Der Schlachtenzyklus -> Geschichten des Todes

Lares

Neuankömmling
Hallo!
Wie in der Beschreibung und im Titel schon herausnehmbar, werde ich hier einen Zyklus von Büchern veröffentlichen.

Erst einmal etwas allgemeines zu dem Zyklus:

In jedem Band wird die Geschichte eines jungen Mannes bzw. eines Kindes erzählt, die in einem Krieg zwischen den Fürstenhäusern aufgewachsen sind. Jede beschriebene Person verliert mind. eine geliebte Person (Familie etc.) und wird zu tragenden Säulen in dem Krieg.
Auch werden sich die verschiedenen Charaktere immer wieder begegnen, d.h. das ein Charakter, der im 7. Buch beschrieben wird, auf den Charakter aus dem ersten Buch trifft.
Jeder Band spielt auf Morrowind, auch werdet ihr einige Städtenamen wiedererkennen. So könnt ihr euch immer an Morrowind-Karten orientieren wo die beschriebene Person sich gerade aufhält.
Auch bleiben die Fürstenhäuser so wie sie sind, es sind nur folgende Änderungen an der Welt Morrowind´s in den Bänden:

- die Abstände werden größer (von Balmora bis nach Seyda Neen sind es z.Bsp. keine 6 Stunden mehr, sondern 48)
- ich werde einige Mod-Ideen einfließen lassen, die dann im Verlauf der Geschichte erklärt werden
- die Städte wurden teilweiße vergrößert (mehr Einwohner) oder verändert (z.Bsp. eine Mauer um Seyda Neen)
- es wird so eine Art Fernsehr eingefügt, genaueres im Buch

Das war´s eigentlich schon ;)
Ich werde hier erst einmal den Buchrücken des ersten Bandes hineinschreiben und darunter anfangen den Roman zu schreiben. Allerdings werde ich später eine Website erstellen wo dann die Geschichten draufkommen.




Der Schlachtenzyklus -> Geschichten des Todes

Band 1: Damriil

Buchrücken:

Seit 5 Monaten schon tobt der Krieg zwischen den Fürstenhäusern.
Nachdem die Redoraner den Telvanni den Krieg erklärt haben, ist das Fürstenhaus Hlaalu, als Bündnispartner der Telvanni, mit in den Krieg eingestiegen. Die Folge wahr, das die kaiserlichen Legionen und der kaiserliche Kult, als Bündnispartner der Redoraner, auch mit in den Krieg einstiegen. Hunderte waren schon gestorben, und Tausende würden folgen.

Doch an all das dachte Damriil nicht, als er am Fenster seines Zimmer´s stand. Er starrte in die Ferne hinaus, all seine Gedanken auf eine einzige Frage gerichtet: Vater lebst du noch?
5 Monate ist es her, das die verfluchten Redoraner sein Heimatdorf angegriffen haben. 5 Monate ist es her, das sie flüchten mussten. Und 5 Monate ist es her, das er seinen Vater das letzte Mal richtig gesehen hatte.



Kapitel 1: Aufbruch


Damriil riss erschrocken die Augen auf. Er befand sich, in seine Bettdecke eingewickelt, auf dem Fußboden liegend neben seinem Bett.
Was zum Teufel war das gerade?
Damriil rollte sich aus seiner Bettdecke raus und versuchte aufzustehen. Doch als er gerade halbwegs stand, gab es ein erneutes Beben, und er fiel wieder auf den Boden zurück.
Schwer atmend blieb er auf dem Boden liegen. Sein Atem ging keuchend, und seine Augen wahren weit aufgerissen. "Was geht hier vor? Was hat es mit den Beben auf sich?" dachte Damriil. Doch er hatte keine Antwort auf diese Fragen.
Langsam begann Damriil sich aufzusetzen. Beim Aufrichten bemerkte er, das er sich das rechte Handgelenk verstaucht haben muss, denn es tat ziemlich weh. Also legte seine linke Hand darauf und begann einen Heilzauber zu murmeln. Doch als er fast fertig war, riss seine Mutter die Tür auf und starrte ihn aus großen Augen an. "Damriil, was ist los? Bist du verletzt?" rief sie aufgebracht und rannte zu ihm. "Ich glaube ich habe mir das Handgelenk verstaucht" antwortete Damrill und zeigte ihr das mittlerweile geschwollene Gelenk. "Zeig mal her" sagte seine Mutter und dann sein Handgelenk in ihre Hände. Sie schloss die Augen und begann Worte zu murmeln. Magische Worte, die Damriil feststellte. Als sie fertig war war nichts mehr von der Schwellung zu sehen. "Danke" sagte Damriil, und stand mit seiner Mutter auf. Als sie gerade aufgestanden waren, packte ihn seine Mutter mit beiden Händen fest an den Schultern. "Damriil", sagte sie, "wir müssen hier verschwinden." "Warum" antwortete er. Anstatt zu antworten, zeigte sie mit dem Finger aus dem Fenster. "Was ist das draußen?" fragte Damriil, während er sich neugierig auf das Fenster zu bewegte. Er schaute hinaus, und fing an zu keuchen. "Nein, das kann nicht sein!" rief er und zeigte mit dem Finger aus dem Fenster. "Doch Damriil, es ist so. Die Barriere ist gefallen." "Wie ist das möglich?" fragte Damriil. "Mein Vater hat die Barriere auf dem Meer mit den größten Erzmagiern unserer Zeit errichtet, ich habe es mit eigenen Augen gesehen! Sie kann nicht zerstört sein! Das kann nicht sein, das darf nicht sein!" "Damriil, hör mir zu" sagte seine Mutter. "Du musst endlich einsehen, das es dort drausen stärkere Mächte als deinen Vater gibt!" Ein Hauch von Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit. "Du musst jetzt so schnell wie möglich deine Sachen packen, wir müssen hier weg! Ich werde unten auf dich warten." Sie drehte sich um und ging im Laufschritt aus seinen Zimmer hinaus.
Damriil sah sich um. Er fragte sich, was ihn gerade zu diesen Gefühlsausbruch bewegt hatte. Vielleicht war es Angst gewesen. Vielleicht aber auch nur die Ahnung von dem, was jetzt passieren würde. Er ging zu seinem Schrank, nahm einen Beutel herraus und stopfte ein paar Klamotten hinein. Danach ging er zu seinem Schreibtisch. Was sollte er alles mitnehmen? Damriil stand da und dachte nach, und entschloss nur das wichtigste mitzunehmen: Seinen Dolch, aus reinem Vulkanglas. Ein paar Zauberschriftrollen und einige Seelensteine. Auch seine Marke, die ihn als Schüler des magischen Zirkels auszeichnete, landete im Beutel. Als er alles hatte was er brauchte, ging er aus seinem Zimmer hinaus und sofort die Treppe hinunter. Er kam in einen luxuriös eingerichteten Raum, der als Küche und als eine Art Gemeinschaftsraum diente. Hier wartete schon seine Mutter auf ihn. "Wo warst du denn so lange?" fragte sie ihn. "Wo ist Vater?" gab er als Antwort zurück, nachdem er sich auf einen Stuhl gesetzt hatte. "Draußen, bei den Soldaten. Sie bereiten die Schlacht vor." Sie ging zu ihm hin und zog ihn ärgerlich von dem Stuhl runter. "Wir haben jetzt keine Zeit uns zu entspannen, Damriil! Folge mir und bleibe immer dicht hinter mir!" Sie ging zur Tür, öffnete sie und sah ihn erwartungsvoll an. Damriil ergriff seinen Beutel und ging aus der Tür hinaus, die seine Mutter hinter ihm schloss.
Draußen schlug ihm eine Welle aus Lärm entgegen. Befehle wurden gebrüllt, Rüstungen und Waffen klapperten, Zaubersprüche wurden noch einmal wiederholt.
Es war relativ kalt an dem Morgen. Der Himmel war dicht bewölkt, es lugte keine Sonne hervor. Damriil stand auf einem Hügel, vor seinem Haus. Unter ihm erstreckte sich sein Dorf. Er ging ein paar Schritte bergab, um besser sehen zu können, aber es kam sofort wie Damriil erwartet hatte. "Damriil, geh nicht so weit von mir weg!" rief seine Mutter. Er seufzte, blieb stehen und sa sich das Dorf etwas genauer an. Auf den Straßen wimmelte es nur so von Soldaten. Die dunkelblauen Rüstungen der Soldaten hatte er schon immer bewundert. Sie waren geschmeidig und lagen eng am Körper an. Und doch waren sie hart wie Stahl. Aus dem dunkelblauen Meer stachen ab und zu feuerrote Rüstungen hervor: Die Rüstungen des telvannischen Geheimdienstes, auch "Sondereinsatzkommando des magischen Zirkel´s" genannt. Sie waren die absolute Elite des telvannischen Volkes, und Damriil bewunderte sie. Allein schon ihre Rüstungen...geschmeidig und elegant, fast wie Assassinen Rüstungen. Aber in einem intensiven, feuerfarbenen Rot. Wie gerne währe Damriil einer von ihnen! Doch das würde wohl noch eine Weile lang ein Traum bleiben, dachte er sich betrübt.
In diesem Moment erschien seine Mutter neben ihm: "Komm Damriil, wir gehen!" Und beide liefen den Weg zum Dorf hinunter.

Ende des 1. Kapitel´s.

Auch wenn der Buchrücken noch nach nicht sehr viel klinkt, glaubt mir, der Roman wird euch umhauen ;) und ich hoffe auf eine positive Art und Weise:lol:
Ich werde diesen Beitrag wie schon gesagt immer wieder erweitern, bis es zu viel wird ;) dann muss ich wohl eine eigene Website aufmachen oder was weiß ich, mal gucken.
Gruß

Lares
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei sachen:
Warum sollten die Hlaalu eingreifen?
Und wenn du schreibst, dass du die entfernungen vergrösserst, warum werden dann aus 6 Stunden 4?
 
1. weil die Hlaalu nein Bündnis mit den Telvanni haben
2. sry das kommt davon wenn mann zu schnell schreibt ;) das sollte 48 sein
 
Also wenn ich ein Hlaalu-Ratsmitglied wäre, würde ich beide Seiten mit Waren beliefern. Ist aber dein Buch.
 
In jedem Band wird die Geschichte eines jungen Mannes bzw. eines Kindes erzählt, die in einem Krieg zwischen den Fürstenhäusern aufgewachsen sind. Jede beschriebene Person verliert mind. eine geliebte Person (Familie etc.) und wird zu tragenden Säulen in dem Krieg.

Nach diesen Zeilen war mein Interesse durch die "Jede"-Keule umgehauen und lebensgefährlich verwundet.
Deine erste richtige Leseprobe wird entweder Todesstoss oder Medizin werden.
Ich halte die erste Variante für wahrscheinlicher.
 
Wir werden sehen wie es euch gefallen wird ;)
Wenn es euch gefällt werde ich weiter schreiben, wenn nicht weiß ich das ich nicht zum Schriftsteller geboren wurde :lol:
Ich liebe es meine Fähigkeiten auszutesten, und wenn sich herrausstellt das ich kein guter Schriftsteller bin werde ich mich intensiver mit den Mod´s beschäftigen ;) Denn in irgend etwas muss ich ja gut sein :D
Werde in ca. 20 Minuten die Leseprobe reinstellen (1. Kapitel), gebt einfach mal eurer Feedback ab!
 
Hm... Also erstmal etwas zu der Vorstellung.

Es ist ja schön, dass du ein gesundes Selbstvertrauen zeigst, aber muss das gleich auf diese Art und Weise sein?
Lares schrieb:
Auch wenn der Buchrücken noch nach nicht sehr viel klingt, glaubt mir, der Roman wird euch umhauen ;)
Wenn es euch gefällt werde ich weiter schreiben, wenn nicht weiß ich das ich nicht zum Schriftsteller geboren wurde :lol:
Ich liebe es meine Fähigkeiten auszutesten, und wenn sich herrausstellt das ich kein guter Schriftsteller bin werde ich mich intensiver mit den Mod´s beschäftigen ;)
Du widersprichst dir selber indem du zum einen sagst, du würdest was ganz tolles machen und zum anderen zugibst, dass du sowas noch nie wirklich gemacht hast. Und genau dort ist so ein Auftreten recht unangebracht.
Mag sein, das mein Empfinden auch darauf begründet ist, dass ich mit dem Laufe der Zeit eine Allergie gegen so etwas entwickelt habe. Was mich besonders daran stört, dass sich so Menschen in den Vordergrund drücken und andere, die es genausogut oder besser können, aber nicht einen derartigen Charakter besitzen, verdrängt werden.
Es ist nicht böse gemeint, aber wenn ich derartiges lese, überlege ich mir zweimal, ob ich wirklich weiterlesen will.

Nun zur ersten Leseprobe und dem Buchrücken.


Buchrücken:
1. Du planst hoffentlich nicht, Zahlen weiter als Ziffern zu schreiben?
2. Korrektion:
Die Folge war,[...]
[...] als er am Fenster seines Zimmers stand.
3.
5 [Fünf] Monate ist es her, dass die verfluchten Redoraner sein Heimatdorf angegriffen haben. 5 [Fünf] Monate ist es her, dass sie flüchten mussten. Und 5 [fünf] Monate ist es her, dass er seinen Vater das letzte Mal richtig gesehen hatte.
Ein "war" anstatt des "ist" würde hier stilistisch wahre Wunder tun. "War", da es Gedanken einer Person - und keine Erzählung - sind.

1. Kapitel:
1. Damriil, Damriil, Damriil... Böser Junge, mach das nicht noch mal! Ähm... wo war ich? Genau: Dein Aufbau ist am Anfang und immer wieder in etwa so: Damriil machte das, Damriil machte das, Damriil machte das.
Als Leser wird's einem da grausig.
2. Soll die Situation gefährlich und gehetzt sein? Es wirkt eher so, als würde er eine Sightseing Tour machen.
3. Am Anfang wirkt der Junge plietscher als später - als würde er plötzlich zu einer Puppe werden. Das wirkt nicht gut.
4. Du solltest Gedanken sichtbarer von Gesprächen abtrennen.
5... Habe ich jetzt vergessen.

Insgesamt:
Bitte, bitte, seh' deine Texte noch einmal nach Rechtschreib und Tippfehlern durch - sonst ist es unangenehm zu lesen.

Und meinst du das mit dem Buch ernst? Wenn ja, musst du schon ein bisschen mehr als erstes Kapitel bringen.;)
 
Insgesamt:
Bitte, bitte, seh' deine Texte noch einmal nach Rechtschreib und Tippfehlern durch - sonst ist es unangenehm zu lesen.

Und meinst du das mit dem Buch ernst? Wenn ja, musst du schon ein bisschen mehr als erstes Kapitel bringen.;)

...und bitte sag mir nicht das das ein Kapitel sein soll, das füllt selbst mit großzügiger Formatierung, die dem Verlag vorbehalten ist, gerade einmal eine A4 Seite...Sprache, Stil,...nicht viel besonderes zu erkennen. Zum Rest lässt sich nicht viel hinzufügen. Versuch es lieber weiter mit Modden...

P.S.: Mach dir über Buchrücken keine Gedanken, da gibts wichtigeres wenn man ein Schreibprojekt startet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, ich will nicht so wirklich eine Kritik abgeben, nur einige Sachen erwähnen, die mir aufgefallen sind:

Zur gesamten Planung: Bist du dir sicher, dass du wirklich jedes Buch (grob) gleich ablaufen lassen willst? Ich meine damit, dass spätestens nach dem zweiten Buch dem Leser diese Geschichte mit dem Verlust der geliebten Personen nicht mehr mitreißen wird. Imho wäre es abwechslungsreicher und auch spannender, wenn eben nicht alle dieses Schicksal erleiden sondern auch irgendwie anders in den Krieg verwickelt werden. Ich denke da zB an einen/eine Priester/inn, die die Reise zu einem anderen Ordnen antritt, um diesen als Verstärkung herbeizurufen. Oder die Geschehnisse aus der Sicht eines einfachen Mannes/ einer einfachen Frau, die nur überleben will, sich deswegen irgendwie durchschlägt und dabei vielleicht eine neutrale Sicht des Krieges übermittelt. Bisher klingt es nämlich so, als würde jedes Buch auf der gleichen Story-Grundlage basieren.

Was ich jedoch gut finde - zugleich aber sehr schwer - ist, die Verwicklung der einzelnen Protagonisten der Bücher miteinander. Ich persönlich liebe solche Dinge in Büchern, Filmen, Serien oder RPGs. Imho gehört aber schon eine ganze Menge dazu und benötigt eine ziemliche Planung und Vorraussicht. Man muss ja schließlich schon von vornherein bedenken, was wann wo und mit wem passiert, damit am Ende alles stimmt.

Dann wäre m.M.n. noch was zum Grundszenario zu sagen: Die Welt von TES... Ich sehe da zwei Probleme. Erstens im Bezug auf Fans und echte Kenner: Den ein oder anderen wird es vielleicht stören, dass du solche Änderungen vornimmst, auch wenn sie banal sein sollten. Das ist immer eine Schwachstelle und Ansatz für (berechtigte) Kritik. Und aus der Sicht der Laien setzt du imho zu viel vorraus. Keine ausreichende Beschreibung der Umgebung oder der Personen. Sowas erzeugt zumindest bei mir keinerlei Vorstellung des Szenarios. Deswegen rate ich dir, einfach eine eigene Welt zu erfinden. Diese muss ja nicht bis ins Detail geplant und ausgearbeitet sein. Aber zumindest bist du damit auf der sicheren Seite.

Womit mir beim Thema Beschreiben wären: Kallor hat es bereits erwähnt: Der Text wirkt wie eine reine Handlungskette. Viel schöner wäre es - und würde wesentlich zur Atmosphäre beitragen - wenn du mehr auf die einzelnen, erwähnten Objekte eingehen würdest. So könnte man zB die Stimmlage der Mutter während des Zauberspruches beschreiben, wie sie auf deine Hauptfigur wirkt und solche Dinge. Oder aber du machst eine kurze Beschreibung des Wohnraumes, als Damriil die Augen am Anfang öffnet.
"Er öffnete die Augen und nahm verschwommen die alten, marroden Holzbalken an der Decke war. Das warme Licht einer einzelnen, schwach flackernden Fackel erfüllte den Raum und Damriil spürte die Wärme seiner Bettdecke um seinen Körper. Doch der Boden war hart und kalt - Damriil lag nicht in seinem Bett! Erst jetzt hatte sich sein Blick vollends geklärt und er richtete sich auf. Der Fußboden? Er lag auf dem Fußboden? Was zum Teufel war hier nur geschehen?"

Versuche doch einfach Dinge einfließen zu lassen, die der Atmosphäre dienen: Beschreibungen von Eindrücken, Erinnerungen, Gefühlen, Gerüche, die die Figuren wahrnehmen und wie alles zusammen auf sie wirkt. Leicht verständliche Metaphern oder der ein oder andere (vereinzelte!) abschweifende Gedanke zu einer Sache. Abgesehen davon, dass die ganze Szene damit lebendiger wirkt, wird der Text dadurch auch um einiges länger, womit auch Deepfighters und Kallors Kritik erledigt wäre ;D
Wichtig ist allerdings, dass du diese Beschreibungen an den richtigen Stellen setzt. Wie Kallor bereits sagte: Der letzte Teil wirkt nicht gerade so, als würde die kleine Gruppe abgehetzt sein. Dafür ist die Beschreibung zB der Rüstungen zu detailiert. In solchen Situationen sollte die Darstellung also kurz und zackig ausfallen. In Ruhesituationen hingegen darf sie ausführlicher sein. Außerdem kann man Stresssituationen gut darstellen, indem man nicht nur die Sätze dementsprechend kurz ausfallen lässt, sondern auch Worte und Wortgruppen verwendet, die zu der Sitation passen. "Eiligst", "so schnell ihre Beine sie tragen konnte....", "Der Kampfeslärm schien sie rasend schnell einzuholen..." und sowas lässt immer das Gefühl der Angst und der Hektik dieser Situation rüberkommen. Und das ist ja mit das wichtigste an Büchern: Man muss sich als Leser in die Situation hineinversetzen können.

Zumindest ist das meine Ansicht ^^ Bin natürlich kein Spezialist und weiß auch nicht, inwieweit Verlage da andere Maßstäbe haben als ich.
 
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Naja, will jetzt hier bestimmt nichts erzwingen was so oder so nichts wird...
Deswegen wird auf Grund er vielen Kritik das Projekt abgeblasen
So ein Mist, und ich dachte wenn ich eine Karriere als Schriftsteller hier habe muss ich mein Abi nicht fertig machen :lol: Aber nein, daraus wird jetzt natürlich nichts ;)
Wie gesagt, habe diesen Bereich jetzt auch ausgetestet und werde mich jetzt voll und ganz den modden widmen :)
Das ich jetzt nicht unbedingt traurig bin, hat nichts mit Überheblichkeit zu tun...es war eine fixe Idee in der Schule (beschwert euch bei meinem Mathematiklehrer das ich zeit hatte mir die Idee auszudenken wenn es euch nicht gefallen hat :lol:) und sie ist gescheitert, nichts weltbewegendes ;)
Wie schon erwähnt, das Projekt ist abgeblasen, ich bitte die Moderatoren dieses Thema zu schließen.

Halt, zwei Dinge noch:

1. Meine Rechtschreibung ist perfekt, denn sie wurde mit "Google Rechtschreibüberprüfung" überprüft ;) Nur die Grammatik hängt etwas
2. es hat euch umgehauen, halt nur negativ. Habe also nur wahres erzählt :D
 
Warum denn gleich die Flinte ins Korn werfen? Zugegeben eine ganze Buchreihe zu planen wirkt etwas überambitioniert. Das hindert dich aber nicht daran die konstruktive Kritik hier aufzunehmen und erst mal etwas kleiner anzufangen. Ich würde dein Werk wohl am ehesten als "ausbaufähig" umschreiben. Wenn dir das Schreiben wirklich Spass macht, dann bleib ruhig bei diesem Hobby. Wenn du nur "irgendwas" machen willst (so klingt es zumindest) oder dir gleich eine berufliche Zukunft ausmalst, solltest du allerdings erst nochmal darüber nachdenken.

Bzgl. deiner Orthographie würd ich mich nicht nur auf Automatismen verlassen. Diese können in der Regel keine semantischen Zusammenhänge erkennen, weshalb bei dir speziell so Verwechselungen zwischen "war" und "wahr" bzw. "das" und "dass" relativ häufig vorkommen.