Vista auf meinem Rechner?

BenMan

Neuankömmling
Hallo,

Ich habe vor, mir Windows Vista zu kaufen. Bis jetzt hab ich noch XP und ich bin zufrieden.
Wäre es also gut, mir Vista zu kaufen? Ist es schon besser? Ich hab gerade eine Ge 6600- ist die gut genug für Vista/Dx 10?

Außerdem: Kann man Vista einfach über XP drüber installieren oder braucht man da Anleitungen?


Das sind jetzt viele Fragen. Ich hoffe, ihr könnt einige beantworten.
Danke schon mal
 
nun... die Ge 6600... dürfte laufen, allerdings ist der Prozessor/RAM genauso entscheidend für Vista, wie die GraKa.
Für Dx10 kann man nicht gut genug sein, die GraKa muss es einfach unterstützen, was bei deiner nicht der Fall ist.

Installieren:
VistaDVD rein, booten, installieren, dabei dann "Update Installation" oder so auswählen, warten, fertig.
Dabei "ändert" Vista dein XP praktisch einfach in Vista um.
Allerdings ist es sinnvoll vorher in Backup auf einer externen Platte oder so zu machen;)
 
Ich bin auch der Meinung, dass sich Vista nicht lohnt.
Wenn du nur 1Gbyte Hautspeicher hast laufen viele Spiele nicht mehr gut, da Vista selber schon fast 1 Gbyte braucht. (Ultimate Version)
Und dafür auch noch Geld bezahlen, würd ich nicht.

Zum Zocken würd ivh auf jeden fall XP berhalten.
 
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ich werde vista(hab home premium hier schon liegen:-D) nach SP1 installieren und das auf einer neuen 500GB Festplatte... Allerdings denke ich nicht, dass es allzu große Probleme mit den Spielen geben wird, da alle neueren auf Vista abgestimmt sind und die Älteren sich mit ein paar Tricks auch spielen lassen.
 
Wenn man viel Arbeitsspeicher hat, sollen die Spiele besser laufen als auf XP!

Aber bleib erstmal bei XP.
Spiele sehen mit DX9 noch gut genug aus.;)

Außerdem: Kann man Vista einfach über XP drüber installieren oder braucht man da Anleitungen?

Am besten du installierst es auf eine andere Partition. Zwei BSe :)ugly:) verstehen sich nicht so gut miteinander.
 
Natürlich kann man es einfach drüber installieren. Problemlos.

Am besten du installierst es auf eine andere Partition. Zwei BSe () verstehen sich nicht so gut miteinander.

Das ist hier nicht der Fall, man kann Windows XP auf Vista "updaten" und kann sich so das formatieren etc. sparen.
 
Solange alles gut läuft, sehe ich keinen Grund, zu wechseln.
Im Gegenteil: "Never change a running system."
Wer weiß, was Vista für nen Ärger mitbringt.
Außerdem bringt Vista nur Geschwindigkeitsvorteile bei einem sowieso schon starken System und ich kennen außer DX10 keinen Grund, warum man Vista installieren sollte...
 
ich würd vista nicht kaufen. gerade bei spielen schneidet es bei tests immer schlechter ab. hab es auch auf der arbyte getestet und finde es schnarchlangsam. einziger pluspuntk: die optik. die find ich schick. aber das ist für mich bei weitem kein kaufkriterium. ich find vista murks und bleibe bei xp. mehr brauch ich nicht.
directx 10 ist kein argument. es gibt kaum spiele, die es voll ausnutzen. ein paar nette effekte gibts, mehr aber nicht. dafür würd ich die kohle nicht ausgeben. warte auf den nachfolger. ich habe mehrere tests/berichte gelesen, die erinnerten an millenium.. kennst das noch jemand? sollte der grosse neue superding werden ;-)
 
@dante:
Den Vergleich mit ME find ich gut. Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, dann ist es in knapp 3 Jahren wieder vorbei mit Vista und es kommt Win7 (Vienna). Danach soll dann auch der Support für Vista eingestellt werden, der für XP jedoch danach noch mindestens 2 Jahre weiterlaufen. (Erinnert mich vom Support her ganz stark an Win98 :))

Und um mal was zur Optik zu sagen: Find ich mies. Sieht zwar alles schön bunt aus, aber ich kann mich damit ehrlich gesagt nicht anfreunden. Das sieht alles so überladen aus. Damit wird Winows einmal mehr dem Ruf des "Klicki-Bunti" gerecht.:-D

Außerdem ist Vista hässlich ressourcenfressend. Und wenn das nicht abschreckt...;)

Also ich werde XP weiterhin die Stange halten und Vista verteufeln!:D
 
ehrlich gesagt, wenn ich sowas schon sehe

windows-vista-screenshot.jpg

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kommt mir das :sick:



ja., ich weiss die optik kann man ändern.. aber das hilft dann auch nichtsmehr... aufputzen muss ich dann schon :thunder:
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem erhöht sich die Anzahl Klicks um mindestens das doppelte.
Wollen Sie die CD ausführen? Wollen Sie sie wirklich ausführen? Sind sie sich ganz sicher das Sie die CD ausführen wollen?:lol: (Achtung: Überspitzt dargestellt)
 
VistascomingCartoon.gif





... und die liste ist ganz schön lang:
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Kritik

Digital Rights Management

In Windows Vista ist das Digital Rights Management erstmals untrennbar mit dem Windows-Kernel verbunden, was dazu führt, dass DRM nicht nur ständig aktiv ist, sondern seine Funktion auch auf jede im Computer vorgehende Aktion anwendbar ist.

Lizenzeinschränkungen

Die Vista-Endkundenlizenz (EULA) für einen PC sah in der veröffentlichten Version eine Beschränkung der Installation auf nur einen originären Rechner vor. In Verbindung mit der Hardwareerkennung des Systemes hätten umfangreiche Aufrüstungen somit automatisch den Neukauf der Lizenz erfordert. Diese Beschränkung wurde nach massivem Protest fallen gelassen.

Für die beiden Heimanwender-Versionen Home Basic und Home Premium gilt die Beschränkung, dass diese generell nicht in einer virtuellen Maschine eingesetzt werden dürfen, wie zum Beispiel unter Parallels, das auf einem Apple-Rechner den simultanen Betrieb von Windows und OS X ermöglicht. Diese Möglichkeit ist erst in den höherpreisigen Business- oder Ultimate-Lizenzen enthalten.[4] Als Erklärung für das Verbot gibt Microsoft an, dass die Virtualisierung nur für Geschäftskunden von Belang sei. Diese Klausel soll jedoch in Europa unwirksam sein, da sie gegen geltendes Recht verstößt.

Andere Bestimmungen des Lizenzvertrages verbieten dem Kunden, die Symbole, Bilder, Töne und Medien der Software mit anderen zu teilen (Punkt 3c), oder weisen darauf hin, dass in der Grundeinstellung als akute Gefährdung beurteilte Software automatisch vom Rechner gelöscht werde (Punkt 6). Dies bezieht sich auf das Defender-Modul, welches den Rechner vor „verringerter Leistung und Sicherheitsbedrohungen durch Spyware und andere potenziell unerwünschte Software“ schützen soll. Dies könne zur Folge haben, dass auch andere Programme nicht mehr funktionierten und auch „erwünschte“ Software gelöscht werde.

Zusammenarbeit mit Geheimdiensten

Große Aufmerksamkeit erregten Vorwürfe, dass Microsoft bei der Entwicklung von Vista intensiv mit Geheimdiensten wie der NSA zusammengearbeitet habe. Microsoft bestätigt diese Zusammenarbeit, bestreitet aber energisch, dass der NSA im Rahmen des PATRIOT Act eine Hintertür verschafft wurde. Nach Angaben des Pressesprechers von Microsoft wurden auf diese Weise lediglich nach Angriffsmöglichkeiten auf das Vista-System gefahndet, um es damit sicherer zu gestalten. Weitere Angaben zur Gestaltung der Zusammenarbeit mit der NSA lehnt Microsoft ab.

Wie unter anderem die Washington Post berichtet,[5] waren zwei verschiedene Teams der National Security Agency bei der Vista-Entwicklung beteiligt. Während ein Team nach Angriffsmöglichkeiten auf Vista-Systeme gesucht hat, arbeitete das andere Team an der Verbesserung der Vista-Konfiguration, um Angriffe besser abwehren zu können. Nach Angaben von Microsoft wurde dabei keine sog. „Hintertür“ zum Belauschen des weltweit stattfindenden Datenaustausches geschaffen. Thomas Baumgärtner, zuständig für Sicherheit bei Microsoft, im Gespräch mit sueddeutsche.de:

„Es gibt keine wie auch immer geartete Hintertür in unseren Programmen.“[6]

Im Jahr 1999 hatte es schon einmal Diskussionen über eine mögliche Hintertür in verschiedenen Windows-Versionen gegeben, nachdem ein Sicherheitsexperte berichtet hatte, eine solche gefunden zu haben.[7] Microsoft wies den Vorwurf seinerzeit als „Sturm im Wasserglas“ zurück. Die angebliche Hintertür diente nach Unternehmensangaben lediglich dazu, digitale Signaturen von Unternehmen zu überprüfen.

Androhung auf Auslieferungsstopp durch die EU

Ende März 2006 hat die Europäische Union Microsoft mit einem Verkaufsstopp gedroht, falls weiterhin die Auflagen der EU (etwa die Offenlegung der Kommunikationsschnittstellen des Betriebssystems und der Bürosoftware) nicht beachtet würden.[8]

Kompatibilität von Aero-Glass und OpenGL

Der ursprüngliche OpenGL-1.1-Software-Emulator-Treiber von Windows XP wird in Vista durch einen OpenGL-1.4-D3D-Translator mit Hardware-Beschleunigung ersetzt. Die vollen OpenGL-Möglichkeiten lassen sich weiterhin nur mit einem zur Grafikkarte gehörenden OpenGL-Treiber erreichen. Falls dazu ein Windows-XP-Treiber verwendet wird, wird der Aero-Glass-Modus deaktiviert. Dies gilt allerdings nur für die gleichzeitige Darstellung von DirectX und OpenGL, also bei der Darstellung der OpenGL-Anwendung im Fenster, wie das etwa bei CAD-Arbeiten üblich ist, Vollbildanwendungen, die den OpenGL-Treiber des Grafikkartenherstellers verwenden, sollen auch von einem Aero-Glass-Desktop gestartet und in vollem Umfang genutzt werden können. Für die volle OpenGL-Unterstützung auch im Fenster und gleichzeitig aktiven Aero-Glass-Modus sind neue Vista-Treiber für die Grafikkarte erforderlich. Ursprünglich plante Microsoft, auf diese Möglichkeit zu verzichten, sah sich aber nach Protesten gezwungen, auch in der neuesten Windows-Version OpenGL vollständig zu unterstützen.

Applikationen

Die internen Windows-Applikationen wie WordPad, Editor (Notepad), Taschenrechner aus Windows 3.1 bis XP wurden nahezu unverändert übernommen, es wurden hier keinerlei Verbesserungen angekündigt. Ebenso ist in Windows Vista kein eigenes Programm zur Anzeige von PDF-Dateien und keine Möglichkeit, typische CD-Images zu brennen oder diese zu lesen bzw. zu mounten, enthalten (die nötigen Funktionen sind aber in Vista enthalten und können durch Anwendungen von Drittherstellern benutzt werden). Hyperterminal entfällt ersatzlos, der normale Telnet-Client auf der Kommandozeile ist aber weiterhin nach einer Installation vorhanden. Sound-Recorder wurde durch das Programm Audiorecorder ersetzt, das nicht mehr auf 60 Sekunden lange Aufnahmen begrenzt ist, aber nur noch im WMA-Format abspeichert.

Hybridfestplatte

Microsoft setzt sich mit Windows Vista stark für die Einführung von Hybridfestplatten ein. Ab Herbst 2007 dürfen Notebooks nur noch mit dem Vista-Prüfsiegel versehen werden, wenn sie eine Hybrid-Festplatte enthalten. Hybridfestplatten sind vor allem durch starke Energieeinsparungen sowie Geschwindigkeitserhöhungen bei zufälligen Speicherzugriffen für Notebooks geeignet, da es hier auf jedes Watt ankommt. Die begrenzte Anzahl von Schreibzyklen der in Hybridfestplatten verbauten Flash-Speicherzellen könnte die Lebensdauer solcher Festplatten jedoch stark einschränken.

Kopie von Apple

Microsoft wird vorgeworfen, in Vista viele neue Funktionen des Betriebssystems Mac OS X v.10.4 übernommen zu haben, so zum Beispiel die Suchfunktion Spotlight, die in Vista im Startmenü integriert ist, oder das Programm Dashboard Widgets, das in Windows den Namen Microsoft Gadgets trägt und (zumindest optisch) sehr stark am Programm von Apple orientiert zu sein scheint.

Dem wird gegenübergestellt, dass Apple durch die lange Entwicklungsphase sowie die frühen Veröffentlichungen von Longhorn- bzw. Vista-Funktionen genügend Zeit hatte, um diese in ihren Produkten auf den Markt zu bringen, bevor Vista in den Verkauf kam.

Upgrade-Verbot in US-Ministerien

Das US-Verkehrsministerium (DOT) hat im Januar 2007 seinen Mitarbeitern ein Upgrade auf Windows Vista, Office 2007 und Internet Explorer 7 untersagt. Als Begründung wird angegeben, dass kein Anwendungsszenario (weder aus technischer, noch aus ökonomischer Sicht) für einen Einsatz von Vista spricht. Dagegen gebe es viele Gründe, die gegen ein Upgrade auf Microsoft Vista sprechen. Microsoft will in einer ersten Reaktion den Zuständigen des Ministeriums die Software noch einmal erklären.[9]

Ein ähnliches Verbot wurde im US-Luftfahrtministerium (FAA) erlassen.

DPM-Schnittstelle (DPMI)

Die „DOS Protected Mode Interface“-Schnittstelle wurde auf maximal 32 MByte begrenzt, was den Einsatz von DOS-Programmen, welche mit (älteren) GCC-Versionen kompiliert wurden, unnötig einschränkt. Neuere Versionen der GCC nutzen diese Schnittstelle nicht mehr.

Lokalisierung

Wie die Zeitschrift c’t berichtete, fiele die Qualität der Übersetzung gegenüber anderen Microsoft-Produkte deutlich ab, da viele Texte und Dialoge verwirrend, uneinheitlich oder durch komplexe Wortschöpfungen unverständlich seien.[10]

Kritik des PC-Herstellers Acer

Gianfranco Lanci, Präsident des PC-Herstellers Acer, hat im Juli 2007 öffentlich das Microsoft-Betriebssystem Vista kritisiert, weil es keine Impulse zum Kauf von neuen PCs mit dem neuen Betriebssystem gegeben hat, im Gegensatz zu früheren Betriebssystemversionen von Windows. [11]

DirectX 10

Kritiker werfen Microsoft vor dass diese die neue Version der Programmierschnittstelle DirectX nicht für ältere Versionen von Windows verfügbar machen um vor allem Computerspieler und Grafiker zum Umstieg auf Windows Vista zu zwingen. Microsoft selbst begründet diesen Schritt damit, dass DirectX 10 zu tief in das Betriebssystem eingreift, um dieses mit vertretbarem technischem Aufwand auch für ältere Versionen von Windows bereitzustellen.

Kritik von Greenpeace

Die Umweltorganisation Greenpeace befürchtet einen starken Anstieg des weltweiten Elektronik-Abfalls, da Windows Vista wegen der hohen Systemanforderungen auf vielen älteren Desktop-PCs nicht laufen wird und eine breite Zahl von Benutzern daher zu einem Neukauf bewegt werden. Eine Steigerung der Verkäufe um mehr als 50% gegenüber dem Vorjahr wird erwartet. Greenpeace empfiehlt in diesem Zusammenhang den eigenen PC aufzurüsten statt neu zu kaufen oder auf Windows Vista ganz zu verzichten.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_Vista#Kritik
 
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Das US-Verkehrsministerium (DOT) hat im Januar 2007 seinen Mitarbeitern ein Upgrade auf Windows Vista, Office 2007 und Internet Explorer 7 untersagt. Als Begründung wird angegeben, dass kein Anwendungsszenario (weder aus technischer, noch aus ökonomischer Sicht) für einen Einsatz von Vista spricht. Dagegen gebe es viele Gründe, die gegen ein Upgrade auf Microsoft Vista sprechen. Microsoft will in einer ersten Reaktion den Zuständigen des Ministeriums die Software noch einmal erklären.[9]
:lol: :lol:...wenn das mal nicht intelligent war!
Aber ob Microsoft denen das wirklich so näherbringen kann das die umsteigen werden, wage ich zu bezweifeln...
 
hehe. lol

so siehts aus. die haben directx 10 doch nur für vista freigegeben, damit sich irgendwer das kauft. wäre es nicht bei fast allen neuen sys dabei, würd das keiner haben.

die optik find ich wirklich besser als xp. aber wenn ich ein tolles desktop design haben will, nehm ich das original und mach meinen mac an.
das sieht geil aus, läuft schnell und stabil... aber das ist ein anderes thema.

vista oder xp? ganz klar -> XP
 
Hallo,

Ich habe vor, mir Windows Vista zu kaufen. Bis jetzt hab ich noch XP und ich bin zufrieden.
Wäre es also gut, mir Vista zu kaufen? Ist es schon besser? Ich hab gerade eine Ge 6600- ist die gut genug für Vista/Dx 10?

Also ...
Mit deiner Grafikkarte und mit "nur" 1GB RAM würde ich mir keinesfalls Vista holen.
Hättest du eine anständige High-End Grafikkarte und 4GB RAM würde ich es mir kaufen.

Da du dir aber wahrscheinlich enorme optische Verbesserungen denkst, so muss auch ich dich enttäuschen. Zwar hört sich DX10 wegen einigen Performence Verbesserungen und 1 oder 2 neuen Features gut an, ist aber noch nicht ausgereift.
Warte mal so 5-6 Monate und die Welt sieht schon anders aus. ;)


MfG Wave