@ Baal Lukor: Hast recht, eigener Thread tät sich wirklich zum diskutieren darüber rentieren find ich, könnte man ja mal extra aufteilen (Admin...? ;-) ).
@ SkoomaSüchtling: Richtig so, das wird irgendwie in dem Wikipedia-Arktikel ziemlich gut übergangen...
@ Mephadin:
Insgesamt ist festzustellen, dass in diesem Bereich des Atlantischen Ozeans nicht mehr unerklärliche Unfälle mit Flugzeugen oder Schiffen geschehen als an jeder anderen Stelle der großen Ozeane mit vergleichbarem Verkehrsaufkommen.
--> Purer Schwachsinn. Gibt genügend Statistiken die klar dagegen weisen. Davon mal abgesehen wirst du nirgendwo auf der Welt an einer ähnlich "unfallträchtigen" Stelle der Erde beim Flug- und Schiffsverkehr eine 100%ige Aktenrate an "Ursache gänzlich unklar" finden.
Zu dem Wiki: Bei den Schiffen mag es ja noch massig mögliche andere Theorien geben. Aber was Flugzeuge angeht... ich bin was die Fliegerei angeht sehr gut bewandert, ich fliege schon seit 7 Jahren professionell im Simulator und besitze umfangreiches Hintergrundwissen dazu. Das Fliegen über offenem Wasser war anno 1920 schwierig, da kein künstlicher Horizont vorhanden war, der einem die Lage der Maschine zum Rest der Welt bei schlechten Sichtbedingungen angezeigt hat. Doch seit dem 2WK, als also die Flugzeugverschwindungen begannen, gibt es längst alles, was zum absolut sicheren Blindflug nötig ist. Zum Thema Flugstunden: In etwa 5/6 der Piloten die im Bermuda-Dreieck verschollen sind, waren ausgezeichnete erfahrene Piloten. Der erste Fall von Verschwinden, eine komplette Staffel von TBM Avenger Maschinen der Marine, bestand aus 14 Mann, davon war keiner unerfahren. Und es ist doch schon ETWAS unwahrscheinlich dass 7 Maschinen gleichzeitig am gleichen Fleck zur gleichen Zeit abstürzen ohne auch nur wenigstens eine Öllache zu hinterlassen, die meilenweit zu sehen ist (wie ein späterer Testcrash mit einer Maschine dieses Typs bewies). Zur Ausbildung bei der Navy (und jedes Piloten, auch Privatpiloten btw.) gehört ein Blindflugtraining, bei dem das komplette Cockpit schwarz abgedunkelt wird und die Maschine nur nach den Instrumenten geflogen wird, wer das nicht besteht ist raus. Und wer seine Maschine unter solchen Bedingungen fliegen kann, kanns auch im schlimmsten Gasnebel. Und der kann nicht die Kompasse kreiseln lassen, das ist nirgendwo sonst auf der Erde außer über dem exakten 0-Punkt von N- und S-Pol möglich. Es wurde ja auch behauptet die Piloten wären außerhalb des UKW-Funkempfangbereiches gewesen. Falsch. Alle Piloten hatten bis min. eine halbe Stunde vor ihrem Verschwinden noch Funkkontakt zur Flugsicherung / dem Tower und haben nie Probleme gemeldet. In dem vorhin genannten Fall mit den Avengers konnte der Stützpunkt alle Maschinen noch klar und deutlich bis zum plötzlichen Verschwinden gehört werden, nur konnten sie die Maschinen nicht mehr erreichen. Und die UKW-Sendeanlagen haben eine wesentlich größere Reichweite als nur die poplige Entfernung zwischen Miami und den Bahamas...
Ergo: Der Autor des Wiki-Beitrags hat nicht im geringsten recherchiert!!