Ich möchte von Windows auf Linux umsteigen - Eure Meinung ist gefragt

@ Fennighor
Start > Systemsteuerung > a eintippen in 'Systemsteuerung durchsuchen'

Einfacher gehts nun wirklich kaum noch.

Dann zeig mir über deinen Weg mal bitte, wie du zwischen bestimmeten IP's und Proxy - IPs in andere umwechseln willst, da bin ich gestern mit nem Kumpel mindestens 1 Stunde vor nem Laptop gehockt bis wir rausgefunden haben, wie das geht.

Unter OpenSuse geht das ganz einfach im Yast...
 
Spiritogre: Allein dass du Debian für profiorientiert hältst, Gentoo aber nicht, zeigt schon sehr gut, wieviel du von Linux und dessen Distributionen verstehst.

Gentoo ist so ziemlich die anspruchsvollste Distribution, die es gibt...
 
Muss diese elende "Linux ist besser als Windows" Diskussion denn sein?
Ich nutze seit mehr als 12 Jahren Linux. Zuerst Debian, dann Redhat anschließend Fedora und nun zu guter Letzt Ubuntu. Mein Billgotchi XP (davor 98SE) brauche ich Hauptsächlich zum Spielen. Beide OS zicken hin und wieder herum, insbesondere wenn Teile der Hardware ausgetauscht wurden. Dabei Windows sogar mehr als der Pinguin. Es ist eben nichts perfekt. Die ach so tolle Treiber Unterstützung bei Fensterchen habe ich ebenso schon verflucht. Nämlich, wenn diese wiedermal mit der heissen Nadel auf die schnelle zusammen gestöpselt zu sein schienen. Was auffällig oft bei den Grakas der Fall ist.
Jedes der beiden hat eben seine stärken und schwächen. Dice ging es wohl mehr darum, wie es mit eurer Erfahrung beim Spielen unter Linux aussieht und nicht welches OS besser wäre.

Wenn in Windows alles gut und schön läuft, dann ist es mMn das beste Betriebsystem derzeit auf dem Markt.

Ne nicht wirklich. Noch nicht mal auf dem Desktopmarkt, seinem "Revier". Es läuft zwar mittlerweile stabil (XP, Win 7), aber die Angreifbarkeit durch Viren und Würmer sowie instabile Treiber kostet einen Zeitweise einiges an Nerven / Zeit und Geld.

@Topic

Meine Erfahrung mit dem spielen von Oblivion unter Linux kann man mit einem Wort beschreiben:

Wackelig...

MW funktioniert dagegen in der Wineemu besser als in Fensterchen XP. Warum? Keine Ahnung.

Syberia 1 & 2 sowie diverse andere Point and Klick Adventure (Broken Sword, The longest Journey, Myst und ~) liefen ebenso einwandfrei unter Linux.

Und nun dürft ihr mein Posting zerpflücken. :-D
 
Spiritogre: Allein dass du Debian für profiorientiert hältst, Gentoo aber nicht, zeigt schon sehr gut, wieviel du von Linux und dessen Distributionen verstehst.

Gentoo ist so ziemlich die anspruchsvollste Distribution, die es gibt...
An die eigene Nase fassen?
Es gibt Gentoo Distributionen, die sind fast so gut ausgestattet und einfach zu bedienen wie Ubuntu. Zum Beispiel Sabayon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ach so tolle Treiber Unterstützung bei Fensterchen habe ich ebenso schon verflucht. Nämlich, wenn diese wiedermal mit der heissen Nadel auf die schnelle zusammen gestöpselt zu sein schienen. Was auffällig oft bei den Grakas der Fall ist.
Mit welchen Grafikkarten hattest du unter Win XP denn mehr Probleme als unter Linux?
Davon ab, dir ist schon klar, dass es seit fast zwei Jahren Win 7 gibt und das selbstredend die Treiberhersteller ihren Fokus darauf richten? Warum sollten z.B. gerade Grafikkartenhersteller noch viel Aufwand in Treiber für XP stecken? Wer XP benutzt, der wird die neuen Grafikkarten eh nicht ausreizen, da kein DX 10 und 11. Dies gesagt, wer heute noch immer XP nutzt, der ist mit Sicherheit kein passionierter Spieler.

Also noch einmal, von welchen Treiberinstabilitäten oder generellen Instabilitäten (am Anfang) von Win 7 (siehe dein Zitat unten) sprichst du? Ich habe noch nie ein Betriebssystem erlebt, das auf allen meinen Rechnern (und denen meiner Bekannten) so sorgenfrei lief wie Win 7.


Ne nicht wirklich. Noch nicht mal auf dem Desktopmarkt, seinem "Revier". Es läuft zwar mittlerweile stabil (XP, Win 7), aber die Angreifbarkeit durch Viren und Würmer sowie instabile Treiber kostet einen Zeitweise einiges an Nerven / Zeit und Geld.
Von welchen instabilen Treibern sprichst du? Bitte Beispiele!
Zur Absicherung des Systems muss man nun wirklich kein Geld ausgeben! Router, Windows Firewall, Microsoft Security Essentials und vielleicht noch Microsoft Emet sowie Spybot Search & Destroy sind mehr als genug.
Der Rest wäre eigene Dummheit, wenn man auf zwielichtigen Pornoseiten surft und jeden E-Mail Anhäng öffnet.
Ich habe mir seit über zehn Jahren keinen Virus mehr eingefangen und selbst damals war es eher eigene Neugierde (und Dummheit) als wirklich Schuld des Systems. Diese Wahnvorstellungen, wie unsicher so ein PC doch ist, sind wie immer völlig überzogen.
 
Mit welchen Grafikkarten hattest du unter Win XP denn mehr Probleme als unter Linux?

Beide. Nvidia oder ATI spielt dabei keine Rolle.

Davon ab, dir ist schon klar, dass es seit fast zwei Jahren Win 7 gibt und das selbstredend die Treiberhersteller ihren Fokus darauf richten? Warum sollten z.B. gerade Grafikkartenhersteller noch viel Aufwand in Treiber für XP stecken? Wer XP benutzt, der wird die neuen Grafikkarten eh nicht ausreizen, da kein DX 10 und 11. Dies gesagt, wer heute noch immer XP nutzt, der ist mit Sicherheit kein passionierter Spieler.

Ich habe nicht gesagt, dass ich einer wäre. Wenn ein Treiber für ein OS mitgeliefert wird, sollte der ohne Probleme funktionieren. Alles andere sind dumme Ausreden.
Mir hätte klar sein sollen, dass du es nun auf diese Weise probierst. :roll:


Der Rest wäre eigene Dummheit, wenn man auf zwielichtigen Pornoseiten surft und jeden E-Mail Anhäng öffnet.
Ich habe mir seit über zehn Jahren keinen Virus mehr eingefangen und selbst damals war es eher eigene Neugierde (und Dummheit) als wirklich Schuld des Systems. Diese Wahnvorstellungen, wie unsicher so ein PC doch ist, sind wie immer völlig überzogen.

Ja ja, Es gibt ja nur diese beiden Möglichkeiten. Ich hatte zwar noch nie einen. Aber wenn du dass sagst. :)
Aber das macht Windows auch nicht besser. Windows ist per se ein unsicheres OS. Egal, wie oft es von auch noch so vielen Leuten und vermeintlichen "Fachmännern" schön geredet wird. Dass das Problem oft vor dem Bildschirm sitzt bestreitet niemand. :-D


Wenns nicht grad zum spielen gebraucht würde, könnte ich gut auf Windows verzichten, den so tolle Vorteile gegenüber dem Pinguin hat es auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
An die eigene Nase fassen?
Es gibt Gentoo Distributionen, die sind fast so gut ausgestattet und einfach zu bedienen wie Ubuntu. Zum Beispiel Sabayon.
Sabayon ist keine Distribution, sondern ein Derivat von Gentoo und hat soviel mit Gentoo zu tun wie Ubuntu und Debian (Ubuntu baut auf Debian auf). Nach deiner Logik müsste also entweder Debian genauso einfach zu bedienen sein wie Ubuntu oder Ubuntu so schwer zu bedienen sein wie Debian. Da das nicht der Fall ist, bestätigt dein Post meine Aussage einmal mehr. (An die eigene Nase fassen? :lol:)

Gentoo an sich bleibt das, was ich gesagt habe: aufgrund der Einstellung, dem Benutzer alle Freiheiten bei der Konstruktion des Systems zu lassen, am besten in den Händen von Profis aufgehoben, die es vornehmlich nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: EraZeR und magg0t
Sabayon ist keine Distribution, sondern ein Derivat von Gentoo und hat soviel mit Gentoo zu tun wie Ubuntu und Debian (Ubuntu baut auf Debian auf). Nach deiner Logik müsste also entweder Debian genauso einfach zu bedienen sein wie Ubuntu oder Ubuntu so schwer zu bedienen sein wie Debian. Da das nicht der Fall ist, bestätigt dein Post meine Aussage einmal mehr. (An die eigene Nase fassen? :lol:)

Gentoo an sich bleibt das, was ich gesagt habe: aufgrund der Einstellung, dem Benutzer alle Freiheiten bei der Konstruktion des Systems zu lassen, am besten in den Händen von Profis aufgehoben, die es vornehmlich nutzen.

Man kann sich natürlich an Kleinigkeiten aufhängen. Bei Ubuntu ist ja nicht mehr viel von Debian zu merken, anders als bei Sabayon.
Wenn man das weiterspinnt, dann kann man natürlich auch sagen, die Distribution ist eigentlich unerheblich, da die GUI für größere Unterschiede sorgen, als die Distribution an sich. Wichtig ist bei den Distributionen halt, wie gut sie vorkonfiguriert sind und wie gute Systemverwaltungsmöglichkeiten über GUI wie eine "Systemsteuerung" a la Yast dabei sind, was meiner Ansicht den Hauptunterschied ausmacht.
 
Danke für die Löschungen, bleibt dann nur auf nnw's Beitrag oben zu sagen, dass ich nicht noch einmal, in "vernünftiger" Form darauf eingehen werde (was schwer möglich ist) und den User von jetzt schlicht ignoriere.
 
@DICE: HmH: hab mir leider zwangsweise, alles via "W-Get" runtergezogen und "offline" durchgelesen!:cry:
....ca. 80 % sind auf meinem geistigen Desktop im "Abfalleimer" gelandet!:(
=> falls DU an einer Apache-Lösung, also an einen VERBUND interressiert bist, melde DICH per PM!

Gruß.HRW
 
Ich möchte mich nun doch noch einmal an diesem Thread beteiligen und mich speziell an DICE wenden:
[die Aufzählung dient nicht der Provokation oder Betonung, nur der Strukturierung evtentueller Antworten]

1) Ich habe nun meinen neuen Rechner bekommen (6x3.3Ghz, 8GB Ram, ATI 4870 mit 512 MB) und sowohl kubunu 11.04 als auch Windows 7 installiert. Die ursprüngliche Frage ging auf die Spielefähigkeit von Linux hin, da mich das acuh interessiert hat, habe ich getestet.

2) VM mit Virtual Box, der kompletten Unterstützung durch durch VirtualBox (mit den Programmen, die sich auf dem Gastsystem installieren lassen) mit 2 GB Ram und 128GB VRAM (war max.) und Windows XP: Diablo II (stellvertretend für alle Spiele mit 2D-Graphik) läuft flüssig und super angenehm. Hierbei ist schön, dass sich die Auflösung direkt anpasst (also die Fenstergröße der VM).
Warcraft III (3D-Graphik) läuft selbst schon im Menü mit Rucklern (ja, 3D-Beschleunigung auch installiert).
Die VM ist ansonsten rasend schnell (Boot von 5 Sekunden, alle Anwendungen laufen einwandfrei und ohne, dass man das Gefühl hat in einer VM zu hängen). Vollbild und man fühlt sich, als säße man vor einem XP Rechner (same btw. auch mit Win 7)

3) WINE
Wine installiert und damit WC III gestartet - bei einer Auflösung von 800x600x16 gut spielbar, bei einer von 1920x1080x32 gleiches wie in der VM - geht nicht.
Ich habe probeweise mal Call of Duty gestartet - macht das nicht!

4) UT3 lässt sich mit Installer auf dem Linuxsystem installieren und wunderbar spielen - will sagen, dass alle Engines, die auch noch einen Installier für Linux haben, potentiell spielbar sind. Nat. ist es super, wenn die Graphikengine auf OpenGL läuft.

Aschliessend will ich zu dem Thema sagen, dass man um ein Dual Boot System einfach nicht herum kommt. Man kann nicht frickeln, Spiele, die für Windows (ausschliesslich) gedacht sind, wollen - sofern neuer - einfach nicht. Man kann hoffen, dass mehr Installier für Linux kommen oder sogar die Plattform JAVA (wie z.B. Minecraft (was genial läuft) weiter im Vormarsch ist (ich gehe nicht davon aus).

Noch eine Ergänzung: Ohne propritären Graphikkartentreiber läuft nur der Desktop - alles andere wird schwerlich möglich sein.



Zu dem "Linux > Windows":

1) Spiritogre hat völlig Recht in der Behauptung, Debian sei auf stable ausgerichtet. Es ist das bevorzugte Serversystem, muss also mehr als nur "sicher" sein. Aber wer sagt, dass stable schlecht ist? Neue Spiele lassen sich aus oben genannten Gründen eh nicht gut spielen, da kann man dann auf neuesten Schnickschnack für sowas auch verzichten. Wer Debian mag und möchte, kann auf Ubuntu zurückgreifen - gleiches Prinzip, auch mächtig. Kinderkram ist kein Betriebssystem (außer Mac OS X *duckundrenn*)

2) Es stimmt, dass man viel Ahnung braucht, um bei Windows z.B. Fehlerdiagnose durchzuführen (ich hänge atm. leider an sehr kniffeligem). Es gibt jedoch das Ereignisprotokoll - bei Linux muss man genau so wissen, wo man suchen muss und was das gefundenen nun bedeutet. Konfigurieren lässt sich beides mit Ahnung auch sehr leich: Shell vs. Windows Power Shell.

3) Die Treiberverwaltung unter Windows 7 ist imo genauso gut wie unter Ubuntu - habe es beim Dualboot erfahren. Verrückt wurde ich mal, als ich auf einem alten Laptop ohne CD Windows XP installiert habe. 3 h gebraucht, um Treiber zu finden - und Windows XP bringt erstmal keine gute Hardwareunterstützung mit sich :(




Letztlich wird die Diskussion in ein paar Jahren wohl überflüssig, da jetzt schon das neue Betriebssystem von Windows ncihtmehr im klassischen Sinne eins ist, sondern Ähnlichkeit mit einer Webapplikation hat. Darum gehen auch viele alte .net Framework Programmierer auf die Barrikaden.


In diesem Sinne,
Grüße
 
So, dann will ich doch auch mal meine Erfahrungen hier vermerken, auch wenn diese in der recht kurzen Zeit eher gering ist.

Bei mir laufen Ubuntu und Windows 7 im Dual-Boot, von beiden jeweils die aktuelle Version (automatische Updates).
Zum Spielen unter Linux nutze ich bisher nur Wine, eine VM habe ich bisher nicht ausprobiert. Da Spiel-Installationen und -konfigurationen unter Linux durchaus komplex sein können, nutze ich auch noch PlayOnLinux. Dabei handelt es sich um graphisches Programm, welches einerseits die Bedienung von Wine vereinfacht und gleichzeitig das Anlegen und Nutzen von Setup-Skripten mit dafür geschriebenen Funktionen erlaubt. Dadurch kann ich bis zu einem gewissen Prozentsatz sicher sein, dass ein Spiel auch in ein paar Monaten wieder problemlos installiert und genutzt werden kann. Allerdings muss ich auch anmerken, dass diese Skripte natürlich recht wenig helfen, wenn an Wine irgendwas grundlegend geändert wird. Im schlimmsten Fall kann ich dann ein Programm zwar installieren, aber es funktioniert trotz selber Installation und Konfiguration nicht mehr.

Nun aber mal zu meinen Testobjekten:

  1. Call Of Duty 4: Modern Warfare: Es läuft flüssig auf höchsten Einstellungen. Multiplayer spiele ich aber prinzipiell mit niedrigeren Einstellungen um eventuell auftretende Lags zu verhindern, auch unter Windows. Grob gesagt: Kein Unterschied zwischen Linux und Windows.
  2. Crysis 2: Problemlose Installation, alles funktioniert, auch das Patchen - sowohl per Auto-Update als auch per exe-Datei. Es läuft flüssig auf höchsten Einstellungen. Multiplayer wurde aufgrund von Cheater-Verseuchung unter Linux noch nicht getestet. Auch das HiRes- und DX11-Paket wurde noch nicht getestet. Es dürfte da allerdings zu Einschnitten kommen.
  3. Darkstar One: Es läuft besser als unter Windows bzw. gleich gut. Unter Windows benötigte ich eine modifizierte exe-Datei, da es für den Kopierschutz keine 64-Bit-Variante gab. Bei Wine scheint das 64-Bit-Linux dahinter egal zu sein.
  4. Diablo II LoD: Auch hier problemlose Installation, trotz mehrfachem CD-Wechsel (scheint ein allgemeines, gefürchtetes Problem zu sein). Das Spiel läuft, wen wundert es, absolut flüssig.
  5. Fallout 3: Auch hier kann ich keinen Unterschied zu Windows feststellen.
  6. Metro 2033: Das erste Spiel in dieser Liste, welches Probleme macht. Der Mauszeiger lässt sich nicht steuern! Theoretisch läuft das Spiel auch flüssig, zumindest in den Szenen, die ich mal geladen habe. Aber wenn man nicht zielen kann, macht es irgendwie keinen Spaß. Wobei...ist doch mal eine etwas anderer Art Survival-Horror. :lol:
  7. Need for Speed Hot Pursuit (das "kürzlich" Erschienene): Es lässt sich nicht installieren! Hat man es irgendwie installiert (ich nutze die alte Installation von Windows), kann man es aber problemlos ausführen. Auf höchsten Einstellungen ruckelt es ein wenig. Multiplayer wurde nicht getestet.
  8. Pro Evolution Soccer 2011: Beim Spielen sind keine Unterschiede zu Windows feststellbar. Bei der Installation musste ich allerdings Registry-Keys anlegen, da das Spiel sonst denkt, es sein nicht installiert. Die exe-Datei des angeblich nicht installierten Spiels, meldet dann "Pro Evolution Soccer 2011 ist nicht installiert!". Wie kann die exe-Datei das melden, wenn sie nicht vorhanden ist?? :lol:
  9. Pro Evolution Soccer 3: Keine Unterschiede zu Windows feststellbar.
  10. Sacred 2: Und wieder ein Problemspiel. Beim Spielstart bleibt es hängen. Eventuell geht es irgendwann weiter, ich hatte bisher nicht die Geduld, länger zu warten.
  11. Steam: Das Programm lässt sich problemlos installieren. Allerdings bringt das nicht viel, wenn die Spiele (ok, ich habe bisher nur eines getestet) nicht funktionieren.
  12. TES 3 Morrowind: Es läuft absolut perfekt.
  13. TES 4 Oblivion: Auch dieses Spiel läuft perfekt.
  14. Wrye Bash: Das Programm hat mal funktioniert, stürzt aber inzwischen direkt nach der Fenster-Initialisierung wieder ab. Kurz davor ist eine Modinstallation fehlgeschlagen, vielleicht liegt es daran.
  15. World of Warcraft: Im Alleingang oder in Dungeons ist es auf höchsten Einstellungen akzeptabel spielbar, wobei es durchaus mal zu kurzen FPS-Einbrüchen kommen kann. Für Raids müsste ich die Einstellungen runter schrauben.
Alles in allem habe ich keine Probleme mit meinem Ubuntu, der Umstieg ist geglückt, Hardware wurde zu 100% erkannt. Windows benutzte ich momentan höchstens zum Spielen von Metro oder WoW oder zur Fehlersuche an einer Nehrim-Mod. Die Fehlersuche fand heute morgen statt, gespielt habe ich unter Windows zuletzt vor circa zwei Wochen.

PS: Falls jemand ein PlayOnLinux-Skript (für ein paar der von mir genannten Spiele gibt es kein offizielles Skript) für eines der genannten Spiele benötigt, meldet euch.
 
Hi DICE - was hast du für eine Hardware in demRechner verbaut? Speziell interessiert mich hier die Graphikkarte - s.o. = ich habe schon Probleme :/
Grüße
 
Ja, die Hardware macht es halt aus. Wenn ich deine Angaben so mit meinen vergleiche, bin ich ganz froh, mein Geld nicht in "übertriebene" (Achtung: Ansichtssache und meine persönliche Meinung) Prozessoren oder RAM-Mengen investiert zu haben.

  • Prozessor: Intel Dualcore E8400 3GHz 64-Bit
  • RAM: 4GB RAM (DDR 2 glaube ich)
  • Grafikkarte: ATI HD 6970 mit 2 GB RAM
  • Sonstiges: ein paar Festplatten, Brenner, Kartenleser
 
Grafikkarte: ATI HD 6970 mit 2 GB RAM
Boah ... *neidisch guck* ^^

Mit der Grafikkarte kannst du natürlich JEDES Spiel bei hohen Auflösungen und maximalen Einstellungen inkl. HighRes Texturen und DX11 absolut flüssig spielen.

Das WoW in Dungeons Einbrüche hat könnte eigentlich nur an der CPU liegen, oder das Spiel läuft einfach wirklich mies unter Linux.

Dass vier bis zehn Jahre alte 3D Games bei so einer Hardware-Power flüssig laufen, sollte wirklich nicht verwundern. Die Frage ist nur, wieviel Verlust hat man im Durchschnitt bei den meisten Titeln? Ich meine, ich kaufe keine 500 Euro Karte um effektiv mit der Leistung einer 150 Euro Karte zu zocken. Als Beispiel, mit meiner Radeon 4870 Vapor X 1GB (geschätzt zwei Jahre alt, damals 160 Euro gekostet) kann ich ALLE genannten Spiele (bis auf vielleicht Metro) auf maximalen Einstellungen (unter Win) zocken. Während Magg0t mit fast der identischen Karte schon bei einem 3D Leichtgewicht wie Warcraft 3 Probleme bekommt.

Und, ähm, Diablo 2 ist ja ein 2D Game, das läuft nun wirklich überall.
 
Danke für die Angabe
Nunja, mein Prozessor hat 130 Euro gekostet, RAM lag auch dabei - Du hast dein Geld halt in eine gute Graphikkarte gesteckt - ich habe nur meine alte genommen. Ich denke mal, dass das unter anderem ein Problem ist.


Frage zu den Scripts: optimieren die Wine, oder lassen die nur die Programme mit höhrerer Wahrscheinlichkeit laufen? Will fragen, ob die Performance dadurch gesteigert wird oder nicht

Ansonsten freut mich, dass es bei dir gut klappt ;)
 
Letztlich wird die Diskussion in ein paar Jahren wohl überflüssig, da jetzt schon das neue Betriebssystem von Windows ncihtmehr im klassischen Sinne eins ist, sondern Ähnlichkeit mit einer Webapplikation hat. Darum gehen auch viele alte .net Framework Programmierer auf die Barrikaden.
Jein, diese neue Touchoberfläche von Windows 8 basiert auf HTML5 aber sonst bleibt wohl alles beim alten, Mal abgesehen auf Geräten mit ARM Architektur aber da hat Mircosoft noch nichts bekannt gegeben.

Verrückt wurde ich mal, als ich auf einem alten Laptop ohne CD Windows XP installiert habe. 3 h gebraucht, um Treiber zu finden - und Windows XP bringt erstmal keine gute Hardwareunterstützung mit sich.
Das kann man auch wohl kaum erwarten. Windows XP ist ende 2001 erschienen und die Service Packs enthalten nunmal soweit ich weiß keine Treiber.

Frage zu den Scripts: optimieren die Wine, oder lassen die nur die Programme mit höhrerer Wahrscheinlichkeit laufen? Will fragen, ob die Performance dadurch gesteigert wird oder nicht
Richtig, die optimieren die Wine Einstellungen und je nach Spiel kann das natürlich auch zu Performance Verbesserungen führen.
 
  1. Metro 2033: Das erste Spiel in dieser Liste, welches Probleme macht. Der Mauszeiger lässt sich nicht steuern! Theoretisch läuft das Spiel auch flüssig, zumindest in den Szenen, die ich mal geladen habe. Aber wenn man nicht zielen kann, macht es irgendwie keinen Spaß. Wobei...ist doch mal eine etwas anderer Art Survival-Horror. :lol:

Installier mal dinput.dll via Winetricks,aber sichere vorher den Prefix von PlayOnLinux(Vorrausgesetzt, dass du es noch nicht probiert hast;))

Richtig, die optimieren die Wine Einstellungen und je nach Spiel kann das natürlich auch zu Performance Verbesserungen führen.

Was eigentlich noch wichtiger ist, ist das Nachinstallieren diverser Laufzeitumgebungen wie .Net oder Ähnliches.

Die ganzen Einstellungen die man bei Wine machen kann waren bei mir(ich betone, bei mir;)) erfahrungsgemäß relativ sinnlos, da Wine alles tadellos erkannt hat.

Ich musste aber in einigen Fällen immer was nachinstallieren(siehe oben).
 
Das mit der dll habe ich schon versucht. Irgendwie will es halt nicht. Ist aber auch egal, da ich es unter Windows eh schon durch habe. Es wäre also eh nur ein Lückenfüller gewesen. Aber da habe ich auch noch genug anderes.

Zu den Skripten:
Die Skripte sind dazu gedacht, alles nötige zu installieren und Wine so einzustellen, dass das Zielprogramm mit möglichst wenig zusätzlichen Handgriffen funktioniert, quasi ein Rundum-Sorglos-Paket - einfach starten, Anweisungen befolgen und zu 90% funktioniert es.
Ob es funktioniert hängt leider vom Zusammenspiel zwischen der gewählten Wine-Version, dem Betriebssystem und dem Zielprogramm ab, wobei vor allem die einzelnen Linux-Varianten das größte Problem darstellen (wenn man der AppDB von Wine glauben darf).
Wenn zum Beispiel bekannt ist, dass Programm X am besten mit Wine-Version 1.2 läuft und noch Zusatzprogramme benötigt, kann man das über die Skripte erledigen lassen.

Mal anhand von Pro Evolution Soccer 2011:
Das Spiel benötigt DirectX, oder zumindest eine Datei davon, sonst bleibt der Bildschirm schwarz.
Mein Skript macht nun Folgendes:

  1. Separates Wine-Prefix erstellen. Dadurch erhält das Spiel eine eigene Ordnerstruktur und ich kann ihm eine beliebige Wine-Version zuweisen. Würde ich alle Spiele in der selben Wine-Struktur unterbringen, würde eine Änderung an dieser Struktur alle dort enthaltenen Spiele/Programme betreffen.
  2. Dem neuen Prefix die von mir vorgesehene Wine-Version zuweisen.
  3. Das Spiel installieren.
  4. Wenn es der Benutzer wünscht, wird der aktuelle Patch auch gleich heruntergeladen und installiert.
  5. DirectX installieren. Wie gesagt, es wird benötigt. Und es ist eines der wenigen Spiele, die einem nicht gleich die mitgelieferte Version aufzwingen. Das Setup muss also separat gestartet werden.
  6. Shortcut erstellen, Treiber konfigurieren (falls nötig, das Meiste läuft bei mir problemlos mit den Standardwerten). Sehr wichtig: Wine erklären, wie viel Speicher die Grafikkarte hat. Bei mir war Wine auf 512 MB eingestellt, was nicht ganz dem wahren Wert entspricht. Und das hat sich anfänglich bemerkbar gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: