Oblivion Fanfiction: Die Schwarzen Reiter

masterdies

Abenteurer
Mir ist momentan ein bisschen Langweilig also schreib ich eine Oblivion Fanficiton. (Eine geschichte uber ein Spiel eine Serie/einen Film)
Ich werde die Geschichte im ersten Thread vervollständigen Und dann immer eine Antwort machen dass weiter geschrieben wurde. konstruktive Kritik erwünscht. :-D
Hier ist die Vorgeschichte:

Vorgeschichte




Es ist das Jahr 4E29. Vor fast 30 Jahren hat der Cyrodiil Champion zusammen mit Martin Septim die Oblivion Tore geschlossen und Tamriel vor den Daedra gerettet. Seitdem ist es mit dem Volk stetig aufwärts gegangen. Im Jahr 4E12 wurde ein neues Oberhaupt gewählt. Markus Tritor, er herrschte bis 4E26 über Tamriel. Das Problem war das er keinerlei Kinder besaß. Schließlich wurde der Nachfolger Travens, Erzmagier Orwin Metis, zum neuen Kaiser bestimmt. Da er bereits einen Sohn geboren hatte, stand sein Nachfolger bereits fest. Außerdem hatte er bereits dem Land einen großen Dienst erwiesen, indem er die Totenbeschwörer vollständig ausgerottet. Unter Orwin's Regime blüht das Kaiserreich erneut auf. Auch wenn sich Gerüchte verbreiteten ,nach denen sich die Feinde des Kaiserreichs zur Rebellion zusammenrotteten, waren die Menschen Glücklich. Neben der Legion und den Klingen wurde der Frieden noch vom Orden der Schwarzen Reiter gewahrt. Ein Bund, der 4E14 gegründet wurde und als Elitetruppe des Kaisers fungieren sollte, da weder die Klingen noch die Legion die Gebiete außerhalb der Städte abdecken konnte. Zu ihren Aufgaben gehörte die politische Verbindung zwischen den Grafschaften und der Kaiserstadt, Zerschlagung von Diebesbanden und illegalen Gemeinschaften sowie die Bewachung der Versorgungskonvois.


der erste Teil des ersten Kapitels.

Kapitel 1: der neue Rekrut



Chorol 13.Sonnenhöhe



Eromir war ein angesehenes Mitglied der Kämpfergilde. 5 Jahre hat er ihnen als Bogenschütze gedient. Schließlich ließ er sich in Chorrol nieder. Er erwarbt ein kleines Haus im Stadtzentrum in der Nähe der Kämpfergilde. Nun verdient er sein Geld als Jäger. Er führte ein ruhiges Leben bis eines Tage ein Mann in einer schwarzen Rüstung an seine Tür klopft.


Er öfnete die Tür. "Guten Tag. Wie kann ich euch helfen?", fragte er den Mann. Er bemerkte das Schwert an seinem Gürtel. "Ich bin Mertril. Kämpfer des Orden der schwarzen Reiter. Ich wurde gesandt um euch in die Unterkunft zu bringen", antwortete der Mann. "Weshalb will der Orden mich?", fragte Eromir. "Ihr seit ein gewandter Krieger und ein ehrenhafter Schütze", meinte Mertril. "Gut ich bin einverstanden", sagte Eromir bestimmt. "Gut, wir reisen morgen ab", sagte Mertril und wandte sich um. Eromir runzelte die Stirn und schloss die Tür. Er wusste nicht viel über den Orden. Aber genug um zu wissen das ihm große Aufgaben bevorstanden. Er holte seinen alten Rucksack aus dem Schrank und packte ein paar Kleider und etwas Proviant ein. Den Rest des Tages vertrieb er sich mit diversen Reisevorbereitungen. Er säuberte seine Schuhe, schärfte sein Schwert, verkaufte fast seine ganzen Vorräte an die örtliche Herberge und bat den Leiter der Kämpfergildenhalle das er sich bitte um das Haus kümmere.Am Abend aß er ein Stück Brot mit Käse und einem Wildbret. Er zog sich um und ging Schlafen. Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang stand er auf, wusch sich, zog sich an, legte den Rucksack, sein Schwert, Bogen, Pfeile zurecht und aß etwas zum Frühstück. Dann setzte sich auf einen Stuhl und laß ein bisschen im Chorrol-Stadtführer. Etwa 2 Stunden später klopfte es an der Tür. Mertril stand und fragte ob Eromir zum Aufbruch bereit seie. "Ja aber ich muss noch kurz bei der Kämpfergilde vorbei", antwortete er. "Kein Problem", antwortete Mertril. Eromir zog Rucksack, Schwert, Bogen und Köcher an und verließ die Hütte. Er schloss ab und ließ den Schlüssel in seine Tasche gleiten. Die beiden gingen in Richtung der Kämpfergilde. Eromir gab seinen Schlüssel ab und verabschiedete sich. "Wie wollen wir eigentlich zu der Unterkunft kommen?", fragte Eromir auf dem Weg zum Stadttor. "Wir Reiten", antwortete Mertir, ohne Eromir an zugucken. "Aber ich habe kein Pferd" "Das lässt sich beheben. Als sie die Stadt verließen ging er zu dem Besitzer der Ställe. "Ich möchte ein Pferd kaufen" sagte er zum Besitzer. "Für 2500 Goldstücke gehört der Fuchs ihnen" antwortete der Besitzer. Mertril nahm 2 große Säcke und einen etwas kleineren Sack aus seiner Gürteltasche. "Hier 2500", sagte Mertril als er dem Besitzer das Geld gab. Ziemlich erstaunt sah Eromir Mertril an, als dieser ihm die Zügel in die Hand drückte. Eromir stieg auf das Pferd und trieb es in Richtung des Gatters. Er sah zu wie Mertril ein Schwarzes Pferd bestieg. Er wusste genug von Pferden um zu wissen dass diese Rösser extrem Teuer und schnell waren.
Die beiden ritten die Straße entlang richtung Süd-Osten. "Wer ist eigentlich im Orden?", fragte Eromir. "Der Orden besteht aus dem Vorsitzendem, dass ist immoment Odriel, dem Rat, welcher aus 11 Mitgliedern besteht und den Kriegern. Die Krieger Spalten sich auf in die Kommandeure, welche die Missionen leiten, die Magier welche Missionen unterstützen und auch die Ordenseigenen Krankenstationen betreiben und die Reiter. Die Reiter sind eigentlich die Leute die aktiv die Missionen ausführen, obwohl auch Magier an den Missionen teilnehmen", antwortete Mertril. "Scheint ja recht kompliziert", meinte Eromir. "Nein nein. Bald wirst du das drauf haben" antwortete Mertril.
Nach etwa 6 Stunden und einer Pause kamen sie an die Unterkunft.
"Wo sind wir?", fragte Eromir. "Wir sind in der Nähe der Kaiserstadt", antwortete Mertril. Die Unterkunft war ein großes, dreistöckiges Gebäude. Rechts von dem Hauptgebäude stand ein Stall mit etwa einen duzent Rappen.
Die Beiden ritten durch das große Tor zu dem Stall und stiegen ab. Mertril führte ihn wieder vor das Hauptgebäude und durch den Eingang. Sie standen in einer kleinen, von Türen gesäumten Eingangshalle. In der mitte der hinteren Wand führte eine große Treppe in das 2.Stockwerk. Mertril führte Eromir die Treppe hoch auf einen Balkon der sich an der Wand der Eingangshalle entlangzog un ebenfalls von Türen gesäumt war. Direkt gegenüber er Treppe war eine Flügeltür die in einen kleinen Gang führte. An dessen Ende lag eine weitere Flügeltür. Hinter der Tür lag eine geräumiges Büro. In der Mitte stand ein großer Schreibtisch. An der linken Wand hing eine Karte Cyroils. Die andere Wand war mit Schränken voller Bücher, Schrifrollen, Federn und Kleinkram. Direkt hinter dem Schreibtisch hing ein großes Wappen. Ein Schwarzer Hengst auf einer weißen Medalie. "Seit gegrüßt Herr. Ich bringe den neuen Rekruten".


Kapitel 2:Viel Erklärung


Erst jetzt bemerkte Eromir den Mann im roten Gewand der hinter dem Tisch saß. Er schaute auf. "Ah gut Mertril. Warte kurz", sagte er zu Mertril und wandte sich an Eromir:" Schön das ihr wohlbehalten hier angekommen seid." "Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen", antwortete Eromir, "Wenn ich mir die Frage erlauben darf, wie geht es jetzt weiter?" Odriel lächelte und sagte: "Da ihr euch bereits als Kämpfer bewiesen habt werden wir die Ausbildung überspringen. Melden sie sich im Trainingsraum im Keller, dort werden wir eure Fähigkeiten erproben." "Jawoll, Sir", sagte Eromir und verließ zusammen mit Mertril. "Begleitest du mich?", fragte Eromir Mertril. "Nein, Ich habe noch viel zu tun. Zum Keller geh einfach die Treppe wieder bis zur Haupthalle runter und dann die Tür links neben der Treppe." antwortete Mertril und verschwand in einer Tür. Stirnrunzelt folgte Eromir der Wegbeschreibung und ging in Richtung Keller. Als er den großen Trainingsraum betrat fand er sich in seine Zeit bei der Kämpfergilde zurückversetzt. Neben der Treppe die in die Haupthalle führte hingen mehrere Waffenständer mit Schwertern, Bögen, Äxten, Hämmer und Speeren. Vor ihm lag in einer Senke ein freier Raum um Kämpfe zu trainieren. An der Rechten Wand von der Senke aus standen einige Pupen an denen Krieger mit verschiedensten Waffen trainierten. Links der Senke erstreckte sich ein Nebenraum in dem sich ein Schießstand befand. Der Vorbereitung und der Trainingsbereich wurden durch ein Geländer und eine Theke voneinander getrennt. Dadurch dass der Trainingsbereich etwas tiefer lag hatte der Trainingsmeister immer den vollen Überblick. Hinter der Theke stand eine stämmiger man mit langen braunen Haaren. Eromir stellte sich neben ihn und sagte: "Ich sollte mich bei ihnen melden" Der Mann drehte sich um und schaute ihn an "Du musst der neue Rekrut sein. Mein Name ist Frederick. Ich bin Ausbilder und Trainingsmeister bei den Schwarzen Reitern. Bitte gehe auf die Trainingsfläche und besiege deinen Gegner." Eromir tat wie ihm geheißen und schaute nicht schlecht als ihn eine kleine dünne Frau gegenüber trat. "Zieh deine Waffe!", sagte sie mit befehlsgewohnter Stimme. Er zog sein Schwert und dann stürmte sie auch schon auf ihn los. Noch nie hatte Eromir gegen so einen Gegner gekämpft. Nur mit Mühe schaffte er es ihre Schläge abzuwehren. Nach mehreren Minuten Kampf fiel ihm etwas an ihrem Kampfstil auf. Sie benutzte fast immer dieselbe Taktik. Erst eine Finte gegen die Hüfte dann ein Schlag auf die rechte Schulter und schließlich ein direkter Angriff auf den Kopf. Als sie zur nächsten Finte ansetzte, wehrte Eromir den Schlag nicht ab sondern schlug auf ihren rechten Unterarm und entwaffnete sie mit einem schnellen Hieb.
"Du bist gut, dass muss man die lassen. Leider wird nicht jeder Gegner eine so einfache Taktik anwenden wie ich es getan habe. Wir haben es auch schon mal mit Gegnern zu tun die schnell", sie hob blitzschnell ihr Schwert auf, gerissen, "sie versetzte ihm mit der Parier Stange einen Schlag gegen die Schläfe, "und Unberechenbar sind", sie drehte sich um ihn herum und hielt ihm die Klinge an die Kehle. Sie ließ ihre Klinge sinken und sagte: "Es ist mir trotzdem eine Ehre mit einem so gewandten Kämpfer die Klingen zu kreuzen. Meine Name ist übrigens Mirna" "Ganz meinerseits", antwortete er während er sich die Schläfe massierte. "Das muss man die lassen. Du bist ein ganz passabler Kämpfer", sagte Fredrick der nun neben der Frau stand, "Komm mit ich werde dich in der Schießkunst proben." Zusammen gingen Eromir und Fredrick zum Schießstand. "Hier, nimm den Bogen und schieß die Ziele ab." Eromir nahm den Bogen legte ein Pfeil an und schoss. Kaum hatte der Pfeil die Sehne verlassen hatte er auch schon den nächsten angelegt und zielte auf das nächste Ziel. Kurze Zeit später hatte er bei 4 zielen genau ins Schwarze getroffen. Eromir gab dem völlig verdutzten Frederick den Bogen zurück. "So viel muss man dir lassen, du bist ein verdammt guter Schütze", sagte Mirna die sich nur mit Mühe einen Lach Anfall unterdrücken konnte. Eromir lächelte. Da wanderte sein Blick zum Treppenaufstieg. Dort stand ein kleines Wesen mit leicht grüner Haut und langen spitzen Ohren. Es lächelte ihn an und verschwand blitzschnell auf der Treppe. "Du solltest wieder hoch Odriel. Ich werde ihm später von deinem Erfolg berichten", sagte Fredrick. "Ja natürlich", antwortete Eromir und ging nachdenklich zur Treppe. Als er kurze Zeit später das Büro des Gildenführers betrat stand dieser vor der Karte Tamriels. "Ah, du bist also Fertig" "Ja, Meister" Orwin drehte sich zu ihm um. "Nun da wir deine Fähigkeiten kennen können wir dich zu einem vollwertigen Mitglied machen. Dazu musst du allerdings den Aufbau des Ordens verstehen." "Ich bin bereit"
"Gut, also, im Großen und Ganzen besteht unser Orden aus 3 Ebenen.
Der Gildenführung, der Truppenführung und den eigentlichen Soldaten.
Die Gildenführung kümmert sich um alle Gelegenheiten des Ordens. Sie trifft alle Entscheidungen und ernennt neue Mitglieder. Die Gildenführung besteht aus dem 11 köpfigen Rat und dem Ordensoberhaupt. Mich. Hast du Fragen?"
"Nein, Meister"
"Darunter ist die Truppführung. Sie leiten alle Operationen des Ordens. Außerdem kümmern sie sich um die Ausbildung der Mitglieder. Die Obersten der Führungsebene sind die Kommandeure. Normalerweise 2 Krieger und 1 Magier. Ihnen unterstehen die Aufseher. Einen hast du schon getroffen. Fredrick ist Aufseher des Trainingsraums. Die zahlreichen Operationen des Ordens können aber nicht von den Aufsehern oder den Kommandeuren befehligt werden. Deshalb gibt es 16 Führer. Sie kommandieren die zahlreichen Kampftrupps. Immer einer pro Trupp. Auf die Ränge der Soldaten will ich jetzt noch nicht weiter eingehen." "Ich habe alles verstanden Meister" "Sehr gut, nun geh und bezieh dein Zimmer. Im Morgengrauen wirst du zu deiner ersten Mission aufbrechen. Wenn du die meisterst wirst du vollends in den Orden aufgenommen." "Vielen Dank, Meister." "aal faal suleyk se yol do nust dein"
Als sich Odriel wieder umdrehte wusste Eromir das das Gespräch beendet war. Auch wenn er keine Ahnung hatte was der letzte Satz zu bedeuten hatte.

Kapitel 3: Die Halle des Wissens

Als Eromir am nächsten Morgen aufwachte dachte er kurz das alles nur ein Traum war. Dieser Gedanke verflog aber wieder als er die Frau sah die in der Tür stand. Es war die Frau gegen die er im Keller gekämpft hatte. „Raphael sagt du sollst aufstehen“, sagte sie. „Wer ist Raphael?“ Antwortete er schläfrig. „Er ist unser Führer für diese Mission“, erklärte sie. „Ok, ich komme“, meinte er abschließend. Er stand auf, wusch sich und kleidete sich an. Danach stieg er in die Eingangshalle hinab. Dort standen 2 Männer. Einer mit Kettenhemd und Bein- bzw. Armschienen. Der andere in einen Blauen gepanzerten Magiermantel gehüllt. Außerdem Mirna und jenes kleine Wesen welches er an der Treppe zum Keller gesehen hatte. Der Mann im Kettenhemd. Wahrscheinlich Raphael begrüßte ihn mit den Worten „Du bist wohl der Neuling“ „Jawohl, Sir“ „Nenn mich Raphael. Auf der Mission haben wir keine Zeit für Höflichkeiten. Wenn ich dir die anderen Vorstellen darf: Das ist Vyrden. Er ist unser Magier.“ Erst jetzt bemerkte Eromir die Dunkel, bläuliche Haut. Er war ein Dunkelelf „Mirna“ Er deutet auf die Frau. „Und Nirnin“ Er zeigte auf das Wesen. Er nickte jedem zu. „Kommen wir nun zum wichtigem. Der Mission. Unsere Aufgabe ist es eine wichtige Nachricht nach Cherdinal zu bringen“, erklärte Raphael. „Wie viel Zeit haben wir?“ fragte Mirna. „Die Nachricht muss in einer Woche in Cherdinal sein“, antwortete Raphael. „1 Woche? Da können wir ja zu Fuß laufen“ meinte Vyrden. „Du hast recht“, sagte Raphael. „Wir könnten dem Neuen „Ihn“ vorstellen“, schlug Mirna vor. Eromir wollte schon „Wer?“ fragen aber da fing Raphael schon an: „Können wir ihm vertrauen? Ich meine er ist noch nicht mal im Orden“ „Komm schon. Er war 5 Jahre bei der Kämpfergilde. Er ist ein Ehrenmann“, warf Mirna ein. „Wer ist ER?“ fragte Eromir nun. „Das können wir dir nicht beantworteten“, sagte Vyrden. „Gut, gut. Wir können ihn nochmal besuchen“, sagte Raphael. „Wann geht es los?“ fragte Eromir. „Sofort“, antwortete Raphael. „Aber ich hab noch nichts gepackt“, erwiderte Eromir. Raphael deutete auch einige Satteltaschen. „Da ist alles was du brauchst. Hol das was du noch aus deinem Zimmer benötigst und komm zu den Stallungen.“ Eromir ließ sich das nicht 2-mal sagen. Er sprintete los und kam kurze Zeit später in seinem Zimmer an. Er nahm Schwert, Bogen, Messer und seinen Köcher uns spurtete wieder runter. Er kam ein wenig außer Atem bei den Ställen an. Er sah dass alle bereits ins Schwarze Mäntel Gehüllt auf ihren Rappen saßen. „Hier zieh das an.“ Raphael gab ihm ebenfalls einen schwarzen Mantel. Eromir bestieg den Rappen der bereit stand. Er bemerkte die Halterung für Bogen und Köcher. Raphael trieb als erster sein Pferd an. „Auf zu großen Abenteuern“, sagte Mirna schelmisch als sie an Eromir vorbeiritt. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl. Er ritt mit 3 Angehörigen des Ordens. Und er. In ein schwarzes Gewand gehüllt. Auf dem Rücken eines der edelsten Pferde ganz Tamriels gehörte schon fast zu ihnen. Gegen Mittag hielten sie an einem Gasthaus. Als sie das Gebäude betraten verstummten die Gäste. Raphael ging zielstrebig zum Wirt und sagte: „(Unsere Seelen sind Rein.)“ Der Wirt nickte uns winkte sie durch eine Seitentür. Als sich die Tür hinter Eromir verschloss hörte er hinter sich wieder das langsame anschwellen der Gebräuche. „Was führt euch hierher?“, fragte der Wirt. „Wir wollen zu Ihm“, antwortete Raphael. „Darf ich fragen warum?“, fragte der Wirt. „Wegen ihm“, sagte Raphael während er auf Eromir deutete. „Ein Neuling?“ „Man kann ihm Vertrauen“ „Seit ihr sicher?“ „Verdammt Ja. Zweifelst du etwa an unserem Urteilsvermögen.“ „Nein, verzeiht mir. Es ist nur. Nun seit mehr 50 Jahren wache ich über ihn. Es ist ein neues Gefühl das nun ständig Leute herkommen um mit ihm zu Reden.“ „Du hast uns immer gute Dienste geleistet. Du wirst dich dran gewöhnen“ „Das hoffe ich.“ Der Wirt nahm einen Schlüssel hervor und übergab ihm Raphael. „24 Stunden. Wenn er bis dahin nicht zurück ist werde ich Orwin Bericht erstatten. Merk dir das. Wenn der Orden es sich mit mir verscherzt wird nie wieder einer der Euren Zugang zu ihm Erhalten.“ „Das habe ich verstanden.“ Raphael nahm den Schlüssel entgegen und drehte sich um. Die Vier verließen in Begleitung des Wirtes den Raum und kamen wieder in die Haupthalle. Eromir wollte schon anfangen Fragen zu stellen aber Mirna schüttelte den Kopf und flüsterte „Nicht hier!“
Sie verließen das Gasthaus durch die Hintertür und stiegen den Hügel dahinter hinauf. An der Spitze lag ein alter Mineneingang. Raphael öffnete die Tür und die Vier betraten den Schacht. Eromir sah nichts besonderes. Ein langer Schacht der in einem leichtem Gefälle nach unten führte und in regelmäßigen Abständen durch Holzbalken gestützt wurde. Vyrden beschwor eine gelbe Lichtkugel herauf die ein kleines Stück vor der Gruppe in der Luft schweben blieb „Folg mir“, sagte Raphael und ging voraus in den Schacht. Es wurde immer dunkler bis selbst die magische Lichtkugel nur ein kleines Stück des Weges erleuchten konnte. Plötzlich stand die ganze Gruppe vor einer alten, schweren Eisentür. Raphael steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür. Sie standen in Einer großen durch magische Fackeln erleuchteten Höhle an dessen Ende sich ein gewaltiges, weißes Steintor befand. In der Mitte der Höhle blieb Raphael stehen. „Bevor wir die Ruine betreten muss ich dir einiges erklären. Vor etwa 50 Jahren entdeckten einige Minenarbeiter diese Höhle. So wie sie eben sind erkundeten die Arbeiter die Ruine und entdeckten etwas was sie unglaublich erschreckt hat. Als der Kaiser davon erfuhr sendete er eine Truppe seiner Klingen aus um die Sache zu untersuchen. Die Gruppe entdeckten das keine Gefahr bestand. Trotzdem wurde die Höhle versigelt und der Schlüssel dazu einem ehemaligen Mitglied der Klingen anvertraut der am Fuß des Hügels eine Gaststätte leitet. Als dann der Orden gegründet wurde haben die Obersten der Klingen entschieden die Verantwortung ans uns Abzugeben.“ „Aber was war in der Höhle?“ fragte Eromir. „Sei Stolz du wirst nun in eines der größten Geheimnisse des Gesamten Kaiserreiches eingeweiht. Ein Geheimnis das nur die gut Hundert Mitglieder des Ordens, Die Alten der Klingen und der Kaiser persönlich kennt“, antwortete Raphael und ging auf die Türflügel zu. Kurz vor der Tür zog er sein Schwert und zeigte den Knauf, auf dem das Wappen der Schwarzen Reiter eingeprägt war. Die Flügel glitten auf. „Eine weitere Sicherheitsvorkehrung, die bei der Übergabe an den Orden eingebaut wurde. Wenn man zum Führer befördert wird erhält man ein Ehrenschwert mit dem Zeichen des Ordens. Mommentan existieren nur 32 Stück. Jeder Führer hat eines. Die Kommandeure, der Rat und Odriel. Außerdem wurde eines den Klingen gegeben damit sie den Kaiser hierher begleiten können. Ein weiteres wurde Ulfrig Steanor verliehen nachdem er Odriel vor einem Hinterhalt gerettet hat. Ich weiß aber nicht ober er weiß was es wirklich bedeutet“ Sie betraten eine große Mamorhalle an dessen wand sich mehrere Magische Fackeln und einige Inschriften befanden. „Was ist das hier?“ fragte Eromir. „Die Halle des Wissen“. Eine alte Ayleiden-Ruine. Hier befindet sich eine gewaltige Bibliothek die allerdings nie von jemanden betreten werden wird.“ Erklärte Raphael. „Wieso?“, fragte Eromir. „Wirst du noch sehen“ Auf der anderen Seite des Raumes war eine weitere Steintür. In diese Waren 26 Steinringe eingelassen. Die mit einigen Symbolen gespickt waren. „Die Bergabeiter hatten verdammtes glück. Als sie hier ankamen war die Tür öffen und bereits auf die richtige Kombination eingestellt. Es sind Schriftzeichen einer Uralten Sprache. Älter als die der Ayleiden. Die Übersetzungsreferenz dieser Sprache war das einzige Buch was jemals aus der Bibliothek entfernt werden durfte. Übersetzt heißt es: „Nur jene die den wahren Pfad des Wissens gefolgt sind werden vom Meister vorbeigelassen und dürfen sich seiner Gaben erfreuen.““ Vyrden stellte die Ringe mit Magie richtig ein und die Tür öffnete sich. Dahinter befand sich ein gewaltiger Raum und in dessen Mitte saß ein Saphierblauer Drache.


Kapitel 4:Crescendin


Eromir stand wie erstarrt in der Tür und glotzte den Kopf des Drachen an der offenbar schlief. Als Raphael auf den Drachen zutrat wollte Eromir ihr schon wie aus einem Reflex aufhalten erinnerte sich dann aber an seinen Rang und an den des Führers.
„Seit gegrüßt ehrenwerter Wächter.“ Der Drach öffnete ein Auge und musterte Raphael. Er begann mit tiefer, langsamer Stimme zu sprechen.
„Wieso sprechen wir in dieser unflätigen Sprache. Ihr wisst das ich sie nicht ausstehen.“
„Wir haben ein neues Mitglied und wollten ihm die Ehre erweisen den Wächter des ewigen Wissens zu treffen.“
„Ihr seit schneller mit dem Rekrutieren neuer Mitglieder als eine Maus Junge gebären kann. Wer ist er?“
„Das ist Eromir. Ehemaliges Mitglied der Kämpfergilde und Rekrut des Orden der Schwarzen Reiter.“
Eromir trat vor und fiel auf ein Knie.
„Sei gegrüßt Eromir.“ Sagte der Drache, „Mein Name ist Crescendin. Wächter der Bibilothek des Ewigen Wissen und Meister der Weißen Halle seit mehr als 2000 Jahren.“
Eromir wollte antworten. Aber der Anblick hatte ihm die Sprache verschlagen.
Der Drache fing dröhnend an zu lachen. „Da hat es eurem Krieger wohl die Sprache verschlagen. Steh auf und sprich. Ich werde dich nicht fressen. Versprochen“


Dies ist die Karte unseres Helden. Hier werden Wichtige Orte und besondere Ereignisse verzeichnet
Aufgrund einiger Probleme mit der Größe des Bildes kann dieses nicht mehr direkt verlinkt werden: Karte
AUTHOR: nONatee
diese Karte für Oblivion
 
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Ich finde die Karte schön : P

Würde dir empfehlen, die Geschichte in Spoilern in den Startpost zu editieren, da es sonst ein wenig nach Beitragfarmen aussieht. Ich erwarte bald das erste (Mini- ?)Kapitel ;)
 
Du weißt, dass die Dritte Ära nach der Oblivion-Krise zu Ende ist? Der Glaubwürdigkeit zu Liebe würde ich deshalb dies hier berücksichten. Wäre weiterhin auch deutlich angenehmer zu lesen, wenn die knappe Einleitung eine etwas geringere Fehlerdichte aufweisen würde.

Mein Tipp: Such dir lieber eine loretechnisch leerere Zeit in der Vergangenheit aus. Am 17. September kommt der zweite Teil der Elder-Scrolls-Romanserie "Lord of Souls" auf englisch raus. Dann wird die Lücke zwischen OB und SR vermutlich noch weiter mit Details aufgefüllt.
 
Ich möchte kurz darauf hinweisen dass sich der autor eine Fanfictions nicht an die Vorgaben der Geschichte halten muss. Es ist numal Vorteilhafter wenn man sich auch (zum teil) frei bewegen kann. Ich müßte dazu mein gesammtes Konzept umschreiben und das wäre sinnlos.

Ich zitiere:
Fan-Fiction/Fanfiction oder kurz Fanfic oder auch nur FF, deutsch manchmal auch Fanfiktion oder Fangeschichte(n), ist die Bezeichnung für Werke (Texte, Bilder, Filme, Animationen) die von Fans eines literarischen oder trivialliterarischen Originalwerkes (zum Beispiel eines Films, einer Fernsehserie, von Büchern, Computerspielen usw.) oder auch real existierender Menschen (z. B. von bekannten Schauspielern, Musikern oder Sportlern) erstellt werden, welche die Protagonisten und/oder die Welt dieses Werkes bzw. die jeweiligen Personen in einer neuen, fortgeführten oder alternativen Handlung darstellen.
Daher bin ich nicht an die Vorgaben des 4.Zeitalters gebunden.

edit: Das erste Kapitel ist fast fertig. Ich geh jetzt pennen :D
 
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Mal sehen, ob du dann auch weiter an deiner "Fanfick" arbeitest oder wegen irgendwelchen Problemen oder Zeitdruck aufhören musst, wie manch andere vor dir. Hoffen wir, nein :)
 
@Sancho Tomato: du hättest das C groß und das K klein machen sollen :lol:

Ja ich arbeite da noch weiter. (Fahr bald in den Urlaub da schreib ich fast immer in der Freizeit an Geschichten.