Hallo Freunde,
ich möchte die Gelegenheit nutzen und mal meine Meinung zu der aktuellen "Bethesda-Formel" loswerden, die mir besonders in den letzten beiden großen Titeln aufgefallen ist. Also von Teil zu Teil werden die Welten immer bombastischer und immer schöner mMn. Zumindest was das Leveldesign angeht. Über die Grafik lässt sich streiten. Was mir aber extrem sauer aufstößt ist die unglaublich schwache Inszenierung der Quests und die Geschichten. Das hatte Beth mal eindeutig besser drauf. Ich habe ja an sich nichts gegen Radiant-Quests und finde sie auch ziemlich gut um den Spieler in die Welt hinauszuschicken und wenn man bereits alle "richtigen" Quests absolviert hat.
Doch habe ich seid Skyrim das Gefühl das diese Radiant-Quests viel zu häufig und zu intensiv vorkommen und sich sogar Teilweise wie die "echten" Quests spielen. Die Hauptquests der Gilden kamen mir damit sehr stark gestreckt vor. Dann finde ich auch das die Gilden-Quests viel zu schnell fertig sind und man nach gefühlten 4 Aufgaben bereits Großmeister ist was der Immersion unglaublich schadet. Sie lassen sich irgendwie gar nicht richtig Zeit den Spieler in diesen Gilden aufzusteigen usw. Alles wirkt "gepresst" Dann zu den Geschichten und der Inszenierung. Beides hat sehr sehr stark nachgelassen. Die Geschichten sind größtenteils sehr fad erzählt und durch diese Streckung der Radiant Quests und diesem "pressen" hat sie auch keine Möglichkeit sich zu entfalten. Genau so sieht es auch bei der Inszenierung aus. Standard Aufgabe, meist Standard Dungeon und Standard Gegner. Keine Denkwürdigen Erlebisse oder Characktere. Ist natürlich nur mein persönliches Empfinden! Besonders in Fallout 4 haben sie denk ich mal den Bodensatz an Erzählkunst erreicht. Raider töten hier, Raider töten da...bla bla bla Das ist für mich einfach nur Streckung der Spielzeit und Beschäftigungstherapie aber kein spannendes Storytelling die einen in die Welt einsaugt. Bei Skyrim war bis auf ein paar Ausnahmen nur die Hauptstory für mich relativ gut inszeniert und interessant. Die Gildenquests waren wirklich sehr schwach und auch die Daedra Aufgaben waren nicht mehr so geil wie in den Vorgängern. Abgesehen die von Molag Bal, die war einfach episch.
Was meint ihr denn? Wie empfindet ihr im Moment diesen Trend von Beth?
ich möchte die Gelegenheit nutzen und mal meine Meinung zu der aktuellen "Bethesda-Formel" loswerden, die mir besonders in den letzten beiden großen Titeln aufgefallen ist. Also von Teil zu Teil werden die Welten immer bombastischer und immer schöner mMn. Zumindest was das Leveldesign angeht. Über die Grafik lässt sich streiten. Was mir aber extrem sauer aufstößt ist die unglaublich schwache Inszenierung der Quests und die Geschichten. Das hatte Beth mal eindeutig besser drauf. Ich habe ja an sich nichts gegen Radiant-Quests und finde sie auch ziemlich gut um den Spieler in die Welt hinauszuschicken und wenn man bereits alle "richtigen" Quests absolviert hat.
Doch habe ich seid Skyrim das Gefühl das diese Radiant-Quests viel zu häufig und zu intensiv vorkommen und sich sogar Teilweise wie die "echten" Quests spielen. Die Hauptquests der Gilden kamen mir damit sehr stark gestreckt vor. Dann finde ich auch das die Gilden-Quests viel zu schnell fertig sind und man nach gefühlten 4 Aufgaben bereits Großmeister ist was der Immersion unglaublich schadet. Sie lassen sich irgendwie gar nicht richtig Zeit den Spieler in diesen Gilden aufzusteigen usw. Alles wirkt "gepresst" Dann zu den Geschichten und der Inszenierung. Beides hat sehr sehr stark nachgelassen. Die Geschichten sind größtenteils sehr fad erzählt und durch diese Streckung der Radiant Quests und diesem "pressen" hat sie auch keine Möglichkeit sich zu entfalten. Genau so sieht es auch bei der Inszenierung aus. Standard Aufgabe, meist Standard Dungeon und Standard Gegner. Keine Denkwürdigen Erlebisse oder Characktere. Ist natürlich nur mein persönliches Empfinden! Besonders in Fallout 4 haben sie denk ich mal den Bodensatz an Erzählkunst erreicht. Raider töten hier, Raider töten da...bla bla bla Das ist für mich einfach nur Streckung der Spielzeit und Beschäftigungstherapie aber kein spannendes Storytelling die einen in die Welt einsaugt. Bei Skyrim war bis auf ein paar Ausnahmen nur die Hauptstory für mich relativ gut inszeniert und interessant. Die Gildenquests waren wirklich sehr schwach und auch die Daedra Aufgaben waren nicht mehr so geil wie in den Vorgängern. Abgesehen die von Molag Bal, die war einfach episch.
Was meint ihr denn? Wie empfindet ihr im Moment diesen Trend von Beth?