[Suche] Desktop Lautsprecher

Also das "Blaue" da, ist der Hintergrund einer Fernsehsendung, zweier TV-Geräte. :D
Wenn du aber das "Braune" da, ganz rechts meinst, ...ja, das ist eine französische Matratze, auf der wir uns vor dem 4K-TV vergnügen. ;)
Und das "Weiße" da, ist ein Radiator, der einem an kalten Tagen die Füße wärmt, solange die Heizung frühmorgens noch nicht auf vollen Touren läuft.
Normalerweise ist dort auch sehr viel Beinfreiheit, wenn das Ding weg ist. :D
 
Ja, wenn man selbst zusammenstellt erreicht man in der Regel das bessere Preis / Leistungsverhältnis da bei Komplettsets oftmals doch irgendwo gespart wurde.
 
Bin dieses Wochenende nicht großartig dazu gekommen, meine Recherchen und Suchen fortzusetzen, allerdings hab ich mich gefragt, wie es denn bezüglich Musik-Format ausschaut.
99% meiner Lieder sind mp3. Ihr, die ihr ziemlich gute Hardware zum Musik hören habt, hört ihr da echt so viel Unterschied zwischen mp3 und wav?
Dass ein Unterschied ist, steht außer Zweifel, aber wie groß ist er für euch persönlich?
 
Den Unterschied hörst du nur bei entsprechender Hardware.
Also zum Beispiel bei einem AKG-701 und noch besseren Kopfhörern.
Bei Kopfhörern unter 100,-Euro hörst du den Unterschied nicht.
Dazu dann die entsprechende sehr gute Soundkarte (192KHz bei 24Bit).

Das gilt dann auch für die Lautsprecher und den Verstärker, die sehr hochwertig sein sollten.
Preislich jenseits von Gut & Böse, ...also nix für den PC-Anwender, sondern für den Musik-Freak, der statt eines Porsche, sich eine HiFi-Anlage kauft. ;)

Eingefleischte audiophile Liebhaber von Schallplatten zum Beispiel, schwören auf Röhrenvorverstärker und Röhren-Kopfhörerverstärker, da hier der Klang besonders "warm" sein soll.

Und das Gleiche gilt hier wohl auch für wav-Dateien.
Bei wav wird die Musik ohne Verlust gespeichert.
Bei mpg hingegen, wird diese komprimiert.
Das nennt sich dann "Verlustbehaftete Datenreduktion".



Man muss allerdings ein geschultes Ohr haben, um den Unterschied diesbezüglich zu hören.
Und wie gesagt, auch die entsprechende Hardware.

Hier noch etwas Video-Anschauung:



Ich höre den Unterschied nur dann, wenn ich einen meiner hochwertigen Kopfhörer nehme, also den AKG-701 oder den Beyerdynamic T-90, ...also nicht den Reloop RHP-20 !
Da dann auch nur, wenn ich die Soundkarte Asus-Essence auf 192KHz bei 24Bit stelle.
Niedrigere Einstellungen heben den Unterschied nicht hervor.
Und natürlich braucht es die entsprechende Musik.
Also zum Beispiel klassische Musik, oder einen indischen Raga.
 
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Mit etwas Glück bekomm ich eine Essence STX um 90 Euro bei willhaben.at
einen Yamaha A-S501 (hat 85Watt/Kanal) gibts auch, billiger als A-S301 neu.mal schaun. der Verkäufer meinte, der Verstärker passte nicht zu seinen Boxen. was mich etwas verunsichert...

Mal eine vielleicht dumme Frage: Wie stabil ist das Gehäuse von so einem Verstärker? Hätte ihn gern am Schreibtisch, aber die einzige Lösung, die mir einfällt, ist, ihn unter meinen Drucker zu stellen. Haben ziemlich genau dieselbe Breite...

Diese PA-Boxen schauen schon heftig aus. Für den Schreibtisch reicht mir echt was dezentes, Hauptsache, die Ausgabequalität der Soundkarte geht nicht verloren.
Zu Lichtleiter oder Cinch hab ich da Widersprüchliches gelesen. Scheint auf die Codierung oder so anzukommen. Von wegen DAC oder DTS und so...und das Lichtleiter eher für 5.1 Sinn macht. Kein Plan, was da gemeint ist.

Wie ist das generell mit den Watts? Je mehr, desto höher die Lautstärke. Angenommen, man hat eine Box mit Lautstärke auf Zimmerlautstärke. Gut hörbar, aber nicht so laut, dass ein Nachbar sich daran stören könnte. Ist der Stromverbrauch komplett von der Box abhängig oder gibts da Mittelwerte?
Is halt die Frage von wegen Verstärker. Die beiden von mir erstgenannten Verstärker von Onkyo und Yamaha haben beide je 60 bzw 65 Watt pro Kanal. PA Boxen würde da ja verhungern...
 
Also den Stromverbrauch kannst du vernachlässigen.
Da frisst deine GraKa mehr!

Der Verstärker ist schön.
Gefällt mir.
Das Gehäuse trägt deinen Drucker locker.
Schau dir mal das Bild meiner Anlage an, was ich weiter vorne gepostet hatte, ...was da alles auf meinem Verstärker steht.

Dem Lichtleiter ist das egal, ob das Stereo oder 5.1 ist.
Hier ist ein passendes Kabel:

28235534df.jpg


1) Produktbeschreibung:
Dieses Toslink-Kabel ist aus Glasfaser und ist deshalb resistent gegen jede Störung wie magnetische oder elektrische Störungen, was bei anderen Leitungen (z. B. Kupferleitungen) der Fall ist.
Die übertragenen Audiodaten sind dementsprechend absolut originalgetreu.
Dieses professionelle Digital-Audio-Kabel überträgt digitale Audiodaten und bietet Ihnen selbst bei extremen Lautstärken die vibrationsfreien und saubersten möglichen Tonqualität.
Die vorhandenen Zertifikate sind eine Bestätigung für Qualität dieses Produktes.
2) Technische Informationen und Qualitätsmerkmale - 2 × Toslink-Stecker - 7,3 mm flexibles Kabel mit flexiblem und robustem PVC-Mantel und Nylongeflecht - 24K vergoldete Stecker ist korrosionsbeständig und sorgt für eine optimale Signalübertragung.
Dieses Kabel überträgt neben dem herkömmlichen Stereoton, Surround-Formate wie DTS und Dolby Digital.
Anwendung: Optimal zum Verbinden von Geräten mit optischen digitalen Ein- und Ausgängen, wie DVD-, CD- und Mini Disc Player, Sat-Receiver, DVD- und Festplatten- Recorder, Surround-Anlagen und PC - Zertifikate: CE, RoHS, FCC 3) Lieferumfang 1 x Toslinkkabel.

http://www.ebay.de/itm/1-0-m-Toslin...916559?hash=item3d326b95cf:g:hyIAAOSw5cNYaTfm

Achte auf die richtige Länge des Kabels, und dass auch ein Toslink-Adapter, der Soundkarte beiliegt.
Den Toslink-Adapter benötigt du für die Asus Essence !
Ansonsten beim Kabel gleich mit bestellen.
So etwas hier:

28235536fm.png


http://www.ebay.de/itm/GOOBAY-OPTO-...579660?hash=item20f56dfd4c:g:piIAAOSweW5VQDhg

Nimm nur ein wirklich gutes Kabel , mit dicker Ummantelung.
Die dünnen Kabel brechen sehr schnell.

Zu deiner letzten Frage bezüglich der Lautsprecher:
Die Watt-Angabe hat etwas mit dem Wirkungsgrad zu tun, und nicht mit der Lautstärke.
Wichtig für die Lautstärke ist nicht die Belastung der Lautsprecher, sondern der Wirkungsgrad.
Er wird in dB (z.B. 87 db / 1W / 1m) angegeben und liegt meist zwischen 83 dB - 94 dB bei Hifi-Boxen.
Wichtig ist beim Vergleich dieser Werte, dass eine Erhöhung des Wirkungsgrades um 3 dB das menschliche Gehör die Box dann fast doppelt so laut empfindet.
Erfahrungsgemäß haben aber hochwertige Hifi-Boxen geringere Wirkungsgrade.
Die niedrigere Wattangabe ist die Dauerbelastbarkeit.
Die höhere Wattangabe ist die Impulsbelastbarkeit.
Lautsprecher mit höherer Leistungsangabe sind also nicht lauter.
Ein Lautsprecher mit 10 Watt könnte theoretisch also auch lauter sein, als einer mit 100 Watt.
Wichtig ist bei den Wattangaben bei Lautsprechern immer die Sinus-Belastbarkeit.

Edit:
Solltest du das Glück haben, günstig an eine Asus-Essence zu kommen, lasse es mich wissen.
Dann schreibe ich dir noch eine kleine Konfigurations-Anleitung.
Denn man sollte da einiges beachten, um die Leistung der Soundkarte auch voll ausnutzen zu können.
Denn man kauft sich ja keinen Porsche, und fährt ihn dann, als sei es ein VW. ;)
 
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Bin dieses Wochenende nicht großartig dazu gekommen, meine Recherchen und Suchen fortzusetzen, allerdings hab ich mich gefragt, wie es denn bezüglich Musik-Format ausschaut.
99% meiner Lieder sind mp3. Ihr, die ihr ziemlich gute Hardware zum Musik hören habt, hört ihr da echt so viel Unterschied zwischen mp3 und wav?
Dass ein Unterschied ist, steht außer Zweifel, aber wie groß ist er für euch persönlich?

Also, nachdem ich meine teuren Kopfhörer hatte, habe ich explizit selbst aus Interesse damals noch den "Test" gemacht. Es stimmt übrigens, je teurer das Equipment desto besser hört man Qualitätsunterschiede. Allerdings würde ich alter Mann mit nicht audiophilen Ohren, der einfach nur gerne Musik hört, behaupten, bei gut(!) codierten MP3 ab 192kbit ist es Wumpe. Es geht eben nicht nur um die Größe der Kodierung sondern auch um dessen Qualität, wer z.B. eine CD mit einer Billigsoftware auf einfachsten Einstellungen mit 192kbit kodiert, der erzielt nicht die gleichen Ergebnisse, wie jemand, der sich bei der Kodierung wirkliche Mühe gibt und z.B. mehrere Kodiervorgänge mit Abgleich etc. macht. Bei 320kBit MP3 hat jemand entweder ein wirklich katzengleiches Gehör oder es ist schlicht Einbildung, wenn da "Unterschiede" gehört werden.

Die c't hatte ja schon vor zehn Jahren oder so mal einen echten Blindtest mit hochwertigem Audio-Equipment gemacht, da konnten auch absolute Profis (Tontechniker etc.) nur bei ganz weniger, in der Regel klassischer Musik, einen Unterschied bei 192kBit raushören - und das traf vielleicht einen von fünf Testern. Ich denke seither wirklich, bei den MP3 Verweigerern hängt da viel mit "Anspruch" und subjektivem Empfinden "ich höre eine MP3, die ist natürlich schlechter als das Original" zusammen, obwohl sie gar keinen Unterschied hören, sie bilden sich ihn aber ein.

Tatsache ist, ich habe hier einen "großen" Geräte-Fuhrpark, vom alten MP3 Player über diverse Smartphones, Tablets, diverse Computer mit Onboard Sound und Soundkarte und auch eine Stereoanlage.

Die gleiche Datei / CD klingt auf jedem Gerät anders!

Der Unterschied ist viel stärker als MP3 zur Original CD. So war der Klang auf meiner richtigen Stereoanlage leicht hörbar am besten. Am schlechtesten schnitten mein altes Tablet und die Desktop-PC Onboard Sounds ab. Lustigerweise war der Onboardsound in den Notebooks ein wenig besser. Auch bei den Smartphones gab es deutliche Unterschiede, das HTC One M8 klang deutlich klarer als das HTC One S.
Dies gesagt, ob MP3, WAV oder CD, viel entscheidender als die Datei für den Klang ist das Ausgabegerät, undzwar nicht nur die Kopfhörer / Boxen sondern eben auch die Technik im Verstärker.

Mit den Schallplatten-Fans kann ich mich übrigens gar nicht identifizieren. Ich habe einen relativ guten Plattenspieler und noch ein paar alte Platten aber selbst wenn man sie nass spielt gibt es immer wieder Kratzer und Knacken und ähnliches, das zerstört für mich den Klang viel mehr als irgendwelche Eigenschaften wie Klangwärme dank Röhrenverstärker etc.
 
Ja, den Eindruck hatte ich auch, dass die meisten sich den Unterschied eher einbilden. Ich werds dann eh sehen :)

Den Verstärker hol ich am Samstag ab, die Boxen bekomme ich am Mittwoch, der Soundkarten-Verkäufer hat sich auch schon zurückgemeldet. Hoffe sehr, dass es was wird.
Bei den Kompakt-Lautsprechern für den Schreibtisch hänge ich noch, ansonsten ist alles soweit geklärt :)
Nachdem es - bin/war da etwas darauf festgefahren - scheinbar keine Holz-Boxen gibt, die klein genug für meinen Schreibtisch sind, bin ich bei den Magnat Needle Alu Sat gelandet. mit 90x150x120 schon sehr klein, aber höher als 15 cm bzw breiter als 12 cm würde schon teilweise vom Monitor verdeckt werden...

Ansonsten hab ich billiger auf willhaben zb Magnat Monitor 220 gefunden, die schauen recht gut aus und allgemein äußert sich das Internet gut á la "für den preis top, aber nicht überdrüber"
sind halt schon recht groß..211x355x280mm..ich schätze je 1/3 würden vom Monitor, den ich relativ weit nach vorne schieben muss, verdeckt werden.
Und (Zitat aus dem HIFI-Forum): Das Bassreflexrohr ist auf der Rückseite. Deshalb sollte man die Boxen nicht allzu nah an die Wand stellen, da es sonst zu einem sehr brummigen Bass kommen kann.
Bei der linken Box würde es zum Fensterbrett dahinter zeigen, also kein Problem, das rechte wär schon voll an der Wand. Könnte ich das rechte, falls es so schlimm ist, zustopfen?

Dass beide Boxenpaare Magnat sind, ist eher Zufall, hab zu wenig Erfahrung, um jetzt eine bestimmte Marke zu verfechten.

Edit: Zum Preis der Needle Alu Sat gibts auch die Magnat Monitor Supreme 102, 149x250x190mm...

Ob ich da jetzt 50 oder 100 Euro ausgebe, ist mir inzwischen schnuppe, wofür arbeitet man, wenn man dann nichts ausgibt...

Habs mal in den Spoiler getan, hoffe, das ist so akzeptabel ;)
Ich will endlich den CPU-Kühler ersetzen und viele Testberichte waren sehr vom be quiet! Shadow Rock 2 angetan. Der Preis ist für die Leistung auch echt gut. Aber er ist 160mm hoch und in meinen Midi Tower Nanoxia Deep Silence 3 passen laut Herstellerwebsite Kühler bis 165mm. 5mm sind schon echt knapp. Montieren würde ich den Lüfter so, dass er von der Vorderseite Luft ansaugt, sie durch die Kühlrippen bläst und der hintere Gehäusekühler die warme Luft nach draußen leitet. Der Arctic Freezer 13 ist angeblich auch gut, wenn auch etwas lauter. Die zwei sind Bestseller bei Amazon, es gibt aber zig andere Lüfter auch noch, wobei ich persönlich das Noctua-braun furchtbar finde. Da ich bisher nicht übertaktet habe und dies vermutlich auch nicht tun werde, würde wahrscheinlich ein Billigsdorf-Kühler auch reichen, temperaturmäßig tuts die boxed ja auch im Großen und Ganzen.
Aber ich wills endlich leise haben. Ich hab ein (angeblich und zumindest augenscheinlich) schallgedämmtes Gehäuse und höre, wenn es sonst keine Lärmquellen gibt, den CPU-Lüfter noch zwei Zimmer weiter. Und das bei 9% CPU Belastung. Kein leises Lüfterrauschen verursacht durch Turbulenzen gegen zig Kanten im Gehäuse, sondern ein nerviges Summen vom Intel-Lüfter-Motor.
Also die eigentliche Frage: Kann ich mir einen 160mm CPU Kühler bedenkenlos kaufen (Die RAM-Riegel werden wohl verbaut, aber an die muss ich ja im Normalfall nicht ran)oder ratet ihr mir zu einem gänzlich anderen Modell?
 
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Du bist aber nicht zufällig der @Sven5623 von hier?
https://www.elderscrollsportal.de/themen/neuer-pc-brauche-hilfe.52800/

Bei ihm ging es auch um einen Noctua Kühler.

Ihm hatte ich folgendes geraten:

Ich persönlich würde eine schöne Fix&Fertig-Wasserkühlung kaufen.
http://www.tomshardware.de/raijinte...hlung-pumpe-radiator,testberichte-241650.html

Oder aber einen "Be Quiet Shadow Rock Topflow", welchen ich derzeit eingebaut habe, da meine Wasserkühlung zurzeit in einem anderen PC eingesetzt ist.
http://www.bequiet.com/de/cpucooler/287

Dieser kühlt verdammt gut, und ist auch filigraner, als solch ein Eisenklotz.
Zudem kühlt er auch gleichzeitig die DIMMs mit.
Schaut man in den PC hinein, so schaut man auf einen optisch gutaussehenden 135mm Lüfter, der recht leise dreht.

Bei einer Übertaktung von 4,6 GHz, komme ich nie über 50 Grad, unter Last.


Hier hat man sich beim Preis wohl um eine Kommastelle vertan. :D;)
https://www.amazon.de/quiet-Shadow-Rock-TopFlow-CPU-Kühler/dp/B005ORAGLW
Aber schöne Bilder vom Kühler gibt es dort zu sehen. :)
 
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Haha nein, bin ich nicht, hab den Thread allerdings gelesen.

Ich bin mir nie 100% sicher, in welche Richtung der CPU-Lüfter die Luft bläst, aber gegen die komplett verschlossene Seitenwand scheint mir weniger sinnvoll als zum hinteren Lüfter hin, darum hab ich von Topflow-Lüftern Abstand genommen. Bei dir ist das Gehäuse ja seitlich praktisch offen ;)
Der Weg der Luft von den reinblasenden 2 Lüftern vorne zum rausblasenden Lüfter hinten führt zu einem großen Teil an den DIMMs vorbei und sie erfahren somit meines Erachtens genug Kühlung. Denke nicht, dass die Riegel bei mir jemals heißer als 50°C waren (und das auch nur durch CPU-Abwärme), falls überhaupt. Die Mainboard Temperatur lag auch noch nie über 45°C, wobei ich nicht weiß, wo hier der Fühler ist.

Wasserkühlung ist sicher reizend, aber mir gefällt der Gedanke nicht, neben mir Wasser zwischen hochsensibler (und teurer) Technik zu haben, egal wie dicht die Leitungen sind...
 
Ok, ..dann schau mal selbst, was du dir da einbaust.
Ich selbst halt von diesen schweren Eisenklötzen im PC rein gar nix.
In einem Desktop-PC mag das ja noch ok sein, aber in einem Tower hängt das Zeug.
Die Schwerkraft zieht daran, und die Wärme tut ihr Eigenes dazu.
Mit der Zeit besteht dann immer die Gefahr eines Haarrisses beim Mainboard.
Aber dies muss jeder selber wissen, was er da seinem PC antut.
 
Vom Bedanken hält der Froggy auch nicht viel, und jeden guten Ratschlag verwirft er.

Warum beratet ihr ihn dann noch?

Ich hätte da schon längst das Handtuch geworfen.
 
Lieber Frosty, ich muss dir leider widersprechen.

Ich habe durchaus einige Ratschläge angenommen.

Und das Gewicht dieses "Eisenklotzes" ist mir durchaus nicht egal, ich bin mir bewusst, dass das eine große Belastung für ein Mainboard ist, zumal die AsRock nicht als die allerstabilsten gelten. Ich bin nur nicht überzeugt, dass es luftzirkulationstechnisch Sinn macht, die warme Luft gegen eine Wand zu blasen anstatt nach draußen. Aber ich hab mich ja noch nicht fix entschieden, sondern nur um Meinung gefragt.
Dass DIMMs nicht gekühlt werden MÜSSEN, ist auch Fakt (außer in einem Server). Natürlich ist es langfristig für die Hardware besser, wenn sie auf niedrigen Temperaturen bleibt, keine Frage.
Wasserkühlung liegt mir aus genannten Gründen nicht besonders. Ich bin mir bewusst, dass es tausende PCs mit minimaler bis aufwendigster WaKü gibt und nie ist jemals ein Tropfen Wasser ausgeronnen. Aber ich persönlich würde mich halt unwohl fühlen. Das ist mein persönliches Problem und ich will niemanden damit vor den Kopf stoßen, der eine hat oder mir empfehlen möchte.

Was das bedanken angeht:
Ich halte sehr viel davon, da ich mir bei jedem Wort, das ich hier lese, bewusst bin, dass Gutmenschen ihre Freizeit opfern, um einem ihnen persönlich fremden Menschen aus einem Internetforum zu helfen. Obwohl ich nicht um intensive Recherchen und lange Posts gebeten habe, sondern eher persönliche Meinungen hören wollte, haben sie sich hingesetzt und mich mit Informationen und Ratschlägen überschüttet.
Wenn es dir um den Bedanken-Button geht - bzw wie er neuerdings heißt: Gefällt mir-Button -, ich lege für mich selber nicht so viel Wert drauf, weiß aber, dass andere es gerne sehen und es ist auch eine nette Geste. Deshalb, und das hab ich beim PC-Zusammenstellungsthread auch schon gemacht, klicke ich am Ende bei allen hilfreichen Posts bzw wo ich sehe, dass einer sich bemüht hat, hilfreich zu sein (auch wenn ich dessen Ratschlag laut dir nie angenommen hab) auf den Button. Ein großes schriftliches Danke zum Schluss gibt es natürlich auch, habe ich auch letztes Mal, wie mir wirklich unglaublich geholfen wurde und ich echt kaum noch fassen konnte, dass ihr so viel Geduld mit mir und meinen ständigen Meinungsänderungen hattet, gemacht.
Bin halt der Meinung, dass ein überschwängliches Danke nach jedem Post im Endeffekt keine Bedeutung mehr hat. So wie es immer ist. Je mehr es von etwas gibt, desto weniger ist es wert. Ich hätte von mir selber das Gefühl, dass mein Danke nicht genug von Herzen ist. Und grad das ist mir persönlich sehr wichtig. Ein beiläufiges Danke ist zwar nett, aber nicht mit einem ehrlichen, von Herzen kommenden, wo man merkt, dass da wirklich Dankbarkeit ist und nicht nur ein Befolgen der Höflichkeitsregel. Mit jedem Danke, dass ich - auch im RL - ausspreche, bin ich darum bemüht, dass es wirklich ein ehrliches Danke ist, dass ich mir bewusst mache, hier hat einer etwas nettes für mich getan.
 
@FROSTY10101
@Froggy
Den Bedanken-Button gibt es ja gar nicht mehr.
Das ist nun nur noch ein "Gefällt mir"-Hinweis.
Und ich nutze ihn ständig.
Das hat aber nichts mit Bedanken zu tun, sondern ich zeige damit an, dass ich im Thread war, und die letzte Nachricht gelesen habe, falls ich selbst nichts schreibe.
Der, welcher zuletzt etwas geschrieben hatte, erhält darauf hin die Nachricht, dass man seinen Post gelesen hat.
Ich halte dies für eine wichtige Funktion, innerhalb der Kommunikation.

@Froggy
Obwohl ich nicht um intensive Recherchen und lange Posts gebeten habe, sondern eher persönliche Meinungen hören wollte

Lahmaf schrieb an anderer Stelle:
@ FROSTY10101
Das geht schon Jahre so, solche Clowns gibt es eben wird sie immer geben.
Wichtig ist doch, dass wir uns unterhalten und so ein paar Wissenslücken schließen,
auf dem Laufenden bleiben und gegenseitig dazulernen.
Es ist zwar ärgerlich aber wenigstens haben wir etwas davon und andere die es lesen.

Und darum ist mir dein DANKE nicht so wichtig.
Was ich schreibe kann womöglich auch für andere interessant sein, und darum schreibe ich etwas ausführlicher.
Ich mache dies also nicht nur wegen dir, sondern, wie Lahmaf schrieb, auch anderen eine Hilfe zu sein, die nur im Hintergrund mitlesen.

Was nun meine persönliche Meinung angeht, so halte ich es für hirnrissig, sich einen PC zu konfigurieren, bei dem gute Gehäuse-Lüfter auf eine langsame Drehzahl gestellt werden, damit der PC möglichst leise ist.
Sich dann aber darüber ärgern, dass CPU und GraKa zu warm werden.

Meine persönliche Lösung sieht daher seit wenigen Monaten so aus:

Wasserkühlung ist wieder draußen.
Guter CPU-Luftkühler ist wieder drinnen.
Das Gehäuse ist nun mit sieben "Scythe Ultra Kaze" (120x120x38mm 3000 U/min 46 dB) ausgestattet.

Trotzdem höre ich am Monitor nun eine Stecknadel fallen.

Und zwar deshalb:


Deine Bedenken gegenüber Topflow-Lüftern sind völlig unbegründet, falls dein Gehäuse über eine gute Luftzirkulation verfügt.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass deine Kaufentscheidung bereits fest steht, egal was man dir für Ratschläge gibt.
Du kannst ja in einem halben Jahr mal deine Erfahrungen mit dem neuen PC & der Soundanlage posten.

Übrigens höre ich den Unterschied zwischen wav und mpg sehr wohl.
Aber wie gesagt, kommt es auf hochwertige Hardware an, und noch viel wichtiger, ...es müssen auch die entsprechenden Musikstücke sein.
Wer nur Techno & Rockmusik hört, wird den Unterschied nicht erkennen.
Bei klassischer Musik sieht die Sache gleich ganz anders aus.
Bei Hardware denke ich an "Ayon", "Studer", "Revox", von der ich welche im Wohnzimmer stehen habe, und nicht an den Billig-Verstärker neben dem PC.
Ist auch das Einzige, wo ich als Hobby-Musiker wirklich richtig Geld rein stecke.
 
Ich selbst halt von diesen schweren Eisenklötzen im PC rein gar nix.
In einem Desktop-PC mag das ja noch ok sein, aber in einem Tower hängt das Zeug.
Die Schwerkraft zieht daran, und die Wärme tut ihr Eigenes dazu.
Mit der Zeit besteht dann immer die Gefahr eines Haarrisses beim Mainboard.
Aber dies muss jeder selber wissen, was er da seinem PC antut.

Haha, genau dieses Bedenken ist der Hauptgrund, warum bei mir immer noch der Intel Boxed Lüfter drauf ist, ich habe einen mega fetten und damals 75 Euro teuren Dark Rock Lüfter, der gefühlt aber ein gutes Kilo wiegt und das treue ich mich irgendwie nicht dem Board anzutun, deswegen liegt das Teil bei mir seit vier Jahren Originalverpackt im Schrank.
 
Ein Bruch beim Mainboard ist sehr unwahrscheinlich, die Kühler werden schon alle getestet und so hergestellt, dass nichts passieren kann, zudem sind heutige Mainboards stabil genug.
Das beschriebene Szenario würde wahrscheinlich eher nach etlichen Jahren eintreten, wenn überhaupt.
Dennoch würde ich auch ungern einen so großen Kühler verbauen, außerdem kommt es nur noch auf wenige Prozente an.

Aber welche CPU möchtest du denn kühlen? Es kann auch ein kleinerer Kühler sein, den Shadow Rock 2 würde ich nicht nehmen da er auch veraltet ist und schon über 1kg wiegt.
Ich bin immer noch zufrieden mit dem Cryorig H5 universal. Er ist nicht zu groß und nicht zu schwach. Klar ein größerer Kühler kühlt einige Prozentpunkte besser, aber diese sind so gering, finde ich. Die Lautstärke ist gut, du hörst ihn kaum die Konkurrenz ist aber ein wenig leiser, teurer, größer und schwerer.

Es gibt aber auch noch kleinere Kühler, die trotzdem gut kühlen sollen, aber auch den Intel Kühler ersetzen. Dennoch ist die Lautstärke hier höher.
 
Mainboard mit Haarriss hatten wir in unserer Werkstatt schon mehrfach.
Also ganz so selten ist das nicht.

Die Intel Boxed Kühler sind mittlerweile auch besser als ihr Ruf.
Ich hatte den eine ganze Weile drauf, und übertaktet, unter Last, kam ich nie über 63 Grad.
Und dies bei Spielen, quer durch den Garten.
Was die Lautstärke betrifft kann man dies ja im BIOS einstellen, wie hochtourig er laufen soll.
Meiner war immer flüsterleise.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass der Boxed Kühler von meinen GraKas übertönt wurde. :D
Jedenfalls Angst braucht man nicht zu haben, das der CPU mit dem Intel Boxed Kühler leidet.
Riesige Kühler braucht man bei einem CPU wie den AMD Bulldozer, etc. , nicht aber bei den aktuellen Intel-CPUs.
Aber jedem wie er mag. ;)
Manche denken halt, viel hilft viel. :D
 
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