Aussagen aus dem Internet: TESO zu schwer und unfair?

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Ehemaliger Benutzer 15163

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Ich weiß, dass es hier Threads gab die ein ähnliches, nicht gleiches, Thema hatten. Dort aber waren zum Teil keine Antworten mehr möglich weil geschlossen.

Beispiel:
https://www.elderscrollsportal.de/themen/eure-meinung-zu-teso-der-community-und-dem-rest.51382/

Sicherlich wurde dort einiges angesprochen was auch ich hier jetzt schreibe, aber es liegt 2 Jahre zurück und ist mit Sicherheit nicht mehr in allen Punkten richtig oder anwendbar.

Ich selbst bin langjähriger Spieler bei TES und habe auch die eine oder andere Erfahrung mit MMO machen dürfen. Leider ist gerade aber bei den MMO etwas festzustellen (auch bei TESO habe ich es schon erlebt) was mir mehr als einmal schon den Spielspaß genommen hat:

Andere Spieler die nichts anderes zu tun haben als zu stören, sich in den Vordergrund stellen, wild herumhopsen und Duelle im Eingang der Bank abhalten in der ich gerade mein Geld deponieren will. :cool:

Aber das ist nicht mein Thema sondern:

Ich lese immer wieder mal in anderen Foren, die ich durchaus gerne mal als Gast besuche, das TESO von der gesamten Anlage zu schwer und extrem unfair ist.
Halt!! Kommt wieder runter, das muss man in einem bestimmten Zusammenhang sehen. Der Vorwurf kommt vor allem von Spielern die alleine die Welt bereisen und sich alleine in Gewölbe wagen wo sie dann natürlich auch alleine mit demn Endgegner fertig werden müssen.

So, wie sage ich es meinen Kindern? Am Besten in der Ichform als Erzähler.

ESO oder TESO (was ist richtig?) ist von der Anlage her ja ein Multiplayergame. Heißt man kann es mit anderen spielen, muss es aber nicht (immer). Aber wie seht ihr das?
Werd ich jetzt gezwungen einen Dungeon nur in Begleitung zu besuchen weil es da Gegner geben könnte die mir weit überlegen sind? Ich habe gehört, es gibt ein Skalierungssystem das mich als Spieler auf ein Niveau hebt das dem Rest einer Gruppe und dem Niveau des Dungeon entspricht, wenn ich mich dieser Gruppe anschließe. Heißt für mich: Ich bin Stufe 8, der Rest der Gruppe so um die 12 bis 15 und im Dungeon warten Endgegner der Stufe 15. Dann würde ich ja auf das Niveau angehoben und hätte eine Chance.

Da frage ich mich, warum erkennt das Spiel nicht, wenn ich alleine in einen Dungeon gehe den ich von der Gegnerstärke her nicht alleine bewältigen kann? Warum erfolgt hier keine Skalierung? Okay, ich sehe ein da ist wohl recht viel Programmieraufwand. Nein, TESO lässt mich in den Dungeon laufen und dann stehe ich da und staune. Es gibt dort gefühlt 40 Geister und Geistkrieger in meist 2er oder 3er Gruppen, dazu noch ungezählte Wölfe, Kobolde und anderes unfreundliches Getier. Ja, richtig, der Questmarker ist ganz am Ende der Höhle und ich muss jetzt erst mal an denen vorbei.

Jetzt lese ich genau dazu von den anderen Spielern: Das ist unfair, unausgewogen, hat kein Verhältnis zu dem was ich bekommen kann.
(Ich selbst drehe mich an der Stelle unauffällig um, schaue ins Inventar ob noch genug Geld da ist und wenn ja, beame ich mich sofort zum nächsten Wegschrein und level erst mal was höher, der Dungeon läuft nicht weg. Das tolle an der Sache ist aber auch, wenn doch noch ein zwei andere ebenfalls dort drin sind und ich spiele mit, dann greifen die mich teilweise an, wohl mit dem Gedanken: Der nimmt mir was weg.)

Aber, und das gebe ich offen zu, ich selbst habe auch mehrfach dabei gedacht: Eigentlich haben die ja recht. Das ist nicht ausgewogen, das ist unfair.


Don´t put your blame on me, ich war bisher fast immer Spieler von Offline Games und das hier ist eine völlig neue Erfahrung für mich.

Ich bin aber auch ins Grübeln gekommen. Stimmt die Aussage?
Ist TESO unfair gegenüber Einzelspielern. Wie seht ihr das?
 
TESO ist wie schon richtig erwähnt, ein MMO. So ein MMO ist stetig im Wandel, alles ändert sich beizeiten. Diese Diskussionen die du hier aufgreifst und irgendwo gelesen hast können/sind meiner Meinung nach schon sehr veraltet. Ein MMO-Neuling mag da sicher seine Schwierigkeiten haben aber TESO ist mittlerweile so einfach geworden das man nahezu keinerlei Begleitung braucht wenn man nicht grad die minderwertigste Ausrüstung trägt und nicht großen Murks beim skillen gemacht hat. TESO war zu Beginn wohl mal richtig schwer...

Desweiteren ein MMO ist eben ein Spiel mit anderen, das liegt in der Natur der Sache. Da können einem Idioten begegnen die einen aus der Immersion hauen aber auch wunderbare die ein tolles und nettes Spielgefühl bescheren. Wer aber darauf so gar keine Lust hat und nur für sich isoliert und allein bleiben will, dem würde ich generell kein MMO empfehlen, auch nicht wenn es Elderscrolls heißt. Ich bestelle mir ja auch keine Salamipizza wenn ich die Salami darauf nicht mag aber generell Pizza mag.

Das tolle an der Sache ist aber auch, wenn doch noch ein zwei andere ebenfalls dort drin sind und ich spiele mit, dann greifen die mich teilweise an, wohl mit dem Gedanken: Der nimmt mir was weg

In Dungeons können andere Spieler keinen angreifen wenn es nicht in einem PvP-Gebiet ist. Was im Eifer des Gefechts mal passieren kann das man andere Spieler für Gegner hält, Schaden nehmen kann man da aber keinesfalls.
 
Unfair und schwer?
Die Sachen die wirklich schwierig sind, wären die DLC Dungeons und die Prüfungen auf Veteran. Die Skalierung ist ganz einfach, du wirst immer auf die Stufe deines Gegners angepasst, jedoch gibt es ein paar Pappnasen, die nicht lesen können und gleich mit 100cp einen Veteran Dungeon machen wollen, wenn man Pech hat, dann landet man in einer Gruppe, welche nur aus Charakteren besteht, die nur 100cp haben, du wirst zwar hochgestuft, kannst aber trotzdem nicht mithalten, da dir zu viele Punkte fehlen. Hier muss man aber den Entwickler die Schuld geben, man redet den Leuten ein, dass man alles spielen kann und alles machbar ist, aber wenn die Leuten eine vet Verlies betreten hört der Spaß auf. Der Unterschied zu einer normalen Prüfung und einer vet Prüfung ist enorm, das wird den Spielern aber nirgendwo erklärt.

Vieles ist aber nur Skillung und Taktik, für mich als Magier-Heiler mit 555cp sind die DLC Dungeons deutlich schwieriger, jedoch habe ich alle geschafft, es kommt immer auf die Gruppe in den Verliesen an. Es gibt auch welche mit 300cp, die einem Spieler mit 600cp deutlich überlegen sind.

Aber ich verstehe nicht was du meinst? Ich habe 4 neue Chars angefangen und festgestellt, dass die Gegner deutlich leichter geworden sind als zu Beginn. Lediglich mein Bosmer hat Probleme, da ich ihn nur auf Ausdauer skille. World-Bosse schafft man sowieso nicht alleine. Die Gegner in den öffentlichen Verliesen sind zwar auch etwas schwerer, aber insgesamt auch machbar, Probleme bereiten einen nur die größeren Gegnermassen. Normale Dungeons sind jedoch sehr einfach, wenn du dort Probleme hast, dann liegt es an der Ausrüstung und der Skillung.
 
In Dungeons können andere Spieler keinen angreifen
Mag sein, ich kannte es jedenfalls so aus einem MMO das ich von der Platte geputzt habe: WOT (World of Tanks)
Die hießen dort Teamkiller

Edit:
Normale Dungeons sind jedoch sehr einfach, wenn du dort Probleme hast, dann liegt es an der Ausrüstung und der Skillung.

Ich habe momentan keine solchen Probleme (mehr) da ich meinen Stil gefunden habe und auch gesehen habe wo ich mich gnadenlos verskillt habe. Aber trotzdem komme ich oft in solche Situationen bei denen ich immer latent das Gefühl habe das es unfair ist.
Okay, ich reagiere auch nicht mehr so schnell mit Tastatur und Maus wie noch vor 15 Jahren. Solange mir das aber noch Spass macht.
Ich hab Zeit, Elfen werden alt:D
 
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Welche Situationen wären denn das?:p

Wenn ich eine Quest angenommen habe und es im Prinzip bei der Lösung fast wie mit Hydrauliköl ggeschmiert ging. Alle Gegner weggekloppt und dann kommt so ein Typ und sagt: Wir machen eine Zeitreise.
Genauer Questname?
Nicht mehr in Erinnerung aber ich weiß, dass ich den General Faolchus aufspüren soll. Dazu soll man den Direnni bei der Verteidigung helfen und an drei Stellen versteckte Alessiasoldaten aufspüren. Da sieht man ja die drei Kreise in der Gegend und findet auch recht schnell jeweils die Schattenkrieger. Aber dann wird es lustig. Aus einem werden plötzlich drei und du darfst den Kreis nicht verlassen. Die stellen dann die Angriffe ein und erhalten ihre alten vollen Werte zurück. Wäre ja nicht tragisch aber du kannst alleine trotz ständigem Movement nur immer zwei kontrollieren (halbwegs) der dritte haut dir eine volle Kelle ins Kreuz. So, muss dazu sagen ich bin da nur per Zufall rein gerutscht, weil ich eine Quest angenommen habe. Bis zu dem Zeitpunkt ging alles gut aber ab da, wo ich das erlebte schilderte, bin ich ja mit den Kriegerinnen nicht alleine. Da hüpfen noch jede Menge Untote Allessianer in der Gegend rum die alle mit mir Kaffee trinken wollen. Bin erst mal wieder raus und levele meine Templerin mal von Stufe 10 auf mindestens 20. Dann komm ich aber wieder und dann Gnade euch Gott :cool::mad:
 
@Ivanhoe, dann verwendest du die falsche Ausrüstung und die falschen Fähigkeiten und vielleicht hast du dich bei den Attributen verskillt, aber ein Templer hat keine Probleme damit, auch bei mehreren Gegnern nicht. Ich selbst spiele auch eine Templerin und habe nur Standardausrüstung/Waffen, außerdem skille ich bei meiner Templerin alle Attribute, dennoch haue ich gewöhnliche NPCs mit Leichtigkeit um, da darf man als Templerklasse überhaupt keine Schwierigkeit haben, sie besitzt ja auch eigene Heilfähigkeiten.
 
da darf man als Templerklasse überhaupt keine Schwierigkeit haben, sie besitzt ja auch eigene Heilfähigkeiten
Ich spoiler mal nicht aber bei der Quest Wyrmbaum hat man ja einen Gegner der mit einem Schlag volle 20.000 Leben abzieht. Der war kein Problem. Aber diese Zeitreisenden machen mir da das Leben momentan zur Hölle. Vor allem weil man diesen eng begrenzten Bereich nicht verlassen darf in dem die sich aufhalten. Wenn man diesen verlässt ist der Anfangsstand wieder da. Unschön wenn man zwei der drei Gegner bereits auf unter 5% Leben hat. Normal reicht da schon Mundgeruch um die aus den Stiefeln zu hauen. Aber die gehen ja direkt wieder hoch auf 48.000 Leben (Gegen meine 18.000) Okay, ich hab jetzt etwas umgestellt , vor allem beim Heilen. Der Zauber hat keine Anlaufzeit mehr sondern wirkt sofort. Hatte vorher den falschen . Der war gut bei einem aber nicht bei mehreren Gegnern. Vor allem bin ich erst mal raus aus dem Dungeon

-----außerdem skille ich bei meiner Templerin alle Attribute-----
Eben genau das habe icvh bei meinem Char der hier kämpft nicht. Die anderen haben die Skillung so aber bei dieser hier habe ich ausnahmsweise Anfangs nur Magika und ab und an Leben gelevelt aber keine Ausdauer. Das rächt sich dann. Momentan bin ich draußen und habe schon zwei Stufen gelevelt und meine Attribute neu verteilt und siehe da, es geht einiges besser. Okay, habe draußen auch mehr Platz zum Kiten. Aber wie gesagt, ich bin da Neuling und ich werde nicht noch nebenher Attribute, Verteilungen Skills und Prozente analysieren und nach einem streng geheimen Muster verteilen. Ich bin zum Spielen da und nicht zum Arbeiten.
 
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ESO oder TESO (was ist richtig?)
Früher: The Elder Scroll Online
Heute wird das The weggelassen.

Ist TESO unfair gegenüber Einzelspielern.
Kurz Nein
Lang Über die Balance wurde schon immer bei allen Teilen diskutiert. Den einen zu leicht - den anderen zu schwer. Die Elder Scroll Spiele waren bis Skyrim Einzelspieler Spiele. Die Schwierigkeit im Spiel konnte angepasst werden durch den Schieberegler oder Mods. Die einen installieren OWC-ND weil ihnen das Spiel ansonsten zu leicht ist. Andere brauchen X Begleiter und Mega Ausrüstung um einen Skeever umzubringen.
In ESO kann die Schwierigkeit nur durch eine Gruppe oder besseres Verständnis der Spielmechanik gesenkt werden. Für Gelegenheitsspieler wahrscheinlich ein Problem. Diese Gruppe will einfach nur spielen und nicht das Spiel "studieren". Oder eine Gruppe suchen.
 
Für Gelegenheitsspieler wahrscheinlich ein Problem. Diese Gruppe will einfach nur spielen und nicht das Spiel "studieren". Oder eine Gruppe suchen.
Zur Zeit, gebe ich offen zu, sehe ich mich noch als Casual Gamer also als Gelegenheitsspieler. Ich sage offen, ich konnte nie die Hardcore Gamer verstehen, die sich hinsetzen und ein Spiel noch mal mit Mods schwerer machen, nur weil es ihren Ansprüchen an Schwierigkeit nicht genügte.
Solange das in Offline passiert wie bei TES bis einschließlich Skyrim, dann mag das noch hingehen. Niemand zwingt mich ja diese Mod oder andere zu installieren. Hier ist das anders. Es gibt eine feste nicht änderbare Grundschwierigkeit (ich meine ich kann nicht mit Schieberegler von Extrem leicht bis zu Überlebensmodus wählen). Es stimmt, man kann das dann durch Verständnis der Spielmechanik, Skillung, Ausrüstung für sich einfacher machen. Dazu kommt eben das es mit mehreren immer einfacher ist als alleine.

Hier, gebe ich zu, muss ich auch noch umdenken. Ich lehne momentan noch jede Einladung in eine Gruppe ab. Aber ich habe mich soweit schon eingestellt auf das Spiel, das ich anderen helfe wenn ich sehe sie sind in Schwierigkeiten, und ich erlebe mehr und mehr auch jetzt, das mir geholfen wird.
 
Das Spiel ist von sich aus keinesfalls zu "schwer" oder "unfair", aber durch schlechte unüberlegte Skillung kann man das Spiel leicht schwerer machen als man will.
In dem Zusammenhang fallen mir einige Diskussionen ein, wo sich Spieler über Dinge beklagen während sie selbst einfach unwillig sind Mechaniken zu lernen, oder das berühmte ESO Zitat "spiele wie und was du willst" hernehmen, man kann spielen wie man will, ob man effektiv ist, ist aber eine andere Frage.

Des weiteren gibt es dann noch die Leute, die sich entweder über die Schwierigkeit von Vet Dungeons mit low CP Characteren beschweren, oder low CP Charactere sogar von Entwicklerseite aus Vet Dungeons ausgeschlossen sehen wollen.
Dazu kann ich nur sagen, das das absoluter Mist ist, ein low CP Character mit level konformer Ausrüstung, kann bessere Stats haben als ein Max Level Char, wenn die Ausüstung mehrere Level unter einem ist (bzw keine Sets) ist es klar, dass es schwer ist, aber dann wird es auch nicht leichter wenn man mit CP600 und niedriger Ausrüstung herumrennt...

Die meisten Schwierigkeiten sind durch Mechaniken im Spiel, und Mechaniken lernt man durch spielerische Erfahrung.

Es gibt Spieler die können 4 Mann Dungeons solo durchspielen, ich weiß von Spielern die haben Vet Mahlstrom Arena auf lvl 10 Chars gemacht (klar mit CP, aber mit 5 Skills...), Mahlstrom ist auch mit Cp100 zu schaffen wenn man die Mechanic kennt.

Deshalb verurteile ich auch Spieler die meinen bis max CP grinden zu müssen bevor sie sich an Vet Content trauen. Ich mache lieber Dungeons mit einem CP10 Spieler, dem ich Mechaniken erklären kann, als einem CP600 Spieler, der keinen Tau von Mechaniken hat, oder mit 2h Schwert tanked
 
Ich spiele jetzt schon über 70h ESO mit einer Hochelfin als Zauberin und bin zwischenzeitlich auf Level 22. Und ich muss sagen, ich finde das Spiel einfach nur geil.:)
Das Einzige was ich bereue, nicht schon viel früher damit angefangen zu haben.
Die Gestaltung der Landschaften, Dungeons, die Aufgabenstellungen der Questreihen... einfach der Hammer.
Obwohl meine SSE-Version auch super ist, habe ich sie erst mal komplett zur Seite gelegt.:rolleyes::D
 
Ich habe momentan drei Chars, einen davon auf Stufe 25 (Hüterin) Ich sag mal so, alles bis Level/Stufe 20 ist zum Üben, sich eingewöhnen und erkunden. Ab da fängt es dann an interessant zu werden, starke Gegner sind auch vorher kein Problem wenn sich zwei oder drei zusammentun, aber ab 25 hat man auch alleine eine Chance. Okay, gegen den hier nicht:
Ich weiß nicht mehr genau wo es war, aber ich stolper in eine Bucht und denke nichts böses, der Totenkopf war auf der Karte auch weit weg, aber das war wohl ein Darstellungsfehler. Plötzlich stehe ich vor einem Clannbann mit über 20 Millionen Leben (gegen meien 1700. Was ich dann nur noch mitbekam war der Satz des Arenasprechers: Mortal fatality, Clannbann wins (Ironie)

Nur eines ärgert mich jetzt. Ich pack es mal hier rein. Morrowind ist noch nicht offiziell draußen da packen alteingesessene Spieler die Koffer und ziehen ab.
Begründung:
Der Hüter (Warden) wurde auf Kosten des Templer (Templar) verbessert. Das wollen sie nicht hinnehmen.

Einige sind sogar der Meinung (YouTube) das ESO das Jahr 2017 nicht mehr übersteht und bereits im Sterben liegt.




Okay, ich hab jetzt nur englische Vids gefunden aber es gibt noch einige mehr. Ich denke, einige sind nur angefressen weil ihr "geliebter" Templer reduziert wurde, andere ärgern sich das man ESO aufgrund Beschwerden der Comunity (zu schwer, unfair) in den Anforderungen reduziert hat.

Ich weiß nicht, was ich denken soll, ich kenn es erst seit einigen Tagen. Was sagen alteingesessene Spieler dazu? Solche, die schon seit der Beta dabei sind?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe doch am Anfang erwähnt, dass die wahren Herausforderungen erst mit den veteranen Dungeons und Prüfungen beginnen, ab Lvl 25 ändert sich kein einziger Gegner, diese skalieren mit dir. Wenn du Schwierigkeiten dabei hast, dann hast du falsche Skills, setzt nicht die richtigen ein oder hast dich verskillt. Ich habe auch zu Anfang geschrieben, dass man Weltenbosse nicht einfach alleine besiegen kann, einige schaffen das aber ohne Probleme.:D

Aber bitte tu mir einen Gefallen, poste nicht solche Videos, diese gibt es in anderen Spielen ebenfalls. Lege darauf bitte keinen Wert. Mein Templer macht zwar etwas weniger Schaden, jedoch wird er auch nicht so einfach umgehauen. Veteranen Prüfungen habe ich jedoch nicht getestet.
 
Ab da fängt es dann an interessant zu werden, starke Gegner sind auch vorher kein Problem wenn sich zwei oder drei zusammentun, aber ab 25 hat man auch alleine eine Chance.
Ich habe doch am Anfang erwähnt, dass die wahren Herausforderungen erst mit den veteranen Dungeons und Prüfungen beginnen, ab Lvl 25 ändert sich kein einziger Gegner, diese skalieren mit dir. Wenn du Schwierigkeiten dabei hast, dann hast du falsche Skills, setzt nicht die richtigen ein oder hast dich verskillt
Zitat Edit
Ich denke, einige sind nur angefressen weil ihr "geliebter" Templer reduziert wurde, andere ärgern sich das man ESO aufgrund Beschwerden der Comunity (zu schwer, unfair) in den Anforderungen reduziert hat.
Zitat Ende

Ich hatte zu Anfang falsch geskillt und den falschen Ansatz beim Spiel. Mit meinen neuen Chars (Templer und Hüter) keine größeren Probleme mehr.

Zu den Videos: Das ist nicht meine Meinung aber ich sehe es eben mit Besorgnis vor allem im Hinblick auf ein anderes MMO das ich gespielt hatte. Dort war zu Anfang auch alles eitel Sonnenschein, du hattest mit Low Level Chars Chancen, vor allem im Team. Aber dann wurde von Patch zu Patch und Update zu Update die Stellschraube angezogen in Richtung Pay to win. NormalUser hatten keine Chance mehr. Es gibt eben auch hier in der TESO Comunity Stimmen die genau das befürchten. Pay to win.
 
einige sind nur angefressen weil ihr "geliebter" Templer reduziert wurde
Die Sache ist etwas komplizierter als ein einfacher Nerf.
Templer waren bis Morrowind die beste Klasse als Heiler. Mit Morrowind wurde die neue Klasse Hüter eingeführt. Der Hüter soll nach den Willen von Zeni eine gleichwertig Alternative als Heiler sein. Zur "Angleichung" wurde eine Fähigkeit des Templer generft; sie stackt nicht mehr. Wenn ich das so richtig zusammen bekomme o_O
Nerf gab es auch für andere Klassen.
Zeni muss alle Spieler unter einen Hut zwängen: PVE & PVP
Casual & Pro Player : für die Casual soll es nicht zu schwer sein - für die Pro eine Herausforderung
Level 5 & CP 630 Spieler : beide sollen zusammen spielen - für die Kleinen soll sich das Leveln lohnen (warum hochlevel wenn man schon alles kann?)
Handwerk & findbare Ausrüstung : warum Handwerk lernen wenn ich bessere Ausrüstung finden kann? - warum langweiliges grinden wenn ich bessere Ausrüstung selber herstellen kann?
Die Balance zwischen diesen "Gegenpolen" gelingt Zeni nicht so richtig.

andere ärgern sich das man ESO aufgrund Beschwerden der Comunity (zu schwer, unfair) in den Anforderungen reduziert hat.
Zeni hört auf die Stimmen der Spieler? Im offiziellen deutschen Forum habe ich nicht den Eindruck.

Aber dann wurde von Patch zu Patch und Update zu Update die Stellschraube angezogen in Richtung Pay to win.
Noch gibt es kein Pay to Win in ESO. Aber die Spieler können einen riesen Haufen an Kronen für Deko ausgeben. Reittiere, Stile, Häuser,..
Solange Zeni Geld verdient mit den Kronenshop führen die kein Pay to Win ein.
 
Ich spiele MMOs seit 2007, ich kann daher Deine Erwartung, Ivanhoe, an ein selbiges nicht ganz nachvollziehen, da unsere Mitspieler ein wichtiger Teil unseres Erlebens und Spielspaßes sind. Beim Fußball würde wohl auch keiner klagen, dass auf die Bedürfnisse von Einzelspielern wenig Rücksicht genommen wird. :)

Ich spiele ESO seit Mitte 2016 etwas regelmäßiger als zuvor, aber dennoch eher wie ein "typischer Casual", und ich kann nicht bestätigen, dass es schwer oder unfair sei, ganz im Gegenteil: es ist ausgewogen, liebevoll gestaltet und auf meiner Stufe (41) sehr leicht.

Und das Geseiere bezüglich "NERFS!111" und "ESO is dod!! Jetzt erst recht!" kenne ich aus World of Warcraft hinreichend, sprich ganz normal, und zeigt eher, dass die Spieler sich rege mit dem Spiel auseinandersetzen, und bei einem großen Spiel sind das eben viele verschiedene Köpfe, die ganz unterschiedlich über Änderungen an ihrem Hobby reagieren, meist aber produktiv, so dass die Entwickler aufbauend auf das Spielerfeedback beim nächsten Patch wieder einlenken können - oder noch schlimmer machen. :p

Eindrücke von anderen sind daher hilfreich, aber ich rate Dir, ESO weiter selbst kennenzulernen und Dich weniger verunsichern zu lassen. Und das Gruppenproblem ist einfach zu lösen: Spreche einfach aktiv die Mitglieder aus dem "Orden der Feder" an. :) Ich bin für Verliese immer zu haben: denn bei mir wächst der Spielspaß exponentiell mit der Anzahl der Wipes/Fails statt umgekehrt, auch beiße ich niemanden wegen Beute :D
 
Ich spiele MMOs seit 2007, ich kann daher Deine Erwartung, Ivanhoe, an ein selbiges nicht ganz nachvollziehen

Hmm, ich habe zur Zeit an MMO´s keine Erwartungen (mehr). Aber ich habe auch offen zugegeben das sich meine Kenntnisse rein nur auf das eine Spiel World of Tanks beziehen. Was ich dort als FreeAccounter erleben durfte, wie sich dort "Team"kameraden verhalten haben (Teamkiller, Lootneider und wenn man mit einem Panzerjäger eine gute Deckung fand kam ein schwerer und schob dich einfach raus weil der dahin wollte) das hat mir auf lange Zeit den Spielspass genommen.
ESO sehe ich da etwas anders, eher erst mal nostalgisch und mit Neugier, wie sich das Tamriel, von dem man bisher nur gelesen hatte (hatte vorher nur Morrowind, Oblivion und Skyrim), sich jetzt in eine Realwelt;) umgesetzt anfühlt.

ich kann nicht bestätigen, dass es schwer oder unfair sei, ganz im Gegenteil: es ist ausgewogen, liebevoll gestaltet und auf meiner Stufe (41) sehr leicht.

Das war keine Aussage von mir sondern aus einer Comunity die sich wohl darauf verlassen hat das man auch in einem MMO cheaten kann. Deren Erwartungen wurden ja voll zerschlagen. Ich habe sie ja nur aufgenommen.
Obwohl:
Zitat von mir: Aber, und das gebe ich offen zu, ich selbst habe auch mehrfach dabei gedacht: Eigentlich haben die ja recht. Das ist nicht ausgewogen, das ist unfair.
Hinter dem Satz stehe ich jetzt nicht mehr. Ich selbst kann entscheiden ob ich etwas alleine schaffe, oder ob ich Hilfe brauche.
Mit sehenden Augen mit Level 8 in ein Gebiet zu gehen das auf der Karte mit einem Totenkopf markiert ist bedeutet eben virtuellen Selbstmord.
Skillung :D da hab ich mir zu Anfang ja die Leben selbst genommen. Falsch geskillt, falsche Waffen und normale Rüstung. Tipps aus der Comunity und vor allem aus dem Orden der Feder haben mir sehr geholfen.

Ich habe jetzt zwei Chars die ein Level haben mit dem man spielen kann (konnte man vorher auch, nur halt etwas anders). Der eine ist Level 25 der andere ist 30, beides Hüterinnen aber die eine mehr auf Magicka, die andere mehr auf Ausdauer geskillt. Meine anderen Chars kann ich nur mit Aufwand umskillen aber ohne Aufwand als Mulis verwenden.


aber ich rate Dir, ESO weiter selbst kennenzulernen und Dich weniger verunsichern zu lassen

Genau das mache ich ja auch jetzt. Momentan konzentriere ich mich aber eher erst mal darauf Dinge wie
schmieden
schneidern
Tränke brauen
versorgen
zu erlernen damit ich mir meine Waffen und Rüstungen vor allem selbst erstellen und verzaubern kann und nicht auf Belohnungen für Quest oder nette Fundstücke warten muss.
 
Bezüglich Vet Trials (prüfungen)
Templars sind immer noch die besten Heiler.
Der Hauptheal von jedem Heiler sollte sowieso Healing Springs sein. Was der Templar noch dazubekommt sind Minor Mending (8% mehr Heilung) und ein Notfallsheal mit Breath of Life, und das wichtigste Spears. Nach Morrowind sind spears und Orb zwar fast das selbe, mit dem unterschied das Spears auch den sekundären Ressourcen Pool füllt, und gerade im neuen Trial ist Stamina auch für Magier wichtig.

Das Problem beim Warden ist nicht, dass er so gut ist, sondern dass er Fähigkeiten bekommen hat, die gleichzeitig bei anderen Klassen generfed wurden, weil sie "zu stark sind".
Major Mending am Templar und DK zu stark? ok nerf, aber dann soll ZOS nicht dem Warden selbiges geben
Siphoning Attacks von Nachtklingen gibt zu viel Sustain? nerf it, und gib Warden einen kostenlosen Skill, der Ressourcen herstellt, Damage buffed und gleichzeitig als Pet zählt und zu Necropotence zählt.
Ein Heil Ultimate beim Warden das schneller wieder einsetzbar ist, bevor das vorherige überhaupt zu Ende ist.
Einen Skills der dem Warden Minor berserk gibt, was bis dahin als Klassenskill nur Nachtklingen zu verfügung steht, aber gleichzeitig auch Schneller macht und die Ausdauer Regeneration erhöht.

Ich könnte noch weitergehen und mehr aufzählen. Der Warden ist eine Zusammenstückelung der existierenden Klassen, der viele gute gruppenbuffs liefer, gerade für mittel Gruppen PVP, aber als Heiler/Tank in Endgame PVE wird er sich wohl nie durchsetzen
 
Bezüglich Vet Trials (prüfungen)
Templars sind immer noch die besten Heiler.
Der Hauptheal von jedem Heiler sollte sowieso Healing Springs sein. Was der Templar noch dazubekommt sind Minor Mending (8% mehr Heilung) und ein Notfallsheal mit Breath of Life, und das wichtigste Spears. Nach Morrowind sind spears und Orb zwar fast das selbe, mit dem unterschied das Spears auch den sekundären Ressourcen Pool füllt, und gerade im neuen Trial ist Stamina auch für Magier wichtig.

Das Problem beim Warden ist nicht, dass er so gut ist, sondern dass er Fähigkeiten bekommen hat, die gleichzeitig bei anderen Klassen generfed wurden, weil sie "zu stark sind".
Major Mending am Templar und DK zu stark? ok nerf, aber dann soll ZOS nicht dem Warden selbiges geben
Siphoning Attacks von Nachtklingen gibt zu viel Sustain? nerf it, und gib Warden einen kostenlosen Skill, der Ressourcen herstellt, Damage buffed und gleichzeitig als Pet zählt und zu Necropotence zählt.
Ein Heil Ultimate beim Warden das schneller wieder einsetzbar ist, bevor das vorherige überhaupt zu Ende ist.
Einen Skills der dem Warden Minor berserk gibt, was bis dahin als Klassenskill nur Nachtklingen zu verfügung steht, aber gleichzeitig auch Schneller macht und die Ausdauer Regeneration erhöht.

Ich könnte noch weitergehen und mehr aufzählen. Der Warden ist eine Zusammenstückelung der existierenden Klassen, der viele gute gruppenbuffs liefer, gerade für mittel Gruppen PVP, aber als Heiler/Tank in Endgame PVE wird er sich wohl nie durchsetzen

Noch mal in Deutsch bitte:oops::cool: