Interaktive Tamriel-Karte

Vor wenigen Stunden veröffentlichte Zenimax auf ihrer Homepage ein neues Stück Arbeit, das uns tiefer in die Materie von Elder Scrolls Online einführen soll: Eine interaktive Karte.
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Die in ihrem Funktionsumfang relativ minimalistisch gehaltene Karte spaltet sich in drei Ebenen. Auf der ersten Ebene seht ihr eine Karte von Tamriel. Zum jetzigen Zeitpunkt könnt ihr dort aus einem von insgesamt 20 Gebieten wählen, die Unterschrift der Karte "Kommt bald zurück um neue Gebiete zu erforschen" lässt jedoch darauf schließen, dass noch weitere folgen werden, darunter wohl Cyrodiil.
Von den 20 Gebieten gehören je sieben dem Dolchsturz-Bündnis sowie dem Ebenherz-Pakt und sechs dem Aldmeri-Dominion.
Auf Seiten des Dolchsturz-Bündnis könnt ihr die Gebiete "Glenumbra", "Kluftspitze", "Sturmhafen", "Bangkorai", sowie die "Alikr-Wüste" entdecken. Ebenfalls präsentiert man euch dort die beiden Inseln "Betnikh" und "Stros M'Kai", die mit extra Pfeilen markiert wurden, wahrscheinlich wohl, um sie aufgund ihrer Größe hervor zu heben.
Im Aldmeri-Dominion gibt es momentan die Gebiete "Auridon", "Grünschatten", "Malabal Tor", "Schnittermark", "Grathwald" und - extra markiert - "Khentharis Rast" zu erforschen.
Der Ebenherz-Pakt präsentiert sich euch in Form der Gebiete "Ostmarsch", "Rift", "Steinfälle", "Deshaan", "Schattenfenn" und den Extra markierten Punkten "Bal Foyen" und "Ödfels".
Wählt ihr nun eine Region aus, gelangt ihr eine Ebene tiefer. Hier könnt ihr nun verschiedene Dinge dieser Region in Form von unterschiedlichen Bildern entdecken. Wählt ihr eines davon aus, öffnet sich ein Fenster, dass euch in Form von Text und Bildern neue Sachen aus dieser Region erzählt.
Auch wenn die wichtigen und bekannten Gebiete aus den früheren „Elder Scrolls?-Teilen wie zum Beispiel Cyrodiil, Vvardenfell und Skyrim fehlen, so präsentiert uns dieses schöne Stück arbeit viele neue und interessante Regionen von Tamriel. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall, denn es gibt viel zu entdecken!
Hier gehts direkt zur Karte.
Alle Infos aus diesem Stück Arbeit werdet ihr übrigens auch bald im Almanach finden! Viel Spaß beim erforschen.
 
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Ich dachte, die hier vorgestellten Gebiete aus Himmelsrand lägen geringfügig weiter im Westen - nunja, vielleicht haben seitdem Grenzverschiebungen stattgefunden.
 
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Technologisch ist die Karte gelungen. Informationstechnisch sieht die Sache in meinen Augen anders aus. Hier mal ein Auszug aus dem Deshaan-Gebiet:

Tagesbefehl des Tempelordinators, 12. Regenhand:

Angesichts der Ereignisse in letzter Zeit bitte ich Euch, bei der Erfüllung Eurer heutigen Pflichten Folgendes zu beachten:

Argonier meinen es für gewöhnlich nicht böse, wenn sich ihre Schuppen oder Kragen erheben oder verschieben, während sie Euch beobachten. Es gibt keinen Grund, dies als aggressiv oder beleidigend zu empfinden.

Betrunkenheit wird auf dem Tempelgelände nicht geduldet. Versucht Besucher, die über den Durst getrunken haben, ruhig und gelassen nach draußen zu begleiten. Seid bestimmt, aber höflich, besonders wenn es sich um einen Nord handelt.

Verdoppelt die Streifengänge in der Nähe heiliger Relikte. Seid wachsam und nehmt alle Fremdländer, die sich zu lange in der Nähe der Stücke aufhalten, genau unter die Lupe.

Unsere gesegnete Almalexia befiehlt, dass wir mit unseren nordischen und argonischen Verbündeten zusammenarbeiten, und es ist wichtig, dass sie mehr über unsere Kultur erfahren. Wir werden ihrem Willen wortlos Folge leisten und ihn in die Tat umsetzen.

Das englische Original ist schon nicht Pralle, aber die Übersetzung? "Argonier meinen es nicht böse", "Streifengänge", "genau unter die Lupe nehmen". Da sollten etwas eloquentere Formulierungen drin sein.

Was mir allerdings vor allem sauer aufstößt ist die inhaltliche Implikation. Schonmal einen höflichen Ordinator gesehen? Warum sollten sie das auch sein? Sie sind Diener des Tempels der drei lebendigen Götter ALMSIVI und - noch viel wichtiger - sid sind Dunmer.

Ich hatte so meine Bedenken, was die Darstellungen der Mer in ESO angeht, als der live-action Trailer die Altmer mit Cosplay-Elfen verwechselt hat - irgendwie scheinen sie den Hintergrund für den Ebenherz Pakt noch ein wenig mehr zu verdrehen.

Dass die Dunmer ihren Hass gegen die Nord für eine gewisse Zeit unterdrücken, um sich nach der Akaviri-Invasion zusammen zu raufen und für die anderen Bünde eine ernsthafte Bedrohung darstellen geht noch klar. Vivec bringt sie immer hin später auch dazu, sich (mit Sonderrechten) dem Kaiserreich anzuschließen.

Die Befreiung der argonischen Sklaven aufgrund ihrer "wichtigen Rolle im Bündnis" bricht in meinen Augen allerdings ziemlich deutlich mit der Art und Weise, wie das Volk in den letzten Elder Scrolls-Teilen durchgängig dargestellt wurde. Nicht nur, dass die Sklaverei - die selbst unter kaiserlicher Herrschaft vehement verteidigt und erhalten wird - einen Großteil seiner Grundlage einbüßt (was vor allem Haus Dres wirtschaftlich ziemlich ruinieren dürfte), jetzt soll man das Sklavenvolk bitteschön auch noch liebevoll behandeln und Seite an Seite auf dem Schlachtfeld stehen? Völliger Unsinn.

Besonders freundlich soll man zu den Nord sein? Als Ordinator? Insbesondere wenn die gesoffen haben? Warum?!

Es wäre absolut möglich gewesen, die den Dunmern eigene und sie individualisierende Natur zu behalten und trotzdem das Bündnis zu legitimieren. Man muss sich nicht gegenseitig in den Schlaf wiegen, um zusammen zu kämpfen. Die Dunmer müssen die Nord und Argonier nicht plötzlich als gleichwertige Kreaturen betrachten, nur weil sie temporär auf der gleichen Seite stehen.

Das geht aber, wie gesagt, generell einher damit, dass da so ein paar seltsame, generische Fantasyelemente sind. Ayrenn wird ja auch als die weise Alte dargestellt, die Tamriel in Frieden vereinen und führen will. Ein Blick in Richtung Thalmor sollte genügen, um zu wissen, dass die Altmer ihren dunkelhäutigen Vettern in wenigen Dingen nachstehen, ganz besondere wenn es um die Beurteilung des Werts anderer Völker geht. Die Khajit zu mehr als Kanonenfutter auf dem Schlachtfeld zu gebrauchen ist genauso unsinnig wie die Sache mit den Argoniern.

Sowas ärgert mich. Kommt letztlich natürlich aber immer drauf an, wie dominant diese Punkte im Spiel (in den Quest, in der allgemeinen Story) auffallen.

Was mich davon abseits davon irritiert sind die recht kleinen Regionen, die auf der Karte anwählbar sind. Ich vermute und hoffe mal, dass da noch nicht alles zu sehen und anzuklicken ist, was im Spiel effektiv bespielt werden kann.
 
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Ich würde das Dokument oder den Anschlag nicht zu "ernst" nehmen. Was auf dem Papier steht und was tatsächlich umgesetzt wird sind auch zwei Paar Schuhe. Schönreden ist nichts Neues und wurde auch in der Vergangenheit immer wieder verwendet, gerade eben bei schriftlichen Dokumenten (die bestehen bleiben), ob nun öffentlich oder nicht.

Der Ebenherz-Pakt war von Anfang an ein Zweckbündnis und ist das meiner Meinung nach noch immer: Die Dunmer haben sich auf das Bündnis eingelassen, weil sie mit der Situation im Alleingang nicht fertig wurden (warum die Macht des Tribunals allein an dieser Stelle nicht genug war, darf gerne diskutiert werden). Aber das Letzte, was die Dunmer an dieser Stelle gebrauchen können, sind aufständische Argonier (oder Nord). Ich bin mir sicher, dass es die in kleineren Gruppen ohnehin gibt und es auch ansonsten nicht an Feinden mangeln wird.

Gerade wenn man das auch strategisch betrachtet: Sowohl Nord als auch Argonier halten nicht unbedingt sehr viel von den Dunmern. Was passiert, wenn sich die anderen Allianzen plötzlich für diese Gruppen interessieren, selbst wenn es am Ende nur eine Finte ist? Nehmen wir an, der Pakt wird aufgelöst (die Akaviri sind ja weg). Was machen die Dunmer, wenn nun z.B. die Altmer den Argoniern die Freiheit und eine Gleichberechtigung versprechen, während die Dres weiter fleißig Sklaverei betreiben, und dabei die Khajiit - die ja auch keine Elfen sind - als Beispiel anführen? Plötzlich hätte das Aldmeri-Dominion effektiv die Kontrolle über den ganzen Süden von Tamriel.

Du sagst aber auch so schön, dass die Ordinatoren Dunmer sind, aber vor allem auch dem Tribunal dienen. Ich würde einfach mal behaupten, die werden sich hüten, die Argonier vor Ort, oder gar im Tempel, wie Dreck zu behandeln, wenn Almalexia eine Zusammenarbeit ausdrücklich gefördert bzw. gewünscht hat. Das ist nicht das erste Mal, dass sie persönliche Interessen dem Tribunal unterordnen. Die Telvanni scheinen von der Sache ja auch nicht so begeistert zu sein, weshalb sie nicht aktiv am Pakt teilhaben.

Dass sich dennoch noch lange nicht alle Dunmer (und auch Argonier) daran halten und auf Friede, Freude, Kwamaeierkuchen zusammenleben zeigen ja auch die anderen Texte, insbesondere in Schattenfenn. Sklavenfänger sind dort weiterhin unterwegs und es gibt sicher auch hier und da noch versteckte Arbeitslager und dergleichen.

Aber warum nu so "höflich" und zurückhaltend? Meine Theorie: Man hat so eine Trumpfkarte in der Hand, auf die man sich (ggf. vor den Dreien) stützen kann, um als Verantwortlicher die Schuld von sich weisen zu können. Man wahrt damit halt den schönen Schein. So ist es z.B. leichter, dem grün und blau geschlagenen Nord, den man dann im Schlamm liegengelassen hat, das erlebte als Wahnvorstellung oder Traum unterzuschieben. Immerhin seien die Instruktionen klar.
 
Dass die Dunmer ihren Hass gegen die Nord für eine gewisse Zeit unterdrücken, um sich nach der Akaviri-Invasion zusammen zu raufen und für die anderen Bünde eine ernsthafte Bedrohung darstellen geht noch klar. Vivec bringt sie immer hin später auch dazu, sich (mit Sonderrechten) dem Kaiserreich anzuschließen.
Woraufhin sich trotzdem noch einige Indoril Adlige umbgebracht haben.

Besonders freundlich soll man zu den Nord sein? Als Ordinator? Insbesondere wenn die gesoffen haben? Warum?!
Frage ich mich auch, als wenn ein besoffener Nord einen Ordinator oder Hoch-Ordinator gefährlich werden könnte.

Gerade wenn man das auch strategisch betrachtet: Sowohl Nord als auch Argonier halten nicht unbedingt sehr viel von den Dunmern. Was passiert, wenn sich die anderen Allianzen plötzlich für diese Gruppen interessieren, selbst wenn es am Ende nur eine Finte ist? Nehmen wir an, der Pakt wird aufgelöst (die Akaviri sind ja weg). Was machen die Dunmer
Wenn mann bedenkt das sie drei lebendige Götter auf ihrer Seite haben werden sie wohl einfach jeden der sie angreift zu Kwamafutter verarbeiten ;) .


Aber warum nur so "höflich" und zurückhaltend?
Die Dunmer sind noch nicht einmal untereinander "höflich und zurückhaltend",warum sollten sie plötzlich zu anderen nett sein ?


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Zur Karte: Mit der Karte an sich habe ich kein Problem aber die Texte ...


Edit auch wenn mir einige der Aldmer Texte schon besser gefallen .

Dafür das sie so nett sind bevormunden sie ihre "Verbündeten " aber ziemlich stark ;)

Mein Bruder sagte mir, dass sie nach der Schlacht sogar ihre Toten verspeisen.
Nicht nur ihre toten sondern auch die ihrer Gegner :) .


Ihre(Ayleiden) Methoden, den Menschen elfische Werte einzubläuen, mögen zwar ein wenig übertrieben und grobschlächtig gewesen sein
Lol...
 
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@Smaxx

Da sind schon einige gute Punkte drunter. Ich glaub da im Augenblick nur noch nicht so dran. Wir werdens dann eh erst im Spiel erleben.

Auf mich wirkt die ganze Sache wenig durchdacht und auch ein wenig sehr simpel aufgezogen, vor allem was das Geschriebene betrifft. Liest sich nicht unbedingt wie der klug zusammengesetzte Plan zur Absicherung, eher wie "ich weiß, du hast keine Ahnung wer die Dunmer sind. Die sind halt da in dem Bündnis, schreib irgendwas Passendes." - also wird generisch "bitte untereinander mit Respekt behandeln" reingeworfen. Kann mich natürlich auch täuschen. Die Dunmer sind halt nicht unbedingt dafür bekannt, dich vorne herum anzulächeln und dir dann den Dolch in den Rücken zu stoßen.

Die starren dich vorne herum mit offener Abscheu nieder. Und stoßen dir dann den Dolch in den Rücken.

Natürlich wird man Kompromisse finden müssen, wenn man so ein Bündnis schließt. Für mich ist wie gesagt bereits das und dessen Bedingungen relativ unpassend im Bezug darauf, wie die involvierten Völker zuvor dargestellt wurden. Andersrum bleib auch die legitime Frage im Raum, warum zum Teufel befreite Sklaven an der Seite ihrer Peiniger, Sklaventreiber und Schlächter kämpfen sollten. Sicher, sicher. Die Gefahr, die anderen Bündnisse könnten zu mächtig werden usw. .. wäre vermutlich trotzdem passender und auch klüger gewesen, sich in die Sümpfe zurückzuziehen, anstatt Hunderte oder Tausende des eigenen Volkes in einem Krieg um Vorherrschaft zu opfern.

Aber klar, muss alles nichts bedeuten. Sind ja bisher nur sehr winzige Einblicke und ein paar Wortfetzen, die irgendwo eine schmucke Karte zieren. Es schien nur zu anderen kleinen red flags zu passen, die seit den ersten Infos immer mal wieder hier und da aufgetaucht sind.

@Synthoras

Zustimmung ;) - es widerspricht vieles der bekannten Darstellung. Das muss theoretisch nichts Schlimmes sein, je nachdem was für Ziele das Spiel erreichen will. Is ja nich unbedingt wie bei "gehenden / schlürfenden" und "rennenden" Zombies, da eine Neudefinition der Völker wohl nicht angestrebt ist, vielmehr sowas wie eine Rekreation mit viel Fanservice. But who knows.
 
Mir ist vor allem eine Sache aufgefallen: Im Aldmeribund haben wir von Ost nach West die Regionen Auridon, Malabal Tor und dann "Schnittermark"! Letzteres passt nun wirklich nicht in diesen Duktus. Das gleiche gilt für Morrowind. Da haben wir die Provinzbezeichnung "Deshaan". Offensichtlich ein Wort aus der Sprache der Dunmer. Angrenzend befindet sich dann das Areal "Steinfälle". Das kann ich ja sogar selbst ins dunmerische übersetzen: "Balouada". Bal=Stein. Ouada=Fluss. Bezeichnungen wie "Grahtwald" hätten auch etwas kreativer und lore-freundlicher gestaltet werden können. Wir kennen bereits ein Wort für "Wald". Nämlich "Bos". Bosmer= Waldelf. Aus Grahtwald hätte man also einen lore-freundlichen Begriff machen können. "Malabal Tor" ist den Beschreibungen auf TESO.de zufolge das tiefste Herz Valenwalds. Zumindest in der Sprache der Aldmer gibt es dafür ein Wort: "Bosriel"= "Herz des Waldes".
 
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Aber warum nur so "höflich" und zurückhaltend?
Die Dunmer sind noch nicht einmal untereinander "höflich und zurückhaltend",warum sollten sie plötlich zu anderen nett sein ?

Die Ordinatoren können schon dann und wann etwas freundlicher sein, ein dahingemurmeltes "Drei Götter, ein wahres Schicksal..." ersetzt dann "Wir haben ein Auge auf Euch, Abschaum", "Ihr werdet mit Eurem Blut bezahlen!" oder ähnliche Nettigkeiten... :)

Aber auf "Betrunkenheit auf dem Tempelgelände", eine ausgewachsene Respektlosigkeit, zu reagieren, indem man grölende Nord "bestimmt, aber höflich", "ruhig und gelassen" nach draußen begleitet mit dem Hintergedanken, ihre kulturellen Eigenarten zu respektieren... was haben betrunkene Nord auf dem Tempelgelände mit der Allianz zu tun? Was betrifft ein Besäufnis nach Himmelsrand-Art dieses Zweckbündnis? Warum wird ein solcher Vorfall nicht genutzt, um klarzumachen, dass dieser Pakt eben keine Liebesheirat war, dass die Völker sich trotzdem noch gegenseitig verhasst oder zumindest suspekt sind? Stattdessen werden sogar die Ordinatoren (!) zu verständnisvollen Helfern.
Schade ist nur, dass sie (imo) bessere Lore aus "Realismusgründen" ablehnen (z.B. "Man kann keine Gebäude aus Poesie errichten!"), dann aber nicht einmal einen gewissen Realismus der Spielwelt glaubwürdig hinbekommen, wie diese Anweisung an die Ordinatoren zeigt. Was die betroffenen Nord angeht -

"Ist doch ein attraktives Angebot - ein Trinkgelage in der heiligen Hauptstadt unseres Verbündeten, als ob wir schon in Sovngarde wären! Und wenn man irgendwann ordentlich Schlagseite hat (nicht auf einem Langboot, nein... in Gramfeste!) und die Lieder von der etwas derberen Sorte über unsere dunkelelfischen Freunde und Freundinnen, ihre Götter und Daedrafürsten anstimmt, kommt ein guter Ordinator daher, hinter seinem Maskenhelm (dem ehrwürdigen Antlitz Nerevars...) lächelnd, verlegen mit seinem Ebenerz-Krummsäbel tändelnd, während er uns werten Serjos höflich nahelegt, doch lieber die Sterne im (aschverhangenen) Himmel draußen zu bewundern. Und falls wir betrunkenen Barbaren nicht mehr laufen können, helfen uns die freundlichen Ordinatoren gerne auch noch auf dem Rückweg durch das nächtliche Gramfeste, je einer rechts, einer links, und Indoril Velms Sala, Hauptmann der Wache, darf meine Streitaxt "Elfenbrecher" tragen. Vorzüge der Allianz!"

Seht mir die Polemik nach, ich wollte eigentlich gar nichts mehr zu TESO schreiben, konnte mir die Kritik an diesem Punkt aber dann doch nicht versagen. Trotzdem ist die Karte an sich gar keine üble Idee und technisch auch schön umgesetzt. :)

@ Vedam - "Aldmeri-Dominion" heißt es jetzt wohl... aber was Steinfälle angeht stimme ich dir vollkommen zu, hätte den Ort auch dunmerisch benannt.
 
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Die Ordinatoren können schon dann und wann etwas freundlicher sein, ein dahingemurmeltes "Drei Götter, ein wahres Schicksal..." ersetzt dann "Wir haben ein Auge auf Euch, Abschaum", "Ihr werdet mit Eurem Blut bezahlen!" oder ähnliche Nettigkeiten... :)
Aber auch nur wenn man im Tempel ist(denke ich jedenfalls);),ich bezog mich eher darauf das Attentate normale politische Angelegenheiten sind.
Und das die Dunmer sich gegenseitig oft lieber töten als miteinander zu reden.

"Man kann keine Gebäude aus Poesie errichten!"
Fand ich auch Schwachsinnig,die Dunmer können Häuser und Türme aus Pilzen wachsen lassen...
Warum können die Altmer dann keine Kristalle zu Häusern formen ?
 
Aber auch nur wenn man im Tempel ist(denke ich jedenfalls);),ich bezog mich eher darauf das Attentate normale politische Angelegenheiten sind.
Und das die Dunmer sich gegenseitig oft lieber töten als miteinander zu reden.

Klar, mit einem Erlass der ehrenhaften Exekution ist natürlich alles unmissverständlich gesagt.... KRK I, MW:

In alten Zeiten trugen die Clans ihre Fehden im offenen Krieg aus. Das hat der Tribunalkult verboten. Doch werden die vermeintlich offene Rechnungen immer noch mit Blut beglichen, unterhalten die Elfenclans doch eine Mörderkaste, die Morag Tong. Die gedungenen Assassinen erledigen Auftragsmorde für die sie nicht bestraft werden können – sofern sie die strengen, wenngleich obskuren Regeln ihrer Gilde einhalten. Diese „Sitte“ mutet uns Bürgern des Kaiserreiches als barbarisch an. Wie vieles im zurückgebliebenen Morrowind passt jedoch auch sie zum wilden Gemüt der Dunkelelfen.

Ah, "dies waren die Tage von Resdaynia..." ;)
 
Na mal schaun. Man kann nur hoffen, dass das Ganze hauptsächlich etwas seltsam unprofessionell und dahingeschmiert aussieht, weil sie die Ressourcen gerade für Wichtigeres verwenden.

Komme was wolle, wenn ich mich dazu hinreißen lasse, einen Rollenspielcharakter bei TESO zu erstellen, dann wirds mit großer Wahrscheinlichkeit ein Dunmer aus Haus Dres oder Indoril. Und dann gibts keine Faxen mit Argoniern oder Nord. Die dürfen dann höchstens den Sujamma hinterhertragen. Dreckige N'wah-Bande, zefix :D