Wie sehen folgende Provinzen in meiner Vorstellung am besten aus:
Cyrodiil: Wie Oblivion mit den Mods von Unique Landscape und zwar ALLE ausnahmslos.
Die Pferde hätt’ ich mir so wie in Skyrim oder gar Assassins Creed gewünscht und mehr Vieh. Kühe, Schafe, Hühner, Schweine. Es gab so viele Ressourcen die ungenutzt blieben in dem Spiel – wären da nicht die ganzen Mods so gewesen... uiui ...
Himmelsrand: Zuerst fand ich Himmelsrand ein wenig zu arg extrem „kalt und karg“. Aber je länger ich in dem Spiel unterwegs bin, umso stimmiger ist das ganze Setting nun für mich. Es erinnert mich stark an Norwegen, mit seinen rauen Gebirgen und zerklüfteten Landschaften, seine Seen und Eiswüsten. Skyrim ist eine Landschaft, die durch seine Geschichte erlebbar wird und verstanden werden will. Man kann sich nicht einfach hinsetzen und „abwarten“. Geht man in ein Dungeon oder eine alte Grabstätte, erfährt man mehr über Skyrim, als wenn man oberflächlich durch die Landschaft zieht. Liest man dann ein Buch über das Land, oder auch nur über eine Ortschaft, sagt man: „Ja. Stimmt. So habe ich es „erfahren“. Es ist nix für „zart besaitete“ Gemüter. Es ist, was es ist: Karg und brutal.
Auch hier haben einige gute Mods wie die Real-Life-Mods oder Eingriffe in die „Tierwelt“ es noch realistischer gestaltet.
Hammerfell: Kann ich gar nichts zu sagen.
Hochfels: Kann ich auch nichts zu sagen.
Summerset Inseln: Kann ich auch nichts zu sagen.
Morrowind: War eines meiner ersten Spiele und ich habe es geliebt. Es war einfach perfekt damals und brachte die Dunkelelfen mit ihrer Thematik einfach genial herüber. Die Landschaft, die Städte, die Flora und Fauna – es stimmte alles. Perfekt echt, da gibt’s nix dran zu rütteln.
Elsweyr: Wie der Mod Elsweyr, die Wüste Anequinas. Ich finde diese Mod hat meine Vorstellungen von dem Land bislang am perfektesten umgesetzt, denn GENAU SO hab ich mir das Land mit den Kajhiit vorgestellt und nicht anders. Wüstig, sandig, orientalisch und teilweise auch sumpfig, mit Tundren und sogar Djungeln.
Schwarzmarsch: Mh, das Land der Argonier? Uhhh, Sumpfig, düster, wild. Gefährlich von den geheimen Kreaturen und so ein wenig wie eine Mischung aus den Ants von Herr der Ringe und dem Urwald Amazoniens. Schwarzmarsch ist für mich eines: Sumpfiges aber dennoch sehr schönes Dschungelland. Wo man über Holzpfade einen Weg findet, um keine nassen Füße zu bekommen und sich ständig umsehen muss, ob man keine Spinnen auf sich sitzen hat, oder auf eine Schlange oder Skorpion tritt, der einem das Leben aushauchen will, weil man ihn stört. Wo man auch vernebelte Seen antrifft, die vor pflanzlicher Schönheit nur so strotzen. Wo man neue Blumen findet, wie Orchideen oder andere lilienartigen Gewächse.
Die Rasse der Argonier, stell ich mir so schön vor wie in Skyrim, nur noch ein wenig realistisch farbenprächtiger. Ihre Städte liegen für mich teilweise unter Wasser, wie es sich für eine so edle „Wasserrasse“ gehört und sind dennoch prachtvoll bekuppelt.
Valenwald: Valenwald, das Land der Waldelfen und Bosmer? Baumig, moosig. Grün und dicht bewaldet und hohes Gras. Friedvolle Tierwelt mit Rehen und Hirschen, geheimnisvollen Lichtungen und Baumwesen wie die Ants nur friedvoller. Wo es Hügelwohnungen, wie das Hobbithaus aus Skyrim ebenso gibt, wie große Elfenhochsiedlungen in den mit Hängemoos bewachsenen Bäumen.
Auch hier ist meine Vorstellung von der Bautechnik einfach und naturell, aber dennoch sehr edel. Ich halte viel von den Bosmern als Rasse und ich finde das da Skyrim ein wenig übertreibt, mit seinen Hochelfen und dem Bund der Bosmer.
Die Rasse der Bosmer, wäre für mich noch schöner gestaltet, als die schon jetzige in Skyrim.
Die find ich ein wenig verkorkst vom Ansehen her. Ihre Kleidung wäre glanzvoller und dennoch im naturellen Stil gehalten. Sie verschmelzen mit der Natur förmlich, ebenso wie ihre Bauten in den Bäumen.