Die Drachenschreie in TES 5

Ich habe festgestellt, dass man mit dem Zauber, der einen leiser schleichen lässt unglaublich schnell Veränderung hochlevelt.
Ich frage mich, ob das beabsichtigt ist.
 
Also ich habe bisher bei Veränderung nur den Umwandlungszauber (Eisen->Silber->Gold) verwendet und der hat quasi keinen Levelvorsprung bedeutet und das obwohl ich eine komplette Eisenmine in Gold umgewandelt habe.
 
Du kannst ein Buch dazu in einer Mine westlich von Weißlauf finden. Die ist Ziel einer Radiant Quest in der du ein Familienerbstück zurückholen sollst. Die Mine ist als Zeltlager gekennzeichnet auf der Karte und befindet sich am nördlichen Rand der Ebene. Den Namen weiß ich leider nicht mehr auswendig.
 
Ich fänd es echt schade und ein überaus hart verschenkte Potential, sollte es tatsächlich nur Nord-Kinder geben. Das die Einwanderung verboten ist, ist mir bewusst - doch auch das sich fortpflanzen? :ugly:
 
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Hi,
Weiß nicht ob das schon gefragt wurde, die Suche hat nichts ergeben.
Wie kann man sich als Werwolf wieder in nen Menschen zurückverwandeln? Ist das überhaupt möglich?
Ich finde es ziemlich nervig immer so lange zu warten bis ich mich von alleine zurückverwandle. :(
 
Hi,
Weiß nicht ob das schon gefragt wurde, die Suche hat nichts ergeben.
Wie kann man sich als Werwolf wieder in nen Menschen zurückverwandeln? Ist das überhaupt möglich?
Ich finde es ziemlich nervig immer so lange zu warten bis ich mich von alleine zurückverwandle. :(
Du verwandelst dich schneller zurück, wenn du keine Gegner im Werwolf-Modus tötest und deinen Blutdurst nicht stillst.
Das sind dann ungefähr 2 Minuten - schneller beenden kannst es soweit ich weiß nicht, außer du hast den Ring von Hircine - dann kannst du den Modus glaube ich jederzeit mit den ablegen des Ringes beenden.

mfg
felix
 
Hatte grad in nem anderen Thread eine kleinere Diskussion zu den weggefallenen Attributen. Ich bin erfreut, dass sie weg sind, jemand anders dort dagegen fand das schlecht. Meine Begründung war, dass das System, mit dem die Attribute mit den Fertigkeiten verknüpft waren, sowieso viel zu kompliziert war und den Spieler dazu verleitete, seine Spielweise an die Erfordernisse optimalen Levelns anzupassen (und ihn damit ständig aus der Spielwelt herausriss und stattdessen mit schnöden, langweiligen Zahlen traktierte):
http://www.uesp.net/wiki/Morrowind:Level
http://www.uesp.net/wiki/Oblivion:Leveling

Sowohl Morrowind als auch Oblivion zwangen den Spieler also häufig, eher unnatürliche Dinge (zB ein Magier, der mit bloßen Händen Ratten verprügelnd durch die Kanalisation rennt ... und dabei ständig in der Gegend herumhopst) zu tun, wenn sie das Optimum aus ihren Charakteren herausholen wollten. Noch mal zum sich Vergegenwärtigen: Man wurde, was den Machtzuwachs des eigenen Charakters anbelangt, mehr dafür belohnt, wenn man völlig bekloppte und niemandem nutzende Handlungen vollführte, als wenn man einfach nur heldenhaft und klar im Kopf die Quests erfüllte und den Bewohnern Vvardenfells bzw Oblivions half.

Von der Diskussion unabhängig hab ich vorhin bei der Suche nach alten Arena-Screenshots eine nette kleine Artikelserie in einem Blog entdeckt, die meine Meinung zum Thema (und damit meine Begründung, warum ich das Skyrim-System absolut gelungen finde) zu 100% widerspiegelt.
Hier was zur allgemeinen Frage, was ein gutes CRPG ausmacht:
http://www.tleaves.com/weblog/archives/000315.html

Stimme wie gesagt hundertprozenting mit dem Autor überein und zeige damit auch allen mit Absicht eine lange Nase, die meinen, Statistiken um ihrer selbst Willen (zB die Attribute in Oblivion) seien irgendwie relevant. ;)

edit:
Selbe Seite, selber Autor, dasselbe wie oben, nur noch mal für Oblivion-Morrowind auf den Punkt gebracht (kann man wie einen Vorgriff auf Skyrim lesen):
http://tleaves.com/weblog/archives/000611.html

daraus besonders schön:
Which brings me to my real complaint about Oblivion. It is not that they cut too much, but that they cut too little. Why not get rid of levels altogether? You have all of these skills and a system for tracking them. Then you go and ruin it by coming up with some formula that determines how my exercising those skills, coupled with the phase of the moon, whether or not Saturn is retrograde in Aquarius, and the derivative of the previous week's changes in the Nikkei stock index affect my "stats." Why have non-skill stats at all? Why bother telling me how "strong" I am? Just use my skills to directly determine how well I do, rather than adding unnecessary and wanky complexit.

Levels gibt es zwar immer noch, aber an sich könnte man für Skyrim auch problemlos eine Mod schreiben, in der man sie ganz abschafft und die HP-, Mana- und Ausdauersteigerung und die verteilbaren Perks von der Summe der in allen Talenten angehäuften Punkte abhängig macht. Geht bestimmt irgendwie, wär aber auch nicht wichtig, weil der Spielerlevel schon jetzt spürbar weniger Einfluss aufs Spiel hat als in den vorigen Teilen.
Sry, dass ich so faul bin, aber besser als der Typ könnte ich es auch nicht schreiben.

Übrigens, ich teile die überschwängliche Meinung des Autors der von mir verlinkten Artikel zu Oblivion keineswegs, allerdings geb ich ihm Recht, dass die Qualitäten Morrowinds gern gewaltig überbewertet werden, wenn es darum geht, das in Hinsicht auf die Sidequests und die NPC (auch dank der neueren technischen Möglichkeiten und evtl. mehr Geld) wesentlich gelungenere Oblivion runterzumachen. Die Morrowind-Spielwelt gefiel mir insgesamt trotzdem besser, allein wegen der Dwemer und natürlich auch wegen der verschiedenen Fürstenhäuser (auch wenn die NPC dieser Häuser dann im Detail eher lieblos in die Gegend gestellt wurden).
Ich hab auch ein Problem mit den mitlevelnden Oblivion-Gegnern, jedoch hab ich ein ebenso großes Problem mit den nach der Hälfte des Spiels viel zu leichten Gegnern in Morrowind. Beide Spiele versagen in der Hinsicht und ich hoffe, dass der scheinbar wesentlich geringere Einfluss des Levels auf die Stärke meines Chars (die Fähigkeiten-Werte scheinen deutlich aufgewertet zu sein) und der auch in höheren Leveln im Vergleich zu den von Gegnern ausgeteilten Schäden knappe HP-Vorrat (trotz Konzentration darauf beim Leveln) Skyrim eine konstantere und trotzdem in Bezug auf die Spielwelt glaubwürdige Herausforderung bescheren wird.
 
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Schlösserknacken

Hallo zusammen,


Habe aus Langeweile mal eine Grafik erstellt, auf der man die Weiterentwicklung/Veränderung des Schlösserknackens sehr gut sieht.

tbmvcziu.jpg


Man erkennt ganz klar, dass das Schlösserknacken stark von Fallout 3 (und New Vegas) beeinflusst wurde.

Habe schon öfters gelesen, dass das Knacken in Skyrim zu schwer sei.
In Skyrim kann man sich ja auch von Anfang an an allen Schlössern versuchen - nur es es nahezu unmöglich auf niedrigem Level ein Meisterschloss zu knacken.
In Fallout 3 war ein bestimmtest Level Voraussetzung so konnte man auf niedrigem Level nicht einmal versuchen ein Meisterschloss zu knacken.

Wie findet ihr das System in Skyrim?
Besser/schlechter als in Oblivion?
Zur leicht/schwer?


mfg
felix
 
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Ich finde das System gut. Bisher hab ich noch jedes Schloss aufbekommen, egal ob Adepten oder Expertenschloss. Obwohl ich manchmal den Modus aus Oblivion vermisse, wo man das knacken dem Computer überlassen konnte.

Edit: Ich habe keinen einzigen Perk bisher in Schlossknacken investeiert. Das klappt auch so wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nie einen Perks aufs Knacken vergeben und ich habe von Beginn weg jedes Schloss öffnen können, das ich öffnen wollte und zwar nicht mal mit übermässigen Dietrich-Verbrauch. Das ist nur eine Sache des Trainings.
Es stellt sich aber oft die Frage, wieso ich überhaupt irgend welche Schlösser öffen, wenn sich dahinter ein Pelzhelm, ein Amethyst und 50 Gold befinden.
Das System ist auf jeden Fall besser als in Fallout, wo man sich die Punkte fürs Knacken durchs Verprügeln von Raidern holte und 24 vergeben musste, ohne dass man irgend was besser hätte können.
Bin zwar nicht unbedingt ein erfahrener Rollenspieler, aber das Skyrim-System kommt mir vor, wie wenn es in die richtige Richtung gehen würde. Ich möchte in Spielen eine Rolle spielen und okay, mag es auch, darüber nachzudenken, wie ich mich professionell trainiere und an meinen Stil anpasse, aber an sich haben schnöde Punkte dabei nichts verloren.

Die Richtung stimmt, aber wie immer fehlt es am Balancing und Feinschliff. Auf der einen Seite kann man Schmiedekunst und damit auch Handel völlig schmerzlos grinden und auf der anderen Seite bin ich noch nie ohne eine beschworene Kreatur ins Gefecht und stehe vor Level 50 immer noch nicht bei 100. Da gibt es einen waffenlosen Perk für schwere Rüstung, aber keinen für leichten. Macht aber nichts, da der waffenlose Kampf sowieso völlig untauglich umgesetzt wurde. Liegt vielleicht an mir, aber ich trage prinzipiell keinen Helm und trage das zusammen, was mir gefällt, was schlussendlich für mich in Vanilla bedeutet, dass ich 5 Perks auf schwere Rüstung vergebe und alles weitere ignoriere. Ganze Pfade sind völlig nutzlos, wie Sprache, Handeln und Schlossknacken. Ich stehe jetzt bei Sprache 80, habe aber noch keinen einzigen Perk dafür vergeben, das selbe, wie schon gesagt auf Schlossknacken. Habe ich einen Dialog verpasst, weil ich nie einen Perk darauf vergeben habe? Irgendwie bezweifle ich das und es ist ja nicht so, dass einem in diesem Spiel Quests fehlen.

Von wegen Balancing. Zocke auf Meister und ich bin da ein Sturkopf, dessen Regler für Schwierigkeit unwiederruflich einrastet, wenn er eine Stufe raufgestellt wurde. Und so beisse ich mich jetzt schon im dritten Durchgang durch einen anfänglichen Schwierigkeitsgrad, der Gears of War-Insane-Spieler sich einpissen lassen würde. Und ich skille eben nicht ausschliesslich alles auf Kampf und trotzdem merke ich, wie es für mich ab Stufe 40 keine Herausforderung mehr gibt. Und da schwenke ich dann von meiner epischen daedrischen Rüstung auf ungeskillte leichte Rüstung und Waffen ohne Perk, zocke zusätzlich im Dark Age-Modus von Wars in Skyrim und es reicht mir immer noch nicht. Das ist ja auch der Grund, wieso ich jetzt im vierten Durchgang stecke, da trotz der Grösse des Spiel die Faszination nicht länger als die Spieldauer von Fallout 3 vorhält. Trotzdem lässt mich das Spiel nicht los und ich denke breits wieder über einen neuen Durchgang nach, weil ich in allen Rollenspielen den Mangel zu Beginn schätze. Sobald ich nicht mehr sofort weiss, wohin ich jetzt einen Perk oder Punkt stecken soll, ist ein Durchgang vorbei.
 
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Ich mag das Schlösserknacken in Fallout und Skyrim - in Oblivion hatte ich mich immer gefragt, "wie kann ich denn jetzt das Schloss im Querschnitt betrachten...?". Aber eigendlich finde ich alle drei Versionen ganz cool - keiner von ihnen ist zu leicht oder zu schwer. Eine Frage: Ich habe manchmal den Eindruck, dass man beim Positionieren des Dietrichs den richtigen Punkt anhand der Geräusche, die das Schloss von sich gibt, "ertasten" kann (Skyrim). Irre ich mich da, oder ist da was dran?
 
Ich finde das System weitaus besser als jenes in Oblivion. Als das in den Fallout-Teilen ohnehin. Wieso sollte ich im wahren Leben meinen Dietrich nicht (an dieser Stelle wollte ich urprünglich etwas anderes schreiben :ugly: ) da rein stecken können, wo ich will? Ob es was bringt ist dann meine Sorge. Skyrim macht das ganz gut vor ;) Auch das "Automatische Knacken" vergreift sich ganz gerne mal in der geliebten Immersion, daher vermisse ich das Feature in keinster Weise. Die nächsten RPGs aus dem Hause dürfen natürlich gerne auf die Himmelsrand'sche Art des Schlossknackens zurück greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich jetzt in vier Durchgängen bewiesen habe, dass ich das Schlossknacken beherrsche und es noch nicht mal die Notwendigkeit für ein Amulett oder Trank zur Erleichterung gibt, werde ich es wohl so modden, dass die Vergabe eines Perks darauf die Schwierigkeit enorm abschwächt. Man soll nicht alles abschleifen, was man nicht so mag, aber das ist etwas, das ich kann, mich aber trotzdem nervt. Liegt wohl auch daran, dass das Schlossknacken nur selten was mit einem leichteren Weg zum Ziel zu tun hat, es hält nur den Spielfluss auf.
 
"Durchgänge" - könntet ihr mir bitte mal erklären, wer von euch bzw. wie man auf die Idee kommt zu sagen "Ich hab' Skyrim x-Mal durchgespielt"? :D
Oder bezieht sich dies auf einen Charakter der dann irgendwann langweilig wurde?
 
Habs schon gesagt, wenn die Herausforderung fehlt, ist für mich ein Durchgang vorbei, wenn ich mich nicht mehr vor Angst einpisse, wenn ich ein Hügelgrab betrete, beginne ich neu. In dem überlege ich sogar, ob es überhaupt nötig ist, nach Sovngarde zu gehen, nur damit mir anschliessend von irgendwelchen dahergelaufenen NPCs gesagt wird, dass ich nicht so blöd bin, wie ich aussehe und immer noch Aufträge in der Art "Stelle den umgefallenen Sack Reis in Höhle X(Abgeschlossen) auf" kriege.
Das gute an dem Spiel ist: ich habe in jedem Durchgang noch neue Locations entdeckt.
Ich zocke die letzten drei Durchgänge ganz ohne Hud und da muss man richtig erkunden, indem man das Gelände auf verdächtige Landmarken absucht. Und am Schluss ist die Karte weniger dicht mit Markern übersät, aber wie auch schon gesagt, stehe ich auf den Mangel und die Härte zu Beginn und laufe dann einfach andere Wege.
 
Habs schon gesagt, wenn die Herausforderung fehlt, ist für mich ein Durchgang vorbei, wenn ich mich nicht mehr vor Angst einpisse, wenn ich ein Hügelgrab betrete, beginne ich neu. In dem überlege ich sogar, ob es überhaupt nötig ist, nach Sovngarde zu gehen, nur damit mir anschliessend von irgendwelchen dahergelaufenen NPCs gesagt wird, dass ich nicht so blöd bin, wie ich aussehe und immer noch Aufträge in der Art "Stelle den umgefallenen Sack Reis in Höhle X(Abgeschlossen) auf" kriege.
Das gute an dem Spiel ist: ich habe in jedem Durchgang noch neue Locations entdeckt.
Ich zocke die letzten drei Durchgänge ganz ohne Hud und da muss man richtig erkunden, indem man das Gelände auf verdächtige Landmarken absucht. Und am Schluss ist die Karte weniger dicht mit Markern übersät, aber wie auch schon gesagt, stehe ich auf den Mangel und die Härte zu Beginn und laufe dann einfach andere Wege.

1. In Zukunft bitte Spoiler bei handlungsrelevanten Hinweisen wie z.B. Sovngarde
2. "Vor Angst"... Wie schaffst du es, dich in das Spiel so sehr hineinsaugen zu lassen, dass du Angst vor dem Pixeltod (Der Pixeltod des Pixelmurders..hmm :ugly: ) oder gar den Gräbern mit ihren Untoten bekommst? Ich versuche dies so stark wie möglich durch immersionsunterstützende Mods auszubauen, doch es hilft nichts.
3. Benutzt du iHud?

Danke!
 
War mir gar nicht bewusst, dass das ein Spoiler war, sorry.
Das mit dem einpissen war natürlich leicht übertrieben, aber ich merke schon den Unterschied zwischen dem Hügelgrab auf Level 3 und dem Endkampf, wo ich nur noch durch die selben Gegner durchlaufe. Am Anfang gibt es ein paar Stellen mit richtigem Adrenalin-Faktor und da braucht es mehr Mut, auch nach dem zehnten Tod durch den völlig überpwoerten Boss immer noch mit dem lahmen Kriegshammer gegen ihn vorzugehen, obwohl es mit Schild und Schwert ein wenig leichter wäre. Ich versuche auch, relativ wenig zu speichern und auch damit kann man das Adrenalin erhöhen, wenn es richtig weh tut, wenn man alles nochmals wiederholen muss.
IHud verwende ich nicht, mir fällt gerade der Name davon nicht ein, aber auf meinem Screen hat es überhaupt nichts, ausser den Kontext-Anzeigen und Messages.