Vll. wird jetzt verständlich wieso ich bei Oldrim bleibe obwohls Macken, Ecken und Kanten hat
Ich habe damit begonnen und dachte auch dabei zu bleiben. Zwei Dinge aber änderten meine Sichtweise dazu:
1.
Skyrim zählt nicht und zählte auch nie zu den Spielen, die mich wirklich abgeholt haben. Ich sage jetzt nicht früher war alles besser, das ist eine rein subjektive Wahrnehmung, die durch Erinnerungen an Spiele auch verklärt wird. Ein Grund aber auch warum ich trotzdem Oblivion wieder aufgelegt habe.
2.
Mag es an meiner Hardware liegen oder ist es, weil ich mit Fallout 4 das Spielen mit einer 64 Bit Version als besser empfinde, auch wieder nur subjektiv wahrgenommen, ich habe definitiv für mich ein stabileres Spiel, weil ich mich eben nicht mehr hiermit herumschlagen will, früher gerne, jetzt nicht mehr: Modden und anpassen, verbessern und neu zuordnen. Das mache ich genug bei Fallout 4 und das ist auch wie viele wissen bei mir vom Genre eher als Nummer 1 zu sehen als TES.
Dadurch das ich SE spiele fühle ich mich aber nicht als jemand der damit sein Ego poliert.
das ist die neu herangezüchtete Gamergeneration die das nicht anders kennt und meint es ist Non plus Ultra
Ich glaube nicht das sie herangezüchtet wurde, sondern sie hat sich so entwickelt. Beispiel: Ich war und bin immer noch kein Fan von rundenbasierten RPG-Kämpfen. Das hat sich mir nie erschlossen.
So ging es aber wohl vielen anderen auch und als man dann mit zunehmend besseren Spieleengines das abschaffen und durch Echtzeitkämpfe ersetzen konnte wurde das langsam aber sicher schon fast zum Standard.
Spieler die aus der Pen und Paper Ecke kommen kennen und können rundenbasiert besser als diejenigen die mit Echtzeit angefangen haben.
Die einzigen Spiele die ich als rundenbasiert gespielt habe (länger) sind Fallout 1 und 2 und dazu gehört auch Wastelands 3 (was ich begonnen aber bisher nicht beendet habe)
Ich weiß nicht, ob es heute der jungen Spielergeneration möglich wäre ein RPG der Art Morrowind zu spielen oder auch Gothic 1 und 2 mit AddOn zähle ich dazu wo man sich die Beschreibungen der NPC anhören musste, die zu einem Ziel führten. Es gab keine Questmarker.
Aber um beim Thema zu bleiben:
Microsoft ist genau wie Bethesda oder EA oder Blizzard nicht der Freund der Spieler, sondern in erster Linie daran interessiert Geld zu machen. Nicht verwerflich, es kommt auf die Art und Weise an wie es durchgeführt wird.
Dabei sehe ich Ingame shops nicht so schlimm als die versteckten Play to win Dinge, die man vollmundig als Lootboxen o.ä. anpreist.
Es gibt Staaten, die das als Glücksspiel verboten haben (Belgien), aber wenn dann muss der gesamte europäische Markt nachziehen, um dort nachhaltig etwas zu bessern. Aber wir können auch sicher sein, dass sie auch dann nicht ganz weg sind vom Fenster. Denen fällt immer was ein und solange es Spieler gibt, die sich das kaufen, solange gibt es auch einen Markt dafür.
Publisher können Games jederzeit zurückziehen, wenn sie einen besseren Goldesel gefunden haben.
Spiele zurückziehen konnten Publisher doch schon immer, denn sie halten die Lizenzen dafür und wir kaufen nicht das Spiel, sondern erwerben nur das Recht es zu nutzen. Auch wenn das viele anders sehen.
Das kann aber in Einzelfällen so weit gehen, dass Spieler, die ein Lets Play im Internet von einem Spiel zeigen, dafür abgemahnt werden können, weil sie unberechtigt Inhalte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Ein Blick in die AGB ist daher vorher anzuraten. Man kann sich aber auch vom Entwickler/Publisher die Erlaubnis geben lassen.
Allerdings habe ich auch eine Befürchtung, muss nicht eintreffen, aber ansprechen kann man sie:
Wenn durch das Zusammenlegen und Aufkaufen immer weniger Anbieter da sind kann es irgendwann zu einer Monopolstellung kommen und dann kann, muss nicht es auch so sein das es nur noch heißt:
Hier, das bieten wir an, nehmt es oder lasst es, was anderes gibt es nicht.