Ja ich würde mich freuen, wenn ihr mal ein paar Geschichten aus eurer Feder hier postet .
Ich lese und schreibe selbst ganz gerne, wobei das schreiben noch sehr stümperhaft von dannen geht
EDIT: Hier mal das erste Kapitel, einer neueren Geschichte von mir:
Kapitel 1: Der erste Blick
„Athyr“, verächtlich guckte Mustrack auf die große Stadt. Überall waren Bettler und Diebe, und die Exkremente der Bewohner, die einfach am Rand der Straße hinab flossen, stanken erbärmlich. Mustrack hasste die Stadt! Er kam nur her, wenn er mal wieder Ware zu verkaufen hatte. Er war kein gewöhnlicher Händler, das sah man ihm direkt an. Er trug einen silbernen Brustharnisch, einen Dunkelroten Umhang und zwei kunstvoll gefertigte Langschwerter. Die Schwerter waren sein Ein und Alles, da er sie von seinem Vater geerbt hatte. Der hatte mit ihnen im großen Krieg gekämpft und zahlreiche heimtückischen Elben erschlagen. Der große Krieg, zwischen Elben und Menschen tobte immer noch, und Rüstungen und Schwerter waren der letzte Schrei für alle reicheren Honoristen geworden. Außerdem brachten einem hier Elb-Ohren ein wahres Vermögen ein. Die dicken Städter, die es eigentlich nicht mal mit einem Elbenkind aufgenommen hätten trugen sie als Ketten, um zu zeigen was für große Kämpfer sie waren.
Mustrack verabscheute ihre Art zu leben. Mit ihren kleinen Problemen, die sie jedoch für den Untergang der Welt hielten. Sie wussten nicht, was es für ein Gefühl war, Neben sich einen Kumpan zusammensacken zusehen, drei Elbenpfeile in der Brust. Sie wussten nicht, was es für ein Gefühl war, in ein komplett ausgerottetes Dorf zu kommen, alle Bewohner in der Mitte aufgehäuft. Sie wussten es nicht, aber Mustrack, er wusste es. Er wusste, dass die Elben grausam in diesem Krieg wüteten, doch er war einer der wenigen, die verstanden, dass die Grausamkeiten auf Gegenseitigkeiten beruhten.
So zog er durch die Straßen, völlig in Gedanken und bemerkte, erst zu spät, dass er in eine abgelegene Gasse gekommen war, und dass vor und das sich hinter ihm jeweils zwei Männer anschlichen. Als er sie bemerkte, rief er ihnen zu: „ Lasst mich besser in Ruhe, ihr wisst nicht mit wem ihr euch anlegt und werdet es spätestens in der Hölle bereuen.“ Da lachten sie, und zogen Schwerter. Sie hielten ihn wohl für einen Städter, der nur leere Worte sprach. Achselzuckend zog er seine beiden Waffen, und stellte sich ihnen entgegen. Den ersten von ihnen, der von vorne kam, trickste er lässig mit einer Drehung aus und schob sein Schwert mit einer schnellen Bewegung zwischen seine Rippen. Ein erstickter Schrei, und er lag am Boden, in einer schnell größer werdenden Blutlache. Der nächste kam von hinten, er dachte wohl Mustrack würde ihn nicht hören, doch so viel Glück hatte sie nicht. Er riss sein Schwert mit Wucht nach hinten, und schlitzte ihm den Oberkörper auf. Der Dieb schrie auf, fiel zu Boden und Mustrack stieß ihm das Schwert durch den Rücken.
Die beiden anderen flohen, und Mustrack folgte ihnen. Einer der beiden Banditen hatte das Glück fliehen zu können, aber der andere war in eine Sackgasse gerannt. Er fiel beim rückwärtslaufen zu Boden, und Mustrack wollte ihn gerade töten, als seine Kapuze herunterfiel, und ein wundervolles, zartes, schneeweißes Gesicht preisgab. Mustrack war wie gelähmt. Er konnte die Maid, die da zum Vorschein gekommen war nicht töten, ausgeschlossen. Sie nutzte die Gelegenheit, und rannte an ihm vorbei. Er ließ sie passieren, und der Geruch, den sie zurückließ blieb ihm immer im Gedächtnis.
Den Rest des Tages verbrachte er damit, seine „Ware“ zu verkaufen und ein paar Vorräte, wie Bier und Fleisch einzukaufen. Seine Kumpane an der Kriegsfront würden sich sicherlich über ein wenig Abwechslung von dem wässrigen Gesöff freuen.
Er verbrachte die Nacht in einer billigen Unterkunft, die Läuse und Flöhe, offenbar als Luxusunterkunft betrachteten. Am nächsten morgen brach er noch vor Morgengrauen auf, da es unerträglich war in dieser Jahreszeit bei Mittag zu laufen, eine schwere Karre im Schlepptau. In etwa drei Stunden dürfte er wieder an der Front sein, wo man ihn sicherlich schon erwartete.
Ich lese und schreibe selbst ganz gerne, wobei das schreiben noch sehr stümperhaft von dannen geht
EDIT: Hier mal das erste Kapitel, einer neueren Geschichte von mir:
Kapitel 1: Der erste Blick
„Athyr“, verächtlich guckte Mustrack auf die große Stadt. Überall waren Bettler und Diebe, und die Exkremente der Bewohner, die einfach am Rand der Straße hinab flossen, stanken erbärmlich. Mustrack hasste die Stadt! Er kam nur her, wenn er mal wieder Ware zu verkaufen hatte. Er war kein gewöhnlicher Händler, das sah man ihm direkt an. Er trug einen silbernen Brustharnisch, einen Dunkelroten Umhang und zwei kunstvoll gefertigte Langschwerter. Die Schwerter waren sein Ein und Alles, da er sie von seinem Vater geerbt hatte. Der hatte mit ihnen im großen Krieg gekämpft und zahlreiche heimtückischen Elben erschlagen. Der große Krieg, zwischen Elben und Menschen tobte immer noch, und Rüstungen und Schwerter waren der letzte Schrei für alle reicheren Honoristen geworden. Außerdem brachten einem hier Elb-Ohren ein wahres Vermögen ein. Die dicken Städter, die es eigentlich nicht mal mit einem Elbenkind aufgenommen hätten trugen sie als Ketten, um zu zeigen was für große Kämpfer sie waren.
Mustrack verabscheute ihre Art zu leben. Mit ihren kleinen Problemen, die sie jedoch für den Untergang der Welt hielten. Sie wussten nicht, was es für ein Gefühl war, Neben sich einen Kumpan zusammensacken zusehen, drei Elbenpfeile in der Brust. Sie wussten nicht, was es für ein Gefühl war, in ein komplett ausgerottetes Dorf zu kommen, alle Bewohner in der Mitte aufgehäuft. Sie wussten es nicht, aber Mustrack, er wusste es. Er wusste, dass die Elben grausam in diesem Krieg wüteten, doch er war einer der wenigen, die verstanden, dass die Grausamkeiten auf Gegenseitigkeiten beruhten.
So zog er durch die Straßen, völlig in Gedanken und bemerkte, erst zu spät, dass er in eine abgelegene Gasse gekommen war, und dass vor und das sich hinter ihm jeweils zwei Männer anschlichen. Als er sie bemerkte, rief er ihnen zu: „ Lasst mich besser in Ruhe, ihr wisst nicht mit wem ihr euch anlegt und werdet es spätestens in der Hölle bereuen.“ Da lachten sie, und zogen Schwerter. Sie hielten ihn wohl für einen Städter, der nur leere Worte sprach. Achselzuckend zog er seine beiden Waffen, und stellte sich ihnen entgegen. Den ersten von ihnen, der von vorne kam, trickste er lässig mit einer Drehung aus und schob sein Schwert mit einer schnellen Bewegung zwischen seine Rippen. Ein erstickter Schrei, und er lag am Boden, in einer schnell größer werdenden Blutlache. Der nächste kam von hinten, er dachte wohl Mustrack würde ihn nicht hören, doch so viel Glück hatte sie nicht. Er riss sein Schwert mit Wucht nach hinten, und schlitzte ihm den Oberkörper auf. Der Dieb schrie auf, fiel zu Boden und Mustrack stieß ihm das Schwert durch den Rücken.
Die beiden anderen flohen, und Mustrack folgte ihnen. Einer der beiden Banditen hatte das Glück fliehen zu können, aber der andere war in eine Sackgasse gerannt. Er fiel beim rückwärtslaufen zu Boden, und Mustrack wollte ihn gerade töten, als seine Kapuze herunterfiel, und ein wundervolles, zartes, schneeweißes Gesicht preisgab. Mustrack war wie gelähmt. Er konnte die Maid, die da zum Vorschein gekommen war nicht töten, ausgeschlossen. Sie nutzte die Gelegenheit, und rannte an ihm vorbei. Er ließ sie passieren, und der Geruch, den sie zurückließ blieb ihm immer im Gedächtnis.
Den Rest des Tages verbrachte er damit, seine „Ware“ zu verkaufen und ein paar Vorräte, wie Bier und Fleisch einzukaufen. Seine Kumpane an der Kriegsfront würden sich sicherlich über ein wenig Abwechslung von dem wässrigen Gesöff freuen.
Er verbrachte die Nacht in einer billigen Unterkunft, die Läuse und Flöhe, offenbar als Luxusunterkunft betrachteten. Am nächsten morgen brach er noch vor Morgengrauen auf, da es unerträglich war in dieser Jahreszeit bei Mittag zu laufen, eine schwere Karre im Schlepptau. In etwa drei Stunden dürfte er wieder an der Front sein, wo man ihn sicherlich schon erwartete.
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