"Meine Wasserkühlung"
Ein Tagebuch meiner Erfahrungen und Erlebnisse, die euch vielleicht helfen, Geld, Stress und Ärger zu sparen, wenn einer von euch, früher oder später vor hat, auch auf eine Wasserkühlung zu wechseln.
Gebe ich "Wasserkühlung" hier in die SuFu ein, so finde ich nur Ergebnisse, die bereits 7 bis 10 Jahre alt sind.
Klar könnte man zu dem Thema auch andere Foren besuchen, wo es aktueller zugeht.
Aber ich denke, auch ein Forum wie dieses hier, kann es nicht schaden, dass man das Thema "Wasserkühlung" mal wieder aufgreift.
Zumal es vielleicht auch gut tut, dass mal nicht von oben herab, man mit Wissen und Fachbegriffen zugeschüttet wird,
sondern ich euch einfach mal meine Erfahrungen als Neuling niederschreibe, und ihr so vielleicht, aus meinen Fehlern, euren Nutzen zieht, um es dann besser zu machen.
Denn dies spart euch dann eine ganze Menge Geld, Stress und Ärger.
Das Ganze schreibe ich inForm eines Tagebuches auf.
Das heißt, es gibt vorerst keinen Abschluss, sondern wird immer wieder einmal durch weitere Erkenntnisse ergänzt.
Natürlich könnt ihr auch Fragen stellen, oder eigene Erfahrungen einbringen.
Es geht dabei um eine sogenannte "Custom-Wasserkühlung", ...also keine "AIO", die man sich einfach nur einbaut und fertig ist der Salat.
Also fange ich mal an:
Anfangen möchte ich damit, dass ich mir einen neuen PC zusammengebaut hatte.
Also ganz so neu war er zwar auch nicht, aber doch ein ganz schöner Leistungssprung.
Gewechselt bin ich von einem Sockel 1155 mit einem i7-2600K@4,6GHZ (4Core) auf ein gebrauchtes Sytem, Sockel 2011 mit einem E5-1660@4,6GHz (6Core).
Dazu von zwei AMD-R9-290x-8G auf eine GTX-1080ti, die allerdings nagelneu war !
Da ich keine Lust mehr auf einen fetten Eisenklotz in Form einer Luftkühlung in meinem PC hatte, dachte ich mir, eine Wasserkühlung zu kaufen.
Dabei dachte ich an eine sogenannte "AIO"-WK, die schon fix & fertig ist, und die man einfach nur noch einbaut, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen.
In die nähere Wahl kamen drei AIOs, die hochwertig sind, und sehr gut kühlen.
1.) Corsair Cooling Hydro Series H115i Pro
http://www.corsair.com/en-us/hydro-series-h115i-pro-rgb-280mm-liquid-cpu-cooler
2.) Be quiet! Silent Loop 280mm
https://www.bequiet.com/de/watercooler/732
3.) NZXT Kraken X62 ready
https://www.nzxt.com/products/kraken-x62
Alle drei hatten es mir angetan, aber die NZXT sah auch optisch einfach gut aus.
Ich fragte mich allerdings auch, ob solch eine AIO auf Dauer eine sinnvolle Investition ist.
Leider konnte ich hier nur solche Sätze lesen, wie, dass man die Finger davon lassen soll.
Eine Wasserkühlung benötigt nach einer gewissen Dauer, neue Kühlflüssigkeit.
Viele der AIOs lassen einen Austausch an Kühlflüssigkeit gar nicht zu, so dass man das ganze Ding nach einer gewissen Zeit komplett wegwerfen kann.
Auch sind die Wege der Neuaufbereitung, erhitzter Kühlflüssigkeit, viel zu kurz.
Ebenso sind auch die Lüfter in der Regel viel zu billig und viel zu laut, so dass man diese bereits nach dem Kauf der AIO austauschen muss,
was den Gesamtpreis nochmals um gute 40 Euro erhöht, will man leise Lüfter haben.
Der CPU-Block ist oft auch nicht das Gelbe vom Ei, und für übertaktete CPUs wenig gut geeignet.
Ich möchte euch jetzt auch nicht eine AIO madig machen.
Für den 08/15 Gebrauch sind diese ganz gewiss gut, und halten bestimmt auch einige Jahre durch.
Als ich mich dann aber auch mit einer Custom-WK beschäftigt habe, war für mich ganz klar, es muss eine selbstgebaute WK sein.
Leider wusste ich aber nicht, wo man da anfängt, und was man da so alles braucht.
Ich glaubte, der sicherste Weg wäre der, sich ein Set zu kaufen, wo schon alles drin ist.
Zwar hatte man mir den Rat gegeben, solch ein Set nicht zu kaufen, da ich danach mit Sicherheit dann anfangen würde, einige Bauteile gegen bessere Bauteile auszutauschen,
aber als "Anfänger" wollte ich nicht darauf hören, und kaufte mir zu Weihnachten 2017 dieses Set, bzw. bekam es dann als Geschenk.
https://www.alternate.de/Phobya/Pure-Performance-Kit-360-LT-CPU-Kühler/html/product/1174718?
Ich habe es bis heute, also Feb.2018, nicht bereut.
Nur eines stimmte dann auch.
Ich habe weiteres Geld in diese Custom-Wasserkühlung gesteckt, und weitere Teile hinzugekauft, erweitert, oder auch ausgetauscht.
Zu den 200,-Euro in der Neuanschaffung, kamen bis jetzt weitere 100,-Euro hinzu, und Ende Februar werden nochmals 300,-Euro fällig.
Der Grund ist der, dass ich, wie von vielen Leuten vorhergesagt, zu einem "Fanboy" geworden bin.
Hat man erst mal Blut geleckt, macht das Aus und Umbauen einer Wasserkühlung so viel Spaß, dass man da immer mehr Geld bereit ist zu investieren.
Wohl ähnlich der Frauen und Männer, die eine Unmenge Geld in ihr Auto stecken.
Allerdings gehöre ich nicht (noch nicht) zu den Leuten, die vierstellige Beträge in ihre Wasserkühlung investieren.
Noch sehe ich dies praktisch, nämlich dass eine Custom-WK gut kühlen sollte, und viele Jahre funktionieren sollte.
Dazu gehören allerdings ein paar Bauteile, die nicht nach wenigen Monaten den Geist aufgeben.
Hier mal der aktuelle Stand meiner Custom-Wasserkühlung:
Ein Video von meiner WK:
Was im Video noch nicht zu sehen ist, ist die Vorbereitung für den weiteren Ausbau.
Hier ein Bild:
Der kleine 250er Ausgleichsbehälter kommt dann in die Mitte, an die vorbereiteten Halteklammern, und rechts kommt dann noch ein weiterer dieser großen 450er Ausgleichsbehälter hin.
Was im Video zu sehen ist:
Da wäre zunächst einmal der CPU-Block.
Dieser ist derzeit ein Phobya CPU-Cooler UC-2 LT
https://www.aquatuning.de/wasserkue...0-1151-1155-1156-1366-2011-2066-black-edition
Diesen tausche ich demnächst aus gegen einen...
"Heatkiller IV"
https://www.aquatuning.de/wasserkue...-iv-pro-intel-lga-2011-narrow-ilm-pure-copper
oder "Cuplex Kryos NEXT, mit Temp-Display"
https://www.caseking.de/aqua-comput...-lga-2011-v3-2066-nickel-nickel-wacp-290.html
Der Qualitätsunterschied springt einem förmlich ins Auge.
Weiter im Video zu sehen ist ein 360er Radiator mit drei roten Lüftern.
Dieser ist besonders "fett", nämlich 6 cm, statt der üblichen 3 bis 4 cm.
Ich habe an ihm 6x 120mm Lüfter montiert.
Drei rote Lüfter auf der Oberseite, und drei schwarze Lüfter auf der Unterseite des Radiators.
Drei saugen Luft an und drei blasen die Luft vom Radiator weg, was die erhitzte Kühlflüssigkeit sehr gut abkühlen lässt.
https://www.aquatuning.de/wasserkue...tiv/8180/phobya-g-changer-360-v.2-full-copper
sowie drei Ausgleichsbehälter wie zum Beispiel diesen hier:
https://www.aquatuning.de/wasserkue...mm-xl/11241/phobya-balancer-450-silver-nickel
Zwei 450er und einen 250er, welche die Kühlflüssigkeit vom CPU-Block aufnehmen, sie von Behälter zu Behälter weiterleiten, bis sie dann an den Radiator übergeben wird.
Vom Radiator geht es dann zum Zalman-Reserator.
Ganz links im Video sieht man einen großen schwarzen Turm.
Dies ist ein "Zalman-Reserator 1 Plus V.2 für System 2011"
https://www.amazon.de/Zalman-Reserator-Plus-Kühler-Wasser/dp/B000S8CICM
Das ist ein Radiator und Ausgleichsbehälter in Einem.
Dieser ist sau-schwer, ca. 60cm hoch, also etwa die Höhe eines Big-Tower, und hat ein Fassungsvermögen von 2,5 Liter Kühlflüssigkeit.
Von ihm geht es dann wieder zum CPU-Block, und der Kreislauf ist geschlossen.
Und zu guter Letzt, die Pumpe.
Dabei handelt es sich um eine Phobya DC12-260, mit der ich sehr zufrieden bin.
https://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/pumpen/phobya-dc12/7490/phobya-dc12-260-12volt-pump
Diese arbeitet leise, und zuverlässig, und hat eine außerordentliche Pumpleistung.
Die Pumpe sitzt normalerweise am dritten Ausgleichsbehälter, der aber im Video und auf dem Bild nicht zu sehen ist, da ich mir den erst noch neu hinzukaufen muss.
Als Kühlflüssigkeit nutzte ich rote DP-Ultra.
Aquacomputer Double Protect Ultra - Rot 1000ml
https://www.aquatuning.de/wasserkue.../aquacomputer-double-protect-ultra-rot-1000ml
Zur WK gehören dann auch noch Schläuche, Anschlusstüllen, und vieles andere an Kleinteilen.
Die Kosten dafür sollte man nicht unterschätzen, denn man kann sich für diesen Kleinkram, dumm und dämlich bezahlen.
Beispiel:
Dass mit den Schläuchen ist allerdings eine Wissenschaft für sich, der ich mich in der Fortsetzung widmen werde.
Denn Schlauch ist nicht gleich Schlauch, jedenfalls nicht bei einer Wasserkühlung.
Was vielleicht noch sehr wichtig wäre zu erwähnen:
Es handelt sich um eine 13/10 WK.
Also Schläuche und Anschlüsse nutzen ein Außen/Innenmaß von 13/10mm
Ich spiele jetzt bereits auch mit dem Gedanken, auf ein 16/10mm zu wechseln, da deren Schläuche beim Verlegen in Kurven, nicht so leicht knicken.
Zudem sieht 16/10 auch einfach besser aus.
Aber dies wäre dann der pure Luxus, da mich dies dann wieder weiteres Geld kosten würde.
Eines sei aber auch noch unbedingt zu sagen:
Ist die Kühlflüssigkeit erst einmal im Kreislauf der WK, und man will dann etwas umbauen, dann sollte man sehr darauf achten,
auch wirklich jeden letzten Tropfen abzulassen, bevor man die WK zerlegt.
Bewahrt dazu am besten die Original-Flaschen auf.
Achtet man nicht so sehr darauf, oder hat es zu eilig, dann baut man sich in seinem Zimmer eine riesige Sauerei.
Vor allem dann, wenn die Kühlflüssigkeit eingefärbt ist.
Besonders "Rot" ist eine schöne Farbe, und man benötigt dann eine Unmenge an Küchentüchern, zum Aufwischen und Reinigen.
Die Kühlflüssigkeit sollte beim Ablassen unbedingt wieder in ihre Original-Flaschen abgefüllt werden.
Beachtet bitte unbedingt, diese Kühlflüssigkeit völlig rein zu halten.
Kommen Verunreinigungen in den CPU-Kühler-Block, oder in den GPU-Kühler, könnt ihr unter Umständen diesen dann entsorgen,
da die Lamellen darin so fein gearbeitet sind, dass eine mechanische Reinigung unmöglich wird.
Da hilft dann auch so etwas nicht mehr:
https://www.aquatuning.de/wasserkue...452/alphacool-eiszapfen-filter-g1/4-ig-chrome
Soweit erst mal ein Überblick der ersten knapp zwei Monate seit dem Umstieg von einer Luftkühlung auf eine Wasserkühlung.
Bis dahin pausiere ich nun erst mal, und melde mich mit meinem Tagebuch wieder, wenn die Neuanschaffungen getätigt wurden.
Fortsetzung folgt.....
Ein Tagebuch meiner Erfahrungen und Erlebnisse, die euch vielleicht helfen, Geld, Stress und Ärger zu sparen, wenn einer von euch, früher oder später vor hat, auch auf eine Wasserkühlung zu wechseln.
Gebe ich "Wasserkühlung" hier in die SuFu ein, so finde ich nur Ergebnisse, die bereits 7 bis 10 Jahre alt sind.
Klar könnte man zu dem Thema auch andere Foren besuchen, wo es aktueller zugeht.
Aber ich denke, auch ein Forum wie dieses hier, kann es nicht schaden, dass man das Thema "Wasserkühlung" mal wieder aufgreift.
Zumal es vielleicht auch gut tut, dass mal nicht von oben herab, man mit Wissen und Fachbegriffen zugeschüttet wird,
sondern ich euch einfach mal meine Erfahrungen als Neuling niederschreibe, und ihr so vielleicht, aus meinen Fehlern, euren Nutzen zieht, um es dann besser zu machen.
Denn dies spart euch dann eine ganze Menge Geld, Stress und Ärger.
Das Ganze schreibe ich inForm eines Tagebuches auf.
Das heißt, es gibt vorerst keinen Abschluss, sondern wird immer wieder einmal durch weitere Erkenntnisse ergänzt.
Natürlich könnt ihr auch Fragen stellen, oder eigene Erfahrungen einbringen.
Es geht dabei um eine sogenannte "Custom-Wasserkühlung", ...also keine "AIO", die man sich einfach nur einbaut und fertig ist der Salat.
Also fange ich mal an:
Anfangen möchte ich damit, dass ich mir einen neuen PC zusammengebaut hatte.
Also ganz so neu war er zwar auch nicht, aber doch ein ganz schöner Leistungssprung.
Gewechselt bin ich von einem Sockel 1155 mit einem i7-2600K@4,6GHZ (4Core) auf ein gebrauchtes Sytem, Sockel 2011 mit einem E5-1660@4,6GHz (6Core).
Dazu von zwei AMD-R9-290x-8G auf eine GTX-1080ti, die allerdings nagelneu war !
Da ich keine Lust mehr auf einen fetten Eisenklotz in Form einer Luftkühlung in meinem PC hatte, dachte ich mir, eine Wasserkühlung zu kaufen.
Dabei dachte ich an eine sogenannte "AIO"-WK, die schon fix & fertig ist, und die man einfach nur noch einbaut, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen.
In die nähere Wahl kamen drei AIOs, die hochwertig sind, und sehr gut kühlen.
1.) Corsair Cooling Hydro Series H115i Pro
http://www.corsair.com/en-us/hydro-series-h115i-pro-rgb-280mm-liquid-cpu-cooler
2.) Be quiet! Silent Loop 280mm
https://www.bequiet.com/de/watercooler/732
3.) NZXT Kraken X62 ready
https://www.nzxt.com/products/kraken-x62
Alle drei hatten es mir angetan, aber die NZXT sah auch optisch einfach gut aus.
Ich fragte mich allerdings auch, ob solch eine AIO auf Dauer eine sinnvolle Investition ist.
Leider konnte ich hier nur solche Sätze lesen, wie, dass man die Finger davon lassen soll.
Eine Wasserkühlung benötigt nach einer gewissen Dauer, neue Kühlflüssigkeit.
Viele der AIOs lassen einen Austausch an Kühlflüssigkeit gar nicht zu, so dass man das ganze Ding nach einer gewissen Zeit komplett wegwerfen kann.
Auch sind die Wege der Neuaufbereitung, erhitzter Kühlflüssigkeit, viel zu kurz.
Ebenso sind auch die Lüfter in der Regel viel zu billig und viel zu laut, so dass man diese bereits nach dem Kauf der AIO austauschen muss,
was den Gesamtpreis nochmals um gute 40 Euro erhöht, will man leise Lüfter haben.
Der CPU-Block ist oft auch nicht das Gelbe vom Ei, und für übertaktete CPUs wenig gut geeignet.
Ich möchte euch jetzt auch nicht eine AIO madig machen.
Für den 08/15 Gebrauch sind diese ganz gewiss gut, und halten bestimmt auch einige Jahre durch.
Als ich mich dann aber auch mit einer Custom-WK beschäftigt habe, war für mich ganz klar, es muss eine selbstgebaute WK sein.
Leider wusste ich aber nicht, wo man da anfängt, und was man da so alles braucht.
Ich glaubte, der sicherste Weg wäre der, sich ein Set zu kaufen, wo schon alles drin ist.
Zwar hatte man mir den Rat gegeben, solch ein Set nicht zu kaufen, da ich danach mit Sicherheit dann anfangen würde, einige Bauteile gegen bessere Bauteile auszutauschen,
aber als "Anfänger" wollte ich nicht darauf hören, und kaufte mir zu Weihnachten 2017 dieses Set, bzw. bekam es dann als Geschenk.
https://www.alternate.de/Phobya/Pure-Performance-Kit-360-LT-CPU-Kühler/html/product/1174718?
Ich habe es bis heute, also Feb.2018, nicht bereut.
Nur eines stimmte dann auch.
Ich habe weiteres Geld in diese Custom-Wasserkühlung gesteckt, und weitere Teile hinzugekauft, erweitert, oder auch ausgetauscht.
Zu den 200,-Euro in der Neuanschaffung, kamen bis jetzt weitere 100,-Euro hinzu, und Ende Februar werden nochmals 300,-Euro fällig.
Der Grund ist der, dass ich, wie von vielen Leuten vorhergesagt, zu einem "Fanboy" geworden bin.
Hat man erst mal Blut geleckt, macht das Aus und Umbauen einer Wasserkühlung so viel Spaß, dass man da immer mehr Geld bereit ist zu investieren.
Wohl ähnlich der Frauen und Männer, die eine Unmenge Geld in ihr Auto stecken.
Allerdings gehöre ich nicht (noch nicht) zu den Leuten, die vierstellige Beträge in ihre Wasserkühlung investieren.
Noch sehe ich dies praktisch, nämlich dass eine Custom-WK gut kühlen sollte, und viele Jahre funktionieren sollte.
Dazu gehören allerdings ein paar Bauteile, die nicht nach wenigen Monaten den Geist aufgeben.
Hier mal der aktuelle Stand meiner Custom-Wasserkühlung:
Ein Video von meiner WK:
Was im Video noch nicht zu sehen ist, ist die Vorbereitung für den weiteren Ausbau.
Hier ein Bild:
Der kleine 250er Ausgleichsbehälter kommt dann in die Mitte, an die vorbereiteten Halteklammern, und rechts kommt dann noch ein weiterer dieser großen 450er Ausgleichsbehälter hin.
Was im Video zu sehen ist:
Da wäre zunächst einmal der CPU-Block.
Dieser ist derzeit ein Phobya CPU-Cooler UC-2 LT
https://www.aquatuning.de/wasserkue...0-1151-1155-1156-1366-2011-2066-black-edition
Diesen tausche ich demnächst aus gegen einen...
"Heatkiller IV"
https://www.aquatuning.de/wasserkue...-iv-pro-intel-lga-2011-narrow-ilm-pure-copper
oder "Cuplex Kryos NEXT, mit Temp-Display"
https://www.caseking.de/aqua-comput...-lga-2011-v3-2066-nickel-nickel-wacp-290.html
Der Qualitätsunterschied springt einem förmlich ins Auge.
Weiter im Video zu sehen ist ein 360er Radiator mit drei roten Lüftern.
Dieser ist besonders "fett", nämlich 6 cm, statt der üblichen 3 bis 4 cm.
Ich habe an ihm 6x 120mm Lüfter montiert.
Drei rote Lüfter auf der Oberseite, und drei schwarze Lüfter auf der Unterseite des Radiators.
Drei saugen Luft an und drei blasen die Luft vom Radiator weg, was die erhitzte Kühlflüssigkeit sehr gut abkühlen lässt.
https://www.aquatuning.de/wasserkue...tiv/8180/phobya-g-changer-360-v.2-full-copper
sowie drei Ausgleichsbehälter wie zum Beispiel diesen hier:
https://www.aquatuning.de/wasserkue...mm-xl/11241/phobya-balancer-450-silver-nickel
Zwei 450er und einen 250er, welche die Kühlflüssigkeit vom CPU-Block aufnehmen, sie von Behälter zu Behälter weiterleiten, bis sie dann an den Radiator übergeben wird.
Vom Radiator geht es dann zum Zalman-Reserator.
Ganz links im Video sieht man einen großen schwarzen Turm.
Dies ist ein "Zalman-Reserator 1 Plus V.2 für System 2011"
https://www.amazon.de/Zalman-Reserator-Plus-Kühler-Wasser/dp/B000S8CICM
Das ist ein Radiator und Ausgleichsbehälter in Einem.
Dieser ist sau-schwer, ca. 60cm hoch, also etwa die Höhe eines Big-Tower, und hat ein Fassungsvermögen von 2,5 Liter Kühlflüssigkeit.
Von ihm geht es dann wieder zum CPU-Block, und der Kreislauf ist geschlossen.
Und zu guter Letzt, die Pumpe.
Dabei handelt es sich um eine Phobya DC12-260, mit der ich sehr zufrieden bin.
https://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/pumpen/phobya-dc12/7490/phobya-dc12-260-12volt-pump
Diese arbeitet leise, und zuverlässig, und hat eine außerordentliche Pumpleistung.
Die Pumpe sitzt normalerweise am dritten Ausgleichsbehälter, der aber im Video und auf dem Bild nicht zu sehen ist, da ich mir den erst noch neu hinzukaufen muss.
Als Kühlflüssigkeit nutzte ich rote DP-Ultra.
Aquacomputer Double Protect Ultra - Rot 1000ml
https://www.aquatuning.de/wasserkue.../aquacomputer-double-protect-ultra-rot-1000ml
Zur WK gehören dann auch noch Schläuche, Anschlusstüllen, und vieles andere an Kleinteilen.
Die Kosten dafür sollte man nicht unterschätzen, denn man kann sich für diesen Kleinkram, dumm und dämlich bezahlen.
Beispiel:
Dass mit den Schläuchen ist allerdings eine Wissenschaft für sich, der ich mich in der Fortsetzung widmen werde.
Denn Schlauch ist nicht gleich Schlauch, jedenfalls nicht bei einer Wasserkühlung.
Was vielleicht noch sehr wichtig wäre zu erwähnen:
Es handelt sich um eine 13/10 WK.
Also Schläuche und Anschlüsse nutzen ein Außen/Innenmaß von 13/10mm
Ich spiele jetzt bereits auch mit dem Gedanken, auf ein 16/10mm zu wechseln, da deren Schläuche beim Verlegen in Kurven, nicht so leicht knicken.
Zudem sieht 16/10 auch einfach besser aus.
Aber dies wäre dann der pure Luxus, da mich dies dann wieder weiteres Geld kosten würde.
Eines sei aber auch noch unbedingt zu sagen:
Ist die Kühlflüssigkeit erst einmal im Kreislauf der WK, und man will dann etwas umbauen, dann sollte man sehr darauf achten,
auch wirklich jeden letzten Tropfen abzulassen, bevor man die WK zerlegt.
Bewahrt dazu am besten die Original-Flaschen auf.
Achtet man nicht so sehr darauf, oder hat es zu eilig, dann baut man sich in seinem Zimmer eine riesige Sauerei.
Vor allem dann, wenn die Kühlflüssigkeit eingefärbt ist.
Besonders "Rot" ist eine schöne Farbe, und man benötigt dann eine Unmenge an Küchentüchern, zum Aufwischen und Reinigen.
Die Kühlflüssigkeit sollte beim Ablassen unbedingt wieder in ihre Original-Flaschen abgefüllt werden.
Beachtet bitte unbedingt, diese Kühlflüssigkeit völlig rein zu halten.
Kommen Verunreinigungen in den CPU-Kühler-Block, oder in den GPU-Kühler, könnt ihr unter Umständen diesen dann entsorgen,
da die Lamellen darin so fein gearbeitet sind, dass eine mechanische Reinigung unmöglich wird.
Da hilft dann auch so etwas nicht mehr:
https://www.aquatuning.de/wasserkue...452/alphacool-eiszapfen-filter-g1/4-ig-chrome
Soweit erst mal ein Überblick der ersten knapp zwei Monate seit dem Umstieg von einer Luftkühlung auf eine Wasserkühlung.
Bis dahin pausiere ich nun erst mal, und melde mich mit meinem Tagebuch wieder, wenn die Neuanschaffungen getätigt wurden.
Fortsetzung folgt.....
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