Nach der Wahl. Was haltet Ihr von den Plänen..?

Meixi du machst es einen echt schwer noch neutral zu bleiben. Was hat das Gebärverhalten von Hartz4-Frauen damit zutun, daß die steuerpflichtige Arbeit seit Jahren auf immer weniger Schultern verteilt wird? Die Zahl der Arbeitsplätze die ein existenzsicherndes Einkommen sichern, immer mehr abnehmen und die Zahl der Arbeitnehmer die trotz Arbeit, auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, steigt(Niedriglohnsektor).
Mit anderen Worten könnte man eine Hart4-Mutter als Pflichtbewußte deutsche Mutter zählen, den zwei Kinder pro Ehe sind notwendig das ein Volk überlebt.
Das Kinder aus der Unterschicht nicht die gleichen Entwicklungschancen haben, wie aus der Mittelschicht oder darüber weißt du.
Woran das liegt, hab ich jetzt keine Lust mehr, nochmal darüber zu diskutieren, weil das erst vor kurzen geschehen ist.
Unbequeme Schlußfolgerungen? Das sind von diesem Mann Beschreibungen der Realitaet gespickt mit Lügen und Unterstellungen. Als Lösung schlägt er vor den Hartz4-Anspruch auf 5 Jahre zu begrenzen.
Aber was dann? Ab auf die Straße, raus aus Deutschland, oder in ein Lager. Und was wird mit den Kindern dieser Familien, gleich mit entsorgen?
Anstatt die Ursachen für diese Zustände zu sehen, kommen da nur Schuldzuweisungen, ala die Hartz4-Empfänger sind daran Schuld, daß unser Volk überaltert ist, das Leute ins Ausland abwandern (obwohl die ganz andere Gründe haben, das zuwenig Fachkräften nachwachsen etc.
Das klingt im übrigen so, als hätte die Hartz4-Gang eine regelrechte Geburtenindustrie aufgebaut um den Staat ausbluten zulassen. Wer diesen "unbequemen Schlußfolgerungen" glaubt, muß ja denken, daß es in Hartz4-Familien zugeht wie bei den Karnickeln. Und solches Gedankengut zu sähen ist Menschenverachtend und Volksverhetzung.
 
@Zekha
Wenn man den Original-Text in der FAZ gelesen hat......dann ist der keine Volksverhetzung...sondern dann ist die Zusammenfassung auf Heise üble Nachrede....

Wenn man sich hingegen dieses Essay druchliest kann man Zheka durchaus Recht geben.
Anstatt der Unterschicht Aufstieg zu ermöglichen, lieber die Unterschicht aushungern, denn die sind so teuer.
Kosten reduzieren! Gewinn maximieren!Kosten reduzieren...
 
Dazu passt die Definition des Tages von flatter zum Verbleib von Sarrazin in der SPD:

Ob Sarrazin in diese SPD paßt oder diese SPD zu Sarrazin, war nicht wirklich Gegenstand der Erörterung der Schiedskommission, die über einen Parteiausschluß des widerlichen Hetzers zu beschließen hatte. Die Begründung:

"Sarrazin sei auch deshalb nicht rassistisch, weil er nicht alle Migrantengruppen gleichermaßen abgewertet habe."​

Wenn also nur die Araber Schweine sind, die Juden minderwertig oder die Slaven menschlicher Dreck, dann ist das kein Rassismus. Rassismus ist, wenn alle gleich behandelt werden. Was lernen wir daraus: Die Nazis waren gar keine Rassisten.
Der Ausschuß tagte unter Ausschluß der Intelligenz, Gehirn und Rückgrat waren an der Garderobe zu hinterlegen.
 
@Antonio

Ich weiss leider nicht, wie ich Zheka Recht geben, oder ihm widersprechen soll.....und wobei.... Er hat ja nix gesagt/geschrieben......sondern nur einen Link eingestellt, ohne zu sagen, wie seine Meinung zu dem Artikel und Thema ist.....

@Rotwadron
Ich weis nicht, warum Du hier solche Vergleiche und Querverweise bemühst...... vor allem, weil die zumindest teilweise gar nix mit dem Thema zu tun haben......
Das "Gebährverhalten" hat natürlich in erster Linie nichts mit dem allgemeinen Arbeitsplatzabbau zu tun...... Das hat so aber auch niemand gesagt, also weiss ich nicht, wen du für diese Gleichsetzung eigentlich kritisierst.....

Das "Problem", das hier zu Grunde gelegt wird und sich wieder auch einen kleinen, aber wachsenden Teil der H IV Empfänger bezieht, ist doch vielmehr folgendes: Familien, die komplett von Hartz IV leben und wissen, das sie ein weiteres Kind nur weiter in die Krise/Schulden/Abhängigkeit vom Staat treibt.....und dann trotzdem noch 2, 3 Kinder bekommen...die leben ihren Kindern etwas vor, was den Kindern jede (oder zumindest viel) Motivation nimmt, dort heraus zu wollen....das zusammen mit den eh schlechteren Bildungschancen...und schon hast du die 2. Generation H IV Familien.

Wenn es schon schwer ist, mit einem Realschulabschluss eine Lehrstelle zu finden....welche Chancen soll dann ein Kind haben, dem vorgelebt wird, das man nix tun und leisten muss, weil Staat und Gesellschaft für einen Aufkommmen....? Nimmt man dann noch die wachsende Zuwanderung in die Sozialsysteme dazu, entsteht ein immer weiter anwachsender Anteil an Leuten, die aus dem System nicht heraus wollen, oder nicht können, weil es ihnen ihre ganze Kindheit und Jugend so vorgelebt wird, das die Gesellschaft an ihrem Elend schuld trägt und deshalb für sie aufzukommen hat....

Ja. da haben viele keine Chance.......aber das kann man , laut der aufgestellten These, nur aufbrechen, wenn man den Leute die Motivation nimmt, weiter bequem im Sozialsystem zu sitzen und sie dazu zwingt, was zu ihrem Lebensunterhalt beizutragen....

Und das bezieht sich - ausdrücklich auch lt, These - nicht auf die Aufstocker, Kranken, Behinderten und altersbedingt schwer zu vermittelnden......sondern nur auf die, die sich im System einrichten, obwohl sie arbeiten gehen könnten.....

@Fennighor
Na, dann bin ich ja "froh", das das bei der SPD passiert ist......bei der CDU/CSU und FDP würde das jetzt wieder alle auf den Plan rufen, jeden "Skandal" der letzten 30 Jahre für Querverweise heranzuziehen....


@All
Wie wäre es denn, wenn man mal die ganzen wilden Parolen weg lässt....und sich sachlich mit pro und Kontra der These und der daraus abgeleiteten "Auswegen/Lösungen" auseinander setzt....?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Meixi
Ich bemühe Vergleiche und Querhinweise, die nur teilweise oder nichts mit dem Thema zu tun haben? Nur bin ich auf die Punkte eingegangen die dieserProf. von sich gegeben hat, und darum geht es ja gerade.
Du vertrittst also auch die These, daß den Hartz4-Eltern die Motivation fehlt, selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen zu wollen und herausgefunden daben, daß sich mit Kinderrriegen leichter Geld verdienen läßt?
Es gibt zwar Randgruppen, für die aus religiöser Überzeugung 6 oder mehr Kinder Pflicht sind, das trifft aber nicht auf alle zu. Das wird aber wissentlich nicht bei dieser "Äußerung" erwähnt.
Oder zum Beispiel eine junge Familie mit einem Kind, daß zweite unterwegs. infolge von Arbeitsplatzabbaues (in der heutigen Zeit die Regel) arbeitslos geworden und jetzt Hartz4. Hat diese Familie dieses Schicksal freiwillig gewählt, weil sie mit Kindergriegen mehr Geld verdienen kann. Auch davon schreibt dieser Prof auch nichts, würde ja nicht zu seiner These passen.
Das diese Menschen arbeiten wollen und nicht auf Sozialgelder angewiesen sein wollen, wurde hier schon hinlänglich diskutiert. Aber auch das erwähnt dieser Prof mit keinen Wort.
Die dümmsten und für die Zukunft unbrauchbarsten Kinder, kommen ja laut dieses Prof. aus der Unterschicht. Nur was will er dagegen tun? Hartz4 scheint ja, eine gewollte Erscheinung dieses Systems zu sein, um den Niedriglohnsektor zu rechtfertigen und weiter ausbauen zu können.
Er vergisst auch nur zu erwähnen, daß der Staat und damit der Steuerzahler die gleichen Kosten hat, als wenn er zu Hause bleiben würde.
Was ist das für eine Motivation für ein Kind, wenn es erstmal begreift, daß es zum Pampel geboren wurde und die Zukunfz genauso wie die seiner Eltern sein wird in Armut zu leben.
Bildet sich dieser Prof ein, Gott spielen zu dürfen? Was kommt als nächster Vorschlag um dumme und nicht zukunftstaugliche Kinder zu verhindern? Etwa Geburtenreglung, und bei Nichtbefolgung Sterilisation wie in China, deren Speichellecker wir ja schon sind?
Da hätte ich mir von so einen gebildeten Menschen (Prof) etwas mehr Hirnschmalz erwartet. Außer realitaetsfremden Schuldzuweisungen gibt er nichts von sich, was das mit einer These zu tun hat verbirgt sich mir.
Wo wurden, Kranke, Behinderte usw. ausgeklammert, er meint alle ohne Ausnahme.
 
@Rotwadron

Das ich die Grundlage und Grundthese der Herren Professor darlege.....das heisst noch lange nicht, das ich diese These auch vertrete........ Und die Argumentation mit einem Puls von 170 oder drüber bringt einen hier auch nicht weiter.... ebenso wenig, wie Spekulationen darüber, was denn dann als nächstes kommen mag......

Es hat auch niemand gesagt, das sich ALLE H IV Empfänger automatisch gleich 5 Kinder "zulegen", weil man vom Kindergeld ja so gut leben kann....... Da geht es um einen kleinen, aber wachsenden Anteil........ und da sind (ich wiederhole mich) selbst bei ganz hart gesottenen und extremen Befürwortern solcher Thesen/Ideen/Vorschlägen all jene ausgenommen, die Arbeiten wollen und/oder gehen, die sich bemühen und unverschuldet auf Hilfe angewiesen sind....

Also geht der Vorwurf, da würden alle über einen Kamm geschert schon von vorne herein ins Leere......

Was ist das für eine Motivation für ein Kind, wenn es erstmal begreift, daß es zum Pampel geboren wurde und die Zukunft genauso wie die seiner Eltern sein wird in Armut zu leben.
Genau da ist der gordische Knoten....NIEMAND in Deutschland ist zum Pampel geboren und von Anfang an dazu verurteilt, immer in Armut zu leben..... Und wer das seinen Kinder so vorlebt, der ist selbst dran Schuld, wenn dann aus seinen Kindern wirklich "nichts" wird.....


Ich möchte Euch allen aber mal den Gastartikel in seiner Gänze zum Lesen empfehlen..... http://www.faz.net/s/Rub0B440381778...1EABE50FAE2AEBA30B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fennighor
Na, dann bin ich ja "froh", das das bei der SPD passiert ist......bei der CDU/CSU und FDP würde das jetzt wieder alle auf den Plan rufen, jeden "Skandal" der letzten 30 Jahre für Querverweise heranzuziehen....

Sarrazin spricht nur deutlich aus was die 'Elite' über den Pöbel denkt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Dass ein Westerwelle und seinesgleichen anders denken, darf getrost bezweifelt werden.
 
Sarrazin spricht nur deutlich aus was die 'Elite' über den Pöbel denkt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Dass ein Westerwelle und seinesgleichen anders denken, darf getrost bezweifelt werden.

Ich masse mir nicht an, zu behaupten, das ich wüsste, was die "Elite" so denkt...... Ich stelle nur fest, das eine solche Einschätzung von Sarrazins Äusserungen, wie sie dieser Ausschuss der SPD vorgenommen hat, ein ganz anderes Echo im Blätterwald und bei den Fernsehstationen hätte, wenn das so in der CDU, CSU oder FDP passiert wäre......... Ein Schelm, der böses dabei denkt.....
 
@ Meixi
Einen Herzdoktor brauche ich noch nicht, mein Puls ist absolut normal. Aber nun zu Gunnar Heinerson und seinen Zitaten.

Ein absolut unumstrittener Mensch? Außerdem seit 2009 im Ruhe stand

http://wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Zitate:
Die Bezahlung der Mutterschaft für arme Frauen führt immer mehr zu solchen Müttern
.
Also doch die Hartz4-Gebährgang, die herausgefunden haben will, daß mit Kinder bekommen mehr Geld zu verdienen ist, als mit Arbeit. So jedenfalls die Aussage.

Die Abschaffung der Sozialhilfe wirkt für die Betroffenen hilfreicher als ihre Belohnung, mit Quasiverbeamtung für bildungsferne Kinder.
Das Must Have eines jeden Betroffenen. Ein Leben in der Gosse, ohne Geld und Chance auf Arbeit, eine sehr schnell eintretende Realitaet. Außerdem unterstellt er Kindern der Unterschicht, daß sie grundsätzlich dumm geboren werden.

Solange die Regierung das Recht auf Kinder, als Rechtauf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen.
Wo macht dieser Mensch da, die von dir erwähnten Unterschiede? Er bekraftigt nur nochmal, daß die Kinder der Unterschicht Menschen zweiter Klasse sind.
Also doch eine beabsichtigte Geburtenkontrolle ( bei einen sich reduzierenden Volk auch sehr sinnvoll). Lösungen hat er keine, aber naheliegendse wäre ja die Sterilisation der Eltern die solchen "Abschaum" in die Welt setzen.

1,7 Millionen Kinder leben von Sozialhife
Nette Feststellung. Was will er dagegen unternehmen? Nach den vorherigen Zitaten kann man nur das schlimmste befürchten.

Deutschland rekrutiert seine Einwanderer nicht aus Eliten, sondern aus Niedrigleistern des Auslandes.
Nicht das es diesen Menschen reicht deutsche Unterschichtsfamilien zu beleidigen, jetzt sind auch noch die Ausländer dran. Wie kann so ein Mensch zwischen Niedrig- und Hochleistern unterscheiden? Ein türkischer Gemüsehändler leistet mehr, als so ein Mensch der aller paar Tage einpaar dumme Sprüche von sich gibt. Solche Menschen gehören auf den Mond geschossen, wo sie unter ihres Gleicchen schmarotzen können.

Der Königsweg wäre, Qualifizierte Einwaderung
Nanu jetzt spielen Deutsche auf einmal keine Rolle mehr? Wie wär es mal damit, wenn mann allen Deutschen gleiche Entwicklungschancen einräumt. Dumme Kinder müßten dann ja nicht dumm bleiben. Das steht zwar auch im Grindgesetz aber interessieren tut das anscheinend keinen mehr. Frage mich wieso warum wir noch eins haben, bei Bedarf wirds ganz einfach geändert.

"Politische Ökonomie" heißt die Volkswirtschaftslehre seit 1615.
Ich dachte immer wir leben im 21.Jahrhundert, nicht im 17. Jahrhundert. Damals gab es noch Sklaven und Leibeigene, aber wir sind ja auf den besten Weg zurück zu den "guten alten Zeiten".


Wieso nimmt sich dieser Mensch das amerikanische Sozialsystem zum Vorbild, daß auf ganzer Linie versagt hat? Seine Zukunftsversion Ghettos in deutschen Städten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das jemand seit 2009 im Ruhestand ist....das ist jetzt nicht ganz so ungewöhnlich, wenn man Jahrgang 43 ist.......hat aber wenig damit zu tun, was er da schreibt und vertritt.....

Ich finde die Nummer mit den 5 Jahren auch ziemlich wirr.....das ist auch mir der falsche Weg ... Aber vieles was er da auflistet ist nun mal leider Tatsache...auch wenn ich mir da einen weniger Zynischen Ton wünschen würde, wenn man solche Dinge schon anspricht.....

Aber Deine Schlußfolgerungen gehen weit über das hinaus, was der Heinsohn da sagt.....
 
Das hat nichts mit dem zu tun was er schreibt? Er ist ein Flüchtlingskind aus dem ehemaligen Ostpreußen und wäre damals die Sozialpolitik (nach 45) durchgeführt worden, die er sich wünscht, wäre er ein dummer deutscher Sohn der Unterschicht geblieben und nicht zum Professor aufgestiegen.
Diese Möglichleiten haben jetzt bereits Kinder von Unterschichtsfamilien nicht mehr.Die können froh sein, wenn sie eine Ausbildung und danach einen halbwegs ordentlichen Job bekommen. Wenn sie Glück haben.
Meine Schlußfolgerungen gehen weit über das gesagte hinaus? Dieser Mensch wird uns Gott sei es gedankt, nicht als Parlamentarier in Regierungsverantwortung begegnen. Aber in Folge seine Statuses kann er die Stimmung der Menschen manipulieren, und wenn er das mit Halbwahrheiten und Stimmung gegen Ausländer macht, halte ich daß für mehr als bedenklich. Bei einen anderen wäre der Verfassungsschutz schon lange auf der Platte.
Anworten bleibt er ja schuldig, bis auf Hartz4-Begrenzung und Kindergeldentzug. Ich glaube nicht das da meine Schlußfolgerungen überzogen sind.
 
Setz dich doch mal mit den Fakten und Tatsachen, auf denen seine (zugegeben: wirre) "Lösung" basiert auseinander..... Vieles, was er da auflistet stimmt..... ICH würde da auch zu einem anderen Ergebnis kommen.....

Ich würde zum Beispiel Gedanken über die Zuwanderung machen.... Dinge, wie der Deutschtest bei der Einbürgerung , oder das Leute die hier Asyl bekommen haben, weil in ihrer Heimat Krieg ist, wieder nach hause gehen, wenn der Krieg vorbei ist..... Hier wird das immer gleich als rassistisch und ausländerfeindlich angesehen.. In anderen Ländern ist das völlig normal......

Ich habe in meiner Schulzeit Familien kennen gelernt, die in 3. Generation in Deutschland sind.......und bei denen immer noch keiner mehr als 2, 3 Sätze Deutsch konnte.... Und auch Familien, in denen die Eltern nie arbeiten gingen....und die Kinder es auch nie taten...trotz Schulabschluss... DIE Kinder (und mit großer Wahrscheinlichkeit auch deren Kinder ) haben keine Chance weil da einfach etwas vorgelebt wird, was sie aus der Gesellschaft ausgrenzt......... Und da halte ich es schon für angebracht, das man zumindest mal überlegt, ob es sich eine Gesellschaft leisten kann und will, wenn sich Familien über Generationen hinweg aus einer Gesellschaft ausklinken, von der sie leben.....
 
Wozu brauchen wir überhaupt Zuwanderung, in einer Zeit der Krise und Massenarbeitslosigkeit?
Am Fachpersonal kann es nicht liegen. Denn der überwiegende Teil der jetzt von Hartz 4 oder Niedriglöhnen leben muß, hatte einen Beruf, teilweise Studiert oder einen höheren Stand in der Gesellschaft (Polier, Doktoren). Aber anstatt dieses vorhandene Potiential zu fördern, wurden und werden sie ins soziale und finanzielle Abseits gestellt.
Klar ist das rassischtisch und fremdenfeindlich, weil er hier den Versuch macht, den Ausländern die Schuld in die Schuhe zu schieben, warum die Deutschen keine Arbeit finden. Auch hat Deutschland die Türen und Tore für Zuwanderer geöffnet, egal ob diese überhaupt irgend einen Nutzen für das Land haben. Man hat sie ins Land geholt und dann ganz einfach sich allein überlassen. Warum keine Kontrollmechanismen oder Auflagen, bei Hartz 4 macht man es doch auch.
Wenn man schon Menschen aus fremden Kulturkreisen holt, muß man ihnen auch die Gelegenheit bieten diese auch leben zu dürfen und nicht die abendländische Kultur aufzwingen. Und nicht nicht alles unter dem Deckmantel Terrorgefahr abtun.

Die Lösungen die er parat hat sind nur Sozialgeldkürzungen und Bezugsdauerbeschneidung, Kindergeldentzug, alles andere spricht er nur an, in der Manier eines Biertischgesprächs.

Hier mal der Einbürgerungstest, den die Zuwanderer bestehen müssen. Hier kann jeder mal selber testen ob er als fingierter Zuwanderer in Deutschland einwandern dürfte.

http://www.welt.de/vermischtes/article204450/Einbuergerungstest_100_Fragen_100_Antworten.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele dieser Berufe sind aber mittlerweile der Rationalisierung zum Opfer gefallen und der Facharbeiter-Mangel betrifft vor allem Bereiche, die vor 10-15 Jahren nicht existierten, oder so uninteressant waren, das niemand diesen Weg einschlagen wollte....

Was nützt es dem Bergmann, wenn 10 Kilometer von seiner alten Zeche entfernt Experten für Solartechnik eingestellt werden....?

Klar kann man Leute auch selbst ausbilden....aber das ist oft recht teuer und rechnet sich erst nach einigen (oder vielen) Jahren über die Lohnkosten wieder und ist deshalb in einigen Branchen - jenen sie noch in der Entwicklung sind - unsinnig....... Und genau da brauchen wir Zuwanderung....

Bei der Frage, wann sich arbeiten gegenüber nicht arbeiten "lohnt" gibt es ja immer 2 Punkte, an denen man ansetzen kann.... entweder bei dem Geld, das die Bekommen, die arbeiten, oder eben bei dem Geld, das die bekommen, die nicht arbeiten..... Und das die, die am einen Ende den "richtigen" Ansatz sehen, den Anderen den Intellekt absprechen ist auch schon fast immer Teil der Diskussion....
 
Deine Argumentation begreife ich nicht. Es geht hier nicht nur um Experten, sondern auch auch um Facharbeiter die bis zur ihrer Entlassung voll auf den Erfordernissen ihrer Zeit standen.
Es geht um die Verantwortung der Arbeitgeber gegenüber ihrer Belegschaft, denn es handelt sich um Menschen, nicht um irgendwelche Utensilien.

Da kann deiner Meinung nach, ein Arbeitgeber von Heute auf Morgen sein Werk schließen, weil er etwas anderes herstellen will und seine damit untaugliche Belegschaft entlassen.
Eine Neustrukturierung ist aber nur möglich mit fix und fertig ausbebildeten Zuwanderen aus dem Ausland. Zwei Fragen dazu, was passiert mit der alten Belegschaft(aktuell wird sie in die Arbeitslosigkeit geschickt)und wozu haben wir dann noch ein Schulsystem, wenn man alles über Zuwanderung lösen will.

Was meinst du bei deinen letzten Punkt? Das die Nichtarbeitenden zu viel bekommen oder die Arbeitenden zu wenig? Ich hoffe mal das du unter den Arbeitenden den Niedriglohnsektor meinst.
 
@Rotwadron

Lass doch bitte einfach mal die Unterstellungen und Interpretationen.... so kommen wir doch nicht weiter....

Natürlich kann es nicht angehen, das eine Firma wen entlässt...und dann 2 Monate später jemand aus (Beispiel) Bangladesh einfliegt, der den gleichen Job macht.... Mein Beispiel ist da schon näher an dem, worum es bei Zuwanderung im Facharbeiter-Bereich geht....

Mal ein weiteres Beispiel.. Bei den Banken haben früher
ein Haufen Leute im Zahlungsverkehr gearbeitet, um all die Überweisungen zu bearbeiten...mittlerweile schaffen das auch aufgrund der Erfordernisse der Notenbanken weltweit locker 10% der Leute, die das noch vor 10 Jahren gemacht haben......was da heute gebraucht wird, sind Risiko-Controller.......Und die Umschulung bezahlt keine Bank...weil das keinen Sinn macht....da braucht man Handelserfahrung, oder ein Mathe-Studium..also nimmt man besser die Leute, aus den auch reduzierten Handelsabteilungen und Anlage-Beratungen....

Was ich mit dem letzten Punkt meine, ist das eine Situation, die man als Problem empfindet immer mehr, als nur einen Lösungsansatz bietet....und das es deshalb auch dazu gehört, ALLE Möglichkeiten mit offenem Ergebnis zu erörtern....um dann eine Lösung zu finden, die für alle Teile der Gesellschaft zumutbar ist....... Pauschale Antworten helfen da so gut wie NIE weiter......
 
@Meixi

Was unterstelle ich dir denn? Du schreibst doch selbst, das du die Lösungsvorschläge dieses Herrn zwar wirr findest, doch daß er in einigen Punkten Recht hat. In Welchen?

Zu deinen Bankenbeispiel. Die Leute die da eingestellt waren, sind ja schließlich keine Analphabeten gewesen, und haben zumindest Grundkenntnisse in den, von dir angeprochenen Anforderungen besessen, eine Weiterbildung auf Firmenkosten, wäre somit nicht soo teuer geworden.
Wenn eine Firma sich modernisieren will, muß sie das auch mit ihrem Personal tun, aber nicht in dem man sie entläßt, sondern weiterbildet.
Was ist denn in den letzten Jahren passiert? ZB. Postbank. Fillialen wurden geschlossen und dafür Bankautomaten aufgestellt. Das Personal, was bis dahin auf der Höhe der Zeit war, wurde entlassen und jetzt schreit man nach ausländischen Fachkräften, der blanke Irrsinn.

Bei deinem letzten Punkt redest du um den heißen Brei drumrum. Es liegt doch nicht an der Gesellschaft, ob ein Arbeitgeber 700€ Hungerlohn bezahlt, sondern an diesen selbst.
Ich hab die Tage mal einen interessanten Bericht gelesen, und zwar über Leiharbeit in Frankreich. Dort haben die Leiharbeiter solch einen hohem Lohn, das sich jede Firma es sich überlegen muß, solche Leute einzustellen. Nicht wie bei uns, wo diese Leute dazu benutzt werden, feste Jobs zu vernichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rotwadron

Ich welchen Punkten der IMO recht hat, habe ich bereits geschrieben...das kannst Du weiter oben nachlesen....

Bankenbeispiel: Das möchte ich mal sehen, wie jemand, der 20 Jahre im Zahlungsverkehr tätig war und dort Überweisungen nach Banken sortiert und die Beträge aufgetippt hat, zu jemandem umgechult wird, der Devisenoptionen und Baiss-Swaps bewertet...... Das ist einfach weltfremd......

Bei den Filialen gebe ich Dir ja auch Recht... aber das hat wenig mit den Bereichen zu tun, wo bei den Banken die Milliarden verdient (oder verzockt) werden..... und wo die Leute gesucht werden....

Wenn ich sage, das man über ALLE Punkte reden muss...dann bezieht das auch Hungerlöhne mit ein..... was ist denn an ALLE so umzudeuten... ?