Arbeitsseite 1 | Arbeitsseite 2 | Arbeitsseite 3 | Abstellgleis | Vorlagen |
Das Trampolin ist Ricardo Diaz' persönliche Arbeitsseite und Artikelwerkstatt. Hier schreibt er seine größeren Artikel und speichert sie dort zwischen, ehe er sie veröffentlicht.
WICHTIG: Auf dieser Seite herrscht für alle User, die nicht Ricardo Diaz heißen, absolutes Bearbeitungsverbot!
|
Kaiserliche Provinz Himmelsrand | |
Datei:Lage Himmelsrand.PNG Lage von Himmelsrand | |
Der Staat | |
Hauptstadt | Windhelm[1] |
Staatsform | unbekannt |
Staatsoberhaupt | König von Himmelsrand[2] |
Fläche | unbekannt |
Währung | Septime |
Vorherrschende Rasse |
Nord |
Karte | |
Karte von Himmelsrand |
Himmelsrand (engl. Skyrim[3]), auch unter den Namen Vaterland und Altes Königreich[4] bekannt, ist eine der neun Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel. Sie liegt im Norden des Kontinents und grenzt im Westen an Hochfels, im Südwesten an Hammerfell, im Süden an Cyrodiil und im Osten an Morrowind und im Norden an das Geistermeer.
Das durch hohe, schneebedeckte Gebirge geprägte Land ist die Heimat der kriegerischen Nordmänner. Die Hauptstadt der Provinz ist die Stadt Windhelm[1] im Nordosten des Landes.
Geographie
Allgemeines
Die Provinz Himmelsrand wird von hohen Gebirgszügen dominiert und ist das mit Abstand gebirgigste Gebiet Tamriels. Im Westen bilden die Drachenschwanzberge und die Wrothgarianberge die westlichsten, die Jerall-Berge die südlichen und das Valus- und Velothigebirge die östlichsten Ausläufer der Himmelsrandgebirgszüge.[6] Dabei sind lediglich die im Westen der Provinz gelegenen Bergkämme nicht sehr stark zerklüftet. Hier geht das Gebirge in Richtung der westlichen Region in eine von Canyons durchzogene Hochebene über.[7]
Der Großteil der Provinz hingegen besteht aus hohen, zerklüfteten Gebirgsketten, welche von Nordwesten nach Südosten verlaufen und nur durch tiefe, meist sehr schmale Täler unterbrochen werden, in denen meisten Nordmänner siedeln.[7] In diesen Hochgebirgen liegen insgesamt vier der fünf höchsten Berge Tamriels, darunter mit dem ofmals als "Schlund zur Welt" bezeichnete Hohen Hrothgar de höchste Berg Himmelsrands und neben dem Roten Berg auch der höchste Tamriels.[8]
Klima
Die nördlichste Provinz Tamriels ist entgegen der landläufigen Meinung nicht nur von Eis, Schnee und Kälte geprägt. Zwar sind dies die dominierenden Zustände, jedoch nicht die ausschließlichen.
Dadurch, dass Himmelsrand vorwiegend aus hohen Gebirgszügen von vermutlich mehreren tausend Metern Höhe besteht ist es nur logisch, dass gerade in diesen Hochlagen Schnee und Eis das Landschaftsbild dominieren und die Temperaturen wohl um den Gefrierpunkt herum rangieren.[9] Auch ist es aufgrund der Lage Tamriels auf der Nordhalbkugel Nirns[10] und der Nähe zur Polarregion, respektive dem vereisten Nordkontinent Atmora, nicht verwunderlich, dass gerade die Wintermonate sehr kalt sind. Mitunter werden gearde die Winter in Himmelsrand als tödlich bezeichnet,[11] weshalb anzunehmen ist, dass gerade im Zeitraum der Monate Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang[12] die Temperaturen im größten Teil Himmelsrands im zweistelligen Minusbereich anzusiedeln sind.[13]
In den tiefen Tälern jedoch sehen die klimatischen Bedingungen um einiges anders aus. Hier herrschen zumindest im Sommer[14] gemäßigte Temperaturen vor, welche Ackerbau wie den Anbau von Weizen sowie Obstanbau ermöglichen.[7] Auch an den Küsten wird aufgrund des Einflusses des Meeres ein relativ gemäßigtes Klima vorherrschen.[15]
Flora & Fauna
Himmelsrands Flora & Fauna hat sich aufgrund der widrigen Bedingungen an die vielerorts eisigen Temperaturen in der Provinz angepasst und umfasst daher trotz allem einige Spezien.
So besteht die Flora vor allem aus Nadelbäumen, welche der Kälte trotzen können.[16] Des weiteren gedeien bis in die Hochlagen Schneebeeren bis knapp unter die Baumgrenze.[7]
Die Fauna wiederum umfasst neben dem Eistroll[7] wohl auch Tiere wie Wölfe, Wild, Bären und Wildschweine .[17]
Städte & Dörfer
Trotz der für Mensch & Mer größtenteils lebensfeindlichen Umgebung wurde Himmelsrand stark besiedelt, jedoch beschränken sich viele der Siedlungen aufgrund des Reliefs auf das Küstengebiet sowie die grenznahen, weitestgehend flachen Gebiete sowie Täler. Zu den größten und bekanntesten Siedlungen der Provinz zählen:
- Bardmont
- Dämmerstern
- Dunbarrow
- Falkreath
- Finstermoor
- Haafingar (Einsamkeit)
- Karthwasten
- Markarth Side
- Rifton
- Sonnwach
- Weißlauf
- Windhelm
- Winterfeste
Geschichte
Frühphase & Ankunft der Nord
Über die Zeit vor der Ankunft der Aldmer auf Tamriel ist über das Gebiet des heutigen Himmelsrand nichts überliefert. Als im Zuge des zweiten Exodus der Aldmer viele von ihnen die Summerset-Inseln gen Tamriel verliesen und sich so in die heutigen Elfenrassen auspalteten[18] kamen auch einige Siedler in die gebirgige Region von Nordtamriel und liesen sich nieder. Aus diesen Aldmern wurden die Falmer oder Schneeelfen,[7] welche in der Folge das Gebiet urbar und zu ihrer Heimat machten.
Gegen Ende der merethischen Ära kam es auf dem nördlich von Tamriel gelegen Kontinent Atmora zu einem verheerenden Klimawandel, welcher den aufgrund des wohl beinahe fast polaren Klimas sowieso schon schwer bewohnbaren Kontinent für seine menschlichen Bewohner gänzlich unbewohnbar machte.[19] Aus diesem Grund verließen die Menschen Atmoras, die Nedik, nach und nach ihre Heimat, um im südlicheren Tamriel eine neue Heimat zu finden. Dieser in gewisser Hinsicht menschliche Exodus erfolgte hierbei jedoch nicht als eine einzige, große Auswanderungswelle, sondern in Form von mehreren kleineren Wellen und dauerte noch bis in das erste Jahrhundert der Ersten Ära hinein.[20]
Eine dieser Landungen wurde von Ysgramor angeführt, welcher mitsamt seiner Familie dem atmoranischen Bürgerkrieg entflohen war und in Tamriel eine neue Heimat suchte. Mit seiner Sippe landete Ysgramor am Kap Hsaarik, welches die nördlichste Spitze des so genannten zerbrochenen Kaps bildet.[7]
Zu dieser Zeit lebten die eher nomadisch lebenden Falmer und die frühen Nordmänner noch relativ friedlich nebeneinander. Die Nord begannen in der Folgezeit, das Land bewohnbar zu machen und gründeten mit Saarthal in der Nähe des heutigen Winterfeste eine erste große, dauerhafte Siedlung.[7] Mit der Zeit jedoch verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Menschen und Mer zusehens. Die Nord machten die Falmer für Missernten und mysteriöse Todesfälle verantwortlich, während die Elfen die Ausbreitung der ihnen "überlegenen" Kultur der Nord missbilligten.[7] Um der Ausbreitung der Nord einhalt zu gebieten überfielen die Falmer Saarthal, brannten es nieder und töteten nahezu die gesamte Bevölkerung des Ortes, und nur Ysgramor und zwei seiner Söhne sollen das heute als die Nacht der Tränen bekannte Ereignis überlebt haben und nach Atmora zurückgeflohen sein.[7]
Ysgramor kehrte darufhin mit 500 Mann nach Himmelsrand zurück und begann damit, die Falmer nach und nach aus dem heutigen Himmelsrand zu vertreiben.[7]
wird fortgesetzt
Hochphase Anfang der Ersten Ära
→ Hauptartikel: Erstes Reich der Nordmänner
Späte Erste Ära & Zweite Ära
Frühe Dritte Ära bis zum Krieg des Roten Diamanten
→ Hauptartikel: Krieg des Roten Diamanten
Der erneute Aufstieg: Himmelsrand nach dem Krieg bis heute
→ Hauptartikel: Kaiserliches Simulacrum, Krieg von Bendr-Mahk
Bevölkerung
Politik
Allgemeines
Beziehungen zu Cyrodiil & dem Kaiserreich
Beziehungen zu Morrowind
Beziehungen zu Hammerfell & Hochfels
Literaturverzeichnis
- Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Kehle der Welt: Himmelsrand und Atmora
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Vermutung basierend auf der Erwähnung im Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand, das Windhelm die Hauptstadt des ersten Nordmannreiches war und auch noch heute eine bedeutende Stadt ist
- ↑ vgl. Abschnitt Politik - Allgemeines für genaueres
- ↑ dieser Begriff wird auch in der deutschen Version von The Elder Scrolls IV: Oblivion verwendet (IPA: ['skiː rim], gesprochen Skieriem) und könnte im Hinblick auf The Elder Scrolls V: Skyrim auch im Deutschen wie "Oblivion" zu einem eingedeutschten Synonym für den Provinznamen werden)
- ↑ für beide vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- ↑ vgl. Fahler Pass für genaueres zur Lage des selbigen
- ↑ vgl. Karten von Tamriel
- ↑ 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
- ↑ vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand; in der deutschen Version heißt es fälschlicherweise, dass er neben dem "Vvardenfell in Morrowind der höchste Berg Skyrims" sei, obgleich er im englischen Original des Reiseführers eindeutig als "the highest mountain in Skyrim, and the highest in Tamriel aside from Vvardenfell in Morrowind" bezeichnet wird
- ↑ frei nach der (vereinfachten) Devise der Klimatologie: "je höher, desto kälter"
- ↑ vgl. Tamriel für genaueres
- ↑ vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), [Kapitel Himmelsrand
- ↑ entspricht den "Erdwintermonaten" November bis Februar
- ↑ Vermutung; sofern es eine Temperaturmessung wie dem Grad-Celsius-System auf Nirn gibt
- ↑ bezüglich Sommer: Vermutung
- ↑ Vermutung basierend auf den Regeln des maritimen Klimas
- ↑ z.B. am Fahlen Pass, aber auch im in The Elder Scrolls IV: Oblivion zu sehenden Teil Himmelsrands
- ↑ Vermutung basierend darauf das auf Solstheim Wölfe, Wildschweine (Bürstenrücken) & Bären vorkommen sowie dem Realweltfakt, dass alle vier Tierarten in kalten Klimaregionen vertreten sind.
- ↑ vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die gesegnete Insel - Alinor und die Summersets
- ↑ vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Atmora
- ↑ vgl. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Atmora und Neuland, Eroberung und Besiedlung; siehe auch Atmora für genaueres