Probeleser

Ja, Sorry Mathas, es ist auf keinen Fall zu schlecht, nur tue ich mir unheimlich schwer, am PC einen längeren Text zu lesen und dann auch noch auf Fehler zu überprüfen. Ich bin jetzt erst halb durch, aber es gefällt mir sehr gut, bis jetzt. Leider hatte ich auch in letzter Zeit viel für die Schule zu tun, Referate vorbereiten, Exen, Schulaufgaben... dann habe ich noch ein paar Modprojekte am Laufen und dann kam auch noch Nehrim raus.... Also nochmals es tut mir Leid, ich werde versuchen es möglichst zu priorisieren.

LG
 
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Ja Danke für deine Rückmeldung ;) Leider hatte sich niemand gemeldet und ich dachte ich probier es so ;)
 
Hey, falls du noch einen unvoreingenommenen Probeleser brauchst, dann würde ich mich gerne bereiterklären :)
 
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Ich möchte hiermit nun einen kleinen Vorgeschmack auf den zweiten BAnd wagen ;) Und eure Meinung hören, wie ihr das findet:

Die Erste Schlacht ist geschlagen. Das Schwert in der Hand, in die es gehört. Und nun wenden sie sich nach Norden. In das weitläufige Reich der Reiter. Das Hügelreich. Hier liegt die Festung des Atrenischen Ordens. Das ist Ihr Ziel. Doch vieles geschieht drum herum. Ein uraltes Wesen, ein Drache ist erwacht, um seinen Auftrag auszuführen, denn er von den Göttern erhalten hat. Die Frau, die das Kind eines Toten unter Ihrem Herzen trägt trifft auf Gleichgesinnte, und beginnt einen neuen Krieg zu planen. Ein unheimliches Bündniss aus den Menschen und einem unbekannten Feind tritt hervor. Vieles geschieht.
Fabio und seine Freunde wird wieder einmal in den Strudel der Ereignisse gezogen, obwohl er auch diesmal nichts davon wissen will. Vieles geschieht. Wie wird es ausgehen?
 
Ich hab in den letzten Tagen einige Kurzgeschichten geschrieben, die während der Haupthandlung spielen. Ich schreib die im Moment, um ja. Keine Ahnung. Weil es Spass macht. Darum post ich jetzt mal eine.

Botenreiter

"Ich brauche einen Freiwilligen," ruft der Hauptmann in die Menge, die sich auf dem Dorfplatz von Brückenheim versammelt hat. "Er hat eine wichtige Aufgabe. Er muss nach Westen, nach Mühlberg reiten, und die Menschen dort warnen!" Suchend blickt er sich um. Noch keiner hat sich gemeldet. "Es geht darum, dass die Untoten auch im anderen Teil des Reichs von Sandhafen angreifen können. Darum muss ein Freiwilliger die Menschen warnen. Ich kann jedoch keinen meiner Männer schicken, da sich die Soldaten um die Verteidigung von Brückenheim kümmern müssen." Die Menschen sind wahrlich unruhig. Die Bedrohung durch die Untoten ist neu für die Menschen. Vorher hatte der Hauptmann ihnen eingeschärft, wie sie gegen die Untoten kämpfen müssen.

Helgor überlegt. Er ist doch nur ein einfacher Straßenjunge. Er lebt in den Gassen von Brückenheim und muss betteln, um zu überleben. Heute Nacht hatte er den Abmarsch der Truppen verfolgt. Mitten in der Nacht waren sie ausgerückt, nachdem auch er die Ankunft der Flüchtlinge am Hafen beobachtet hatte. Noch zögert er, sich freiwillig zu melden. Ob ihn die Menschen um ihn herum nicht auslachen würden, wenn er sich meldet. Er ist doch nur ein Straßenjunge. Der Abschaum von Brückenheim. So wird er bezeichnet. Aber das ist seine Chance. Sein ganzes Leben lebt er in der Gosse. Es ist die Chance, dass er einen Schritt in ein besseres Leben macht. Er fasst sich ein Herz, und nimmt all seinen Mut zusammen. Noch immer blickt der Hauptmann neugierig in die Menschenmenge. Helgor schiebt sich nach vorne. Er rempelt einige der vornehmen Herrn an, die sich in die Erste Reihe gestellt haben. "Ich melde mich Freiwillig Hauptmann," ruft er, und nimmt dabei all seinen Mut zusammen. Es herrscht einige Augenblicke Stille. Er starrt direkt in die Sonne, die sich nun aus dem Süden über die Gebäude von Brückenheim erhebt. Aber er will stark bleiben. Er kneift seine Augen weder zusammen, noch hebt er sich die Hand vor die Augen. Der Hauptmann blickt ihn überrascht an. "Seht euch das an, Einwohner von Brückenheim. Das ist der Held, der die Menschen des Westens vor der Bedrohung warnt, die aus dem Norden herab kommt. Er mag nur ein einfacher Straßenjunge sein. Doch er hat mehr Mut, als ihr alle zusammen." Mit diesen Worten winkt er Helgor zu, dreht sich um, und geht in die Wachstube. Dort setzen sich die beiden und der Hauptmann beginnt zu erklären. "Du bekommst von mir eine Ausrüstung und ein Pferd. Dazu Verpflegung. Wichtig ist nur, dass du nach Mühlberg kommst. Egal wie. Die Menschen in Mühlberg und alle anderen, die auf dem Weg dorthin leben müssen gewarnt werden. Bist du sicher, dass du diese Aufgabe bewältigen kannst?" Er nickt stumm. "Gut. Wie heißt du?" "Helgor." "Gut Helgor. Ich hoffe, du bist gesprächiger, wenn es darum geht die Menschen zu warnen. Ich habe einige Dokumente für den Hauptmann von Mühlberg. Und nun komm. Wir werden dich ausrüsten, und dann kannst du dich auf den Weg machen." Er blickt an dem Junger herunter. Die zerrisenen Kleider, die zerzausten Haare und die kaputten Schuhe. "Vielleicht solltest du vorher noch ein Bad nehmen bevor wir dich neu einkleiden," meint er lächelnd.
Nach einer Stunde setht er in der Waffenkammer der Stadtwache. Er hat eine Lederrüstung an, und darüber ein Wams mit dem Wappen der Stadt. An seiner Seite baumelt ein Kurzschwert in der Scheide. Das Schwert ist ungewöhnlich für ihn. Er hatte bisher nur einen schartigen, abgewetzten Dolch. Dazu die feinen Kleider. Bisher hat er nur Fetzen getragen. Und gleich wird er auch noch ein Pferd und genügend Vorräte erhalten. Vielleicht sollte er auch einfach davon reiten. Die Briefe vernichten, das Pferd verkaufen, und irgendwo ein neues Leben beginnen. Vielleichin Sandhafen? Er schütten Kopf. Nein. Die Menschen im Westen haben keine andere Chance als ihn. "Alles in Ordnung," fragt ihn der Hauptmann, der ihn gerade beobachtet hatte. "Natürlich," antwortet er schnell, und greift nach dem Beutel, welcher ihm von einem der Gardisten gereicht wird. Er öffnet ihn. Darin befinden sich Fleisch, Brot und Obst. Die Verpflegung. Dazu bekommt erinige Wasserschläuche, die er an dem Sattel seines Pferdes befestigen kann. Nachdem er auch das von dem Hauptmann bekommen hat, und er alles am Sattel befestigt hat gibt ihm der Soldat eine Tasche. "Darin befinden sich die Informationen für den Kommandanten von Mühlberg. Damit seid ihr legitimiert. Die anderen Menschen müsst ihr so warnen. Ich wünsche euch viel Glück sagt er." Nachdem sie sich die Hand gereicht haben wendet Helgor die Stute nach Westen und gallopiert auf die Brücke zu. Schließlich folgt er der Straße nach Westen. Es ist kurz nach zehn Uhr, als er aufbricht.
Sie sind vor zwei Tagen von ihrem Weiler aus aufgebrochen, und haben mit dem Einbruch der Nacht die Südstraße erreicht. Die Straße schlängelt sich hier durch die weiten Ebenen, die bis zum Horizont bestellt sind. Goldener Weizen wiegt sich im sachten Wind. Sie richten ihr Lager etwa fünfzig Schritte entfernt von der Straße auf einem kleinen, mit Sträuchern bewachsenen Hügel ein. Gerald ist mit drei weiteren Einwohnern seines Weilers auf den Weg nach Mühlberg, um neue Werkzeuge zu kaufen. Sie planen mit den Müllern zurück in ihr Dorf zu reisen, um an ihn das Getreide dieses Jahres zu verkaufen. Bewaffnet sind sie mit Dolchen und selbst geschnitzten Speeren. Nach einem kargen Essen legen sich die Männer schlafen. Einer von ihnen hält immer Wache. Die erste Wache übernimmt Mandrid. Er ist erst knapp über zwanzig Jahre alt, hat jedoch bereits viel Erfahrungen gemacht. Er ist der Schwiegersohn von Gerald. Dieser übernimmt die Dritte Wache. Die zweite hatte Ris. Er ist ein Eigenbrödler, doch einmal im Jahr beteiligt er sich an der Wanderung nach Mühlberg, denn er ist ein alter Veteran und ein guter Kämpfer. Nach ihm wird dann Salter die Wache übernehmen. Er ist ein enger Freund, und sein Haus steht direkt neben dem seinem.
Während seiner Wache schlendert Gerald ein wenig umher. Der Weizen wiegt sich im Wind, und wird bald geerntet. Die Felder hier gehören den großen Höfen, diean der Südstraße aufgereit wie Perlen an einer Kette stehen. Sie haben meist meherere Dutzend Knechte. Manche sogar über hundert. Eigentlich ist jedes der Gehöfe hier größer, als ihr kleiner Weiler. Sie sind auf einem ausgetretenen Pfad, dem einzigen Weg zu ihrem Weiler hier her gewandert. Sie könnten natürlich auch in einem der Höfe rasten. Doch das würde zu viel kosten. Sie sind zwar nicht arm, aber trotzdem wollen sie sparen. Plötzlich vernimmt er das Donnern von Hufen. Es kommt von der Straße. Neugierig späht er in die Dunkelheit. Woher kommt der Reiter? Sind es mehrere? Wer reitet so spät durch Nacht und Wind, fragt er sich. Langsam kommt es näher. Aus dem Osten. Und der Reiter wird immer langsam, bis Gerals einen schwarzen Schatten, außerhalb des Feuers sieht. "He," ruft ihn der Schatten an. "Wer seid ihr?" "Wir sind Reisende aus dem Weiler Birkenwald. Wir sind auf dem Weg nach Mühlberg. Und wer seid ihr?" "Ich bin ein Bote des Hauptmanns von Brückenheim. Aus dem Norden rücken marodierende Untote vor. Ich habe den Auftrag nach Mühlberg zu reiten, und alle anderen Menschen unterwegs zu warnen. Und sie aufzufordern, nach Süden zu fliehen." "Marodierende Untote? Das heißt, das Birkenwald in Gefahr ist," stellt Gerald erschrocken fest. Auch seine Begleiter sind erwacht und ebenso bleich wie ihr Anführer. Doch das war nicht alles, was in dieser Nacht noch geschehen soll. Am Horizont, im Norden wird der Himmel plötzlich erhellt. Und das seltsame, rote Leuchten kommt langsam näher. Die fünf blicken überrascht nach Norden. Erst Gerald erkennt nach einigen Momenten, was es ist. "Die Felder. Sie brennen. All das Getreide verbrennt." Wie eine Lawine rollen die Flammen auf sie zu. Der Wind kommt zwar aus dem Süden, doch er kann die Flammen nicht aufhalten. Sie kommen immer näher. Die Männerhaben damit begonnen, am Fuß des kleinen Hügels das Getreide abzuschneiden, um einen Ring zu haben, der nicht brennen kann. Sie wollen die Flammen auf dem Hügel aussitzen.

[FONT=&quot]Der Hügel liegt etwa zwei Schritte über dem Boden, und hat eine Fläche von fünf auf fünf Schritte. Die kleinen Büsche dort stehen im vollen Grün, und werden nicht so einfach brennen. Darum bindet Helgor sein Pferd an die Büsche, und hilft dabei, das Getreide zu entfernen. Sie haben um den Hügel auf einer Breite von zwei Schritten das Getreide entfernt, als sie sich zurückziehen müssen. Plötzlich reißt Ris seinen Speer hoch. Die Flammen rollen gerade an ihnen vorbei, und die langsam gesteigerte Temperatur wird kaum aushaltbar. Doch Ris deutet auf die abgebrannten Felder. Darauf huschen nun schwarze Schatten umher. Die Monde sind hinter Wolken verborgen. Doch nun kommen die Schatten langsam näher.. "Das Feuer aus," ruft er den Männern zu. Salter tritt die Flammen aus. Im nächsten Moment tretten die Wolken zur Seite, und die Monde schicken ihr angenehmes Licht auf die verbrennten Felder. Und sie erkennen zwischen den abgebrannten Feldern Gestalten auf sie zustapfen. Sie bestehennur aus Knochen, und tragen Waffen. Es ist ein knappes Dutzend. "Was ist das, ruft Gerald aus? "Das," beginnt Ris, "sind Untote. Ich habe bereits gegen welche gefochten. Als Söldner gegen einen Nekromanten. Schlagt ihnen mit euren Speeren die Köpfe herunter. Und dann lasst uns fliehen. Nach Mühlberg." "Aber Birkenwald," beginnt Gerald. Sofort schneidet ihm Ris das Wort ab. "Birkenwald ist tot. Sie kommen aus dem Norden. Und sie morgen und verherren alles. Denkst du wirklich, dass sie einen kleinen, ungeschützen Weiler ungeschoren lassen?" Die anderen drei pressen ihre Lippen aufeinander, und machen sich kampfbereit. "Was soll ich tun," fragt Helgor?" "Dich verteidigen," knurrt Ris. Der erste Untote kommt in die Reichweite seines Speeres. Die Waffe wirbelt herum. Und das Erste Skelett bricht zusammen. Neben Ris fällt der abgeschlagene Schädel auf das Gras. Auch die anderen sind in Kämpfe verwickelt. Helgor ist mitten im Kampf. Zwei Skelette greifen ihn mit schartigen, rostigen Schwertern an. Den ersten Schlag lässt er von seinem Schwert abgleiten. Unter dem anderen Schlag taucht er hindurch. Plötzlich steht er hinter den beiden Skeletten. Abgeschnitten von seinen Mitstreitern. Die beiden Untoten stehen nun vor ihm, und bedrängen ihn. Er macht einen Schritt rückwärts. Verliert das Gleichgewicht und stürzt den Hang hinab in das ausgekohlte Feld. Der Schlag auf den Kopf ist schmerzhaft. Einige Momente ist er benommen, und ihm ist schwindlig. Doch er schüttelt den Schwindel in seinem Kopf aus, und erhebt sich. Um ihn heurm ist es ruhig. Ris hat die Skelette erschlagen. Sieben Stück an der Zahl. Zwei weitere hat Salter erschlagen. Und einen Gerlad. Doch auch Ris und Salter sind tot. Vor allem Ris hat fabelhaft gekämpft. Mit einem Schwert in der Seite hat er das letzte Skelett erschlagen. Brach zusammen. Und starb. Gerald und Mandrid blicken traurig drein. Auch Helgor ist traurig. Die beiden haben ihnen wohl das Leben gerettet. "Du musst weiter," meint plötzlich Gerald. "Rette die Menschen aus Mühlberg. Wir werden nach Süden reisen, und dort die Menschen warnen. Damit nicht mehr Menschen sterben." Er nickt.
Zwei Tage später erreicht er Mühlberg. Viele Menschen sind bereits nach Mühlberg geflohen, und haben ihn angekündigt. Viel Zeit, um Vorbereitungen zu treffen haben sie nicht. Denn einen weiteren Tag danach steht die Stadt unter Belagerung.
 
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Bis auf einige Buchstabendreher u.ä. gefällt mir die Geschichte. :good: Kommt das dann auch in das Buch? Quasi als so ein Zwischen Kapitel, um mal Abwechslung zwischen Fabio und Danilo zu haben.
 
Nein. Das sind einfach so Geschichten, die ich so veröffentliche, um einmal zu zeigen, dass es ned nur die Handlung gibt. Ich bin ned so der Freund von Wir-War ;) Es gibt zwar Ablenkung für se, die ned genau mit der HAupthandlung zu tun hat, aber trotzdem zum Buch gehört^^
 
Probelesen

Hat jemand Lust den Anfang meiner TES Geschichte probezulesen und ein Feedback zu geben, vielleicht jemand mit Erfahrung mit soetwas?:)