Kommt ein Fremder in die Heimat
Weit gereist unter Mond und Stern.
Gestern vor fünfzehn Jahren wurde The Elder Scrolls III: Morrowind veröffentlicht, der Maßstäbe setzende und in vielem bis heute unerreichte Klassiker der „Elder Scrolls“–Reihe. Das weckt Erinnerungen …
Wir sind ein Fremder in einer fremden Welt, wenn wir in Seyda Neen das Boot verlassen, aber nach und nach lernen wir dieses geheimnisvolle und unnachgiebige Land der Dunkelelfen besser kennen. Wir erkunden die Weiten Vvardenfells mit seinen bizarren Ruinen zwischen feurigen Flüssen und stellen uns einer unfreundlichen Ökologie zu Land, zu Wasser und, Fluch über diese Biester, in der Luft. Wir wandeln durch die Stadt eines lebenden Gottes, elegante Anwesen unter einer Krebsschale oder die Pilztürme der östlichen Küsten. Wir schließen uns kaiserlichen oder einheimischen Fraktionen an, die alle um ihren Platz in diesem zunehmend instabilen Morrowind kämpfen, oder suchen die wahren Abenteuer am Wegesrand: „Hainab Yasamsi hat meine Hosen gestohlen!“. Und wenn wir schließlich den langen Fäden geflüsterter Prophezeiungen folgen, führt uns dieser Weg direkt hinein in Herz einer uralten Tragödie - und zu unserer Rolle darin.
Es braucht vielleicht wirklich drei Götter, um Morrowind auf eine Formel zu bringen. ES III jedenfalls bietet ein außergewöhnliches Setting in unvergleichlicher Atmosphäre, große spielerische Freiheiten und beweist einen Sinn für Mythologie, Kultur, Geschichte und Literatur, die in keinem anderen Elder Scrolls, ja überhaupt nur wenigen RPGs wieder in ähnlicher Form erreicht wurde.
Wer Morrowind schon kennt und schätzt, wird vielleicht immer noch gerne nach Vvardenfell zurückkehren, und nicht nur, weil die Landkarte auch nach 15 Jahren noch nicht ganz aufgedeckt ist. Wer es nicht kennt und neugierig ist, dem sei dieser Klassiker unbedingt empfohlen. Mit den Worten eines bretonischen Schreibers, der uns in Seyda Neen begrüßt:
Ah ja. Wir haben euch erwartet ...
Weit gereist unter Mond und Stern.
Gestern vor fünfzehn Jahren wurde The Elder Scrolls III: Morrowind veröffentlicht, der Maßstäbe setzende und in vielem bis heute unerreichte Klassiker der „Elder Scrolls“–Reihe. Das weckt Erinnerungen …
Wir sind ein Fremder in einer fremden Welt, wenn wir in Seyda Neen das Boot verlassen, aber nach und nach lernen wir dieses geheimnisvolle und unnachgiebige Land der Dunkelelfen besser kennen. Wir erkunden die Weiten Vvardenfells mit seinen bizarren Ruinen zwischen feurigen Flüssen und stellen uns einer unfreundlichen Ökologie zu Land, zu Wasser und, Fluch über diese Biester, in der Luft. Wir wandeln durch die Stadt eines lebenden Gottes, elegante Anwesen unter einer Krebsschale oder die Pilztürme der östlichen Küsten. Wir schließen uns kaiserlichen oder einheimischen Fraktionen an, die alle um ihren Platz in diesem zunehmend instabilen Morrowind kämpfen, oder suchen die wahren Abenteuer am Wegesrand: „Hainab Yasamsi hat meine Hosen gestohlen!“. Und wenn wir schließlich den langen Fäden geflüsterter Prophezeiungen folgen, führt uns dieser Weg direkt hinein in Herz einer uralten Tragödie - und zu unserer Rolle darin.
Es braucht vielleicht wirklich drei Götter, um Morrowind auf eine Formel zu bringen. ES III jedenfalls bietet ein außergewöhnliches Setting in unvergleichlicher Atmosphäre, große spielerische Freiheiten und beweist einen Sinn für Mythologie, Kultur, Geschichte und Literatur, die in keinem anderen Elder Scrolls, ja überhaupt nur wenigen RPGs wieder in ähnlicher Form erreicht wurde.
Wer Morrowind schon kennt und schätzt, wird vielleicht immer noch gerne nach Vvardenfell zurückkehren, und nicht nur, weil die Landkarte auch nach 15 Jahren noch nicht ganz aufgedeckt ist. Wer es nicht kennt und neugierig ist, dem sei dieser Klassiker unbedingt empfohlen. Mit den Worten eines bretonischen Schreibers, der uns in Seyda Neen begrüßt:
Ah ja. Wir haben euch erwartet ...
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