3D-Show Eure Renderwerke

Gildur

Ehrbarer Bürger
Ich habe die SuFu benutzt, und nichts derarten gefunden. Ehrlich gesagt wundert es mich.

In diesem Thread können alle ihre gerenderten Modelle - seien es Bilder oder Filme - vorstellen. Ich wollte nicht für mich einen eigenen Thread eröffnen, da ich nur ab und zu etwas erstelle.

Ich mache mal den Anfang:
 
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Ein bisschen klein und verschwommen... Der Hintergrund ist so groß und der IPod dann so klein o_O Aber an für sich sieht er ja toll aus.
 
@Gildur: Sehr schön gemacht, vor allem die Spiegelungen gefallen mir, sieht fast so aus wie auf der Apple-Homepage. ;)
Etwas seltsam finde ich aber die Spiegelung im Boden. Der Bildschirm wirkt da irgendwie körnig.

Ich habe heute über Mittag im Büro mal etwas gebastelt, da es dort das nötige Programm gibt. :-D

Fragt jetzt nicht, warum der Schreibtisch keinen korrekten Schatten wirft, ich weiß es nämlich auch nicht. :huh:
 
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Ich beschäftige mich leider im Moment wieder viel zu selten mit dem 3d modelling, außerdem hab ich auch erst angefangen ..

Programm : Cinema 4D





Im moment arbeite ich an einem Raum, da ist dann das Messer besser in szene gesetzt ;)
 
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@ Saurons Auge: Bis auf den wirklich seltsamen Schatten unter dem Tisch sieht das ziemlich schick aus! Der Parkettboden scheint mir nur etwas zu sauber (der spiegelt sogar den Schrank).
Mit welchem Programm hast du denn das Bild gemacht?

@ EineKlinge: Schöne Arbeit. Ich freue mich schon, sie in Szene zu sehen.

Ich selbst habe mich vorhin mal wieder an blender gesetzt und dabei das Benutzen von Environment-texturen gelernt, sowie mit Partikeln rumgespielt. Dabei kam das raus:
 
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@Gildur: Das habe ich mit ArchiCAD 12 gemacht. Den Spiegelungseigenschaften des Bodens kann ich leider nicht selbst bestimmen, da der vorgefertigt ist. Die Möbel sind auch in einer Objektbibliothek vorhanden, man könnte aber neue von einem anderen 3D-Programm importieren. Insgesamt also ziemlich leicht, damit etwas zu machen, eigentlich muss man nur die Wände zeichnen, die Fenster und Türen einfügen und danach die Möbel reinstellen. Insgesamt hat es weniger als eine Stunde gedauert, das hinzukriegen. ;)

Unterdessen habe ich wieder was Neues produziert. Ich habe mir die 3ds Max Trial und einige Tutorials runtergeladen und habe gleich einige davon durchgearbeitet. Das hier ist beim zweiten rausgekommen:



Momentan bin ich an einem Schachfigurenset dran, aber das dauert noch, bis die fertig sind, weil das Texturieren mit Spezialeffekten erst viel später behandelt wird.
 
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Hier mal ein 2D-film mit blender erstellt bzw. animiert.

Die Bilder sind alle von Hand gezeichnet, mit Gimp bearbeitet (Alphakanal hinzugefügt und zugeschintten) und auf Quad-faces gelegt wurden. Die Animationen und Zeichungen sind natürlich ausbaufähig, aber für eine +1 in Kunst hat es gereicht. :p

Die Bilder sind von meinem Kumpel gezeichnet wurden.
Bearbeitet und animiert wurde das ganze von mir.

http://www.youtube.com/watch?v=0buv2dMXhXA

Viel Spaß

Gildur
 
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Ich hab auch mal wieder etwas. Diesmal erstellt mit 3ds Max, es ist mein erstes eigenes Objekt, also nicht einem Tutorial nachgebaut.


Le Corbusier LC1 Armchair
 
naja, das ist kein kompliziertes model. mit rhino mache ich dir das modell in zehn bis fünzehn minuten (ohne textur).
Aber fr nen Anfänger sieht das schonmal ganz gut aus. man uss ja nich unbedingt komplizierte dinge machen, hauptsache es machst spass ;)

allerdigs bezweifel ich irgendwie das dieser stuhl stehen bleiben würde. da fehlt einfach eien stabile verbindung zwischen denbeidnen. vor allem von vorne nah hinten
 
@Vadding: Wie gesagt, es ist mein erstes Modell, da wage ich mich sicher nicht an etwas superkomplexes ran. Außerdem steht für mich bei der Wahl des Objektes nicht im Vordergrund, wie weit den Betrachtern wegen der vielen Polygone die Kinnlade herunterklappt, sondern, wie gut es mir selber gefällt. Ich finde die Kritik nicht besonders konstruktiv...

Wieso sollte der Stuhl denn nicht stehen? Der hat doch zwischen den Vorder- und Hinterbeinen eine solide Verbindung. Naja, er steht jedenfalls und ist erstaunlich stabil. Ich habe zwei davon und bisher ist mir noch keiner zusammengekracht. ;)
 
wer lesen kann ....

ich habe im ersten absatz davoin geredet dass der Spass an der Sache das wichtigste is und nich die anzahl der vertices, aber das ignorieren wir mal schön, wichtig is ja nur der erste satz :roll:

zu der statik. wenn ich mir diesen stuhl angucke dann gibt es nur eine möglichkeit wie der halten könnte:
der abstand der vorderen und hinteren beine müsste oben höher sein als unten. dadurhch würde das lederband, das die lehne darstellt zuglkräften ausgesetztt sein und die verbindung auf der höhe des sitzes übernimmt die druckkräfte.
ber der perspektive is das nur nich so gut zu sehen.
 
Ob's nun auf den Spaß ankommt oder nicht, du musst dich nicht wundern, dass ich nicht sehr begeistert bin, wenn du mir erzählst, wie einfach du das findest und dass du das in einer Viertelstunde hinkriegen könntest. Immerhin habe ich gerade erst begonnen, da ist sowas nicht gerade ermutigend. Auf welche Aussagen würdest du denn dein Augenmerk richten, wenn dir jemand deinen Text von vorhin schreiben würde?

Die Beine sind alle parallel zueinander. Natürlich ist ist das Gestell einigen Kräften ausgesetzt, aber solange da nicht ein 200kg schwerer Mensch drauf rumspringt, hält das schon. ;)

Hier mal ein Rendering mit reduzierter perspektivischer Verzerrung und ohne das Leder:


Aber lassen wir das. Das Bild ist nur zur Veranschaulichung, ich widerspreche dir nicht, dass es statisch gesehen nicht die optimale Lösung ist. Aber solange er hält, und das tut er, bin ich zufrieden damit. Le Corbusier wird sich beim Entwurf schon etwas gedacht haben, sonst wäre der Stuhl kaum so bekannt geworden.
 
ich bin selber noch ein relativer anfänger da ich mit ner völlig neuen software arbeiten muss. wenn man ein jahr lang den ganzen tag auf arbeit nichts anderes macht als 3D modelle zu entwickeln, dann macht man das auch realtiv schnell.
Mir is durchaus klar das es tausende gibt, deren leistung meine in den schatten stellen. ich mache mir da nichts vor. das solltest du dir aber auch einpregen, das es immer jemanden gibt der deine arbeit wie ein kinderspiel aussehen lässt. ich würde es allerdings nicht als runter amchen ansehen, eher als herausforderungen.
 
Danke für die Antwort. Mir ist natürlich auch bewusst, dass sehr viele Leute besser sind als ich und immer sein werden.
3D-Modelle mache ich auch ziemlich oft bei der Arbeit, allerdings nicht mit 3ds Max, sondern mit ArchiCAD (welches für Objekte wie dieses alles andere als geeignet ist :roll:). 3ds Max lerne ich in der Freizeit, deswegen geht's halt etwas langsamer voran. Im Studium, das ich im Herbst beginne, kommen mir dann aber all die 3D-Objekte, die ich jetzt erstelle, zugute, weil ich sie in Visualisierungen verwenden kann.
Wie lange arbeitest du denn schon mit Rhino?
 
rhino hab ich das erste mal im juli 2007 gesehen, das letzte mal juli 2008. war nur n einjähriges praktikum das ich als bauzeichner gemacht habe, aber da bestand mein hauptaufgabenbereich nunmal darin lagepläne und Grundrisse als 3D modell umzusetzen.
und das waren in der regel nunmal ganze gebäudekomplexe. was zur folge hatte, das die anzahl der edges schonmal schnell die 100.000er marke gebrochen hat. wodurch ich eine etwas andere defintion von einfach habe ;)

man entwickelt beim 3D moddeling halt die fähigkeit in jedem körper die möglichst einfachste zusammenetzung zu erkennen. und dadurhch gibt es eigentlich kaum noch ein schwer oder einfach. es gibt nur noch den zeitaufwand.

aber in einem punkt haste recht, archiCAD is dafür nich geeignet. hab da mal während des praktikums reingeschnuppert und würde da eher AutoCAD (mit dme ich ca 2 jahre während der ausbildung arbeiten musste) nehmen als ArchiCAD.

momentan arbeite ich mit blender, würde aber am liebsten wieder zu Rhinoceros4.0 wechseln, da sich dieses programm leichter bedienen lässt (in meinen augen). nur schafft mein vier jahre alter rechner rhino kaum und es wäre auch zu teuer
 
Ja, das kam in meinem Praktikum auch schon vor, dass ich z.B. einen Situationsplan in drei Dimensionen umsetzen musste, aber mit ArchiCAD. Ich weiß nicht, wie's in AutoCAD zu machen wäre, aber ich erstellte für jede Höhenlinie ein Deckenmesh. Die Höhenlinien waren im Abstand von einem halben Meter und auf einem Gebiet von etwa 4km² gezeichnet. So kam ich dann auch ziemlich schnell weit über 100'000 Polygone. Der Computer im Büro kommt bei diesem Modell jedenfalls sehr schwer ins Stocken. Das Navigieren in der 3D-Ansicht ist schlimmer als die Diashow, die ich bei den neusten Spielen habe. :lol:

Von Rhino habe ich auch schon einiges gehört, es ist meines Wissens ziemlich beliebt im Studium und wird von einigen benutzt, die ich kenne. Einen direkten Einblick hatte ich allerdings noch nie, nur via Google. Vor 3ds Max habe ich immer Blender genutzt, was ich wohl auch wieder muss, wenn die Testversion abgelaufen ist.
 
Noch ein Modell fertig, wieder Le Corbusier:

Das erste ist ein Zwischenschritt, wo noch Polster, Nackenrolle und all die Lederbänder fehlen, aber all die Stoffstreifen mit Haltern waren eine zu aufwändige Arbeit, als dass ich sie einfach unter einem Polster verdecken würde. :D

Das Leder gefällt mir noch nicht wirklich, aber ich habe keine Ahnung, wie ich Falten reinbekommen soll, ohne die alle von Hand zu machen. Das hingegen ist mir jetzt gerade zu blöd.