Von einem "Sammelforum" wie vorgeschlagen halte ich nicht viel. Da muß ich jetzt CountCuthalion uneingeschränkt Recht geben. Das würde niemandem dienen, sondern nur einen Verschiebebahnhof erzeugen. Ich war Moderator ein einem Board wo das so ähnlich praktiziert wurde - es gab einen Allgemeinen Bereich, aus dem die Mods dann die Themen einsortiert hatten. Das hatte den Effekt, dass die User diesen Bereich mit Freuden angenommen hatten und ihn schön brav füllten. Es war ein größeres Board als dieses und die Moderatoren kamen am Ende mit dem Verschieben kaum mehr hinterher. Der Grund dafür war, das die User dann ihre Themen auch nicht so klasse benannt hatten, was am Ende dann dazu führte, dass die Mods jedes Thema erstmal genauestens lesen mußten, dann meist noch den Titel dafür änderten, es verschoben und die User dann - ob des Mangels an Kenntnis über bestimmte Boardfunktionen wie "PN beim Verschieben von Themen" oder der "Suchfunktion" ihre Themen plötzlich zum Teil einfach nicht mehr wiederfanden. Nun will ich nicht sagen, dass jetzt alle User anfangs derart unwissend sind, doch damit muß man halt auch damit rechnen.
Ich finde, es schadet nichts, wenn ein Thema mal falsch platziert wird. Das kann der zuständige Mod dann verschieben und gut ist. Ich bin also folglich gegen so einen Bereiich, die Nachteile überwiegen einfach zu sehr.
Eher sollte man vom Forum aus eine Methode entwickeln, wie die Leute (als Beispiel gesprochen) "die 5 wichtigsten Regeln von Share" lesen müssen bevor sie sich die Beiträge anschauen können oder selbst in der Lage sind einen Post zu erstellen.
Grundsätzlich ist das eine brauchbare Idee, wenn man sie mit gewissen Einschränkungen versieht, so zum Beispiel, dass diese Meldung nur bei Newbies erscheint. Wenn ich als Stammuser immer wieder permanent auf Sachen hingewiesen werde, die ich eh schon lange weiss, nervt das nur wie Hulle, zumal dann, wenn das ganze als Infobox oder zusätzliche Page integriert würde. Auch macht es keinerlei Sinn, das Lesen von Beiträgen über so eine Abfrage einzuschränken, da ich mit Lesen von Beiträgen keine Unordnung stiften kann - da könnte es schlimmstenfalls passieren, dass ich noch was daraus lerne :-D
Ich stelle mir das ganze ungefähr so vor:
Zu definieren bliebe, welche Regeln als so essentiell angesehen werden, dass neue User unbedingt darauf achten sollten. Generell sind die Boardregeln alle wichtig, ebenso die Nettiquette - sonst gäbe es sie schließlich nicht. Daher müßte man eine Auswahl dahingehend treffen, was denn die häufigsten Fehler von Neulingen wären - das könnte das Team intern beraten und entsprechend zusammenstellen.
Dann würde ich es so lösen, dass bei allen Neulingen (User mit Postingcounter unter einer zu definieren Höhe, bzw. mit einer Registrierungsdauer unter einer gewissen Zahl von Tagen bzw. Wochen) eine spezielle Info zu sehen kriegen, wenn sie einen Beitrag oder ein Thema erstellen wollen. Das könnte man mit einem Requester verbinden: "Ich habe diese Regeln verstanden und akzeptiere sie, bla blupp bloerp usw.", den man mit <JA> bestätigen muß. Das würde am Ende nicht jeden erreichen, notorische Ignoranten bekommt man damit wohl vermutlich nicht erzogen, aber wenn es ein paar Leute auf den richtigen Weg bringt, wäre schon was gewonnen. Man könnte es dann so machen, dass der Requester automatisch abgeschaltet wird, wenn man die definierten Grenzen überschreitet - zum Beispiel nachdem man mehr als zehn Beiträge verfasst hat und mindestens einen Monat aktiv am Board war (nur mal so als Vorschlag in den Raum gestellt, über die tatsächlichen Grenzen müßte man sich definitiv noch im besonderen unterhalten)...
Das mal so als Gedankenfetzen und Diskussionsgrundlage von mir.
Grüße,
£exa