Welche Rüstung ab welchem Level?

und dass man die hohen rüssis so schwer findet, find ich gut. sonst bekommt man ja so gut wie alles hinterher geworfen.

Aha, du findest also gut, dass ein Charakter Stufe 79 mit 300 Spielstunden (siehe W@ldmeister) es trotz seiner "Abrackerei" nicht geschafft hat, die höchste Rüstung komplett zu kriegen, nicht ansatzweise. Wenn man schon so etwas geleistet hat, so viel Zeit investiert hat, dann sollte man auch entsprechend belohnt werden, man hat's ja schließlich verdient, bin ich der Meinung. Das nenn' ich unbalanciert.

Da erscheint mein Dunkelelf mit 92 Stunden und Stufe 50 schon fast lächerlich. Da ich aber nur die Skills trainiere, die ich auch wirklich brauche, werd ich nicht höher als 55 kommen. Und da ich wegen diverser Gründe das Spiel verhältnismäßig schnell durchhaben werde, was zwar meine eigene Schuld ist, aber kein Grund, dafür nicht entsprechend belohnt zu werden (sind ja immerhin 92 Stunden, voraussichtlich 120), dann wäre ich ziemlich stinkig, wenn ich mein Maximum erreicht hab, alle 300+ Ortschaften erkundet und dennoch mein Charakter nicht abgeschlossen ist. Skyrim ist kein Endlosspiel, es sei denn, man hat Lust bis in alle Ewigkeit Radiant Quests zu lösen. Irgendwann muss einfach mal Schluss sein. Ich will guten Gewissens sagen können: "Mein Charakter hat alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Nichts liegt mehr offen."

Nun, ich gestehe, dass dieser Sachverhalt sehr subjektiv beurteilt werden kann. Aber für Leute wie mich - ich mutmaße einfach mal, dass ich nicht der Einzige bin, der so denkt - ist es doch sehr ärgerlich, dass man an die komplette Drachenschuppenrüstung nicht anders herankommt, als sie sich zu schmieden und damit wertvolle Talentpunkte in eine Fertigkeit zu stecken, für die man seinen Char nicht konzipiert hat.
 
Aha, du findest also gut, dass ein Charakter Stufe 79 mit 300 Spielstunden (siehe W@ldmeister) es trotz seiner "Abrackerei" nicht geschafft hat, die höchste Rüstung komplett zu kriegen, nicht ansatzweise. Wenn man schon so etwas geleistet hat, so viel Zeit investiert hat, dann sollte man auch entsprechend belohnt werden, man hat's ja schließlich verdient, bin ich der Meinung. Das nenn' ich unbalanciert.

ihr immer mit eurem belohnungsdenken.
das leben ist kein ponyhof.. ich finds völlig ok, wenn in einem spieldurchlauf nicht alles erreicht und jedes item gefunden werden kann.
schließlich ist der weg das ziel.
wenn du sie unbedingt willst, mach dir einen neuen char der schmieden kann. so einfach ist das.

Da erscheint mein Dunkelelf mit 92 Stunden und Stufe 50 schon fast lächerlich. Da ich aber nur die Skills trainiere, die ich auch wirklich brauche, werd ich nicht höher als 55 kommen. Und da ich wegen diverser Gründe das Spiel verhältnismäßig schnell durchhaben werde, was zwar meine eigene Schuld ist, aber kein Grund, dafür nicht entsprechend belohnt zu werden (sind ja immerhin 92 Stunden, voraussichtlich 120), dann wäre ich ziemlich stinkig, wenn ich mein Maximum erreicht hab, alle 300+ Ortschaften erkundet und dennoch mein Charakter nicht abgeschlossen ist. Skyrim ist kein Endlosspiel, es sei denn, man hat Lust bis in alle Ewigkeit Radiant Quests zu lösen. Irgendwann muss einfach mal Schluss sein. Ich will guten Gewissens sagen können: "Mein Charakter hat alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Nichts liegt mehr offen."

wie man bei einem so tollen spiel stinkig werden kann nur weil man ein bestimmtes item nicht bekommt..

Nun, ich gestehe, dass dieser Sachverhalt sehr subjektiv beurteilt werden kann. Aber für Leute wie mich - ich mutmaße einfach mal, dass ich nicht der Einzige bin, der so denkt - ist es doch sehr ärgerlich, dass man an die komplette Drachenschuppenrüstung nicht anders herankommt, als sie sich zu schmieden und damit wertvolle Talentpunkte in eine Fertigkeit zu stecken, für die man seinen Char nicht konzipiert hat.

aus deinem beitrag gewinne ich den eindruck, dass du einer von diesen typischen rush spielern bist. spieler, die nicht des spielens wegen spielen, sonder nur endcontent, highlvl und imba items im kopf haben.
ich tu mir schwer solche leute ernst zu nehmen..
 
ihr immer mit eurem belohnungsdenken.
das leben ist kein ponyhof.. ich finds völlig ok, wenn in einem spieldurchlauf nicht alles erreicht und jedes item gefunden werden kann.
schließlich ist der weg das ziel.
wenn du sie unbedingt willst, mach dir einen neuen char der schmieden kann. so einfach ist das.

Was hat Skyrim mit dem Leben zu tun?
Es ist ein Spiel und Computerspiele sind in meinen Augen Ponyhöfe, auch wenn dieser Begriff nicht wirklich zu Skyrim passt, aber im Prinzip sei es so. Niederlagen hab ich genug, indem ich aus Versehen in Fallen latsche, von Drachen bei 2/3 Gesundheit zerfleischt werde, sonstwie sterbe oder ich meinen Char verskillt habe und das nicht ausgleichen kann. Das gehört dazu, klar. Aber Niederlagen allein motivieren einen nicht, gleichermaßen oder mehr sind es die Gewinne oder die Aussichten auf Gewinne, die mich vorantreiben. Dazu gehört, neue Ausrüstung zu finden, Quests zu lösen und im Zuge dessen das Land zu erkunden. Und es ist für meine eigene Motivation nunmal förderlich, wenn ich nach der besten Ausrüstung, der Lösung aller notwendigen Quests und der Erkundung aller Orte strebe, genauso wie ich im Schach danach strebe, meinen Gegner zu besiegen. Was spricht dagegen, dass ich unzufrieden mit dem Balancing, sprich "demotiviert" sein sollte, wenn mir meine spielerischen Ziele schlichtweg verwehrt bleiben? "Demotiviert" steht deshalb in Gänsefüßchen, weil es ein zu starker Begriff wäre...

Um nochmal W@ldmeisters Beispiel ranzuziehen: 300 Stunden sind erstmal nur eine Zahl. Aber was dahinter steckt, das sind grob mehr als 12 Tage ununterbrochenes Zocken. Das ist verdammt viel und irgendwie schon mit einer gewissen Ernsthaftigkeit behaftet. Für mich wäre es toll, wenn ich während dieser langen Zeit, die ich für Skyrim "opfere", immer im Hinterkopf hätte, dass es noch was Besseres zu finden gibt. Da ich nun erfahren durfte, dass die Wahrscheinlichkeit dafür verschwindend gering ist, und die Rüstung, die ich zurzeit anhabe, bis zum bitteren Ende meine letzte sein wird, obwohl ich noch gar nicht so weit bin, ist das nunmal ein Anlass für mich Kritik zu üben.

Ein Spiel bedeutet Spaß, Spaß kommt von Motivation und Motivation kommt zum Großteil durch Belohnung, die ich in dieser Hinsicht misse.

Die man bei einem so tollen spiel stinkig werden kann nur weil man ein bestimmtes item nicht bekommt..

Kritik stinkt nunmal, für manche. Nur um's klarzustellen: So sehr wie ich Skyrim kritisiere, könnt ich es auch loben, wenn nicht sogar mehr.
Positive und negative Beurteilungen sind gleichermaßen streitbar und subjektiv. Immer wieder aufzuzeigen, wie toll alles doch ist, bringt keine mögliche Verbesserung, daran möchte man nichts ändern. Negative Aspekte sind hingegen interessanter, weil sie es sind, die der Ausbügelung bedürfen. Hier kann noch was getan werden, das sollte sich ändern. Aus diesem Grunde häuft sich im Forum wohl mehr Kritik als Lob. Man möchte auf Mängel hinweisen, die behoben werden können. Was wäre denn die Welt nur ohne "Stinker"?

aus deinem beitrag gewinne ich den eindruck, dass du einer von diesen typischen rush spielern bist. spieler, die nicht des spielens wegen spielen, sonder nur endcontent, highlvl und imba items im kopf haben.
ich tu mir schwer solche leute ernst zu nehmen..

Ich war Obliviongeschädigt. Die Landschaft hat mich offengesagt trotz Unique Landscapes irgendwann derart angeödet, dass ich ab einer gewissen Spielzeit nur noch die Schnellreise genutzt hab, was sehr zur Gewohnheit wurde. Bei Oblivion war es für mich weniger das Leveldesign als das Questdesign, dass ich so toll fand. Hat man einen Dungeon gesehen, hat man 90% aller Dungeons des gleichen Tilesets gesehen.
Bei Skyrim ist es umgekehrt, auch wenn das Questdesign längst nicht schlecht ist. Ich hab einfach meine alten, schlechten Gewohnheiten übernommen und auf Skyrim übertragen, was ein Fehler war, welchen ich schon oft zugegeben hab. Mittlerweile nutze ich die Schnellreise überhaupt nicht mehr und das habe ich zu einem nicht ganz unwesentlichen Teil diesem Forum zu verdanken, welches einem doch Einblick in ein größeres Spektrum von Möglichkeiten und Spielweisen gewährt, zum dem ich allein nicht gekommen wäre.

Trotzdem denk ich mir immer noch, was mir für eine Motivation entgangen ist. Die Schnellreise ist etwas, das überhaupt nicht zu Skyrim passt. Damit stellt man sich selbst nur ein Bein. Nur um deinen, meiner Meinung nach falschen Eindruck von mir als "Rush-Spieler" zu beseitigen. Das lass ich doch nicht auf mir sitzen. :D

Um den Bogen notwendigerweise wieder zu den Rüstungen zu spannen, will ich sagen: Ich gehe zu Fuß zu meinen Questzielen, spiele nebenbei fast jeden Dungeon, den ich noch nicht gesehen hab und finde in den Truhen nichts als "Plunder", den man höchstens an einen Händler abtreten kann. In meinen Augen wäre es unverhältnismäßig, weitere 30 Stunden lang nur "Plunder" zu finden. Warum sollte nicht einer der großen Meisterschmiede in Himmelsrand die Schuppen und Knochen eines toten Drachen finden - davon liegen dank mir genügend in der Pampa herum - und daraus eine tolle Rüstung fertigen, die es für mich gilt zu finden, egal welche Strapazen ich dafür auf mich nehmen muss? In Morrowind war es schwierig, Vulkanglas und Daedrisches zu finden, in Oblivion wurde es einem hinterhergeworfen und in Skyrim bekommt man das gute Zeug kaum noch zu Gesicht, was nicht an der Schwierigkeit des Findens, sondern am Balancing liegt.

Prost Mahlzeit ;)
 
ich spar mir mal die zitiererei, da es mehr aufwand als nutzen bringen würde.


im vorhinein, ich habe nicht kritik am kritisieren geübt. da gibts auch in skyrim genug grund dazu. du verallgemeinerst da etwas.
und nein, auch ein spiel soll kein ponyhof sein. wär ja langweilig ;)

jeder hat natürlich seine eigene vorstellung von belohnung bzw motivation fürs spielen.
möglicherweise bin ich bei dem thema etwas vorbelastet, aber die "itemsucht" in so ziemlich allen spielen geht mir ordentlich auf die eier.
wer sagt, dass man immer nur das beste anhaben muss? ich lauf lieber in eisen- oder pelz rum, einfach weil ich es stylischer finde, es zum setting passt und die herausforderung der kämpfe noch größer wird (--> belohnunsgefühl und motivation nach/bei schweren kämpfen noch größer). oder kommst du dir gut vor, wenn du einen drachen auf einfach mit ner legendären daedrischen kriegsaxt onehitest während fünf riesen und drei mammuts auf dich eindreschen und du gerade mal 5pkt hp verlierst? mein highlight war ein gewonnener kampf auf lvl 34 (experte) mit eisenrüstung und kaiserlichem schwert gegen zwei draugr todesfürsten und eine draugr geißel auf einmal. darauf bild ich mir mal was ein :p
ausserdem verschließt skyrim nichts vor dir. du kannst alles haben..nur vielleicht nicht mit einem einzigen char! find ich einen guten kompromiss.

aber darüber könnt ich mich ewig auslassen..hat glaub ich nicht viel sinn.

um über deinen bogen wieder rüber zu den rüstungen zu gehen, vielleicht kann kein schmied mehr was mit drachenknochen oder -schuppen anfangen, weil die kunst der verarbeitung ebendieser durch die jahrhunderte verloren gegangen ist. wär doch auch ne möglichkeit :p
und daedra rüstungen wirds wahrscheinlich nicht mehr geben, weils keine daedras mehr in wirklich manifestierter form in dieser welt gibt.
diese sachen haben schon ihre berechtigung, seeehr seeehr selten zu sein.
warum aber jeder dahergelaufene dovahkiin die sich selber basteln kann, steht auf einem andren blatt :-D
 
oder kommst du dir gut vor, wenn du einen drachen auf einfach mit ner legendären daedrischen kriegsaxt onehitest während fünf riesen und drei mammuts auf dich eindreschen und du gerade mal 5pkt hp verlierst?
Ich spiele auf Meister und hab mit legendärer Drachenplattenrüstung sowie legendärer Daedra-Streitaxt enorme Probleme gegen Drachen, insbesondere gegen alles, was stärker ist als Frostdrachen. Mir ist auch noch kein Drache begegnet, den ich onehitten konnte ... das tendiert eher so gegen tenhitten bis twentyhitten, denn ich nutze weder Verzauberungen (werd ich demnächst ändern, manche Drachenkämpfe sind ohne Verzauberungen zu schwer) noch Alchemie. ^^

Ich gehe zu Fuß zu meinen Questzielen, spiele nebenbei fast jeden Dungeon, den ich noch nicht gesehen hab und finde in den Truhen nichts als "Plunder", den man höchstens an einen Händler abtreten kann.
Unfug, ich finde auf Level 47 massenweise hochwertige Ausrüstung, Ebenerzrüstungen bekomme ich quasi hinterhergeworfen (am Ende so ziemlich jedes Dungeons ist irgendwas von dem Zeug) und Daedrawaffen find ich auch ab und zu. Ich hab auch schon 2 Drachenrüstungsteile in Truhen gefunden.
Bessere Rüstungen als das Ebenerzzeug gibt es am Ende eh nicht wirklich, die Unterschiede in den Rüstungswerten sind verschwindend gering. Wenn, dann geht es da allerhöchstens ums Aussehen. Oder darum, sich unbedingt mal selbst ein komplettes eigenes Drachenrüstungsset zu schmieden ... Drachen gibt es massenweise, also nur zu.
Insgesamt hab ich den Eindruck, dass man viel zu viel gutes Zeug in den Dungeons findet. Ich sortiere inzwischen schon alles aus, was nicht mindestens 50-fach so viel wert ist wie es wiegt (unverzaubertes Ebenerzzeug ist zu häufig und wird entweder liegengelassen oder später an einer Schmiede verbessert, bevor ich es verkaufe), trotzdem schaff ich mit Lydia zusammen nicht mehr als 4-5 Dungeons, bis ich erneut in die Stadt muss, um die Beute zu verkaufen... allerdings krieg ich meine ganzen verzauberten Ringe und Halsketten langsam nicht mehr los, es gibt einfach zu wenige Händler, die mir die abkaufen.
Warum sollte nicht einer der großen Meisterschmiede in Himmelsrand die Schuppen und Knochen eines toten Drachen finden
Weil die Drachen schon sehr lange verschwunden und ihre Knochen schon längst in alle 4 Winde verteilt waren und weil sie erst gleichzeitig mit dem Spieler wieder aufgetaucht sind. Dass von den neuen Drachen noch kaum einer zu Rüstungsteilen verarbeitet wurde, macht doch Sinn, schließlich traut sich doch außer dem Helden des Spiels kaum jemand ran an die Viecher ... und noch weniger überleben es. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele auf Meister und hab mit legendärer Drachenplattenrüstung sowie legendärer Daedra-Streitaxt enorme Probleme gegen Drachen, insbesondere gegen alles, was stärker ist als Frostdrachen. Mir ist auch noch kein Drache begegnet, den ich onehitten konnte ... das tendiert eher so gegen tenhitten bis twentyhitten, denn ich nutze weder Verzauberungen (werd ich demnächst ändern, manche Drachenkämpfe sind ohne Verzauberungen zu schwer) noch Alchemie. ^^

Stimmt absolut. Ich hab nun keine legendäre Ausrüstung, was auch nochmal einen ziemlichen Unterschied ausmacht und ich spiele auf Experte. Desöfteren muss ich mich hüten, unter einer gewissen Gesundheitsgrenze ohne Schild vor dem Maul eines Drachen zu stehen. Wenn ich ihn mit Schildschlägen nicht in Schach halten kann oder ablenke, packt er mich einfach und schleudert mich weg. Das demonstriert immerhin, dass man selbst mit sehr hoher Ausrüstung gar nicht mal selten den Kürzeren ziehen kann.

Unfug, ich finde auf Level 47 massenweise hochwertige Ausrüstung, Ebenerzrüstungen bekomme ich quasi hinterhergeworfen (am Ende so ziemlich jedes Dungeons ist irgendwas von dem Zeug) und Daedrawaffen find ich auch ab und zu. Ich hab auch schon 2 Drachenrüstungsteile in Truhen gefunden.
Bessere Rüstungen als das Ebenerzzeug gibt es am Ende eh nicht wirklich, die Unterschiede in den Rüstungswerten sind verschwindend gering. Wenn, dann geht es da allerhöchstens ums Aussehen. Oder darum, sich unbedingt mal selbst ein komplettes eigenes Drachenrüstungsset zu schmieden ... Drachen gibt es massenweise, also nur zu.
Insgesamt hab ich den Eindruck, dass man viel zu viel gutes Zeug in den Dungeons findet. Ich sortiere inzwischen schon alles aus, was nicht mindestens 50-fach so viel wert ist wie es wiegt (unverzaubertes Ebenerzzeug ist zu häufig und wird entweder liegengelassen oder später an einer Schmiede verbessert, bevor ich es verkaufe), trotzdem schaff ich mit Lydia zusammen nicht mehr als 4-5 Dungeons, bis ich erneut in die Stadt muss, um die Beute zu verkaufen... allerdings krieg ich meine ganzen verzauberten Ringe und Halsketten langsam nicht mehr los, es gibt einfach zu wenige Händler, die mir die abkaufen.

Ich wollt dir erst nicht glauben, hab mich dann aber schlau gemacht. Ich hoff einfach mal, dass die Werte so einigermaßen stimmen.

Mir geht es ja um leichte Rüstung. Die Steigerung von Vulkanglas zu Drachenschuppen beträgt 106,8%. Da muss ich mich wohl geschlagen geben. :lol:
Zur Info: Die Steigerung von Ebenerz auf Drachplatten beträgt 106,1%. Von Drachenplatten auf Daedra nochmal 105,8%. Aber von Ebenerz zu Daedra immerhin 112,3%.
Wie gesagt, schmieden kann ich mir das Zeug gar nicht mehr, meine Talentpunkte sind ja so gut wie alle vergeben, falls ich nicht auf die komische Idee kommen sollte, noch Verzauberung oder Alchemie zu powerleveln, um meine Stufe zu pushen. Mal davon abgesehen hat meine jetzige Rüstung sehr gute Verzauberungen, die beim Schmieden nicht dabei sind.

Mein Problem war, dass das Spiel mich im Glauben ließ, mich noch ausrüstungstechnisch steigern zu können, was aber nur der Fall ist, wenn man's ganz genau nimmt.
Und "Plunder" ist vielleicht nicht das richtige Wort für das, was ich ausdrücken wollte. Ich meinte eigentlich, dass ich zwar durchaus auf Ebenerz und Vulkanglas stoße, die Rüstungen allerdings meist zu schwer zum Tragen oder nicht besser als meine jetzige Ausrüstung sind. Über kurz oder lang ist es dann aber doch möglich, das optimale Vulkanglaszeug für mich zu finden, wie ich es bevorzuge.
Nun kehrt sich das Blatt aber schlagartig um. Plötzlich hab ich dann wieder das Gefühl, alles hinterhergeworfen zu bekommen... Den Leuten kann man aber auch gar nichts recht machen. :lol:

Weil die Drachen schon sehr lange verschwunden und ihre Knochen schon längst in alle 4 Winde verteilt waren und weil sie erst gleichzeitig mit dem Spieler wieder aufgetaucht sind. Dass von den neuen Drachen noch kaum einer zu Rüstungsteilen verarbeitet wurde, macht doch Sinn, schließlich traut sich doch außer dem Helden des Spiels kaum jemand ran an die Viecher ... und noch weniger überleben es. ;)

Diese Geschichte könnte man wohl endlos diskutieren. Ich fänd nach wie vor besser, wenn man die Drachenrüstungsteile nur einzeln in sehr entlegenen und gefährlichen Orten findet, ähnlich wie in Morrowind als dass mein armer Dunkelelf nie etwas von dieser Hochleistung der Schmiedekunst zu Gesicht bekommt. Ebenso könnte man es so einrichten, dass man die nötigen Materialien für die Rüstung unter großen Mühen, womöglich in Verbindung mit einer Quest, zusammensuchen muss, dazu ein erhalten gebliebenes Buch über die Anwendung dieser Materialien usw... Ich denk, man kann da schon recht viel rumspinnen. ^^
 
Uvenk schrieb:
Ich fänd nach wie vor besser, wenn man die Drachenrüstungsteile nur einzeln in sehr entlegenen und gefährlichen Orten findet, ähnlich wie in Morrowind als dass mein armer Dunkelelf nie etwas von dieser Hochleistung der Schmiedekunst zu Gesicht bekommt. Ebenso könnte man es so einrichten, dass man die nötigen Materialien für die Rüstung unter großen Mühen, womöglich in Verbindung mit einer Quest, zusammensuchen muss, dazu ein erhalten gebliebenes Buch über die Anwendung dieser Materialien usw...
Das wär doch mal ne nette Modidee. Das Drachenschmieden gänzlich verbieten (ich wüsste nämlich nicht, wie man wegdiskutieren will, dass tote Drachen Berge von Knochen hinterlassen ^^) und die Rüstungsteile dann in bestimmten Dungeons verteilen oder einzelne Teile als Questbelohnung von Schmieden überreichen lassen ... am besten mehrere Teile von jedem Typ, damit man sich nicht totsucht. Das hätte was. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das überhaupt will, denn die Möglichkeit Drachen "weiterzuverarbeiten" hat ja auch ihren Reiz.
Was ich noch nicht so ganz beurteilen kann, ist, ob die einzigartigen Rüstungsteile, die man so findet (Masken, Daedraartefakte, besondere Questbelohnungen usw), besser sind als das, was man selbst bestenfalls mit Verzauberungen erreicht. Falls das nicht so ist, dann würd ich auch eine Mod begrüßen, die die Verzauberungen durch den Spieler etwas abschwächt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wär doch mal ne nette Modidee.

Was glaubst du, welche Ideen so in meinem Kopf rumwuseln. Am Konzept scheitert es bei mir vielleicht nicht, aber daran, dass das Creation Kit noch gar nicht existiert, ich noch nie eine Quest geskriptet hab und mir außerdem noch zwei andere große Konzepte vorschweben. ;)

Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das überhaupt will, denn die Möglichkeit Drachen "weiterzuverarbeiten" hat ja auch ihren Reiz.

Für mich persönlich hat die "Drachenweiterverarbeitung" eben keinen Reiz, weil es so einfach ist. Falls ich oder irgendjemand eine Mod dazu macht, sollte er das Schmieden nicht unbedingt verbieten, obwohl's loremäßig besser wäre. Ich mein, da kommt ein dahergelaufener Überlebender aus Helgen, der rein zufällig Dovahkiin ist und soll nach wenigen Wochen der größte Schmiedemeister Himmelsrands sein, während andere namhafte Leute (der Typ in der Himmelsschmiede, komm grad nicht auf den Namen) Jahrzehnte für ihre Kunst gebraucht haben, aber das könnte man auch auf fast jede andere Fertigkeit beziehen...

Eigentlich sollte es sauschwer sein, an sowas ranzukommen, geschweige denn es selbst herzustellen. Es muss verdammt viel Können, Zeit und Geld kosten, sich die Drachen- und Daedrarüstungen anzuschaffen. Meine Idee wäre, die Voraussetzung für diese Perks von erwähntem Questevent abhängig zu machen, der Stufe (mindestens 50) und vielleicht auch dem eigenen Können in schwerer Rüstung (find ich, spielt mit rein, wie sehr man sich damit auskennt). Zusätzlich sollten die Materialen nicht nur schnöde Lederstreifen und Drachenknochen und -schuppen sein, sondern noch der Barren eines hochqualitativen Stahls und exquisites Leder, das alles nur schwer zu beschaffen ist.
Aber naja... das ist noch eher eine Wunschvorstellung. Solange ich das CK nicht wahrhaftig vor mir sehen kann, kann ich nichts anderes als große Töne spucken. ^^

Was ich noch nicht so ganz beurteilen kann, ist, ob die einzigartigen Rüstungsteile, die man so findet (Masken, Daedraartefakte, besondere Questbelohnungen usw), besser sind als das, was man selbst bestenfalls mit Verzauberungen erreicht. Falls das nicht so ist, dann würd ich auch eine Mod begrüßen, die die Verzauberungen durch den Spieler etwas abschwächt.

Mein Char hat fast keine Ahnung von Magie (Trotzdem ist er Erzmagier in der Akademie :lol:). Da ist er mal ganz froh, wenn er bereits verzauberte Sachen findet. Was der selber so am Altar produziert ist grauselig schlecht. Ne, nie wieder. ^^