+ Besseres Workflow wegen leichterer Hotkeys ( r=rotate, s=scale, g=grab, e=exture usw. ) und nicht wie bei 3DsMax, wo die Hotkeys total verwirrend sind.
Die Hotkeys sind leider nicht frei belegbar und nicht über das komplette Programm hinweg gleich. Im Vertex Paint ist U Undo, im Object Mode bekommt man da ein Kontextmenü.
Sehr gewöhnungsbedürftig ist die Arbeit mit der rechten und der mittleren MT. Ungeeignet wenn man mit dem Grafiktablett arbeitet. Auch wenn die Tasten am Stift vorhanden sind, permanent damit arbeiten zu müssen ist lästig.
Was ich bis jetzt in Blender noch nicht gefunden habe, ich die schnelle Umschaltung zwischen aktuellem und zuletzt genutzem Befehl. Gibt es sowas überhaupt?
Daher seh
ich in der Bedienbarkeit mit Hot Keys und Maus nicht gut, von Workflow will ich da nicht sprechen.
+ Übersichtliches GUI, gut Unterteilt, einzelne Optionen leicht zu finden.
Ich nenn es eher gewöhnungsbedürftig bzw. geschmacksache.
+ Mit 7-8 MB sehr klein im Vergleich zu 3Ds Max ( mehrere 100 MB Afaik )
Da heute Breitband-Verbindungen vorherrschen und professionelle Progs sowieso auf Datenträgern eintreffen, seh ich da kein wirkliches Plus drin.
Die Übersetzung ins Deutsche fehlt. Gerade für Einsteiger sehr wichtig.
Was Blender ebenfalls fehlt, ist ein gutes Handbuch (bevorzugt in deutscher Sprache). Kann man von einem recht komplexen frei verfügbaren Programm sicher nicht so erwarten wie bei einem professionellen, aber nützlich ist es trotzdem.
Gute Handbücher zu schreiben ist nicht einfach und sehr zeitaufwändig. Eigentlich kenn ich auch nur ein Programm welches richtig gute Handbücher hat. Ein Handbuch darf keine trockene Lektüre sein. Als ich damals mit Cinema 4D angefangen hab, kam ich im Handbuch ewig nicht voran, weil man einfach nicht drum herum kam, sich ans C4D zu setzen und auszuprobieren was ich da gerade gelesen hat. Ständig kamen einem da neue Ideen und das musste gleich ausprobiert werden. Und so lernt man ein Programm. Nicht nur durch abarbeiten von Tutorials die einem alles vorkauen.
Für das reine Oblivion- Modding ist Blender ganz klar mehr als ausreichend.
Das auf jeden Fall, besonders dank der Nifscripts.
Sich nur fürs Modding ein teures Programm zu kaufen ist Unsinn.
Wenn man es sich sowieso schon zugelegt hat oder für andere Zwecke einsetzt ist es was anderes.
Es hängt nur davon ab, mit welchem Programm man startet.
Seh ich überwiegend auch so. Weil man sich in das erste Programm tiefer einarbeitet und sich daran gewöhnt. Dennoch bin ich nicht bei dem Prog hängen geblieben, mit dem ich begonnen habe, einfach weil dessen Funktionsumfang für das was ich machen wollte nicht mehr ausreichte.