Der beste Krieger

Jarl

Neuankömmling
Was ist eure Meinung nach die beste Waffenkombination die man als Krieger haben kann?

Ich schwanke zur Zeit zwischen Schild und Schwert und Zweihandwaffen.
Mir ist natürlich klar, dass man mit Zweihandwaffen weniger blocken und mehr austeilen sollte, aber jenseits der unterschiede im
Kampfstill. Welche Kombination sichert euch eurer Meinung nach die größeren Überlebenschancen?

Euer Jarl
 
Zunächst mal gibt es keine besten Krieger, denn das hängt auch von deinem eigenen "Skill" ab. Manche kloppen hier mit 2x einer 1h Edge Waffe alle Gegner platt, wärend andere mit Schild die Hucke vollbekommen.

Für die Verteidigung ist natürlich der Schildkrieger derjenige, der am meißten aushält. Leider gibt es aber nicht mehr die Attribute wie Stärke, Geschick etc. Das hängt aber auch davon ab, wie gut du selbst den Krieger spielst und wie du ihn letztendlich geskillt hast. Vielleicht hast du ja auch zu wenig auf Leben oder Ausdauer gesetzt. Das ist alles eine Frage deines eigenen Spielstiels. Manchem reicht weniger Leben, manch anderem weniger Ausdauer. Ich selbst verbrauche immer viel Ausdauer, weil ich viel daneben haue. Irgend wie hab ich manchmal das Gefühl, die KI cheatet sich neben einen. <---- nicht ganz ernst nehmen diesen Satz.
 
Nicht leider, zum Glück gibt es keine Attribute mehr!
Zur Schadenssteigerung gibt's dafür Perks, 20% mehr, 40% mehr usw..
Die Attribute waren doch totaler Mist. Erst mal wusste man nie so recht, wie genau die nun verrechnet werden (und ob zB Beweglichkeit für einen Krieger nun sinnvoll ist oder nicht). Und dann gingen mir die Zwänge, die das optimale Leveln dieser Attribute auf mein Spielverhalten ausübten, schon bei Morrowind gewaltig auf den Keks, zB:
- dass man erst mal die Konstitution steigern musste, um beim Levelaufstieg genug Lebensenergiebonus zu bekommen
- dass man durch die Gegend rennen oder sich ohne Waffen und ohne Rüstung mit Ratten oder Schlammkrabben prügeln musste, um die riesige Spielwelt nicht mehr im Schneckentempo erkunden zu müssen
- bzw dass man sich alternativ direkt am Start die Siebenmeilenstiefel und ein mit Magieresistenz verzaubertes Rüstungsteil besorgen musste, was sich unschön nach Cheat anfühlte ... wie viele mit den Attributen verbundene Verzauberungen, man wurde dadurch zu schnell zu übermächtig und das Spiel zu langweilig

Ne, in der Hinsicht lass ich nichts kommen auf Skyrim, das Levelsystem ist perfekt und dass der ganze sinnlose, verkomplizierende Mist weggeflogen ist, ist ein Segen. Endlich tauche ich in einem TES-Spiel wirklich in die Welt ein und spiele nach Lust und Laune, statt mich permanent ängstlich nach den Anforderungen für optimales Aufleveln zu richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab alle 3 Möglichkeiten ausgeskillt, bzw. bin dabei, das zu tun. So kann ich nach Lust, Laune und Gegner meine Waffe wählen.

Das Problem bei zwei Einhändern ist, dass die Kämpfe zu statisch werden. Der Powerhit mit beiden Waffen zwingt einen, stehen zubleiben. Ein Powerhit mit einem Einhänder ist nicht stationär - in diesem Falle nehm' ich aber doch lieber einen Schild dann.
 
soweit ich weiß hat die kriegsaxt den größten grundschaden der einhandwaffen. mir ist zumindest kein schwert oder kolben oder whatever untergekommen mit mehr schaden als die axt.
 
Wenn mal als Krieger gegen einen Riesen, der die Mammuts bewacht, antreten will, kann man das sowieso vergessen. Ein Schlag der Riesen und man fliegt 50 Meter durch die Gegend. Ansonsten bevorzuge ich eine dicke Rüstung, nen Zweihänder, mein Feueratem und den Heilungszauber.
 
Nicht unbedingt. Ich hab gestern nen Riesen und seine 2 Mammuts umgenietet. HAt zwar ne Menge Heiltränke gekostet aber es hat geklappt.
 
Nicht leider, zum Glück gibt es keine Attribute mehr!
Zur Schadenssteigerung gibt's dafür Perks, 20% mehr, 40% mehr usw..
Die Attribute waren doch totaler Mist. Erst mal wusste man nie so recht, wie genau die nun verrechnet werden (und ob zB Beweglichkeit für einen Krieger nun sinnvoll ist oder nicht). Und dann gingen mir die Zwänge, die das optimale Leveln dieser Attribute auf mein Spielverhalten ausübten, schon bei Morrowind gewaltig auf den Keks, zB:
- dass man erst mal die Konstitution steigern musste, um beim Levelaufstieg genug Lebensenergiebonus zu bekommen
- dass man durch die Gegend rennen oder sich ohne Waffen und ohne Rüstung mit Ratten oder Schlammkrabben prügeln musste, um die riesige Spielwelt nicht mehr im Schneckentempo erkunden zu müssen
- bzw dass man sich alternativ direkt am Start die Siebenmeilenstiefel und ein mit Magieresistenz verzaubertes Rüstungsteil besorgen musste, was sich unschön nach Cheat anfühlte ... wie viele mit den Attributen verbundene Verzauberungen, man wurde dadurch zu schnell zu übermächtig und das Spiel zu langweilig

Ne, in der Hinsicht lass ich nichts kommen auf Skyrim, das Levelsystem ist perfekt und dass der ganze sinnlose, verkomplizierende Mist weggeflogen ist, ist ein Segen. Endlich tauche ich in einem TES-Spiel wirklich in die Welt ein und spiele nach Lust und Laune, statt mich permanent ängstlich nach den Anforderungen für optimales Aufleveln zu richten.

Man merkt, das du kein Oldscooler bist und wahrlich noch nicht viele RPG`s, MMORPG`s oder Action RPG gezockt hast. Oder hast du schon welche vor ca. 20 Jahre gespielt, oder davor? Ich spiele alle TES Spiele, aber das Learning by Doing System habe ich immer schon verurteilt. Ich setze meine Punkte lieber selbst und verskille mich von mir aus gerne. Die Variationsmöglichkeiten sind mannigfaltig, aber nicht bei den TES Spielen. Es lebe der GIMP.
 
Achja, die guten alten Attribute die hätte ich auch gern wieder. Ist doch total sinnlos das man immer gleichnschnell durch die Gegend rennt, die Siebenmeilenstiefel waren doch toll. Auch sonst kommt es mir so vor das sehr viel simplifiziert wurde, keine Mystik mehr -.-, kein Chamäleon, viel weniger Zauber, Gegner usw aber wenigstens kamen die Runen dazu. Riecklinge gibt es auch nicht, oder soll es die nur in Solstheim geben? Stahlrim etc ..Naja das ist ja jetzt schon wieder OT ...

Spiel zZ auch wieder einen kaiserlichen Einhandkrieger/Allrounder mit Schwert. Der beste "Krieger" ist in diesem Spiel aber doch eher ein Fernkämpfer, da man entweder mit Bogen oder mit Zerstörung seine Attacken übermächtig machen kann ohne das man was kassiert.
 
Man merkt, das du kein Oldscooler bist und wahrlich noch nicht viele RPG`s, MMORPG`s oder Action RPG gezockt hast. Oder hast du schon welche vor ca. 20 Jahre gespielt, oder davor? Ich spiele alle TES Spiele, aber das Learning by Doing System habe ich immer schon verurteilt. Ich setze meine Punkte lieber selbst und verskille mich von mir aus gerne. Die Variationsmöglichkeiten sind mannigfaltig, aber nicht bei den TES Spielen. Es lebe der GIMP.

Mein erstes CRPG war DSA 1. Danach die ganze DSA-Reihe im Expertenmodus (2x), dann (in nicht chronologischer Reihenfolge ... eigentlich in gar keiner Reihenfolge):
Whales Voyage, Walls of Bratock ... :-D, Ambermoon, Albion, Ultima VII, Planescape Torment, Baldurs Gate 1 und 2, Icewind Dale, M&M VI, die Quest-for-Glory-Reihe, Fallout 1 und 2, Fallout NV, Gothic 1 und 2, alle TES-Teile seit Daggerfall jeweils über 100 h (bei Oblivion dabei die meiste Zeit mit Modtesten verbracht und kaum gespielt^^), Mass Effect, Dragon Age, The Witcher, Vampire: Bloodlines, Diablo und ein paar seiner Klone ... und sicher noch ein paar, die fallen mir aber grad nicht ein.
Das sind so die, die ich entweder länger als ein paar Stunden oder durchgespielt habe.
Mit MMORPGs hab ich wenig Erfahrung, hab nur eine Zeitlang auf einem Ultima-Online-Freeshard mit angeblich viel Rollenspiel mitgespielt, war aber nix, die haben die ganze Zeit wie die Autisten ihre schlossartigen Eigenheime ausgebaut oder Tiere gezähmt, statt mal was zusammen oder gegeneinander zu unternehmen. Dieses MMORPG war toter als jede CRPG-Welt. ^^

An Rollenspielen sind mir erst mal nur zwei Sachen wichtig:
1. Wie gut erzählt ist die Geschichte im Spiel und wie atmosphärisch gelungen die Spielwelt?
2. Kann ich das Spiel meiner gewählten Rolle entsprechend spielen? Kann ich das Spiel also z.B. als Magier ausschließlich durch Steigerung und Anwendung meiner magischen Talente gewinnen?
Bsp:
Fallout ist in jeder Hinsicht großartig in Punkt 1. Eher lausig gebalanced ist es dagegen bzgl Punkt 2, denn als Diplomat (wählbare Spezialisierung zu Beginn) hab ich nur Nachteile, da sich manche der wirklich fiesen Gegner eben nicht durch Zureden davon abbringen lassen, einen zu töten. Noch schlimmer hab ich es als Nahkämpfer, damit lässt sichs nur durch sehr geschickte Charakterentwicklung und mit Glück überleben.

Choices&Consequences interessieren mich übrigens kaum, CRPGs sind imo auch nur Geschichten zum Mitspielen und je weniger nicht nur vorgegaukelte, sondern tatsächlich folgenreiche Choices das Spiel bietet, desto besser (weil detaillierter) lässt sich die Geschichte umsetzen.

Ein gutes Beispiel für ein CRPG nah an der absoluten Perfektion ist für mich übrigens Planescape Torment, das hat ja auch kaum wirkliche C&C.

zum Learning-by-doing-Ansatz in den TES-Spielen:
Das hab ich schon seit Daggerfall geliebt, vom Rollenspiel her sehr überzeugend (weil das Spiel damit etwas simuliert, was auch im RL so funktioniert) und bis auf die Koppelung der Attributssteigerungen an die gelevelten Fertigkeiten (die dümmste Idee ever, weil es mein Spielverhalten jedesmal phasenweise in dümmliches Powerleveln umwandelt) auch immer ziemlich gut umgesetzt.
Skyrim mit seinem Ansatz, dass alle Fähigkeiten (allerdings gewichtet nach ihrem Fortschritt) ins Leveln eingehen, bringt dieses imo in keiner Weise dem XP-Leveln gegenüber schlechtere System nun endlich zu einem Punkt, an dem ich mir um die weitere Charakterentwicklung keine Gedanken machen muss und trotzdem nicht benachteiligt werde.
Mein Zweihänderaxt-Krieger entwickelt sich jedenfalls wie gewünscht, hochspezialisiert und er kann mit seinen erbärmlichen Zauberfähigkeiten und seinem geringen Manavorrat höchstens eine Ratte mit einem Feuerball rösten.
Für kompliziertere Manöver fehlt leider sowohl das Mana als auch das Wissen.
Besser geht es nicht und auch gegenüber XP-Systemen hat es den Vorteil, dass man hier einfach nur in die Welt eintauchen und auch drinbleiben kann, denn die Levelsteigerung ist kinderleicht und erfordert null Planung.

Negativbeispiele TES bisher:
Hab ich schon alle Attributsboni auf Maximum? Vorher besser nicht mehr mit dem Schwert auf diesen Gegner einschlagen, denn sonst steig ich auf und bekomme schlechtere Boni.
Ich muss die Konstitution schnellstmöglich auf 100 bringen, sonst addieren sich die entgangenen HP pro Level auf und ich hab am Ende trotz gleicher Attribute ein Drittel weniger Lebensenergie als ich mit richtigem Leveln hätte.

Trotz der Einfachheit erlaubt das System hochspezialisierte Charaktere, was will man mehr? :)
Und nein, ich will keine NPCs oder Gegner, die wie Speedy Gonzales vor mir weglaufen können. Genausowenig will ich selbst schneller laufen können als mein Pferd. Atmosphärisch fand ich dieses mit Speed 100 durch die Gegend flitzen schon immer extrem irritierend und fehl am Platz. Und so sinnlose Attribute wie Konstitution oder Agilität vermisse ich eh nicht. Wer schleichen will, soll Diebesperks erforschen, und wer mehr HP will, soll die gefälligst beim Levelaufstieg auswählen. Es ist also nichts weggefallen, die Spezialisierungen sind nur anders wählbar.
Magier sind endlich mal dazu gezwungen, richtige Glaskanonen zu spielen. Denn sie müssen ja ihr Mana leveln, für mehr als ein paar notdürftige Punkte in die HP bleibt da keine Gelegenheit. Das ist nicht wie bisher, dass man einfach nebenbei auch Konstitution mitlevelt und dann auch als Magier so viele HP bekommt, dass man sich in aller Ruhe von den Gegnern vermöbeln lassen kann, während man seine Skelette beschwört.
 
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Reaktionen: Sekhmet und McMike
Fallout ist in jeder Hinsicht großartig in Punkt 1. Eher lausig gebalanced ist es dagegen bzgl Punkt 2, denn als Diplomat (wählbare Spezialisierung zu Beginn) hab ich nur Nachteile, da sich manche der wirklich fiesen Gegner eben nicht durch Zureden davon abbringen lassen, einen zu töten. Noch schlimmer hab ich es als Nahkämpfer, damit lässt sichs nur durch sehr geschickte Charakterentwicklung und mit Glück überleben.
Reden wir vom selben Fallout? Was für eine Spezialisierung soll das denn sein? Du meinst wahrscheinlich den Trait "Umgänglich". Dieser gibt nen Malus auf die Kampskills, während man auf die sozialen/wissenschaftlichen Skills einen Bonus bekommen hat. Da man diese Skills eigentlich immer irgendwo mal gebrauchen konnte und man sich in der Regel nur auf eine Waffenart spezialisert hat, war diese Wahl nicht unbedingt so schlecht wie du sagst. Auch als Nahkämpfer kam man ganz gut durch ... einen Super Sledgehammer hat so schnell nichts aufgehalten.
 
einen Super Sledgehammer hat so schnell nichts aufgehalten.
Doch, ein Schuss aus nem Gaussgewehr oder eine Salve aus nem Vindicator, bevor mein Hammerschwinger überhaupt beim Gegner ist. ^^
Daher meinte ich ja, Glück sei wichtig. Sicher ist Fallout auch als Nahkämpfer zu gewinnen, es wird aber kaum jemand bestreiten, dass das erstens deutlich mehr Sorgfalt beim Leveln erfordert und zweitens deutlich herausfordernder ist, als sich mit schweren Wummen oder mit gezielten Head- (oder besser Eye-) shots den Weg freizuballern.
Mit diplomatischer Spezialisierung meine ich natürlich die bewusste Vernachlässigung aller Kampftalente. Fallout bietet sicher grad für einen Diplomaten oft Gelegenheiten zum Roleplay, es gibt aber auch diverse Situationen, in denen man so richtig fies bestraft wird (XP-Verzicht, bockschwere Gegner bei Encountern oder manchmal auch in den Questreihen), wenn man unbedingt pazifistisch (zB nen schwächlichen, dafür aber hochintelligenten Science-Experten, der Schusswaffen schon deswegen nicht anrührt, weil er für den Knall einfach zu schreckhaft ist, jedoch über extreme Menschenkenntnis verfügt und andere manipuliert, wo er nur kann) spielen und lieber alles andere als Waffenfertigkeiten skillen will. Ist aber alles Kritik auf hohem Niveau, ich liebe Fallout 1 und 2. ;)

edit:
Mir fällt grad ein, dass ich KOTOR vergessen hab. Hab ich auch durchgespielt. Wie konnt ich nur das göttliche KOTOR vergessen?!
 
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Also, nun mal wieder was zum Thema:
2 einhänder kannste als Krieger nur zocken, wenn du eher auf Leichte Rüstung gehst, weil du dich dafür im Kampf schnell bewegen solltest.
Einhänder und Schild lohnt sich nur auf Schwere Rüstung, da du mit leichter Rüstung zu viel Schaden reinbekommst und zu wenig austeilst.
Zweihänder spiele ich bevorzugt in leichter rüstung, quasi als Barbar, hier kann man aber genausogut mit schwerer rüstung sehr viel reißen. Der Vorteil der Leichten Rüstung ist hierbei, dass man zwar eine geringe hitrate hat, aber dafür gut am gegner kleben kann, da man schnell ist. allerdings frisst man natürlich auch mehr schaden. wenn du damit nicht zurechtkommst solltest du dir schwere rüssi anziehen, allerdings bist du dadurch im kampf langsamer.

Zum thema Waffen:

Schwert: Höchster Attackspeed, niedrigster hitschaden, wenn geskillt chance auf kritischen Treffer.
Axt: Mittlere Angriffsrate, Mittlerer Schaden, wenn geskillt verursachen schläge Blutungsschaden.
Streikolben: Niedrigste Angriffsrate, Höchster Schaden, wenn geskillt wird die rüstung des Gegners teilweiswe ignoriert.

ich hoffe mal, dass ich dir helfen konnte^^

mfg
WiSl
 
Geschwätz.
Ich spiele einen Krieger in schwerer Rüstung mit 2 Einhand-Äxten.
Ich bin Level 27 und benutze 2 Nordstahl-Kriegsäxte(Episch: 63 Schaden pro Waffe), und haue ohne Probleme einen Riesen und zwie Mammuts um.