Oblivion, die Daedra und deren Kulte

Ich bezweifle mal daß die nur aus "Spaß" agieren, die werden wohl von irgendwelchen "Energien" leben die durch ihr Tun entstehen.
Was Böse betrifft: Töten und Zerstörung ist halt nunmal was böses, auch wenns sehr klischeehaft ist, die Definition von Böse ist in erste Linie Amoral in Schadhafter Form, und das trifft z.B. auf Molag Bal vollkommen zu.
Aber auch auf andere Daedra.

Rotwardon: der MM ging es um den Kontinent den Mehrunes wohl um die ganze Welt.
Die Nord verehren auch Aedra und Daedra, allerdings unter anderen Namen, deren Orkey z.B. ist niemand anderes als Malakath
 
Och eigentlich war doch der gute Dagon gar nicht mal so böse darüber, dass man ihm seine Invasion zunichte gemacht hat. Nur der Kult hatte einige persönliche Differenzen mit dem Helden von Kvatch. Wie gesagt, ich glaube, Mehrunes Dagon hat das alles aus Spass gemacht.

Über diese Aussdage musste ich lachen, weil sie tatsächlich stimmt!
In den Büchern werden die Daedra doch auch so sprunghaft beschrieben?
Ich glaube es war in "Spielarten der Daedra", auf jeden Fall wird in irgendeinem Buch über Divayth Fyr und seinen Daedrastudien berichtet.
In diesem Buch wird z.b. auch erwähnt, das Azura "alles weiß, aber es nicht preisgibt oder nur in Rätseln spricht" und es wird auch ähnlich über Mehrunes Dagon gesprochen. Dies kann man auch über einen sehr sprunghaften Charakter zurückführen.
Wenn die Existenz der Daedra wirklich von ihrenGläubigern abhängig wäre, würden die sich mehr anstrengen.
Das einzige, was die Anhänger der Daedra diesen bringen, ist Einfluss auf Nirn.
Und warum wollen die Daedra Einfluss auf Nirn? Wahrscheinlich ist es der selbe Grund warum wir uns Morrowind oder Oblivion gekauft haben: Um Spaß zu haben und uns in einer Welt auszutoben, in denen uns keiner was kann und die uns nciht wirklich was angeht.

Nochmal zu Rotwadron bezüglich Skyrim:
Aber wie ist dann eine Invasion in Skyrim und den beiden Tierprovinzen zu erklären. Die Nords hatten und haben mit dem ganzen Elfenzeug/-religion nichst am Hut, sind dem ganzen gegnüber eher feindlich eingestellt.
Eine Organisatition, wie die MM, wird es in Skyrim nicht gegeben haben. Deshalb wird wohl die MM kein Muss oder Auslöser gewesen sein, Obliviontore außerhalb Cyrodiils zu öffnen.
Ich glaube gelesen hier gelesen zu haben, das die Macht der Daedrafürsten mit der Zahl der Anbeter wächst. In Skyrim werden aber keine Daedra oder elfische Götter angebetet sondern die alten Nordgötter und vieleicht ihre Naturgeister.

Die Invasion betraf ganz Tamriel, weil die Zerstörungslust von Dagon ja quasi unermüdlich ist. Das gehört zu seiner Persönlichkeit. Die hatten, nachdem das Drachenfeuer aus war, die Möglichkeit überall Obliviontore zu öffnen und waren eigentlich garnichtmehr auf die Hilfe von Sterblichen angewiesen. So konnten diese auch unbehelligt Skyrim, Eslweyr und Schwarzmarsch angreifen, auch wenn die Nord sich einen Dreck um die Daedraprinzen scheren. Jetzt wo die Drachenfeuer wieder an sind, müsste Dagon wieder Sterbliche Hilfe bekommen um einen Dremora nur für ein paar Sekunden nach Mundus zu schicken. Momentan ist also wirklich nicht an Daedra in Skyrim zu denken.
 
Um Spaß zu haben und uns in einer Welt auszutoben, in denen uns keiner was kann und die uns nciht wirklich was angeht.
Würd ich auch sagen. Man beachte Azuras Schreinquest in Morrowind: Sheogorath und Azura benutzen Nirn als Austragungsort ihrer Wetten :shock:
Meruhnes Dagon ist da halt etwas weniger subtil.
 
Ich habe lediglich auf die These von Crashtestgoblin geantwortet, in der er vermutet, das es in anderen Provinzen der MM vergleichbare Kulte gibt.
Ich halte es zumindest in den drei von mir erwähnten Provinzen für nicht gegeben.
In Bruma zum Beispiel wird bedauernd und abwertent über die Nords gesprochen, weil sie nicht Akatosh anbeten sondern ihren eigenen Gott.
Auch beim Bündnis zwischen Alessia und Akatosh, der Geburtsstunde des Religion der Neun Göttlichen, mußte ein Kompromiss mit den Nords eingegangen werden. Die ganze Elfenreligion 1:1 übernehmen ging nicht. Es mußten einpaar Nordgötter mit in die neue Religion einbezogen werden, sonst hätte man sich neue Feinde geschaffen.
Und eigentlich spielt es keine Rolle ob der jeweilige Daedrafürst es aus Spaß oder irgendwelchen anderen Gründen machte.
Fakt ist, das der Kaiser getötet werden mußte und das Amulett in den Besirt gebracht werden mußte. Und beides befand sich in der Kaiserstadt/Cyrodiil statt. Der Rest ergab sich mit dem Erlöschen der Drachenfeuer von allein. Dagon und Mankhar brauchten also nur zum Anfang einpaar sterbliche Handlanger. Nach dem Fall der Barriere, brauchte Dagon den Kult nicht mehr.

@Crashtestgoblin

Woher willst du wissen ob Dagon das alles aus Spass und Tollerei macht?
Ihm gehts um die Vernichtung aller Sterblicher und die in seinen Augen falschen Götter.
Um die Schaffung seines Reiches auf Nirn, als um Macht und Einfluß.
Ein Sieg hätte im das gebracht und er wäre die absolute Nr 1 gewesen, auch unter den anderen Daedrafürsten.
 
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In irgendeinem MW-Ingamebuch stand mal daß die Anbetung durchaus eine größere Bedeutung für die Daedra hat. Auch ist im Gegensatz zu den Aedra, die Kontaktaufrechterhaltung zu Sterblichen, enorm ausgeprägt.

Sheogorath, der ja eigentlich der verfluchte Jygalag (hoffe richtig geschrieben) war, hatte ja eigentlich ne Sonderrolle, diese Wetten mit den anderen Fürsten, könnten auch unterbewußte (im seinem Wahnsinn verborgene) Rache für seine Verfluchung/Verbannung sein. Laut Ingamebücher aus SI verloren die Anderen ja immer diese Wetten, beschrieben wurden allerdings die mit Vaermina, Hircine und Malacath. Vom Azura-Schreinquest mal abgesehen.
Dieses philosophische Gehabe über Azura in MW, ist vor allem um in dem Spiel mehr intellektuellen Anspruch einzubringen.

Ich gehe bei deren Aktionen auch nicht nur von simpler Beschäftigung aus, da ist schon mehr dahinter. Mehrunes wollte Nirn tatsächlich "erobern", das war durchaus schon offensichtlich.

Rorwardon: der in dem Brumagespräch erwähnte Ysmir ist laut einem Ingamebuch aus MW über Tamriels Götter niemand anderes als Akatosh unter anderem Namen.
 
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Wenn das so wäre hätten die Nords keine Probleme Akatosh anzubeten. Das machen sie aber nicht.
Vieleicht weil sie sich sagen, Ysmir ist Akatosh und nicht Akatosh ist Ysmir? Wir beten keinen Gott mit elfischen Namen an. Man darf nicht vergessen die Nords und auch die Rotwardonen sind mit einer eigenständigen Kultur und Religion nach Tamriel gekommen, die zu dieser Zeit frei von elfischen Einflüssen war.
Deshalb bezweifele ich ganz stark, das Daedra und Aedra in ihrer Religion überhaupt bekannt waren.Das wäre dasselbe, wenn der katholische Glaube der Spanier dasselbe wäre, als der Glaube der Inkas und deren Götter unter anderen Namen.
Ich bleibe dabei Ysmir, ist für die Nords ein eigenständiger Gott und hat nichts mit Akatosh zu tun. Auch halte ich die Religion der Nords genauso alt, wie die der Elfen.
 
Ich weiß, es wird nicht gern gesehen, wenn man hier Beispiele aus der Realität einbringt, aber: Ob jetzt Gott oder Allah, es ist der selbe - Warum beten wir troztzdem zu Gott und nicht zu Allah (bitte nur als Monotheist hhristlicher Glaubensrichtung angesprochen fühlen)? Nun, es ist das gleiche. Deswegen beten sie eben zu Ysmir.
Mal davon ab ist die Religion in Tamriel auch eher zusammengeschustert und ich bin mir nicht mal sicher das KotN in Hinsicht von einem direkten Gespräch mit den Göttern und der Darstellung derer als Gruppe überhaupt Lorekonform, das heißt im Sinne der Weltenschöpfer, war. Und die sog. "heilige" Alessia würde sich vermutlich im Grabe herumdrehen, wenn sie sehen würde, was man aus ihrem Aufstand für die Menschheit alles entstanden ist. Meine liebster Kult sind ja immer noch die Marukhati-Auserwählten. Sie halten wenigstens noch den glauben des Alessianischen Ordens hoch.
 
Das Beispiel mit Allah Wollte ich auch erst bringen. Aber aus gewissen Gründen hab ich mich zu den katholischen Spaniern und den " heidnischen " Inkas entschieden.
Aber nehmen wir mal ein Beispiel aus der Antike. Das Kaiservolk soll ja die Römer darstellen.
Bei denen gab es die Götter, Jupiter, Mars, Venus, Juno, Merkur, und einige andere mehr.
Und dann gab es noch die Götterwelt der Germanen mit Wotan, Odin , Donar, Freya und andere.
Beide Völker sind ungefähr bis zu Beginn der Zeitenrechnung nie mit einander in Verbindung gekommen und keiner übernahm die Religion des anderen (Christianisierung kam erst später), wie die Nords, als sie Skyrim besiedelten und erstmals mit Elfen zusammen trafen.
Beide Religionen sind vollkommen eigenständig entstanden, ebenso wie die der Nords und die der Elfen. Es ist bei jeder Urrasse üblich, gewisse Naturereignisse einen Gott zu zuschreiben, aber da hören die Gemeinsamkeiten schon auf.
 
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Naja, im Falle der Römer und der germanischen Stämme ist das noch ein wenig anders. Bis ins 2. Jahrhundert vor Chr. haben die Römer nicht zwischen den vielen Barbarenstämmen im Norden differenziert, sie kannten sie schon mehr schlecht als recht, das Germanentrauma entstand erst 113 v. Chr. als die Kimbern in die spätere Provinz Noricum einfielen und den Römern eine empfindliche Niederlage bescherten. Aber erst mit Gaius J. Caesar hat man explizit zwischen Gallischen und Germanischen Stämmen unterschieden. Die germanische Götterwelt hat sich vermutlich aus der griechischen entwickelt (vereinfacht: Odin = Wodan = Jupiter = Zeus; Hera = Juno = Frijo = Frigg/Freyja), wie auch die römische. Deshalb haben die Römer auch keine Konvertierungsversuche gestartet als um 50 v. Chr. allmählich die Romanisierung des Rheinlandes eintrat. Im Gegenteil, es haben sich viele "Zwittergottheiten" gebildet, die Merkmal beider Kulturen haben, ein gutes Beispiel dafür sind die Matronengottheiten. Man muss hier deutlich von der nordgermanischen Glaubenswelt und der um die Zeitenwende unterscheiden. Die zweitere hatte noch sehr viele Merkmal einer Naturreligion, während die um 900 n Chr. deutliche Parallelen zu der griechischen und römischen aufwies, sich aber dennoch weiterentwickelt hat. Allgemein betrachtet hatten diese heidnischen Religionen es an sich ihre Götter nicht für die einzig wahren zu betrachten (so wie es die monotheistischen proklammieren und was schließlich auch mittverantwortlich für den raschen Siegeszug des Christentums & des Islams), sondern dass diese eher bildlich, quasi als eine Verkörperung für etwas zu betrachten waren. Und um zum Ende und eigentlichem Ziel meiner Exkursion zu kommen, die Religion der Neun unterscheidet sich doch deutlich im Gottverständnis, da jedem neben seiner Person auch eine besondere Aufgabe zukommt, aber in der Toleranz ähnelt sie diesem Pantheon. Zudem zweifle ich doch stark daran, dass sich die verschiedenen Aedra "unabhängig" von einander in den verschiedenen Kulturen entwickelt haben, ich glaube es gab da schon einen gewissen Austausch.
 
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Diesen Kulturaustausch merkt man vor allem daran, dass die einzelnen Götter zwar je nach Volk verschieden sind, aber die zentralen Punkte (Anu, Padomay, Lorkhan, Akatosh) in nahezu jeder Religion auftauchen. Das ganze kann man natürlich auch darauf zurückführen, dass es Lorkhan gegeben haben könnte.
 
Die Khajit haben auch ein ganz anderes Religionssystem, da sie die Mondzyklen wie Götter anbeten und keine richtigen Götter haben. Dennoch haben die Mondzyklen in ihrer Bedeutung und ihren Eigenschaften die gleichen Merkmale wie die Neun.
So verhält es sich wahrscheinlich auch mit den Gottheiten Skyrims.
Ich selbst bin der festen Überzeugung, dass die Neun einfach jede größere Religion bilden.
 
Erzählt das mal dem Papst, daß der aztekische Schöpfergott Quetzalcoatl gleichbedeutend mit dem christlichen Gott ist.
Ich weiß auch nicht von welchen Kulturaustausch zwischen Nords und Elfen ihr sprecht.
Die Nords sind als Eroberer nach Tamriel gekommen, nicht um von anderen Kultur, Religion und Staatswesen zu übernehmen. Das sie das nicht auf einer Zivilisationsstufe von Halbneandertalern taten, dafür spricht ihr Erfolg., schließlich sind sie in Skyrim heimisch geworden und die dort lebenden Elfenvölker (Eiselfen) wurden vernichtet.
Wenn es bis zur Besiedlung zu Kontakten gekommen ist, dann sicher mit dem Spähern, aber bestimmt nicht in kultureller Mission.
Wenn ein Kulturaustausch stattgefunden hat, dann erst seit dem Slavenaufstand.
Die Religion der Neun Göttlichen ist die der Kaiserlichen, es ist für sie die einzig richtige, genauso wie die Religionen im RL für sich in Anspruch nehmen. Da ist es ein leichtes zu behaupten, der Hauptgott der Waldelfen ist Akatosh, aber dort hat er einen anderen Namen.
Da scheint ja in Tamriel in Glaubensfragen Friede, Freude , Eierkuchen zu herrschen. Im realen Mittelalter oder der Antike, war das Gotteslästerung und Grund zu Religionskriegen.
Eine Sache die ich auch nicht verstehe. Wie kann ein nordischer Held, Halbgott (Morihaus) gemeinsame Sache mit den verhaßten Elfen machen (Pelinal)?
 
Ich will gar nicht viel zu dem Thema sagen, da Religion nicht mein Fachgebiet ist. Nur soviel:

Es ist ein Fakt, dass Akatosh neben Lorkhan in allen Provinzen verehrt wird, nur unter anderem Namen und in etwas anderer Form. In Valenwald heißt er Auri-El, was Sir Brellin von Silvenar in KotN bestätigt. In Himmelsrand wird er laut dem Buch "Verschiedene Arten des Glaubens" unter dem Namen Alduin verehrt.

Und wenn man das nordische & das cyrodiilische Pantheon miteinander vergleicht wird man feststellen, dass sie nahezu identisch sind. Beide Pantheons verehren die Neun. In Cyrodiil heißen sie eben Akatosh, Dibella, Arkay, Zenithar, Mara, Stendarr, Kynareth, Julianos und Tiber Septim (Talos), während ihre Namen in Himmelsrand Alduin, Dibella, Orkey, Tsun, Mara, Stuhn, Kyne, Jhunal, Shor und Ysmir lauten (siehe "Verschiedene Arten des Glaubens"). Und laut selbigem Buch beinhaltet das nordische Pantheon sogar zwei Daedra: Hermaeus Mora (unter dem Namen "Herma-Mora) und Malacath (als "Mauloch").*

Es ist Tatsache, dass verschiedene (auch miteinander verfeindete) Kulturen oftmals etwas in ihren Augen Interessantes gemeinsam oder voneinander übernehmen, es in ihren Ansichten etwas abändern/anders definieren und fortan selbst nutzen.
Durch den akavirischen Einfluss in der Zeit des Zweiten Kaiserreiches sind viele Dinge von den Akaviri (allen voran den Tsaesci) übernommen worden und noch heute gültig.
Oder (um auch ein Reallifebeispiel zu nehmen): die Nubier verehrten ebenfalls ägyptische Götter (z.B. Amun), obgleich zwischen beiden Völkern oftmals Konflikte herrschten. Oder als weiteres Beispiel das Thema "Jesus im Islam".

*) Bevor mir jemand bezüglich "Orkey = Arkay und nicht Malacath" widersprechen will: es wurde von dem für die verschiedenen Pantheons zuständigen Bethesdamitarbeiter mal bestätigt, dass Orkey eben die nordische Version von Arkay sei und nicht Malacath sei.
 
Eine Sache die ich auch nicht verstehe. Wie kann ein nordischer Held, Halbgott (Morihaus) gemeinsame Sache mit den verhaßten Elfen machen (Pelinal)?

Indem Pelinal ein Mensch war. Er hat nur einfach einen Elfischen Namen angenommen. Warum er das gemacht hat, ist nicht bekannt. Er könnte versucht haben, sie zu verspotten, indem er sich so genannt hat. Aber das gleiche hat ja auch Perif gemacht, indem sie sich Alessia nannte.
 
Danke an Ricardo, ja das war das Buch das ich meinte, wie verband ich nur Malakath mit Orkey?:oops:Ich glaube das lag an den Namen.

Ach ja die Kajiit in Elsweyr verehren nach dem Buch auch Azura.
 
Danke an Ricardo, ja das war das Buch das ich meinte, wie verband ich nur Malakath mit Orkey?:oops:Ich glaube das lag an den Namen.

Vermutlich wegen dem Buch "Die wahre Natur der Orks". Dort heißt es im letzten Satz:

In Himmelsrand wird Malacath als „Orkey” oder „Alter Nörgler” bezeichnet und seine Kämpfe gegen Ysmir sind in vielen Legenden besungen worden.

Aber wie gesagt: Bethesda hat es mal bestätigt, dass Orkey nicht Malacath, sondern Arkay ist. Ist also ein Fehler in dem Buch "Die wahre Natur der Orks". ;)
 
War Pelinal nicht ein ehemaliger höherranger Ayleid, welcher aus welchen Gründen auch immer zum größten Feind seiner eigenen Rasse wurde? Vieleicht war es der Wille der Götter die ja auf Seiten der Sklaven gen Ayleiden und Daedra kämpften.


@ Ricard_Diaz

So gesehen gäbe es im Realen auch nur Eine weltumfassende Religion. Alle haben zur Grundlage:
-Schöpfung der Welt, der Tiere der Menschen,
-Paradies
-Hölle
-Sintflut
-Apokalypse
So sehen es jedenfalls die Religionsforscher.
Wenn eine Rasse die Religion der anderen übernimmt, nennt man das konvertieren und hat, wie du schon schreibst, nicht automatisch die Einstellung aller Feindseeligkeiten zu tun. Die Christenmachen es uns ja heute noch vor.



Warum begründet ihr die ganze Sache Religion, Kulte und Daedra in Tamriel mit einer Zeitepoche als die Nords und Rotwardonen schon in Tamriel siedelten. Da hat es sicherlich Kulturaustausche und Religionsanpassungen gegeben.

Ich meine jedoch die Zeit davor, als die Nords auf ihrem Heimatkontinent ihre eigene Kultur, Religion und Zivilsation aufbauten, ohne Einfluß von außen.
Und hier habe ich meine Zweifel ob die Nords mit ihren Göttern und Dämonen dasselbe meinten, wie die Elfen mit ihren Aedra und Daedra.
Das die verschiedenen Elfenrassen auch verschiedenen Namen, wie etwa für Akatosh haben, kann auch der verschieden Sprache oder Dialekt geschuldet sein.

Akavir wird ja auch widerspruchslos eine eigene Kultur und Religion zu gestanden. Aber wenn das mit den Aedra und Daedra eine Nirnumfassende Weltanschauung ist, müßte diese für Akavir auch gültig sein.
 
Meines Wissens war Pelinal ein Mensch. Ich könnte mich natürlich auch irren, aber ich glaube, dass es sehr viel bekannter wäre, wenn er ein Ayleid gewesen wäre.

Zum anderen: Wir wissen so wenig über Akavir, dass es durchaus möglich ist.
Die Völker dort könnten ebenfalls eine ähnliche Religion haben.
Außerdem waren Yokuda und selbst Atmora niemals so abgegrenzt, wie du es darstellst. Beide Völker haben schon in der Zeit vor ihrer Emigration Schiffe nach Tamriel entsandt. Natürlich haben die meisten einfach nur geplündert, aber wo es Plüderer gibt, gibt es auch normale Händler.
 
Wenn eine Rasse die Religion der anderen übernimmt, nennt man das konvertieren und hat, wie du schon schreibst, nicht automatisch die Einstellung aller Feindseeligkeiten zu tun. Die Christenmachen es uns ja heute noch vor.

Ich sagte nicht, dass sie die Religion komplett annehmen und konvertieren, sondern bestimmte Bestandteile einer anderen Religion für ihre übernehmen/übernommen haben.
Oder warum sonst hat der rund 600 Jahre nach dem Christentum aufgekommene Islam die Person des Jesus in den Glauben mitaufgenommen?

Warum begründet ihr die ganze Sache Religion, Kulte und Daedra in Tamriel mit einer Zeitepoche als die Nords und Rotwardonen schon in Tamriel siedelten. Da hat es sicherlich Kulturaustausche und Religionsanpassungen gegeben.

Ich meine jedoch die Zeit davor, als die Nords auf ihrem Heimatkontinent ihre eigene Kultur, Religion und Zivilsation aufbauten, ohne Einfluß von außen.
Und hier habe ich meine Zweifel ob die Nords mit ihren Göttern und Dämonen dasselbe meinten, wie die Elfen mit ihren Aedra und Daedra.

Bei Yokuda stimmt es, dass dort eine eigene Religion mit eigenen Göttern existierte und erst nach der Landung der Yokudaner in Tamriel der Kult um die Neun verstärkter auftrat.

Bei den Nord vergisst du aber einen Aspekt: Nord, Bretonen und Kaiservolk sind die Nachfahren eines gemeinsamen Vorfahrenvolkes: den Nedikern.
Die Nediker sind die Vorfahren aller tamrielischer Menschenrassen. Aus ihnen haben sich nach und nach die heutigen Rassen der Nord, Bretonen und des Kaiservolkes gebildet (wie die heutigen Elfenrassen aus den Aldmern).

Alle drei heutigen Rassen basieren in ihrer Kultur auf der des Nedik-Volkes, haben sich im Laufe der Zeit aber individuell entwickelt. Und daher sind wohl auch ihre heute unterschiedlichen Glauben basierend auf einem gemeinsamen Ursprung zurückzuführen.

Das die verschiedenen Elfenrassen auch verschiedenen Namen, wie etwa für Akatosh haben, kann auch der verschieden Sprache oder Dialekt geschuldet sein.

Eben nicht. Für die Elfen hat "Auri-El" eine andere Bedeutung wie "Akatosh" für die Kaiserlichen und "Alduin" für die Nord. Alle verehren Akatosh, nur auf andere Weise.

In Cyrodiil ist er "Akatosh", der Drachengott der Zeit und oberster und wichtigster Gott. In Himmelsrand ist er "Alduin", de Weltenfresser und hat eine andere, weniger wichtige Bedeutung als der Akatosh in Cyrodiil. Und in elfischen Kulturen ist er "Auri-El", die Seele von Anui-El und "König der Aldmer".

Ein Gott, aber drei verschiedene Arten der Auffassung und Verehrung. Eben wie der Unterschied bezüglich Jesus im Christentum (als "Sohn Gottes") und im Islam (als ein "Prophet Allahs").

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Das TES-Universum ist unb bleibt nunmal eine fiktive Welt mit eigenen Regeln, die in manchen Dingen letztendlich nunmal anders funktioniert als unsere und daher nicht mit dieser vergleichbar ist. So auch in den Religionen.

Überall im TES-Universum werden nach bisherigem Wissen sowohl Aedra, Daedra und Lorkhan in irgendeiner Form gekannt und verehrt. Wohl auch auf Akavir & Pyandonea, darüber wissen wir wie Tohawk richtig sagte zu wenig.

In allen uns bislang näher bekannten Kulturen aber wird so z.B. eine Form von Lorkhan angebetet bzw. gekannt. In Cyrodiil als "Shezzar", in Himmelsrand als "Shor", in Elsweyr als "Lorkhaj". Auch im alten, von Tamriel unabhängigen yokudanischen Glauben wurde er gekannt (als Sep, die Schlange).
 
Wie gesagt, ich glaube nicht, dass Yokuda vollkommen isoliert war. Sie haben zum Beispiel auch Kriege gegen Elfen ausgefochten, die wahrscheinlich aus Tamriel kamen.