Umstieg auf Mac

Ist ja auch in Ordnung.Meiner Meinung nach soll jeder nutzen was er mag.
Bloß muss korbi_798 jetzt abwägen und ich denke es sind genug Meinungen
geäußert worden um eine Entscheidung zu treffen;)

Genau, vielen Dank euch allen. Meine Entscheidung werde ich euch, wenn es soweit ist natürlich mitteilen.

Außerdem ist der Preis ja auf den 1000er gerundet, ich weiß, dass ich mit Zubehör auf locker das doppelte komme. Aber wie schon gesagt, ich wäre nicht bereit soviel Geld auszugeben, wenn ich es nicht als Alternative ins Auge gefasst hätte.
 
Dass Mac OS X oder eine Linuxdistribution besser sind als Windows (7), darüber lässt sich trefflich streiten!

Sie sind halt unterschiedlich!

Für mich stellen außerhalb der Anwendungssoftware für die drei insbesondere folgende Unterscheidungsmerkmale dar:

Mac OS: Schönes, verspieltes Design. Am System selbst kann man am wenigsten rumschrauben, es sind nur wenige Computerkenntnisse nötig

Linux: Von spröder Textshell bis absolut verspielt ist alles möglich. Nur hakt es oft an allen Ecken und Enden und ohne absolut gute Kenntnisse ist man meist aufgeschmissen, weil man durch rumprobieren nichts gebacken bekommt. Mit Linux kann man alles, aber man muss halt wissen wie, was nicht einfach ist.

Windows: Irgendwo in der Mitte von Mac OS X und den gängigen Linuxdistributionen. Nicht so verspielt aber auch nicht so spröde.


Für mich persönlich ausschlaggebend als Anwender ist aber die verfügbare Software. Zwar gibt es die Basisprogramme für alle Systeme aber wenn es speziell wird, dann kann man zumindest bei Windows sicher sein, dass man die größte Auswahl hat und etwas taugliches für den eigenen Bedarf findet. Den vom kleinen Freewaretool über Standardanwendungen für Laien mit guten Tuturials und Anleitungsbüchern (in deutscher Sprache) bis hin zu Profiwerkzeugen findet man nur bei Windows wirklich alles. Beim Mac immerhin im Bereich Multimedia und Office eine breite Auswahl vom Heimanwender bis Profi wobei die ambitionierten Amateure oft etwas kurz kommen, tja und bei Linux finden halt die Profis (außer Programmierer) oft nichts bis gar nichts und müssen sich halt auch sonst mangels kommerzieller Software mit schlechteren Lösungen herumschlagen.

Sehr schön sah man das wieder in der letzten c't beim Test von Vektorzeichenprogrammen. Inkscape mag kostenlos sein, kommt aber selbst gegen günstige "Heimanwenderprogramme" von Serif oder Corel Draw nicht im geringsten an, gegen eines von Adobe für den professionellen Einsatz hat es keine Chance. Das geht bei der Bedienung über die Anleitung bis hin zum Funktionsumfang. Ähnlich geht es bei Office und Malprogrammen weiter, ein Gimp rechnet alleine schon 4 Mal langsamer als ein x-beliebiges Malprogramm für 20 bis 100 Euro. Zwar gibt es ein Softmaker Office für Linux aber das kostet dann auch wieder Geld, was Linuxanwender ja wohl meist nicht bezahlen wollen.
 
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