Hallo Leute,
ich hab mir eine kleine Geschichte ausgedacht, doch so, wie ich es mir gedacht habe, müssten einfach viel zu viele Skripte ablaufen.
Habt ihr vielleicht Lust mir zu helfen, eine umsetzbare Quest daraus zu machen?
Ehrlich gesagt muss ich das Modden erst noch lernen aber ich musste diese Geschichte einfach erstmal aus dem Kopf kriegen.
Ich hoffe auch auf neue Ideen und Anregungen zu dieser Geschichte.
So, noch nicht ganz ausgereift. Der Kern der Idee ist die Art und Weise, wie Lord Owein sich mit Lebenskraft versorgt.
Ich hatte noch die Idee, das der Held den Auftrag von der Obrigkeit der dem Dorf am nächsten gelegenen Stadt bekommt, weil in der Umgebung ständig Leute verschwinden.
Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe,
Grüssle, Lillyfee:bye:
ich hab mir eine kleine Geschichte ausgedacht, doch so, wie ich es mir gedacht habe, müssten einfach viel zu viele Skripte ablaufen.
Habt ihr vielleicht Lust mir zu helfen, eine umsetzbare Quest daraus zu machen?
Ehrlich gesagt muss ich das Modden erst noch lernen aber ich musste diese Geschichte einfach erstmal aus dem Kopf kriegen.
Ich hoffe auch auf neue Ideen und Anregungen zu dieser Geschichte.
Unser Held ist mal wieder in der Wildnis unterwegs ( Vielleicht in Richtung Malacaths Schrein?), als er ein nettes kleines Dorf erreicht. Zu dem Dorf gehört ein grosses Herrenhaus mit Park, umgeben von einer recht hohen Mauer.
Und weil das Dorf einen so hübschen, friedlichen und lebendigen Eindruck macht und die Schenke so einladend wirkt, beschliesst er einzukehren und die Nacht hier zu verbringen.
Und während er im Schankraum sitzt, bekommt er so langsam das Gefühl, das hier etwas nicht stimmt: das Dorf macht einen reichen, sauberen Eindruck, die Menschen sind gut genährt und auch gut gekleidet, sehen aber nicht glücklich aus. Ein Hauch von Verzweiflung liegt in der Luft:ugly:
Er versucht mit einigen Leuten ins Gespräch zu kommen, aber alle verhalten sich Abweisend und geben ausweichende Antworten.
Na gut, was solls, er ist ein gestandener Abenteurer und hat nach dem üppigen Mal keine Lust, doch noch weiterzuziehen. Also bleibt er und verzieht sich mit einem Humpen Bier in sein Zimmer und geht irgendwann schlafen - und schläft gut die ganze Nacht durch.
Am nächsten Morgen, nicht besonders früh, als unser Held in der Schankstube sitzt, tritt ein Mann ein, der wie ein Diener gekleidet ist und spricht ihn an: Er wäre der Kammerherr des Lord's.
Dieser lädt ihn ein, heute Abend mit Ihm zu speisen.
Der Held sagt zu. Er denkt sich, da er jetzt, ohne einen Verdacht zu erwecken bleiben kann, will er versuchen herauszufinden, was hier vor sich geht.
Er läuft also den ganzen Tag durchs Dorf und Umgebung, kann aber einfach nichts Verdächtiges entdecken.
Ihm fällt nur auf, das sämmtliche Bewohner immer nervöser werden und wie geduckt in der Gegend rumlaufen.
Als es Abend wird, macht er sich auf zum Haus des Lord's.
Ein Diener öffnet ihm die Tür und führt ihm in den Speisesaal. Dort wird ihm ein ziemlich alter und verhutzelter Mann als "Der Lord" vorgestellt. Der macht eigentlich einen ganz harmlosen Eindruck, nur seine Augen sind - anderts, so als blicke man in einen Abgrund.
Da fragt der Held:" Lord wer?" "Einfach nur "Der Lord"". Der Held belässt es erstmal dabei. Vielleicht kann er später herausfinden, wer genau dieser Alte ist.
Der Alte tut so, als würde er ein freundliches Gespräch führen, versucht aber insgeheim, den Helden auszuhorchen: warum er hier ist, woher er kommt, wohin er geht.
Dann wird das Essen aufgetragen und schweigend das Mal eingenommen.
Als der Käse aufgetragen wird, huscht ein Bediensteter herein und flüstert dem Alten was ins Ohr; der wendet sich an seinen Gast und meint, das bei einem Vorfall seine Anwesenheit benötigt wird, es würde aber nicht lange dauern, der Held solle doch in der Bibliothek auf ihn warten.
Das tut der Held, doch er hat dem Wein recht zugesprochen und stolpert, stösst gegen ein Regal.
Ein kleines schwazes Büchlein fällt auf den Boden und öffnet sich. Auf der ersten Seite ist ein Potrait zu sehen. Definitiv der Gastgeber in jüngeren Jahren. Unter dem Bild steht: Lord Owain, 3Ä337
Dr Held blättert gerade um, da hört er Schritte und schafft es gerade noch, das Buch zurückzustellen.
Der Lord kommt zurück, spricht noch ein paar Worte mit dem Helden und verabschiedet ihn eilig.
Es wird langsam dunkel, als der Held zurück ins Dorf geht. Es ist wie ausgestorben.
Die Schenke ist verschlossen und seine Habseligkeiten liegen vor der Tür. Es fehlt nichts.
Er sieht sich im Dorf um, aber kein Mensch ist zu sehen, alles ist dunkel und alle Türen sind versperrt. Er sieht sich gründlich um, findet aber keinen Hinweis darauf, was passiert sein könnte, wo die Menschen hinverschwunden sind.
Da beschliesst er nach Anvil zu gehen. Dort lebt ein Bekannter von ihm, ein Historiker . Vielleicht weis der Irgendwas über das Dorf und Lord Owein.
Bei seinem Bekannten erfährt er aber nur, das dieses Dorf schon immer in Hand der Owein- Familie ist. Der Dorfgründer und Erbauer des Herrenhauses war ein grosser Gelehrter und Alchimist.
Die Mitglieder dieser Familie bekäme man nie zu Gesicht, das Dorf hat nur die allernötigsten Kontakte zur Aussenwelt.
Jedenfalls kehrt er in das Dorf zurück und ist ziemlich erstaunt: die Bewohner haben sich auf grausige Weise verändert, sehen aus, als hätten sie gerade eine Hungersnot hinter sich.
Auf seine Fragen hin erfährt er nur, das sie alle sehr krank gewesen wären. Wenn er weiter bohrt regieren die Menschen verärgert und manchmal sogar aggressiv.
Er beschliest, sich in der Nähe ein Versteck zu suchen und das Dorf aus der Ferne zu beobachten.
In den nächsten Tagen erholen sie die Leute sichtbar, und etwa eine Woche später sehen sie wieder so aus, wie als er das erste mal ins Dorf kam.
Weil ihm nun etwas langweilig wird und er auch immer noch nichts herausgefunden hat will er nun ungesehen in das Herrenhaus eindringen und sich da mal genauer umsehen, auch nach dem schwarzen Büchlein zu suchen.
Gesagt getan, das Büchlein ist nicht mehr da; als er schon wieder gehen will kommt ein Junger Mann um die Ecke, der dieselben Kleider trägt wie der Lord und öffnet eine Tür, die in den Keller führt. Da er sie offen lässt folgt ihm unser Held und gelangt bald in ein Labyrinthartiges natürliches Höhlensystem - und verirrt sich.
Nachdem er stundenlang herumgeirrt ist, gelangt er in eine gigantische Höhle: in der Mitte ist etwas wie ein Amphitheater und in der Mitte der "Arena" steht ein Block aus einem noch nie zuvor gesehenem Material der ein seltsames dunkles Leuchten ausstrahlt.
Da sieht er den jungen Mann und folgt ihm, um aus diesen verfluchten Höhlen herauszukommen.
Es gelingt ihm, unbemerkt Höhle und Haus zu verlassen, kehrt zurück in sein lager und überlegt, wie er nun vorgehen soll.
Er beschliest, die Magiergilde in Anvil zu besuchen, ob ihm da jemand etwas über dieses seltsame Material sagen kann.
Dort wird er an einen Geologen verwiesen, der unweit Anvil's an der Küste lebt.
Er sucht diesen Geologen auf und der wird ganz aufgeregt, will nicht sagen warum und besteht darauf, das der Held ihn zu diesem Altar bringt. Gegen einen gute Bezahlung meint der Held warum nicht und sie brechen auf.
Ziemlich genau 4 Wochen nachdem er das 1. Mal da war betritt er nun wieder das Herrenhaus und führt den Geologen über einige Umwege durch das Labyrinth zum grossen Saal.
Dort merken sie schnell, das sie nicht alleine sind und verstecken sich in einer Ecke. Sie sehen: Wie einige Wachen Fackeln an den Wänden entzünden.
Wie andere Wachen alle Dorfbewohner in den Saal führen. Alle stellen sich im Amphitheater auf. Jeder von ihnen trägt ein Stück aus dem selben Material wie der geheimnisvolle Block in den Händen.
Sie wirken wie Schlafwandler.
Als alle richtig stehen, bilden die Wachen einen Kreis um das Amphitheater und der Lord tritt auf den Plan:Es ist der selbe alte Mann, mit dem der Held gespeist hat. Er legt sich auf den Block und wirkt einen Zauber:
Der Block fängt an zu glühen, in einem dunklen, schmutzigen rot, desgleichen die Stücke, die die Dorfleute in den Händen halten. Es wird unerträglich hell und der Held kann gerade noch sehen, wie sich plötzlich eine Verbindung zwischen dem grossen Block und den kleinen Stücken aufbaut,dann muss er die Augen schliessen.
Als er wiedér etwas sehen kann, traut er seinen Augen kaum: Auf dem Block liegt der junge Mann, dem er in den Keller gefolgt ist und die Dorfbewohner haben wieder das Aussehen eines Opfers einer Hungersnot.
Schwach wie sie sind, lassen sie die Gesteinsbrocken fallen und weden von den Wächtern hinausgetrieben.
Der jetzt wieder junge Lord Owein bleibt noch etwa eine halbe Stunde auf dem Block liegen, bis auch er den Raum verlässt.
Kaum ist er weg stürzt der Geologe auf den Block zu, ist fast am hüpfen, so begeistert ist er.
Nachdem er sich wieder einigermasen beruhigt hat erklärt er dem Helden, das es Gerüchte gab, jemand sei bei der Erschaffung bei etwas ähnlichem wie dem Stein der Weisen erfolgreich gewesen.
Bei diesem Ritual eben hatten die kleinen Steine die Lebenskraft derrer aufgesaugt, die sie in den Händen hielten. Der grosse Stein hätte die geraubte Lebenskraft angesaugt und an den Lord weitergegeben, woraufhin er wieder jung geworden war.
Da diese Lebenskraft nicht seine eigene ist, sickerte sie langsam wieder aus ihm heraus, wahrscheinlich muss er das Ritual alle 4 Wochen wiederholen, gerade genug Zeit für die Dorfbewohner, um sich wieder zu erholen.
Der Held hört die Wachen zurückkommen und gerade rechtzeitig kann er sich mit dem Geologen in das Labyrinth zurückziehen.
Die beiden laufen etliche Stunden durch das Gewirr der Gänge bis sie aus Zufall in einem teilweise eingestürztem Gang den Weg nach draussen finden. In einer Ecke des Parkes, weit entfernt vom Herrenhaus, kommen sie raus. Auch die Mauer ist hier beschädigt und so können sie unbemerkt das Grundstück verlassen.
Sie sind sich einig, das hier etwas getan werden muss. Der Geologe will einen alten Meister aufsuchen. Er hofft, in Erfahrung zu bringen, ob man dieses Material vielleicht zerstören kann.
Der Held will zurück in das Dorf, die Menschen zur Rede stellen und ihnen Hilfe anbieten.
So trennen sie sich also und verabreden, sich einige Tage vor dem nächsten Ritual wieder hier zu treffen.
Der Held konfrontiert die Dorfbewohner mit seinem Wissen über das Ritual und muss die Schmerzliche Erfahrung machen, das diese Menschen überhaupt keine Hilfe von ihm möchten. Es gelingt ihnen, ihn zu überwältigen und in einer Hütte gefangenzusetzten.
Mitten in der Nacht, er ist auf seinem Strohlager eben eingenickt, öffnet sich die Tür und eine kleine Gestalt huscht zu ihm hinein.
Eine Kerze wird entzündet und ein uraltes, krummes Weib steht vor ihm. Sie erzäht ihm folgendes:
Der Lord ist kein anderer als der Gründer des Dorfes, Lord Owein persönlich. Er versprach den Dorfbewohnern Unsterblichkeit, so das sie bereit waren, mit ihm ein Bündnis mit dunklen Mächten einzugehen.
Mit Hilfe dieser Mächte gelang ihm die Erschaffung dieses seltsamen Materials.
In dem Dorf starb niemand, auch der Alterungsprozess stoppte und alle freuten sich. Nur Lord Owein wurde immer älter. Und eines Tages rief er zum 1. Mal zum Ritual.
Da merkten die Bewohner, auf was sie sich da eingelassen hatten: als Preis für die alterslose Unsterblichkeit mussten sie alle 4 Wochen Todesqualen ausstehen und wurden an den Rand des Todes gebracht und ihre Seelen waren den 9 auf immer verloren.
Aber im Laufe der Zeit gewöhnten sie sich daran und entwickelten eine ungeheure Angst vor dem Tod.
Und wenn einmal ein Ausenstehender dahinter kam, wurde er gezwungwn, anstatt eines Bewohners am Ritual teilzunehmen. Da er kein Bündnis eingegangen war kostete ihn das das Leben.
Sie war schon sehr alt gewesen, als das Bündnis geschlossen worden war, und alterte zwar nicht weiter, aber alle Gebrechen waren ihr erhalten geblieben und sie hatte es so satt!
Und verrät ihm, wie der Lord getötet werden kann: Es gibt in den Höhlen einen Ort, wo noch ungebrauchte Stücke dieses Materials gelagert sind. Da muss er sich etwas holen, etwa 2 Kilo müsste reichen. Damit musste er zu einem Tempel gehen, der Zenithar geweiht ist. Dort lebt ein Heiliger, ein Schmied. Der würde einen Dolch aus diesem material fertigen und wenn dann das nächste mal das Ritual stattfindet, muss er dem Lord diese Dolch in's Herz rammen.
Sie befreit also den Helden und er macht sich auf den Weg zu diesem Tempel.
Er muss eine Prüfung der Reinheit bestehen und ein persönliches Opfer bringen, dann bekommt er seinen Dolch und kann seine Aufgabe beenden.
Vielleicht wird er schwer verwundet von den Wachen, kann dem Lord mit letzter Kraft den Dolch ins herz stossen woraufhin in einer Lichtexplösion oder so alle verschwinden, nur Ache bleibt zurück, auch von dem seltsamen Material und er ist grad am sterben, da kommt der Geologe und rettet ihn.
Man könnte den Geologen noch ein kleines Abenteuer bestehen lassen das ihn daran hindert, rechtzeitig zum Treffpunkt zu kommen.
Als Belohnung dachte ich, vielleicht eine Attributssteigerung.
Ich hatte noch die Idee, das der Held den Auftrag von der Obrigkeit der dem Dorf am nächsten gelegenen Stadt bekommt, weil in der Umgebung ständig Leute verschwinden.
Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe,
Grüssle, Lillyfee:bye:
Zuletzt bearbeitet: