So, ich hab auch mal wieder was geschrieben *.*
Da hier in letzter Zeit viel kommentiert wird, hoffe ich, auch Kommentare abzukriegen
Und wenn irgendjemand mir erzählt, wer Baphomet im richtigen Leben war, kriegt Haue o.o
Das weiß ich nämlich selbst^^
Ich bin Baphomet, der Mächtige, Vernichter der Welten. Dies ist meine Geschichte. Oder besser gesagt, meine Chronik.
Nun mag es seltsam erscheinen, dass ein Dämon wie ich einer bin, seine Geschichte aufschreibt – doch ich bin anders. Meine Gefangenschaft in Ahn'kahet hat mich verändert. Seitdem spuken mir meine Taten tagein, tagaus im Kopf herum, und so habe ich entschieden, sie aufzuschreiben, in der Hoffnung, so ein besseres Leben zu führen – besser gesagt, eine bessere Existenz, denn ein richtiges Leben habe ich nie gehabt.
Und eine Sache noch: Auch, wenn ich bereue, was ich damals getan habe, schreibe ich alles aus meinem Gedächtnis auf. So sind die Emotionen im Text die Emotionen, die ich damals gespürt habe, nicht die, die ich heute empfinden würde.
Am Anfang war das Chaos, ansonsten nichts. Dann aber hörte ich die Worte. Sie zogen mich aus meinem warmen Domizil auf diese erbärmliche Welt, auf der ich gefangen bin. Meine roten Augen - und sonst nichts - erschienen an der Decke des gewaltigen Raumes.
Zum ersten Mal sah ich diese Welt. Diese erbärmlichen Menschen! Sie glaubten doch nicht wirklich, dass sie einen Dämonen wie mich kontrollieren können Ich ließ ein kleines Feuerwesen entstehen, in dem Kreis, um den die fünf Beschwörer.
Das muss sie ziemlich überrascht haben - sie hatten ja auch mit einem mächtigen Dämon gerechnet. Ich wusste, dass meine Macht momentan auf diesen Kreis beschränkt war, aber wenn nur ein Beschwörer aussetzen würde, wäre ich sofort ungebunden. Und dann machte einer von ihnen den Fehler, der der letzte seines Lebens sein sollte.
Der Beschwörer trat - ungeachtet der ungläubigen Rufe seiner Kollegen - in den Kreis, beugte sich über das Feuerwesen. Und in diesem Moment erfasste mein Feuer ihn. Blaue Flammen züngelten um ihn herum, bevor sie fest zupackten und ihn innerhalb von Sekunden zu weißer Asche verbrannten. Ich spürte seinen Schmerz und sein Leid, als er in mein Reich wechselte.
Die anderen Beschwörer wussten, dass sie mich nicht mehr im Zaum halten konnten, ohne ihren Kollegen. Sie versuchten, die Halle zu verlassen, doch ich versperrte die Türen mit weiteren Flammen.
Oh, wie sie schrien! Wie sie rannten! Ohne eine Chance zu entkommen. Mein Geist, meine freie Seele schwebte im Raum umher, jagte die Beschwörer. Hätte ich einen Mund gehabt, ich hätte breit gegrinst. So aber donnerte nur meine körperlose Stimme durch den Saal, erfüllte jeden Winkel, drang in jede noch so kleine Ecke:
"Ihr wagt es, mich zu belästigen? Ich bin Baphomet, ich bin das Feuer. Brennen sollt ihr, brennen werdet ihr alle!" Gut, es war ein wenig dramatisch, aber es wirkte. Die Beschwörer schlotterten vor Angst, sie flehten um Gnade.
"Ah, wie ich solche Situationen liebe", lachte ich. "Ihr - von meiner Gnade abhängig. Ich – gnadenlos."
Flammen, die von meinem Geist gezeugt wurden, schossen auf einen weiteren Beschwörer zu, hoben ihn in die Höhe, ohne ihn zu verbrennen. Flammenfinger packten seine Arme und Beine, verbrannten seine Haut, zogen ihn immer wieder auseinander. Sein Schrei war grauenhaft, er ging durch Mark und Bein, doch ich genoss es. Auch wenn die anderen Beschwörer diesen Ton missbilligten - ich liebte ihn. Schließlich zerriss mein Opfer in der Luft - und um eine Schweinerei zu verhindern, verbrannte ich auch ihn sofort.
"So, wer ist der nächste?", fragte ich spöttisch. "Was, niemand? Dann entscheide ich eben selbst."
Diese Feiglinge... Hätten sie sich freiwillig gemeldet, wäre ihnen zumindest ein schneller Tod zuteil geworden. Aber so...
Das geistige Äquivalent eines Fingerschnippens, und der nächste Beschwörer hatte ein Problem: Um seinen Körper loderten Flammen, die sich eng an ihn schmiegten, allerdings nicht heiß genug, um ihn zu töten. Stattdessen verbrannte das Feuer seine Haut, fügte ihm Schmerzen zu und schnürte sich langsam immer enger. So lange, bis das Feuer – und damit auch der Körper des Mannes – nur noch die Größe einer Kinderfaust hatte. Und damit war er wohl auch tot.
Ich sah mir die beiden Überlebenden an. Ein Mann und eine Frau.
"Ladies first", sagte ich – noch eine Gelegenheit, zu der ich gerne einen Mund gehabt hätte: Um damit zu grinsen. Aber sie war eine Frau, ich musste höflich bleiben.
Zwei Flammenseile schossen aus meinen Augen, durchbohrten die Schultern der Frau, schlangen sich um ihren Körper und erdrückten sie. Jetzt war nur noch einer übrig...
Ich beschloss, mir einen kleinen Spaß zu erlauben: Alle Feuer im Saal erloschen, meine Augen zwinkerten dem Beschwörer zu.
"Na los", sagte ich, und ich schaffte es sogar, ehrlich zu klingen. "Geh schon. Oder willst du auch sterben?" Ich klang schon beinahe freundlich.
Der Mann, der es offenbar kaum fassen konnte, stand auf – er hatte sich sehr zu meiner Belustigung zusammengekauert – und ging zu einer Tür herüber. Langsam öffnete er sie. Ich tat immer noch nichts. Als die Tür offen war, rannte er heraus und lachte wie irre. Dann wurde auch er zu Asche.
"Und so was schimpft sich Beschwörer", murmelte ich, bevor auch ich den Saal verließ und dann das gesamte Gebäude verbrannte.
Da hier in letzter Zeit viel kommentiert wird, hoffe ich, auch Kommentare abzukriegen
Und wenn irgendjemand mir erzählt, wer Baphomet im richtigen Leben war, kriegt Haue o.o
Das weiß ich nämlich selbst^^
Ich bin Baphomet, der Mächtige, Vernichter der Welten. Dies ist meine Geschichte. Oder besser gesagt, meine Chronik.
Nun mag es seltsam erscheinen, dass ein Dämon wie ich einer bin, seine Geschichte aufschreibt – doch ich bin anders. Meine Gefangenschaft in Ahn'kahet hat mich verändert. Seitdem spuken mir meine Taten tagein, tagaus im Kopf herum, und so habe ich entschieden, sie aufzuschreiben, in der Hoffnung, so ein besseres Leben zu führen – besser gesagt, eine bessere Existenz, denn ein richtiges Leben habe ich nie gehabt.
Und eine Sache noch: Auch, wenn ich bereue, was ich damals getan habe, schreibe ich alles aus meinem Gedächtnis auf. So sind die Emotionen im Text die Emotionen, die ich damals gespürt habe, nicht die, die ich heute empfinden würde.
Kapitel I
Beschwörung
Beschwörung
Am Anfang war das Chaos, ansonsten nichts. Dann aber hörte ich die Worte. Sie zogen mich aus meinem warmen Domizil auf diese erbärmliche Welt, auf der ich gefangen bin. Meine roten Augen - und sonst nichts - erschienen an der Decke des gewaltigen Raumes.
Zum ersten Mal sah ich diese Welt. Diese erbärmlichen Menschen! Sie glaubten doch nicht wirklich, dass sie einen Dämonen wie mich kontrollieren können Ich ließ ein kleines Feuerwesen entstehen, in dem Kreis, um den die fünf Beschwörer.
Das muss sie ziemlich überrascht haben - sie hatten ja auch mit einem mächtigen Dämon gerechnet. Ich wusste, dass meine Macht momentan auf diesen Kreis beschränkt war, aber wenn nur ein Beschwörer aussetzen würde, wäre ich sofort ungebunden. Und dann machte einer von ihnen den Fehler, der der letzte seines Lebens sein sollte.
Der Beschwörer trat - ungeachtet der ungläubigen Rufe seiner Kollegen - in den Kreis, beugte sich über das Feuerwesen. Und in diesem Moment erfasste mein Feuer ihn. Blaue Flammen züngelten um ihn herum, bevor sie fest zupackten und ihn innerhalb von Sekunden zu weißer Asche verbrannten. Ich spürte seinen Schmerz und sein Leid, als er in mein Reich wechselte.
Die anderen Beschwörer wussten, dass sie mich nicht mehr im Zaum halten konnten, ohne ihren Kollegen. Sie versuchten, die Halle zu verlassen, doch ich versperrte die Türen mit weiteren Flammen.
Oh, wie sie schrien! Wie sie rannten! Ohne eine Chance zu entkommen. Mein Geist, meine freie Seele schwebte im Raum umher, jagte die Beschwörer. Hätte ich einen Mund gehabt, ich hätte breit gegrinst. So aber donnerte nur meine körperlose Stimme durch den Saal, erfüllte jeden Winkel, drang in jede noch so kleine Ecke:
"Ihr wagt es, mich zu belästigen? Ich bin Baphomet, ich bin das Feuer. Brennen sollt ihr, brennen werdet ihr alle!" Gut, es war ein wenig dramatisch, aber es wirkte. Die Beschwörer schlotterten vor Angst, sie flehten um Gnade.
"Ah, wie ich solche Situationen liebe", lachte ich. "Ihr - von meiner Gnade abhängig. Ich – gnadenlos."
Flammen, die von meinem Geist gezeugt wurden, schossen auf einen weiteren Beschwörer zu, hoben ihn in die Höhe, ohne ihn zu verbrennen. Flammenfinger packten seine Arme und Beine, verbrannten seine Haut, zogen ihn immer wieder auseinander. Sein Schrei war grauenhaft, er ging durch Mark und Bein, doch ich genoss es. Auch wenn die anderen Beschwörer diesen Ton missbilligten - ich liebte ihn. Schließlich zerriss mein Opfer in der Luft - und um eine Schweinerei zu verhindern, verbrannte ich auch ihn sofort.
"So, wer ist der nächste?", fragte ich spöttisch. "Was, niemand? Dann entscheide ich eben selbst."
Diese Feiglinge... Hätten sie sich freiwillig gemeldet, wäre ihnen zumindest ein schneller Tod zuteil geworden. Aber so...
Das geistige Äquivalent eines Fingerschnippens, und der nächste Beschwörer hatte ein Problem: Um seinen Körper loderten Flammen, die sich eng an ihn schmiegten, allerdings nicht heiß genug, um ihn zu töten. Stattdessen verbrannte das Feuer seine Haut, fügte ihm Schmerzen zu und schnürte sich langsam immer enger. So lange, bis das Feuer – und damit auch der Körper des Mannes – nur noch die Größe einer Kinderfaust hatte. Und damit war er wohl auch tot.
Ich sah mir die beiden Überlebenden an. Ein Mann und eine Frau.
"Ladies first", sagte ich – noch eine Gelegenheit, zu der ich gerne einen Mund gehabt hätte: Um damit zu grinsen. Aber sie war eine Frau, ich musste höflich bleiben.
Zwei Flammenseile schossen aus meinen Augen, durchbohrten die Schultern der Frau, schlangen sich um ihren Körper und erdrückten sie. Jetzt war nur noch einer übrig...
Ich beschloss, mir einen kleinen Spaß zu erlauben: Alle Feuer im Saal erloschen, meine Augen zwinkerten dem Beschwörer zu.
"Na los", sagte ich, und ich schaffte es sogar, ehrlich zu klingen. "Geh schon. Oder willst du auch sterben?" Ich klang schon beinahe freundlich.
Der Mann, der es offenbar kaum fassen konnte, stand auf – er hatte sich sehr zu meiner Belustigung zusammengekauert – und ging zu einer Tür herüber. Langsam öffnete er sie. Ich tat immer noch nichts. Als die Tür offen war, rannte er heraus und lachte wie irre. Dann wurde auch er zu Asche.
"Und so was schimpft sich Beschwörer", murmelte ich, bevor auch ich den Saal verließ und dann das gesamte Gebäude verbrannte.