Da wir den größten Teil unserer Klausuren in der Aula schreiben (Provinzgymnasium halt) und unsere Lehrer ja so lieppppp (fünf p's Oo) sind, das wir zwischendurch aufs Klo dürfen, hab ich mir für die schlimmsten Klausuren ne recht simple Taktik ausgedacht: Notizen auf kleinen Zettel, in Hosentasche und etwa nach einer halben Stunde kurz aufs Klo, kurz checken und zurück. Für unsichere Fragen auf jeden Fall eine Hilfe.
Das Faszinierende dabei ist, dass sich inzwischen mein Stoffwechsel drauf eingestellt hat, mich wirklich eine halbe Stunde nach Klausurbeginn aufs Klo zu drängen...
@Lichtkrieger:
Nein, wer sich mit Spicken VORBEREITET, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Richtig vorbereiten kann man sich nur durch die richtige Lernmethode und durch intensives und ehrliches Lernen. Wer sich allein auf den Spicker verlässt, der hat schon verloren, denn dann hat er offenbar so wenig Ahnung vom Stoff, dass er eigentlich noch mal alle Bücher während.
Ein Spicker sollte zur Absicherung dienen und bei kleinen Unsicherheiten helfen, die auch trotz gutem Lernens unsicher bleiben.
Ich glaube allerdings nicht, dass es auch nur einen einzigen Menschen gibt (wenn man von den übermäßig mit Geistesgaben gesegneten Menschen absieht), der nicht schon wenigstens einmal in seinem Leben gespickt hat.