- ich persönlich sehe Hartz 4 mehr als "Übergangshilfe", in der kurzen Zeit, in der man Hartz4 bekommt, sollte das Geld, denke ich mal, auch wenn man sich davon nichts Goldenes kaufen kann, ausreichen
tut mir Leid, wenn ich gleich wieder vom eigentlichen Thema abweiche, aber ich finde, wenn man Hartz 4 als eine überbrückende Lösung sieht, muss man auch nachdenken, was man mit denene macht, die es probieren aber einfach keinen Erfolg haben. Ich finde man müsste etwas einrichten, dass man unterscheiden kann zwischen den Arbeitslosen, die nach Jobs suchen, aber einfach nichts bekommen, warum auch immer. Und denen, die von sich aus nichts tun. Ich meine man kann nicht zählen, wieviele Bewerbungen hat der und der geschrieben, das wäre irgendwie sinnlos, aber vielleicht dass man die Absagen sammelt -sozusagend als nachweis- und dann evtl bei iner bestimmten Anzahl in ein neues Förderprogramm aufgenommen wird, das speziell nochmal diesen Menschen hilft in den Arbeitsmarkt reinzukommen. das Blöde ist halt dann die Frage, wo die Marke gesetzt wird und wie. Da erscheint mir mein Vorschlag aber schon wieder sinnfrei, denn wie blöd ist das denm, wenn man eine mindestanzahl an Absagen festlegen würde und dann sagt man: "so, du hast leider eine Absage zu wenig erhalten, tut mir Leid, das nächste Mal musst du eben mehr Bewerbungen schreiben.." Das wäre ja unfair. Aber wenn man doch einen Willen sieht, sich da aus dem Loch herauszuziehen, dann muss man als aktivierender Staat da doch eine Hand hinhalten, gerade wenn man sieht, dass die Mühen so vergeblich sind. Wenn man länger darüber nachdenkt, dann fällt mir zumindest auf, wie schwer es ist, eine richtige Lösung zu finden. Ich kann ThePassi durchaus verstehen, wenn er sagt, dass wenn das Hartz 4 Geld generell erhöht wird, einige Leute bewusst vorhaben diese Fördermittel zu einer sozialen Hängematte auszunutzen. Allerdings gehe ich davon aus und fühle mich durch viele Bekannte bestätigt, dass es sich dabei um sehr wenige Ausnahmen handelt und man nicht alle in einen Topf schmeissen kann und darf. Man muss es irgendwie schaffen ein vernünftiges System zu schaffen, die Spreu vom Weizen zu trennen und die wirklich Willigen zu fördern.
Ich glaube damit habe ich meine Haltung ziemlich genau dargelegt..ich habe eigentlich mit Politik nicht so viel am Hut, ich rege mich ab und zu über die ein oder andere Sache auf..aber ansonsten bin ich politisch nicht so aktiv. Ich wüsste jetzt auch nicht, wen ich wählen würde, wenn Wahlen wären, denn keine Partei kann mich so wirklich mit ihrem Programm überzeugen und vielleicht ist auch einfach mein Misstrauen gegenüber Versprechungen zu hoch, als dass ich mich da auf etwas einlassen möchte.
Und das Problem wird zunehmen, genauso wie die Gewaltbereitschaft.
warum wird sie zunehmen? (die Gewaltbereitschaft)wegen der Unzufriedenheit in der Bevölkerung. da muss irgendetwas ein, dass den Politikern entgeht, mit dem das Violk nicht so ganz einverstanden ist. Sei es nun der Krieg in Afghanistan oder eben die Art und Weise wie die, für die Finanzkrise, verantwortlichen Managern die Konsequenzen ihres Zockens an der Börse tragen müssen. (<- Ironie (?))
ganz allgemein zum Thema: in den letzten Jahren wurden einige Fußgängerwege, und vor allem die Umgebung um das Rathaus gepflastert, was ziemlich teuer war...jetzt fällt mir auf, dass nun wohl das Geld fehlt um die Straßen zu erneuern. Dazu sei noch gesagt, dass die Ausbesserung der Straße und des Gehsteiges unten beim Rathaus nicht wirklich notwendig waren, man sieht eindeutig, dass iirgendwann einfach das Geld ausging, da die gepflasterten Gehwege auf einmal irgendwo im Neubaugebiet endeten, ohne irgendeinen anderen ersichtlichen Grund (ich weiß nicht, wie ich das jetzt besser beschrieben soll)
jetzt fehlte es im Winter an Geld für das Streusalz und nun für die Ausbesserung der Straßen nach dem Winter. Im Winter sind bei uns sehr selten bis überhaupt keine Streufahrzeuge gefahren, obwohl die Straße ziemlich gut befahren ist, im ganzen Neubaugebiet wurde nur der Weg für den Bus geräumt, die Hauptstraße hat man weitesgehend sich selbst überlassen, da die so stark befahren war, dass der Schnee nicht wirklich lange liegen blieb.
Naja ich wohne in einem mittelgroßen Dorf was ja noch lange keine "richtige" Stadt ist, aber ich finde trotzdem, dass bei uns auch ganz schön missgewirtschaftet wird.