Vergleich der Haupthandlungen

Welche Haupthandlung hat euch am besten gefallen?


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    85

Killfetzer

Super-Moderator
Teammitglied
Da bei Skyrim gerade wieder einmal die Diskussion aufkommt, wie schlecht denn die Haupthandlung diesmal ins TES-Universuim passt, mache ich dazu mal ein eigens Thema auf.

Welche Haupthandlung fandet ihr am besten und wieso? Und auf der anderen Seite: Welche Haupthandlung war die schlechteste und wieso? Und in wie weit passen die Haupthandlungen (ab Morrowind, da Daggerfall das Lore mehr oder weniger angefangen hat im weiteren Sinne zu bestimmen) in das bestehende Lore?

Ich habe dazu eine Meinung, die werde ich auch ausführlicher schreiben, aber nicht als erster. Sonst beeinflusse ich die Diskussion doch nur wieder in eine Richtung ;)

Ich habe auch eine Umfrage angehängt. Arena ist absichtlich nicht dabei, da es damals noch keine wirkliche Vorstellung des Lores gab und die Handlung rückblickend relativ wenig mit dem "heutigen" Lore zu tun hat.
 
Ich fand Morrowind am Besten. Sicher, die Handlung ist nicht so spannend erzählt wie bei Skyrim, sie hat nicht so ausufernde Auswirkungen wie bei Oblivion, aber eben genau deswegen bevorzuge ich Morrowind. Es ist nicht so... abgehoben.
Bei Oblivion haben wir eine Apokalypse, ein Endzeitszenario, wie es sich manch eine Sekte nicht besser vorstellen kann: Überall öffnen sich Portale, und unaufhaltsame Horden von widerlichen Kreaturen überschwemmen die Länder, und vernichten unaufhörlich alles.
Das war mir einfach ZU episch.
Dann die Drachengeschichte in Skyrim. An sich nett, spannend erzählt, auch interessant, aber wie bereits im anderen Thema erwähnt, ich finde es aufgrund des klaffenden Logikloches, bezüglich der Lore, einfach keinen Gefallen daran. Vor allem ist wieder DIE GANZE WELT (!!!!111!einseinself) bedroht...
Morrowind war bodenständiger und nicht so furchtbar abgehoben, und wirkte daher nicht so aufgesetzt.
 
Von welchen groben Lore- oder Logikfehlern redest du denn bei der Skyrim-Hauptquest? Wirklich große sind mir da keine aufgefallen (ganz im Gegensatz zu Oblivion).
 
Die ganze Geschichte mit den Drachenkriegen und so weiter. Wenn ich nicht massiv etwas übersehen habe, kann das doch alles gar nicht stattgefunden haben, und wenn, dann hätte man das schon in früheren TES Teilen mitbekommen müssen. Ich meine, in irgendeinem Buch stand was darüber, dass der Drachenkult schon auf Atmora herrschte, ich weiß nicht mehr in welchem Buch, aber das kann ich schon irgendwie herausfinden. Und dass die Drachen erst in Himmelsrand gestürzt wurden, sehen wir an der Reise mit der Schriftrolle. Aber dann gibt es einige sehr unsinnige Sachen: Warum gibt es Drachengräber nur in Himmelsrand? Warum haben die Drachen nur Himmelsrand unterdrückt? Etwa nach dem Motto "Oh, die anderen verehren uns nicht, pff, dann wollen wir auch nicht ihre Herrscher sein!".
Alduin war bereits vorher bekannt (verwandelte die Nord in Kinder etc.), aber dass er einst einen mächtigen Kult angeführt hat, der ja so viel Leid und Unterdrückung mit sich brachte, förmlich ein Gott auf Erden war, darauf lässt sich kein Hinweis finden? Das halte ich alles für überaus unglaubwürdig. Und da ja auch noch die Aussage von Todd Howard kam, der sagte, sie wollten unbedingt Drachen, ja dann wird mir alles klar.

Vielleicht übersehe ich ja wirklich was, in dem Falle kläre man mich bitte auf^^

Wie verhält sich das denn bei Oblivion? Ich hab die Hauptquest nie Durchgespielt, ich habe nur mitbekommen, dass es wohl Diskrepanzen mit dem Amulett der Könige gibt (Wieso konnte Mankar es tragen?), aber viel mehr hab ich, was Lorefehler angeht, nicht mitbekommen.
 
Dann nehmen wir mal auseinander ;)

Natürlich gab es vorher keinen Hinweis auf den Drachenkrieg, der wurde komplett neu erfunden. Trotzdem widerspricht er nicht dem bestehenden Lore. Gerade da das Lore etwa 10.000 Jahre umfasst und wir nur winzige Ausschnitte daraus kennen, hat man noch genügend Platz sowas unterzubringen.

Die ganze Geschichte mit den Drachenkriegen und so weiter. Wenn ich nicht massiv etwas übersehen habe, kann das doch alles gar nicht stattgefunden haben, und wenn, dann hätte man das schon in früheren TES Teilen mitbekommen müssen.

Hätte man das? Der Drachenkrieg fand irgendwann am Ende der Merethischen Ära statt. Eine obere Schranke kann man durch ein Schlachtagebuch aus dem Krieg gegen die Falmer aus dem Jahr 1Ä 138 angeben, in dem sich auf den beendeten Drachenkrieg bezogen wird. Also hat er aus Sicht von Skyrim etwa 3500 - 4000 Jahre in der Vergangenheit stattgefunden. Wir haben trotz unserer Hochtechnologie recht ungenaue Vorstellungen davon, was sich so alles 1500 bis 2000 vor Christus abgespielt hat. Tamriel befindet sich technologisch im frühen Mittelalter. Ich will nicht wissen, was die Leute vor 1000 Jahren über die Ereignisse 2500 Jahre vor Christus sagen konnten. Wahrscheinlich nichts. Hinzu kommt, dass die Nord ihre Geschichten hauptsächlich mündlich überliefern. Das ist natürlich weitaus anfälliger gegen Vergessen als Steintafeln. Die Wortwände sind in der Drachensprache, die in der "heutigen" Zeit nicht mehr gelesen werden kann (mit wenigen Ausnahmen).

Ansonsten gibt es doch Legenden von einem Kampf zwischen Alduin und den Nord. Dass diese sehr bildlich zu verstehen sind, ist klar. Es sind Legenden.

Warum gibt es Drachengräber nur in Himmelsrand? Warum haben die Drachen nur Himmelsrand unterdrückt? Etwa nach dem Motto "Oh, die anderen verehren uns nicht, pff, dann wollen wir auch nicht ihre Herrscher sein!".

Drachengräber wurden wahrscheinlich vom Drachenkult angelegt, dieser war in Himmelsrand lokalisiert. Abgesehen davon, es gibt Drachenüberreste in anderen Orten (kamen sogar in anderen Spielen bereits vor). Ich sage nur Stros M'kai oder die Battlespire.

Die Drachen haben nicht nur Himmelsrand unterdrückt. Es gibt zB. im Atlas der Drachen auch Verweise auf Drachen in anderen Regionen. Hauptsächlich werden sie natürlich in Himmelsrand gewesen sein, da zu diesem Zeitpunkt nur Himmelsrand von Menschen bevölkert war. Der Rest von Tamriel war unbewohnt oder von Merrassen besiedelt und wir wissen nicht, wie gut diese sich gegen Drachen verteidigen konnten. Da sie Magie beherrschten sicherlich besser als die eher aufNahkampf ausgelegten Nord.

Alduin war bereits vorher bekannt (verwandelte die Nord in Kinder etc.), aber dass er einst einen mächtigen Kult angeführt hat, der ja so viel Leid und Unterdrückung mit sich brachte, förmlich ein Gott auf Erden war, darauf lässt sich kein Hinweis finden? Das halte ich alles für überaus unglaubwürdig.

Alduin ist der zweitwichtigste Gott im nordischen Pantheon gewesen (und zwar schon immer laut TES-Lore). Viel bedeutender geht es religiös ja nicht mehr. Über ihm steht nur noch Shor.

Wie verhält sich das denn bei Oblivion? Ich hab die Hauptquest nie Durchgespielt, ich habe nur mitbekommen, dass es wohl Diskrepanzen mit dem Amulett der Könige gibt (Wieso konnte Mankar es tragen?), aber viel mehr hab ich, was Lorefehler angeht, nicht mitbekommen.

Das ist ja eher ein kleinerer Fehler. Mankar könnte zum Beispiel ein Drachenblut gewesen sein, dann hätte das schon geklappt. Viel schwerwiegender sind solche Fragen, warum in den etwa 2500 Jahren ohne Kaiser (und somit ohne brennende Drachenfeuer), die es zwischen Alessias Zeit und Oblivion gab, kein Daedra eine Invasion von Tamriel versucht hat.

Weiterhin stellt sich die Frage, wieso die einzigen bekannten großen Aktionen von Daedrafürsten gegen Tamriel zu einer Zeit stattfanden, an dem es einen Kaiser gab und somit die Drachenfeuer wirksam gewesen sein müssten. Wenn man sich die Geschichte betrachtet hat man eher den Eindruck, dass Sotha Sils Pakt mit den Daedrafürsten weitaus mehr Eindruck auf die Daedra gemacht hat als die Drachenfeuer.
 
Gut, ich akzeptiere. Das ganze hätte stattfinden können. Aber ich halte das Ganze dennoch für sehr sehr schwammig. Ich finde es einfach irgendwie schnell zusammengeschustert, und schon hat man Drachen im Spiel, nicht vernünftig durchdacht.
Aber eines erscheint mir immer noch unlogisch, auch wenn es vielleicht Haarspalterei ist. Die Dwemer zum Beispiel müssten wohl durchaus einiges was die Drachen betrifft miterlebt haben, nicht nur, da sie nahe der Grenze zu Himmelsrand siedelten, sondern sogar in Himmelsrand selbst. Sie hätten durchaus Aufzeichnungen hinterlassen können. Was ist mit eventuellen Zeitzeugen, wie Vivec oder Mutter Ayem? Die lebten eventuell schon zu dieser Zeit, beziehungsweise nicht lange danach. Sie könnten durchaus von diesen Legenden gehört haben. Und verschriftlicht...

Also um es kurz zu machen, ich halte es für überaus unwahrscheinlich, dass gar nichts überliefert wurde. Was ist mit Divayth Fyr? Mannimarco (Gut, schlechtes Beispiel..)?
Aber man kann ohnehin nichts daran ändern :D
 
Wenn ich mich erinnere, dann ist ja Alduin sogar Akatosh. Kommt das nicht in Skyrim bei einer quest oder in einem Buch vor? Oder liege ich da irgend wie falsch und hab das geträumt?

Das würde natürlich ein ganz anderes Licht auf die Lore werfen. Bin da wirklich kein Experte, meine mich aber daran erinnern zu können.
 
Aber eines erscheint mir immer noch unlogisch, auch wenn es vielleicht Haarspalterei ist. Die Dwemer zum Beispiel müssten wohl durchaus einiges was die Drachen betrifft miterlebt haben, nicht nur, da sie nahe der Grenze zu Himmelsrand siedelten, sondern sogar in Himmelsrand selbst.

Über die Dwemer brauchen wir nicht reden, deren Lore wurde ja komplett umgeschmissen. Eigentlich hätten sie niemals in einem solchen Maße in Himmelsrand siedeln dürfen (nach bisherigem Lore). Und jetzt soll sich plötzliche ihre Hauptstadt hier befunden haben? Oder die Dwemer sollen bestialische Unterdrücker gewesen sein (was auch so überhaupt nicht zu ihren bisherigen Beschreibungen passt)? Aber die haben ja nichts direkt mit der Haupthandlung zu tun. Und warum sollten die paar Bruchstückhaften Aufzeichnungen der Dwemer gerade etwas mit den Drachen zu tun haben? Die werden sich gefreut haben, wenn die Drachen ihre Feinde vernichtet haben und hunderte Meter unter der Erde ist es einem normalerweise ziemlich egal, was irgendwelche Drachen machen.

Was ist mit eventuellen Zeitzeugen, wie Vivec oder Mutter Ayem? Die lebten eventuell schon zu dieser Zeit, beziehungsweise nicht lange danach. Sie könnten durchaus von diesen Legenden gehört haben. Und verschriftlicht...

Ich gehe eher davon aus, dass sie damals noch nicht gelebt haben. Vor 1Ä 668 waren sie sterblich. Mer haben zwar eine lange Lebensdauer (Dunmer bis zu 1000 Jahren, allerdings sterben die meisten bereits nach ein paar hundert), aber nicht so lange. Und warum sollten die Heldentaten ihrer Feinde aufzeichnen? Sie haben ihre eigene Geschichte komplett zu Propagandazwecken umgeschrieben, da glaubst du doch ncith wirklich, dass sie Legenden über Nordhelden zulassen.

Also um es kurz zu machen, ich halte es für überaus unwahrscheinlich, dass gar nichts überliefert wurde. Was ist mit Divayth Fyr? Mannimarco (Gut, schlechtes Beispiel..)?

Divayth Fyr könnte damals bereits am Leben gewesen sein (bei 4000 Jahren könnte das gerade noch hinkommen). Aber gleiches Ergebnis, warum sollte er dem Nerevarine etwas über einen Drachenkrieg der Nord von vor über 4000 Jahren erzählen, wenn der doch an der Rettung Vvardenfells interessiert ist.

Und es ist ja bei weitem nicht so, dass nichts überliefert wurde. Du findest ja genügend Quellen in Skyrim. Es kann ja nicht sein, dass du in Morrowind das gesamte Wissen Tamriels aufgenommen hast.

Wenn ich mich erinnere, dann ist ja Alduin sogar Akatosh. Kommt das nicht in Skyrim bei einer quest oder in einem Buch vor? Oder liege ich da irgend wie falsch und hab das geträumt?

Alduin ist Akatoshs erstgeborener Sohn. Die beiden sind definitiv nicht die gleiche Person.
 
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Reaktionen: Deepfighter
Rein auf die Frage "Welche Haupthandlung hat euch am besten gefallen?" (und ohne jetzt groß auf Lore und dergleichen zu achten, sondern wirklich nur hinsichtlich, wie sie mir inhaltlich/von der Art her gefallen hat) gibt es für mich nur eine Antwort: DAGGERFALL!

Von allen TES-Hauptspielen hatte Daggerfall mMn mit Abstand die beste Handlung, was vor allem daran liegt, dass es - anders als seine Nachfolger - nicht diese mittlerweile klischeehafte, in fast jedem zweit- oder drittklassigen Hollywoodfilm vorkommende "Gut gegen Böse"-Handlung mit einem schillernden, in einer Prophezeihung angekündigten Helden gegen das die ganze Welt bedrohende Böse ist.

Daggerfalls Story aber ist anders. Man ist kein schillernder Held aus einer Prophezeihung oder Träumen, sondern ein stinknormaler kaiserlicher Agent, der einen relativ simplen Auftrag vom Kaiser bekommt: finde heraus, wer König Lysandus von Daggerfall ermordet hat und was aus dem Brief geworden ist, den der Kaiser an Lysandus' Witwe geschickt hat. Und während man diesen Aufträgen nachgeht stolpert man nach und nach immer mehr in eine Handlung bestehend aus Intrigen, Verrat, Korruption und Machtränkespiele zwischen den sieben Mächten an der Iliac-Bucht, wird in diese hineingezogen und muss letztlich mitspielen. Und am Ende steht man da und entscheidet: wie geht alles aus? Wem gebe ich das Totem von Tiber Septim und entscheide damit über die zukünftige Handlung? Bin ich loyal und gebe es dem Kaiser/den Klingen, oder bin ich ein Ar*** und gebe es z.B. Mannimarco, dem Orkkönig Gortwog oder einfach dem, der mich am besten dafür bezahlt?

Und genau deshalb ist die Handlung von Daggerfall für mich die beste von allen bisherigen TES-Handlungen. Sie ist nicht dieses typische Klischee von "Gut gegen (vermeindlich) Böses" mit einem schillernden Helden und einem "abgrundtief bösen, die Welt bedrohenden" Antagonisten, sondern ein "Politthriller", in dessen Verlauf ein unscheinbarer Agent durch seine Handlungen in die Lage kommt zu entscheiden, wie alles ausgeht, und zwar so, wie es ihm beliebt.
 
Mann, ist Daggerfall bei mir schon so lange her das ich mich nicht mehr dran erinnern konnte? Die Story von Daggerfall ist dann auch meiner Meinung nach die Beste, so wie es Ricardo_Diaz erklärt.

Es ist wirklich schon ein sehr ausgelutschtes Klischee, das der Protagonist (der Spieler) immer der Superheld ist und die ganze Welt rettet. Das war so Thema auch bei Oblivion. Morrowind war da schon anderst. Allerdings war man sehr viel später absolut untötbar und supermächtig. Morrowind ist aber bei mir auch schon wieder locker 6-8 Jahre her, als ich es das letzte Mal spielte.
 
Ich werde Daggerfall spielen müssen, und wenn das selbe Spielgefühl auch mir übermittelt wird, wird sich auch meine Ansicht der Dinge wohl ändern :D
 
Morrowind. Ich sag mal so, Oblivion hat ne interessante Geschichte. Skyrims ist auch nicht soooo übel, wobei es zum ende hin mehr schlechter wird. Aber Morrowind? Das ist genau umgekehrt zu Skyrim. Am anfang langweilig (Spiel erstmal abenteurer, stoß dir die hörner ab. Dann geh zu dem typen und hol ein buch. dann hilf mal dem da hinten.) und am Ende ehrlich gesagt ziemlich krass (boah alter, du bist der auserwählte Wiedergeborene. verteidige dich gegen ordinatoren, weil du ihren Gott in den dreck ziehst. Achja nebenbei musst du n Gott töten. Dafür brauchst du aber spezielle waffen, die dich töten, wenn du sie benutzt!). Entschuldige bitte, aber wie geil issn das bitteschön?
 
Ich finde die Story von Morrowind am besten.
Und das es dort um gut und Böse geht, stimmt nicht ganz. Denn es geht um den Kampf, der sich zwischen den Parteien, auf der Insel abspielt.
Niemand ist wirklich böse, jeder will nur seine Prinzipien verteidigen. Jeder kämpft gegen die anderen um ans Ziel zu kommen. Leider kam das nicht so rüber :(
Man selbst als Nerevarine, versucht alle zu vereinigen und "wieder" unter sein Banner zu bringen, damit Morrowind wieder zu alter Größe heran wachsen kann.
Besonders geil fand ich, dass die Entwickler es geschafft haben eine (für ein RPG) logische Erklärung zu finden, wie man jetzt ein Gott zu werden. Tribunal war dann für mich die Krönung. Und es gab ein paar unerwartete Wendungen^^
Die Story von Oblivion war meiner Meinung nach sooo langweilig.
Für mich eher ein 10 Schritte Plan zum retten der Welt. Hat übrigends super geklappt. Und ich dachte, man wird dann vieleicht wenigstens Kaiser, aber man wird einfach übers Ohr gehauen! Was für Schweine -.-
Skyrim war auch nett. Es hätte sogar das beste werden können, wenn es nicht so stark gekürzt wäre.
Einige Dinge hätte man besser erklären können, oder auch die Ausbildung bei den Graubärten hätte etwas länger sein können.

Morrowind bleibt mein Favorit, auch wenn ich meine eigenen Argumente total schlecht finde^^
 
Beste Haupthandlung? Morrowind natürlich!
Man, was habe ich damals für einen Spaß gehabt, eines der besten Spiele, an das die Nachfolger bis jetzt leider nicht anschließen konnten, obwohl auch diese nicht schlecht waren.
 
Aufgrund von Ricardo_Diaz Beschreibung würde ich Daggerfall sagen, da ich diese Politdramas liebe und deswegen the Witcher 2 Handlung ebenfalls s o gut fand.

Da ich es aber nicht gespielt habe und höchstwarscheinlich nie werde, ist es für mich klar Morrowinds Handlung, dann mit Rückstand Skyrims und mit einem deutliche Rückstand Oblivions auf dem Letzen.

Aber wenn man Addons mitzählen darf, würde ich noch klar sagen Tribunal. Und Bloodmoon und Shivering Isles sind auch in Ordnung
 
Daggerfall oder Morrowind, schwere Entscheidung. Ich hab mal Morrowind gevoted, schlichtweg weil es den größeren Wiederspielwert hat.

Mit Daggerfall werd' ich in letzter Zeit nicht mehr warm, ich hab's 'ne Stunde an und wechsel dann auf Dungeon Master oder EoB. Ich hab die Story leider auch nicht mehr vollständig in Erinnerung.

Oblivion ist ok, auch wenn ich die Oblivion-Ebenen nicht mehr sehen kann.
Skyrim ist eher Entäuschend, sehr guter Anfang und dann hat Beth' das Storyboard verloren.
Gruß
Gangradr
 
Größerer Wiederspielwert? Daggerfall hat sechs verschiedene Enden!:roll:
Wiederspielwert hat ja nichts damit zu tun wie viel man sehen kann, sondern wie oft es einen Reizt nochmal zu spielen.
Für ein weiteres Ende fang ich kein neues Spiel an, mein Char ist eh jedesmal fast gleich - da seh ich immer dasselbe :)
Ich kenne ganze Questreihen bis heute nicht weil sie nicht zu meiner Klasse oder Gesinnung passen.

nb: hab das mit den 6 Enden nichtmal gewußt, oder zumindest vergessen. :)
 
Daggerfall habe ich leider nie gespielt und kann demnach nciht viel dazu sagen.

Dennoch ganz klar Morrowind.
Weil es eben nciht diese typische 0815-Handlung hat, hier du bist der Held, der Auserwählte, alle lieben dich, rette die Welt...
In Morrowind war man ein Niemand, bis man irgendwann als Nerevarine, die Reinkanation St. Nerevars bezeichnet wird.

Die Geschichte geht mehr an die eigene Person(oder seines Vorgängers), als grundsätzlich daran das man der Held und supertoll ist, keiner glaubt einem und selbst wenn, wird man von viele nicht akzeptiert oder sogar gehasst.
Das habe ich an Morrowind gemocht, man musste sich beweisen, nicht wie bei Oblivion und Skyrim wo man direkt anerkannt und praktisch verehrt wird.

Erst wenn man sich beweisen konnte, sind einem die anderen gefolgt.
Man hatte immer mehr Feinde als Freunde, selbst als Reinkanation eines Helden und Heiligen, dessen Verehrung übrigens vom Tribunal verboten wurde.
Selbst diejenigen die St. Nerevar verehrt habe haben einen nciht anerkannt, im Gegenteil, viele sahen es als Frevel an sich als die Wiedergeburt des heiligen Helden der Dunmer St. Nerevars zu bezeichnen.

Man wurde gehasst und verachtet bis man sich beweisen konnte und dies auch oftmals mit Gewalt.
Somit ist ganz klar Morrowind mein Favorit was die Haupthandlung angeht.