Stigmata

Also Hypnose gibt es, aber nicht so wie sie in diesen Shows dargestellt wird.

Das Phenomen der Stigmata ist kein Beweis für die Bibel, schon alleine bei Wunden in der Handfläche, nach heutigen Kentnissen wurde er nicht an den Händen genagelt.
Die Forscher schließen da eher auf eine psychische Ursache, ähnlich wie bei Magengeschwüre.
 
Autosuggestion ist das Stichwort. Ich bezweifle sehr stark, dass da etwas anderes dahinter steckt und dass die Wunden an den Handflächen auftauchen, spricht auch in gewissen Maße dafür.

Mich würde aber interessieren, was unsere Christen hier im Forum davon halten.
 
Es gibt aber auch Stigmatisierte die die Wunden in den Handgelenken haben.Wie z.B. Zlatko Sudac.Und ob Jesus in die Gelenke oder in die Handflächen gekreuzigt wurde weiß man nicht.Das sind nur Vermutungen.Man hätte damals auch zur Erhöhung der Qual die Nägel in die Handinnenflächen schlagen können.Zum Thema Autosuggestion sagte Therese Neumann einmal "Bilden Sie sich ein sie sind ein Ochse.Wachsen Ihnen dann etwa Hörner?"
Und die Stigmen an sich sind ja schon interessant.Hinzu kommt auch noch das viele von ihnen völlig nahrungslos lebten.
Seltsam finde ich auch den Fall der Julia Kim aus Naju.Da soll nicht ihr eigenes Blut aus den Wunden kommen sondern männliches Blut der Gruppe AB+.Und das Blut der Stigmatisierten soll auch entgegengesetzt zur Schwerkraft laufen.
 
Die Meinung eines Christen ist dazu gefragt?

Ehrlich gesagt sind mir diese Mutmaßungen allesamt so egal wie nur möglich. Autosuggestion halte ich noch für relativ plausibel...dass die wunden Stellen auf Jesus verweisen ist nicht mehr, als eine hahnebüchene Fantasie. Ich halte von solchen beinahe schon fanatisch anmaßenden Äußerungen nichts. Es mag sein, dass es eine Parallelerscheinung zu den Malen des gekreuzigten Jesus, wie er in der Bibel beschrieben wird, gibt. Allerdings mag eine Krankheit bei der innere Blutungen an bestimmten Stellen im Körper vorkommen doch noch lange kein Beweis für eine Existenz Jesu oder eine Kirche sein.

Auch wenn das Erscheinungsbild ziemlich suspekt ist, so ist es doch letztendlich nur eine Krankheit, die an manchen Stellen im Körper innere Blutungen zur Folge hat. (Jetzt könnte man mal biologisch an die Sache rangehen und die Beschaffenheit der Adern an diesen Stellen im Körper begutachten. Vielleicht sind die bei manchen mneschen an diesen Stellen einfach prädestiniert zu reißen).

Wenn dotha nicht so lieb gefragt hätte, hätte ich mich auch aus dieser Diskussion herausgehalten.

meine Gegenfrage: hast du von einem Christen irgendeine bestimmte Aussage erwartet?
 
Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen das allein durch die Psyche Löcher in den Händen entstehen.Wie soll das gehen.Und bei einigen verschwinden die Löcher wieder innerhalb von 24 Stunden.:shock:
Und wenn Pater Pio sich selbst verletzt hätte mit Säure warum sind dann keine Narben mehr zurückgeblieben auf seinen Händen nachdem die Male verschwanden?Seine Haut ist vollkommen unverletzt.
Die Wundmale sind aber mehr als nur innere Blutungen.Das ist keine normale Krankeit.Es gibt so viele Berichte darüber zu lesen.
 
Mythos ftw!
Jetzt mal im Ernst: Wenn ich keine Beweise habe, glaub ich es auch nicht.
Bin zwar als römisch-katholisch eingetragen, aber trotzdem bin ich Atheist. Und selbst wenn ich überzeugter Christ wäre, würde ich sowas nicht glauben.
 
Es gibt aber auch Stigmatisierte die die Wunden in den Handgelenken haben.Wie z.B. Zlatko Sudac.Und ob Jesus in die Gelenke oder in die Handflächen gekreuzigt wurde weiß man nicht.Das sind nur Vermutungen.Man hätte damals auch zur Erhöhung der Qual die Nägel in die Handinnenflächen schlagen können.Zum Thema Autosuggestion sagte Therese Neumann einmal "Bilden Sie sich ein sie sind ein Ochse.Wachsen Ihnen dann etwa Hörner?"
Und die Stigmen an sich sind ja schon interessant.Hinzu kommt auch noch das viele von ihnen völlig nahrungslos lebten.
Seltsam finde ich auch den Fall der Julia Kim aus Naju.Da soll nicht ihr eigenes Blut aus den Wunden kommen sondern männliches Blut der Gruppe AB+.Und das Blut der Stigmatisierten soll auch entgegengesetzt zur Schwerkraft laufen.

Soll. Ganz genau. Es SOLL gekommen sein. Solange ich dafür keinen Beweis gesehen habe, ist das Schwachsinn.

Und soweit ich weiß, würde die Hand durch das Gewicht reißen, schlüge man den Nagel durch die Handfläche. That's why ...


meine Gegenfrage: hast du von einem Christen irgendeine bestimmte Aussage erwartet?

Nope. Aber da eure Religion auf diesen Erzählungen (ohne abwertend klingen zu wollen) aufbaut, kann eure Meinung zu solchen Themen recht interessant sein.

Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen das allein durch die Psyche Löcher in den Händen entstehen.Wie soll das gehen.Und bei einigen verschwinden die Löcher wieder innerhalb von 24 Stunden.:shock:
Und wenn Pater Pio sich selbst verletzt hätte mit Säure warum sind dann keine Narben mehr zurückgeblieben auf seinen Händen nachdem die Male verschwanden?Seine Haut ist vollkommen unverletzt.
Die Wundmale sind aber mehr als nur innere Blutungen.Das ist keine normale Krankeit.Es gibt so viele Berichte darüber zu lesen.

Nur weil sie noch nicht erforscht ist heißt das nicht, dass sie nicht "normal" ist.

Die Shaolin-Mönche (?) machen doch, soweit ich weiß, mit Autosuggestion etwas ähnliches. Was genau dahinter steckt, weiß ich nicht, aber dass ein Gott es ist, bezweifle ich mit aller Vehemenz.
 
Und ob Jesus in die Gelenke oder in die Handflächen gekreuzigt wurde weiß man nicht.Das sind nur Vermutungen.Man hätte damals auch zur Erhöhung der Qual die Nägel in die Handinnenflächen schlagen können
Hätte man nicht, dann wäre der Gute nämlich nicht lange am Kreuz geblieben, da die Nägel mangels Widerstand einfach die Hand zerreißen würden. Die Quellen, dass man an den Händen genagelt wurde, stammen allesamt aus dem Mittelalter, als Folter in dieser Form schon lange nicht mehr existierte. Und wie heißt es so schön, in dubio pro reo, (was übrigens auch die Stigmatadebatte betrifft); sofern kein Gegenbeweis existiert, sollte man immer brav von dem wissenschaftlich Erwiesenen ausgehen.
 
Hätte man nicht, dann wäre der Gute nämlich nicht lange am Kreuz geblieben, da die Nägel mangels Widerstand einfach die Hand zerreißen würden.
Vielleicht haben sie die Nägel ja auch in Hände und Arme geschlagen.

Gibt es zu den Stigmata eigentlich auch mehr als nur mündliche "Überlieferungen"?
 
Was die Kreuzigung betrifft,Christen glauben ja das Jesus Gott ist.Und der wird sich dann durch göttliche Kraft irgendwie am Kreuz gehalten haben.Und wenn man an den Füßen ein Podest hatte wo die Füße abgestützt wurden wäre es sehr möglich das er am Kreuz hing obwohl er in die Handflächen genagelt wurde.Mündliche Überlieferungen?Oh ja, es gibt medizinische Berichte und auch Videos darüber.Das es sowas gibt ist doch ärztlich Untersucht wurden.
 
Natürlich angenommen, dass dies wahr ist und soetwas wie ein Gott überhaupt existiert.

Auch wenn man auf diesen winzig kleinen Podest steht, würde man vom Kreuz fallen, da man nach einiger Zeit einfach nicht mehr die Kraft hat, sich oben zu halten. Und dass er sich am Kreuz mit göttlicher Kraft hielt, halte ich für höchst unwahrscheinlich.
 
Das ist halt schon komisch.Gläubige beurteilen es anders als Skeptiker.
Ein Priester sagte mal das es egal ist wo die Stigmen erscheinen.Wunder genug sei die Tatsache das sie überhaupt erscheinen.Katholiken glauben das es sich um ein stellvertetendes Sühneleiden handelt.Und das Jesus die betroffene Person nur soviel leiden lässt wie sie es aushält.Es weisen auch nicht alle Stigmatisierte alle Wunden auf.Manchmal trägt jemand auch nur die Wunde der Dornenkrone.
Vielleicht ist es aber auch nur ein ähnliches Phänomen wie Blutweinen oder?
 
mizukichan schrieb:
Das ist halt schon komisch.Gläubige beurteilen es anders als Skeptiker.

Finde ich nicht bzw. ist das nicht verwunderlich. Gläubige versuchen das Göttliche in allen Dingen zu sehen/finden. Skeptiker gehen das eher wissenschaftlich an.
 
Aber was sagt ihr eigentlich über die wissenschaftlichen Untersuchungen bei Julia Kim aus Naju?:huh:
Und wusstet ihr das man die Visionen der stigmatisierten Anna Katharina Emmerich für den Film die Passion Christi verwendete?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wusste ich nicht, aber wenn du irgendetwas diskutieren willst, solltest du wohl demnächst mit Quellen kommen ... und ich weiß, ich weiß, ich kann sie mir ja einfach selbst suchen, oder? Natürlich kann ich, aber es lässt dich einfach seriöser wirken, wenn du mit etwas Handfestem herkommst, etwas, auf das man sich beziehen kann.
 
Ich glaube, ein einfacher Link auf die Quelle hätts auch getan. In etwa so: Link

Angenommen es gibt einen Gott und gesetzt dem Fall, dass Jesus Christus fleischgewordener Sohn dieses Gottes war, stellt sich mir immer noch die Frage: Welchen Sinn sollten diese Stigmate haben? Was will uns dieser Gott mitteilen, indem er das Blut seines "Sohnes" aus einer Koreanerin fließen lässt? Das ergibt keinen Sinn...

Außerdem finde ich, dass diese Seite irgendwie ziemlich sektenartig aussieht. Ich wage, die Echtheit dieser "Wunder" zu bezweifeln.
 
Angenommen es gibt einen Gott und gesetzt dem Fall, dass Jesus Christus fleischgewordener Sohn dieses Gottes war, stellt sich mir immer noch die Frage: Welchen Sinn sollten diese Stigmate haben? Was will uns dieser Gott mitteilen, indem er das Blut seines "Sohnes" aus einer Koreanerin fließen lässt? Das ergibt keinen Sinn...
Du weißt doch, "Die Wege des Herren sind unergründlich", die ultimative Ausrede und Erklärung für alles. :p

Ich muss aber meinem Vorposter zustimmen, ich würde keinen Anspruch auf die Echtheit dieser Studie legen, das wirkt mir alles ein wenig sensationsgeil und unauthentisch, v.a. die Tatsache, dass immer ein Photoapperat zur Hand war.
 
Ahhh Endlich weiß ich was mit Stigmata gemeint ist :p Mein Vater hatte das immer als Namen genommen, und ich hatte auch mal nachgefragt ob das ne Bedeutung hat, er hatte es mir mal gesagt, aber ich vergess immer so schnell sachen -.- ^^
BTT : Also ich glaube nicht an den Gott, aber ich denke es ist nur eine Frage des Glaubens und der Einbildung das es den einen Gott gibt.