Spiritogre
Angehöriger
Exakt!Wenn es ein reiner Singleplayer wird, hab ich nur eine Erwartung: Eine gute packende fesselnde und spaß-machende Haupt-Story, die einen gut von Anfang bis zum Ende bringt. Danach sollte man erst in der Welt rumschnüffeln können und meinetwegen noch anderes erledigen. Was immer das auch sein kann, vom Hausbau bis zur Gartenarbeit meinetwegen. *rolleyes Ich will gute Dialoge, weitreichende Konsequenzen und schön vertonte NPCs. Nicht diese Nullachtfufzehn-Dinger aus Skyrim. Welche mit Charakter und Schneid. Was Witziges zwischendrin, mit nem bisschen Drama halt. Ne gute SEHR gute Mischung, die mich weiterspielen lassen will und Neugier weckt.
Sind es wirklich die Kiddies? Ich habe eher das Gefühl, es sind die arbeitenden Casualspieler über 20, die ständig proklamieren, dass sie keine Zeit zum Zocken haben und deswegen einfach nur entspannend schnell was durchspielen wollen.Doch sich sag auch gleich: Geht nicht. Nicht in der heutigen Zeit mit der Einstellung von Spieleentwicklern und Spielern zu den heuten Spielen. Da diese "Old School" ist. Kiddies wollen Leveln und Looten... kein Witz und Drama. Und es sind Kiddies die spielen. Viele. Nicht nur, aber auf die zielt man halt ab. Generation X-Box &Co.
Wenn ich mir das recht überlege, darf ich gar nicht dran denken, das man für das gleiche Skyrim für die xbox viel mehr bezahlt, keine Mods nutzen kann und nen verbuggtes Spiel kriegt :O
*facepalm
Ich meine, wer spielt denn noch XBox? Das sind die Forza und Halo sowie eher Actiongame Fans und dann die Selektiv-Zocker, die ausschließlich Fifa spielen, denen sind andere Games aber egal.
Achso, und die amerikanischen Gaming-"Journalisten", die beschweren sich auch ständig, dass ihnen Sekiro und Dark Souls zu schwer ist und fordern einen leichten Schwierigkeitsgrad. Offiziell natürlich für andere, die nicht so fähige Spieler sind oder für körperlich Eingeschränkte, inoffiziell weiß allerdings jeder, dass die englischsprachigen Game-Tester alles Nulpen sind, die überhaupt nicht zocken können aber ihre Deadline einhalten müssen und deswegen arge Probleme haben.
Die Kiddies hingegen treiben sich eher in Fortnite, PUBG und Co. rum und da sind die Gegner nun mal echte Menschen, irgendwas leichter machen ist also nicht.
Edit: Ich spiele ja gerade Tokyo Xanadu, da ist es so, am Anfang war alles recht einfach, dann kamen immer mehr Skills hinzu und während die normalen Mobs immer noch mit einer Handvoll Strikes wegzuhauen sind, sind die Bossgegner inzwischen die Hölle, teilen unglaublich Schaden aus und stecken ordentlich ein.
Da merkt man die japanischen Wurzeln, Spieler haben jetzt die Möglichkeit entweder zu grinden, bis die Chars stark genug für die Bosse sind, da bereits erledigte Dungeons jederzeit wieder besucht werden können (und wohl sollen um aufzuleveln). Oder es gibt die Option, nach einem verlorenen Kampf diesen erneut zu versuchen, mit leicht schwächerem Gegner, weiß nicht, ob das in der Originalversion auch enthalten ist.
Ich gebe übrigens zu, ich nutze dann inzwischen diese Option, werfe ordentlich Heiltränke ein und überlebe das dann irgendwie, aber wie gesagt, im normalen Spiel bin ich mehr als stark genug, hier ist meiner Ansicht nach das Balancing ein Design-Problem, allerdings nehme ich an, es ist tatsächlich so gewollt. Also beiße ich mich da jetzt auch durch und jammer nicht.
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