Das hatte ich mal vor Urzeiten geschrieben, mit einigen anderen Kapiteln. Bisher nur in einem Forum veröffentlicht, das mittlerweile aber längst Geschichte ist.
Es ist ziemlich langatmig, vor allem der Anfang. Und die damalige Schreibweise entspricht nicht mehr der Heutigen.
Es ist ziemlich langatmig, vor allem der Anfang. Und die damalige Schreibweise entspricht nicht mehr der Heutigen.
Die Dämmerung hatte eingesetzt. Zusätzlich kam leichter Nebel auf.
Ich legte mich, zitternd und blutend auf den Boden der Höhle zurück. Endlich gab mir das Wetter und das Ende des Tages, Zeit mich auszuruhen. Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.
Die Verfolger hatte mich fast eingeholt. Und sie würden nicht ruhen, bevor ich tot vor ihren Füßen lag.
Ich konnte immer noch nicht verstehen, warum sie mich jagten. Vorsichtig untersuchte ich meine Wunden. Ihre Waffen hätten mich gottlob nur gestreift. Trotzdem waren die Auswirkungen sichtbar. Es waren auch weniger die körperlichen Beeinträchtigungen, die mir zu schaffen machten. Ich verspürte furchtbare Angst. Ich war fremd in dieser Welt. Fremd in diesem Universum. Getrennt von meinen übrigen Brüdern/Schwestern.
Aber ich hatte auch selber Schuld, meine Neugierde auf alles Neue hatte mich in diese Lage gebracht. Und ich hatte fünf der Meinen ebenso dazu verleitet mir zu folgen. Sie waren mittlerweile tot, erschlagen von diesen Wesen dieser Welt. Im Grunde, hatten nicht die Bewohner dieser Welt meine Freunde auf dem Gewissen, sondern ich.
Ich war im Grunde wie die Einheimischen. Ich war in der Lage, Angst, Freude, Schmerz und Liebe empfinden. Und meine Art vermochte sogar ihre Sprache zu sprechen. Trotzdem jagten sie uns.
Ich habe in ihren Augen den furchtbaren Hass gesehen, gepaart mit Angst. Und diese beiden Dinge ergeben zusammen, egal in welchem Universum, eine tödliche Mischung.
Das Tor, durch das ich mit den Anderen gekommen war, war noch offen. Aber um dort hinzu gelangen, mußte ich durch die Reihen meiner Verfolger. Und sie waren schnell, sie saßen auf großen vierbeinigen Sklaven, die es mit meiner Geschwindigkeit mühelos aufnehmen konnte. Ebenso setzen sie kleinere Vierbeiner ein, um meine Spur am Boden aufzunehmen.
Diese verklavten Wesen; ich verstand nicht, warum sie den Bestien dienten.
Ich hörte ein schrilles Kreischen und Gejaule. Meine Verfolger kamen näher. Mir blieben nur zwei Möglichkeiten. Entweder aufgeben und wie meine Freunde zerissen zu werden oder mich meinen Gegner stellen.
Vor dem Kampf hatte ich weniger Angst, vielmehr galt meine Sorge um die Leben, die ich in mir trug. Die galt es zu schützen und am Leben zu halten. Aufgeben und in das Schicksal fügen kam nicht in Frage. Allein um ihrer Willen.
Mühsam kroch ich aus der Höhle. Ich begann meine Arme zu strecken, meine schmerzenden Muskeln geschmeidig zu machen. Ich sog die würzige Luft dieser Welt ein. Ich richtete mich auf, nahm Anlauf und mit ausgebreitenden Schwingen stieg ich in den nächtlichen Himmel empor.
Ich legte mich, zitternd und blutend auf den Boden der Höhle zurück. Endlich gab mir das Wetter und das Ende des Tages, Zeit mich auszuruhen. Wenn auch nur für einen kurzen Augenblick.
Die Verfolger hatte mich fast eingeholt. Und sie würden nicht ruhen, bevor ich tot vor ihren Füßen lag.
Ich konnte immer noch nicht verstehen, warum sie mich jagten. Vorsichtig untersuchte ich meine Wunden. Ihre Waffen hätten mich gottlob nur gestreift. Trotzdem waren die Auswirkungen sichtbar. Es waren auch weniger die körperlichen Beeinträchtigungen, die mir zu schaffen machten. Ich verspürte furchtbare Angst. Ich war fremd in dieser Welt. Fremd in diesem Universum. Getrennt von meinen übrigen Brüdern/Schwestern.
Aber ich hatte auch selber Schuld, meine Neugierde auf alles Neue hatte mich in diese Lage gebracht. Und ich hatte fünf der Meinen ebenso dazu verleitet mir zu folgen. Sie waren mittlerweile tot, erschlagen von diesen Wesen dieser Welt. Im Grunde, hatten nicht die Bewohner dieser Welt meine Freunde auf dem Gewissen, sondern ich.
Ich war im Grunde wie die Einheimischen. Ich war in der Lage, Angst, Freude, Schmerz und Liebe empfinden. Und meine Art vermochte sogar ihre Sprache zu sprechen. Trotzdem jagten sie uns.
Ich habe in ihren Augen den furchtbaren Hass gesehen, gepaart mit Angst. Und diese beiden Dinge ergeben zusammen, egal in welchem Universum, eine tödliche Mischung.
Das Tor, durch das ich mit den Anderen gekommen war, war noch offen. Aber um dort hinzu gelangen, mußte ich durch die Reihen meiner Verfolger. Und sie waren schnell, sie saßen auf großen vierbeinigen Sklaven, die es mit meiner Geschwindigkeit mühelos aufnehmen konnte. Ebenso setzen sie kleinere Vierbeiner ein, um meine Spur am Boden aufzunehmen.
Diese verklavten Wesen; ich verstand nicht, warum sie den Bestien dienten.
Ich hörte ein schrilles Kreischen und Gejaule. Meine Verfolger kamen näher. Mir blieben nur zwei Möglichkeiten. Entweder aufgeben und wie meine Freunde zerissen zu werden oder mich meinen Gegner stellen.
Vor dem Kampf hatte ich weniger Angst, vielmehr galt meine Sorge um die Leben, die ich in mir trug. Die galt es zu schützen und am Leben zu halten. Aufgeben und in das Schicksal fügen kam nicht in Frage. Allein um ihrer Willen.
Mühsam kroch ich aus der Höhle. Ich begann meine Arme zu strecken, meine schmerzenden Muskeln geschmeidig zu machen. Ich sog die würzige Luft dieser Welt ein. Ich richtete mich auf, nahm Anlauf und mit ausgebreitenden Schwingen stieg ich in den nächtlichen Himmel empor.