Muss die TES Reihe den Umfang für Qualität einbüßen

Emilus Dagoran

Neuankömmling
Hi Leute ein Problem das mich besonderst beschäftigt seit ich das erste mal Oblivion gespilet habe ist, dass der Umfang drastisch abgenommen hat.

Ob Karte von Morrowind nun Größer ist als die Von Oblivion ist fraghaft. Ich sage Ja aber ich habe auch 2 Freunde die das Gegenteil behaupten.

Tatsache ist jedoch in Morrowind gab es........
Mehr Waffen und Waffenklassen
Mehr Skills
Mehr Städte
Mehr Gilden
Mehr Monster
Mehr Pflanzen und Alchemie Zutaten
Mehr Orte zum Entdecken und und und

Ich habe eigentlich in Morrowind gerne den Speer Agonier gespielt weil ich Speere cool fand. Tja spätestens mit Oblivion war das vorbei. Speere gab es nicht mehr Armbrüste und Wurfgeschosse gab es auch nicht mehr. Das ist zwar schaden, aber was ich besonders frustrierend fande war, dass es viel weniger Skills gab. Besonders der Skill Ohne Rüstung hat gefehlt. Wer den Typischen Magier mit Robe und Kaputze spielen wollte, tja dieser Traum war leider ausgeträumt. Ich habs am anfang versucht doch spätestens auf lv 25 habe ich es dann aufgegeben selbst der einfachste Schwierigskeitsgrad machte mir zu schaffen. Ok das war mein erster Char ich sozusagen noch ein Oblivion noob. Trotz allem das der Umfang so drastisch abgenommen hatte war einfach bescheuert.

Ich habe zwar Daggerfall nie gespielt aber es soll wohl noch größer gewesen sein als Morrowind und ich frage mich fahren die macher von TES jetzt auf dieser schiene Weiter? wird Skyrim noch weniger Umfang haben als Oblivion? Ich weis es nicht aber was ich weis ist, dass es in Skyrim nut noch 18 Skills geben soll und das auch eine Stadt weniger wird als in Morrowind. Dies habe ich mal in einer Game Zeitschrift gelesen fragt mich jetzt nicht welche das war ich weis es nicht. Ok Skyrim bringt viel neues mit rein und vieleicht bietet es sogar mehr Umfang als Oblivion. Aber wenn die macher Von TES so weiter machen das bei jeden Spiel der Umfang abnimmt, dann haben wir den 10 Teil in 10 stunden durch:shock:

ich wünsche mir ein spiel mit dem Umfang von Morrowind und der Quallität von Skyrim das wär für mich das perfekte Rollenspiel:)
 
Muss die TES Reihe den Umfang für Qualität einbüßen
Das ist so nicht Richtig (es sei denn man setzt Qualität mit Grafikpower oder so gleich). Ich würde eher sagen das Beides sowohl Umfang als auch Qualität abnimmt (Quasi eine Komplette Rückentwicklung).
 
In morrowind gab es viel mehr Waffen. Viele davon waren auch nutlos...

30 verschiedene wurfwaffen, wer benutzt chitin wurfsterne? Richtig... niemand...

Und Zu mehr skills:
Oblivion hatte weniger Fähigkkeiten, dafür aber perks. In morrowind hatte das nur Alchemie.
In Morrowind hatte man 3 angriffe die bei jeder Waffe (außer distanz) gleich aussahen.
Und die 3 angriffe unterschieden sich nur im Schaden.
Hätte nen stoß zB mehr wirkung gegen Platte usw hätte man das verstehen können, aber so...

Skyrim wird umfangeicher von den Skill als MW oder OB.

Wer rumheult das die Qualität abnimmt sollte halt Arena oder Daggerfall Spielen. In Daggerfall hast du so viele fähigkeiten und die meisten sind so nutzlos das man eher lacht als das zu benutzen...

Manmanman... damals rumheulen wie kacke MW ist danach Oblivion und jetzt heulen´se alle wegen Skyrim.

Tut mir einen Gefallen:
Heult erst rum nach dem das spiel draußen ist und ihr da 100+ h verbracht habt.

Ich wette die, die am lautesten heulen sind die dies am meisten zocken und im Forum schreiben wie geil das Game doch ist...
 
Ob Karte von Morrowind nun Größer ist als die Von Oblivion ist fraghaft. Ich sage Ja aber ich habe auch 2 Freunde die das Gegenteil behaupten.

Die Spielwelt in Oblivion ist größer. Das ist ein Fakt. Da es genügend Leute gibt, die mir das nicht glauben, habe ich es hier mal genau vorgerechnet:

http://www.scharesoft.de/joomla/forum/showthread.php?p=845314&highlight=Editoreinheit#post845314

Mehr Pflanzen und Alchemie Zutaten

Oblivion hatte mehr verschiedene Zutaten als Morrowind.

Ich habe zwar Daggerfall nie gespielt aber es soll wohl noch größer gewesen sein als Morrowind

Ja, Daggerfall hatte etwa die doppelte Fläche von Großbritannien als Spielwelt. Die meisten Dingeons waren so groß, dass man Tage (in Echtzeit) gebraucht hat um sie zu durchsuchen. Natürlich war das Spiel zu fast 100% zufallsgeneriert. Wem das gefällt, wird nie wieder ein anderes Spiel brauchen, wer lieber etwas Einzigartiges haben möchte, wird mit Daggerfall nicht glücklich, da sich alles gnadenlos wiederholt.

ich wünsche mir ein spiel mit dem Umfang von Morrowind und der Quallität von Skyrim das wär für mich das perfekte Rollenspiel:)

Ich weiß ja nicht, was du willst, aber eine angekündigte Spielzeit von 300 Stunden ist nicht kurz...
Für das komplette Durchspielen eines Charakters habe ich sowohl in Morrowind als auch Oblivion so etwa 100 Stunden gebraucht.
 
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In morrowind gab es viel mehr Waffen. Viele davon waren auch nutlos...

30 verschiedene wurfwaffen, wer benutzt chitin wurfsterne? Richtig... niemand...

Na und? Warum soll ein Spiel nicht auch mal nutzlose Dinge enthalten dürfen? Sowas lässt die Welt mMn einfach lebendiger wirken, nicht so Spieler-fixiert (Außerdem könnte man nach deiner Logik auch argumentieren, dass z.B. Oblivions Pelzrüstung nutzlos ist, gibt ja bessere

Und Zu mehr skills:
Oblivion hatte weniger Fähigkkeiten, dafür aber perks. In morrowind hatte das nur Alchemie.
Perks in Oblivion? Wäre mir neu. Oder meinst du die Boni?

In Morrowind hatte man 3 angriffe die bei jeder Waffe (außer distanz) gleich aussahen.
Und die 3 angriffe unterschieden sich nur im Schaden.
Hätte nen stoß zB mehr wirkung gegen Platte usw hätte man das verstehen können, aber so...
Dass die 3 gleich aussahen ist so nicht ganz richtig. Es gab für jede Art eine Animation (was teils natürlich auch dämlich war -> Schlag mit Speer)

Wer rumheult das die Qualität abnimmt sollte halt Arena oder Daggerfall Spielen. In Daggerfall hast du so viele fähigkeiten und die meisten sind so nutzlos das man eher lacht als das zu benutzen...
Mag sein, dass nutzlose dabei waren, aber Daggerfall orientiert sich halt noch stärker am klassischen Pen&Paper wo "sinnlose" Fertigkeiten einfach dazu gehören, einfach um sich besser mit seinem Char identifizieren zu können (Mein Druide in AD&D kann z.B. Käse herstellen und nähen)


Ganz allgemein muss ich aber sagen, dass MW auch nicht der Überhit war, zu dem er zur Zeit gemacht wird.
Die Quests waren doch oft SEHR einfach gestrickt und wiederholten sich oft.
 
Aber wenn die macher Von TES so weiter machen das bei jeden Spiel der Umfang abnimmt, dann haben wir den 10 Teil in 10 stunden durch:shock:

Ich kann mir vorstellen, dass es bei Skyrim genau anders 'rum geht. Das Spiel müsste eigendlich länger dauern und auch um einiges Taktischer sein. Wenn man alleine einen normalen Drachenkampf sieht (wie im 20+min Video http://www.bethblog.com/index.php/2011/09/12/20-minutes-of-skyrim-action/ ) und der Charakter dort 999 HP hatte und trotzdem richtig viel HP verliert, kann ich mir schlecht vorstellen, dass Skyrim ein Walkthro wie Obl wird.

Und ich denke mal, dass das Wegfallen von Skills in so fern gut ist, weil es etwas am Balancing macht. Denn je weniger Skills man hat desto näher kommt man am ''perfektem'' balancing von Schere, Stein, Papier ran, wo das eine den anderen Auskontert. Neben bei hat man für die Paar wegfallenden Skills schließlich auch 280 Perks ?, verbessert mich wenn ich falsch liege. Demnach hat/wird man in Skyrim viel mehr möglichkeiten haben, als in Obl oder MW.


Gruß: TakoTatsujin
 
TakoTatsujin schrieb:
Und ich denke mal, dass das Wegfallen von Skills in so fern gut ist, weil es etwas am Balancing macht. Denn je weniger Skills man hat desto näher kommt man am ''perfektem'' balancing von Schere, Stein, Papier ran, wo das eine den anderen Auskontert

Das stimmt zwar soweit, aber das Wegfallen von Skills muss nicht immer gleich gut sein, es raubt einem das Individuelle irgentwo. Wenn ich mir zum Beispiel da WoW anschaue, wo mit der Einführung von Cataclysm bei jedem Skillbaum die Hälfte der Talente weggefallen ist, die nicht alle sinnlos waren, dann sehe ich das bei Skyrim im Vergleich zu vorher ebenfalls kritisch.

Kritisch, aber nicht gleich als negativen Aspekt.
Denn je nachdem, was weggefallen ist und wie sich das alles mit dem Spiel zusammengesetzt präsentiert, es also möglicherweise eher sinnlos gewesen wäre, diese Skills zu behalten, kann man sich erst eine entgültige Meinung darüber bilden, ob es sich denn negativ auf das Spiel im Vergleich zu seinen Vorgängern ausgewirkt hat.

Und sowieso, diese ganzen Diskussionen sind meiner Meinung noch wertlos, da noch niemand das alles im Zusammenhang bei Skyrim gesehen hat und nur einzelne Häppchen preisgegeben werden. Es lohnt sich nicht das Spiel schlecht zu machen solange es noch nicht erschienen und ausführlicher getestet worden ist.

MfG
FreshTheFallen
 
Zum Beispiel finde ich die Spielwelt von Oblivion besser. In Morrowind sieht es überall gleich aus, aber in Oblivion gab es Schneelandschaften, Wälder,...
74t9swr4.jpg

Ascadia Inseln, Aschland, Azuraküste, Bitterküste, Molag Amur, der rote Berg, Sheogorad, die Weideländer und die Westspalte sahen natürlich gleich aus. Komplett.
Und die wenigen, sowieso nicht vorhandenen, Unterschiede haben auch kaum solche Vielfalt geboten, wie die Speedtrees aus Oblivion. :3
In Oblivion sieht jede Stadt anders aus und in Morrowind gibt es (wie ich finde) zu viele Städte, die sich ähnlich sehen, zum Beispiel sehen Molag Mar und Vivec fast gleich aus.
Klar, die Implementierung von Kultur und landschaftstypischen Architekturstilen ist echt ein Negativpunkt von Morrowind gewesen. Wie kommen die nur darauf, in den Aschländern eine Königskrabbe als Rathaus zu nutzen, anstelle einer verschneiten Festung wie auf Solstheim.
 
Ich meinte damit, dass die Orte sich ähnlich sehen, nicht dass sie gleich aussehen.
Na ja. Die Ähnlichkeit zwischen Bitterküste, Weidenländer und Molag Amur hält sich in Grenzen. Da einzige was auffällt ist, dass es überall auffällig wenig Bäume gibt, was aber auf die damalige Technik zurückzuführen ist. Ich finde übrigens Cyrodiil auch ziemlich abwechslungsreich. Ich weiß gar nicht, was da alle dagegen haben...
 
Ich finde auch, dass beide Abwechslungsreich sind.
In Oblivion haben sie allerdings krampfhaft versucht unterschiedliche Städte zu konzipieren, damit aber das Gegenteil erreicht. Es gab keine Kulturgrenzen, die Städte waren vllt. gerade durch ihre nicht ersichtlichen Gemeinsamkeiten aus dem Zusammenhang gerissen. Sonstige Ähnlichkeiten lassen sich auf die Technik zurückführen-> Baukastenprinzip.
 
Ich finde übrigens Cyrodiil auch ziemlich abwechslungsreich. Ich weiß gar nicht, was da alle dagegen haben...
Es fehlt an Highlights. Klar konnte man gewisse Unterschiede zwischen den gelben Feldern um Anvil, die Schneelandschaften um Bruma, dem Sumpf bei Lejawiin und die Herzstadt sehen - aber innerhalb dieser Gebiete sah alles gleich aus. Es gab keine landschaftlichen/architektonischen Eyecatcher.
 
Baukastenprinzip.
HAst du dir mal das CS von MW oder Oblivion angeschaut? Natürlich ists Baukastenprinzip...
Aber! Sie hatten ja auch leute, die die Models gemacht haben und das waren wohl einfach (wie bei der dungeongestaltung) in oblivion nur 1-2, wodurch alles ähnlich aussah. Aber aufs Baukastenprinzip kanst dus nicht schieben (genau genommen basiert ja jedes Spiel aufm baukastenprinzip. Zuerst werden Modelle gmacht, und dann eingefügt/programmiert. Und kommt mir jetzt nicht mit Pong oder Tetris^^)
 
Pong und Tetris? Nie von gehört!
Du hast recht, wie doof von mir, Morrowind war ja auch nach diesem Prinzip erstellt! Aber mir ist das nie aufgefallen...
 
Na ja. Die Ähnlichkeit zwischen Bitterküste, Weidenländer und Molag Amur hält sich in Grenzen. Da einzige was auffällt ist, dass es überall auffällig wenig Bäume gibt, was aber auf die damalige Technik zurückzuführen ist. Ich finde übrigens Cyrodiil auch ziemlich abwechslungsreich. Ich weiß gar nicht, was da alle dagegen haben...

Seh ich auch so. Morrowinds Landschaften, besonders die Bitterküste und die Weidenländer haben mir sehr gefallen, aber ich finde auch, dass Oblivions Landschaften schlechter gemacht werden als sie sind.
 
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Ich will natürlich nicht von vorn herein sagen das Skyrim jetzt weniger Umfang hat als Morrowind oder Oblivion. Klar Skyrim bringt viel frischen Wind aus dem Norden mit sich. Drachen, Perks unsw.
Aber ich wünsche mir einfach das es mal wieder mehr Umfang wird.

Vor allem Waffen wie Armbrüste und Speere sollte es wieder geben.
Das es diese in Oblivion nicht mehr gab fand ich einfach nur dämlich.
Und für die Drachenjagd wären das genau die richtigen Waffen.
Wurfspeere wären bestimmt auch cool vor allem wenn sie wie Pfeile im Köper
stecken bleiben. Und wär vorhat nen Schützen zu spielen. Also ich kann mir nicht vorstellen das Pfeile bei einem Drachen viel anrichten und wenn doch wär es irgendwie unlogisch. Wurfspeere wären da schon ein härteres
Kaliber:-D

Und wie gesagt ich weis nicht welche Skills die jetzt noch entfernen Wollen
Ich könnte mir Vorstellen
Athletik, Nahkampf. und das sie vielleicht Mystik und Illusion in eine Kiste Packen

Wie gesagt bereits in Oblivion wurden wichtige Skills wie Ohne Rüstung und Stabkampf entfernt. die man für ein klassischen Magier durch aus gebraucht hätte
 
Vor allem Waffen wie Armbrüste und Speere sollte es wieder geben.
Natürlich sind mehr Waffen besser als wenige, aber das bringt aber auch ein schwierigeres Balancing und es sind viel mehr Animationen erforderlich(noh dazu mit den neuen Finishing Moves).
Bei Morrowind war, hauptsächlich aufgrund der Zeit in der das Spiel heraus kam, die Vielfalt der Animationen nicht so wichtig.

Also ich kann mir nicht vorstellen das Pfeile bei einem Drachen viel anrichten und wenn doch wär es irgendwie unlogisch.
Schon mal mit einem richtigen Bogen geschoßen?
Wenn man richtig zielt sollte man als Schütze in Skyrim auch bei Drachen einigen Schaden anrichten können.
 
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@Emilus Dragoran
das kaliber ist nicht so wichtig, sondern die wucht des aufschlags. Und da kommst du mitm Wurfspeer nich so weit. Mit einem 30 Pfund Bogen (entspricht ca. 15 kg Zugkraft), kommst du locker durch ne autoscheibe, und ich gehe mal davon aus, das die Nord in Skyrim keine solchen Spielzeugbögen sondern schon mehr was in richtung 50-60 Pfund Zugkraft haben ;) Was das allein bei nem menschlichen Körper anrichtet, kann man sich ja durchaus vorstellen.
 
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