Beinfeldkamm

In dem Artikel Beinfeldkamm geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Das aufragende Gebirge
Lage des Beinfeldkamms
Der Hort des Drachen an der Wortwand

Der Beinfeldkamm, auch als Knochenspitze bekannt, ist ein Hügelzug mit gleichnamigen Hügelgrab, der sich südlich von Kyneshain bis zum Weißfluss im Osten zieht. Er grenzt an die heißen Quellen von Wittestadr an.

Die größte Erhebung der Knochenspitze liegt direkt südlich vom Hexennebelhain und westlich des Dunstklippenlager. Dort errichtete ein Drache bei der antiken Wortwand während der Drachenkrise in der Vierten Ära seinen Hort.[1] Das Hügelgrab liegt in einem Tal weiter im Westen, nicht fern der Cronvangrhöhle. In der ganzen Umgebung stehen Häuser der dort wohnenden Holzfäller.

Geschichte

Wann das Hügelgrab genau errichtet wurde, ist unbekannt. Jedoch kamen schon immer ab und an Besucher, um das Grab zu betrachtet, sodass Fremde kein ungewohnter Anblick waren.[2]

Im sechsten Jahrhundert der Zweiten Ära lebte am Beinfeldkamm die Familie Holzstemmer, die Vettern der Familie Waldeskind. Beide Familien waren in der Forstwirtschaft heimisch. Agnedir Waldeskind macht schließlich eine Lehre bei den Holzstemmern am Beinfeldkamm.[3]

In 2Ä 572 begub Hadmal Letztblut seine Tochter Fjorna, die er aufgrund ihrer verehrung von Molag Bal eigenhändig tötete.[4]

In 2Ä 582 bot Selgaard Holzstemmer einigen Fremden Obdach, die sich für das Hügelgrab interessierten.[2] Selgaard wusste da noch nicht, dass es sich bei der Gruppe, bestehend aus Valcent Tailies, Owen Pavelle, Henri Marceau und Ophelia Ceirans um Löwengardisten aus dem Dolchsturz-Bündnis handelte, die nach Ostmarsch kamen, um einen Widerstand gegen Jorunn Skaldenkönig aufzubauen.[5] Schließlich fiel Owen jedoch sein Bündnis-Helm aus dem Gepäck. Valcent befahl darauf sofort den Aufbruch und die Gruppe verschwand in das Hügelgrab.[2] Dort starb Henri durch Druckplattenfalle[6] und Valcent nutzte seine nekromantischen Fähigkeiten an Ophelia, bevor Owen Valcents Plan erkannte: Eine Armee von Draugr aufbauen[7] und Ostmarsch zu überrennen.[8] Tatsächlich strömten kurz nachdem Valcent mit seinem Ritual begann, Draugr aus dem Hügelgrab hervor und überschwemmte die nahe Siedlung.[2]

Selgaard, der von den Draugr beim Arbeiten überrascht wurde, streckte drei von ihnen nieder,[2] bevor er auf einen Abenteurer traf, der seine Hilfe anbot. Selgaard bat diesen, nach seiner Familie zu sehen: Der Abenteurer fand die Leichen von Selgaards Bruder Kerthor Holzstemmer und Agnedir Waldeskind. Lediglich Selgaards Frau Jakild fand er noch lebend vor. Daraufhin erzählte Selgaard dem Abenteurer von der Gruppe des Bündnisses. Dieser machte sich gleich auf ins Hügelgrab, kämpfte sich an den Draugr und der wiedererweckten Ophelia Ceirans vorbei und tötete Valcent Tailies bei seinem Ritual. Selgaard dankte ihm dafür.[9]

Im Jahr 4Ä 201 hatte sich die Besiedlung an den Rand des Quellengebietes zurückgezogen. Während im Westen die Mischwassermühle und im Süden Dunkelwasserkreuzung Holz und Metall lieferten, war das Areal um die Knochenspitze der Natur überlassen worden. Das Hügelgrab ist indes im vulkanischen Boden versunken und war nicht mehr zu betreten.[1]

Das Hügelgrab

Das Hügelgrab besteht aus vier hintereinander liegenden Kammern, die durch kurze Gänge miteinander verbunden sind. Während das erste viele Feuerfallen aufweist, sind diese im hinteren Teil nicht mehr anzutreffen. Die Tür zwischen der zweiten und dritten Kamemr war stets verschlossen und dahinter findet sich zentral im dritten Raum ein Käfig, der wohl als Art Opfermachine diente. Zwei Hebel befinden sich neben dem Käfig: Einer, der die Gittertür öffnet, und einer, der den Käfig in Flammen hüllt.[7] Die vierte und letzte Kammer weist am Ende ein Altar auf.

Anmerkungen