Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte. |
Die Königlich-Kaiserlichen Mananauten sind die legendären „Raumfahrer“[IET 1] des Kaiserreichs der späten Ersten Ära. Sie drangen im Rahmen von Expeditionen der Reman-Dynastie über Mundus hinaus in die Leere des Reichs des Vergessens vor und landeten auf dem Mond Secunda.[IET 2] Versuche, weiter nach Aetherius vorzustoßen scheiterten allerdings.[1]
Expeditionen der Reman-Dynastie
Das Projekt begann 1Ä 2757 unter Reman Cyrodiil, der die Kolonisierung von Tamriels Zwillingsmonden plante und die „Nachronachen des Immaterielle-Harmonie-Instituts für Inkongruitechnik und Extrinsische Reisen“ mit der Konstruktion von Megalomotten-Zigguratschiffen beauftragte. Der Ältestenrat wurde lange Zeit über seine Ambitionen im Dunkeln gelassen und äußerte nach ihrer Bekanntmachung ernste Zweifel, die allerdings zerstreut wurden, als die sechzehn Daedrafürsten, wohl unter dem Einfluss Nocturnals, einstimmig den kaiserlichen Vorstoß in die Leere gestatteten. Die erste Landung eines Mottenschiffs der Kaiserlichen Neuen Leereflotte auf Secunda erfolgte unter Reman II.[IET 2]
Dem altmerischen Projekt der Sonnenvögel vergleichbare Versuche, durch magische Mittel nach Aetherius selbst vorzustoßen, schlugen „wegen der untragbaren Kosten des Versuchs, die Magie [= Aetherius] durch Magie zu erreichen“[1] fehl, das Mananauten-Projekt wurde anschließend nicht weitergeführt.[1]
Die Vorstoß ins Reich des Vergessens war für die Mananauten mit großen mentalen Herausforderungen verbunden, insofern der sterbliche Verstand dessen Wirklichkeiten nur unzulänglich wahrnehmen konnte und über diesem Widerspruch dem Wahnsinn zu verfallen drohte. Um sich schrittweise auf diese Bedingungen einzustellen, suchten die Mananauten die sogenannten Durchstromebenen auf, Übergangszonen in die Leere selbst, an denen die konzeptuellen Voraussetzungen von Mundus und dem Reich des Vergessens relativ stabil nebeneinander bestehen konnten, ohne einander auszuschließen.[2]
Kaiserliche Mananauten waren durch ihren Kontakt mit dem Reich des Vergessens Experten für Daedrakunde. Durch ihre Entdeckungen wurde beispielsweise Hermaeus Moras Einfluss auf Schicksal und Zeit bestätigt.[IET 3] Der Mananaut Secundius hat ein gelehrtes Werk über die Kasten der Dremora verfasst.[3]
Um 2Ä 582 wurden die Okularapparate der kaiserlichen Mananauten nur noch nach alten Radierungen und als modische Kopfbedeckung für Magier angefertigt.[4]
Bekannte Mananauten
- Bethalamet Grieves gehörte zu den ersten Mananauten, die auf der Mondebene landeten. [IET 2]
- Secundius ist Autor eines Buches über die Hierarchie der Dremora.[3]
-
Mananautischer
Okularapparat -
Mananaut
(Fanart) -
Megalomotte
(Fanart)
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Kleiner Reiseführer durch das Kaiserreich, Dritte Auflage, Kapitel Die Magie von Aetherius
- ↑ Aus dem Archiv der Gelehrten, Die_Mahlstrom-Arena, Teil 1
- ↑ 3,0 3,1 Emperor's Guide, Northern Bangkorai and the Mountains, Abschnitt The Hierarchical Structure of the Greater Dremora (← Platzhalter)
- ↑ Okularapparat eines kaiserlichen Mananauten
- ↑ vgl. Kosmologie: Der Raum als Leere des Reich des Vergessens.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Fetzenlump: Die Mondprovinz Secunda
- ↑ Kaiserlicher Zensus der Daedrafürsten