Entwicklung und Technologien

Nach der kulturellen Hochphase im römischen Reich hat uns das Christentum so tief ins Mittelalter gerissen, dass wir etwa 1350 Jahre benötigten, um wieder auf den Stand des römischen Reiches zu kommen. Zwischenzeitlich also auch Stillstand bzw. Rückentwicklung der Gesellschaft. Aktuelle sagt man, seit der Entwicklung des Automobils für den Massenmarkt, keine größere Erfindung durch die Menschheit, trotz sich weiterentwickelnder Grundvoraussetzungen.

Stimmt nach manchen wissnetschaftlichen Erkenntnissen wären die Römer sogar in der Lage gewesen Dampfmaschinen zu bauen, es hat sich aber nicht gelohnt, weil Sklaven viel zu billig waren. Auch sehr interressant...

Auch im römischen Reich war man, verglichen mit den Entdeckungen der griechischen Philosophen, nicht gerade mit Erfindungen gesegnet. Die erste Dampfmaschine zum Beispiel wurde von einem griechischen Mathematiker entwickelt, geriet aber in römischer Zeit zunehmend in Vergessenheit und wurde nur noch für Showeffekte benutzt, da Sklavenarbeit idR preiswerter war (Parallele zu Morrowind, wo es ja auch Magie und Argonier gibt die einem das Lebn angenehmer gestalten). Auch die Windmühle wurde von den Römern kaum genutzt und wurde erst wieder im Mittelalter populär.
Darüber hinaus gab es auch im europäischen Mittelalter bedeutende Entwicklungen und Entdeckungen wie Steigbügel, Kompass, Feuerwaffen, Massenproduktion von Papier und schließlich der Buchdruck. [Viele der landwirtschaftlichen Fortschritte wie die Einführung der Dreifelderwirtschaft gingen auch auf die Kirche zurück.]

In Skyrim stellt sich die Situation vermutlich ähnlich dar wie in Westeuropa nach Ende des römischen Reiches: Durch Krieg und Völkerwanderung von Ost nach West wurde vermutlich viel Wissen zerstört. Und die Magier Himmelsrands dürften noch mit den Folgen des Endes der Magiergilde, der Zerstörung eines Großteils von Haus Telvanni sowie der Feindschaft mit den Magiern im Aldmeribund zu kämpfen haben und für eine umfassende Lebensstandardverbesserung schlicht nicht genügend Ressourcen haben.