich aufpassen, denn schließlich gehts um deine Zukunft nicht um ihre.

Im Übrigen ist Elektroniker mehr Anwendung als Theorie, und das von dir genannte ist ja dann eher Grundwissen dort, man muss ja irgendwie Schaltpläne (etc) lesen können ^^.
Ist mir klar aber um irgendwas praktisch machen zu können benötigt man ein gewisses Grundwissen eben :p. Wollte damit nur sicherstellen ob du überhaupt weist worum es geht oder nur denkst du wüsstest es.

Sowas war gemeint.
Ok ich glaube ich habs begriffen.
 
Ach und weil das so ein schönes Wort ist wird er es auch wirklich machen...

Sowas ist wenig hilfreich, wieso würdest du es empfehlen, was ist daran toll und was ist daran ggf. nicht so toll?
 
Ach und weil das so ein schönes Wort ist wird er es auch wirklich machen...

Sowas ist wenig hilfreich, wieso würdest du es empfehlen, was ist daran toll und was ist daran ggf. nicht so toll?
Danke, nichts gegen dich Altair, aber dieser Thread fliesst wirklich in meine Lebensplanung mit ein, deshalb waere konstruktiver Rat von Vorteil.

Lg und danke an alle die hier posten,

Chris