Prolog
Niamey
22. Mai 2010
Schwitzend wachte ich in meiner Residenz im Kolonialstil auf. Bisher hatte ich mich noch nicht an das Klima in Niger gewöhnt, denn im Gegensatz zu Bayern war es das ganze Jahr über trocken und heiß. Was ich in Afrika tat? Nun, nach den Ereignissen um die Freie Jugoslawischen Sozialisten und meinem Schusswechsel mit iranischen Agenten auf einem russischen Flughafen, war ich gezwungen, meinen Posten als Staatskanzleileiter aufzugeben. Ich musste ins Exil und der Botschafter von Niger ging gerade in den Ruhestand. Also übernahm ich die Arbeit.
Ächzend wältzte ich mich aus dem nassen Bett. Nach einer erfrischenden Dusche zog ich mir einen leichten Anzug an und fuhr Richtung Deutsche Botschaft. Mit meinen 25 Jahren war ich mit Abstand der jüngste Vertreter der Bundesrepublik im Ausland. Aber die meisten meiner Partei- und ehemaligen Regierungskollegen hielten große Stücke auf mich. Außerdem war das Botschafteramt in diesem Land nicht besonders schwer. Die meiste Zeit des Tages empfing ich Gäste oder nahm an Empfängen teil.
Die politische Situation in Niger war angespannt und so hielt ich mich so oft wie möglich in der Botschaft auf. Aber bald sollte sich auch das ändern...
Niamey
22. Mai 2010
Schwitzend wachte ich in meiner Residenz im Kolonialstil auf. Bisher hatte ich mich noch nicht an das Klima in Niger gewöhnt, denn im Gegensatz zu Bayern war es das ganze Jahr über trocken und heiß. Was ich in Afrika tat? Nun, nach den Ereignissen um die Freie Jugoslawischen Sozialisten und meinem Schusswechsel mit iranischen Agenten auf einem russischen Flughafen, war ich gezwungen, meinen Posten als Staatskanzleileiter aufzugeben. Ich musste ins Exil und der Botschafter von Niger ging gerade in den Ruhestand. Also übernahm ich die Arbeit.
Ächzend wältzte ich mich aus dem nassen Bett. Nach einer erfrischenden Dusche zog ich mir einen leichten Anzug an und fuhr Richtung Deutsche Botschaft. Mit meinen 25 Jahren war ich mit Abstand der jüngste Vertreter der Bundesrepublik im Ausland. Aber die meisten meiner Partei- und ehemaligen Regierungskollegen hielten große Stücke auf mich. Außerdem war das Botschafteramt in diesem Land nicht besonders schwer. Die meiste Zeit des Tages empfing ich Gäste oder nahm an Empfängen teil.
Die politische Situation in Niger war angespannt und so hielt ich mich so oft wie möglich in der Botschaft auf. Aber bald sollte sich auch das ändern...
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