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Kaiserstadt Cyrodiil | |
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Datei:Kaiserstadt.jpg Die Kaiserstadt, rechts im Bild die Geheime Universität,im Vordergrund der Hafen | |
Provinz | Cyrodiil |
Region | Herzlande |
Regierung | Ältestenrat |
Gewerbe | Handel |
Statthalter | Lordkanzler Ocato[1] |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
Bettler, Händler, Beamte, Journalisten, Gastronomen. |
Vorherrschendes Volk |
Kaiservolk |
Sonstiges | |
Baustil | Ayleidisch, Kaiserlich |
Das Stadtwappen | |
Datei:Septim Wappen.jpg Wappen der Septim-Dynastie[2] | |
Das Wahrzeichen | |
Datei:Ayleiden turm.JPG Der Weißgoldturm im Zentrum der Kaiserstadt. | |
Lage | |
Die in den Herzlanden gelegene Kaiserstadt Datei:Kaiserstadt-Vogelperspektive.JPG Stadtkarte der Kaiserstadt |
Die Kaiserstadt Cyrodiil, oft nur kurz Kaiserstadt genannt (engl. Imperial City), ist die Haupstadt der Provinz Cyrodiil und des Kaiserreiches von Tamriel. Sie ist desweiteren die größte Stadt der Provinz und wohl auch des ganzen Kaiserreiches[3].
Die Kaiserstadt ist als Sitz des Kaisers und des Ältestenrates politisches Zentrum des Reiches. Darüber hinaus befinden sich in ihr der Tempel des Einen und die Geheime Universität.
Geografie
Lage
Die Stadt gehört von der geografischen Einteilung zu den fünf sogenannten nibenischen Städten.[4] Sie liegt auf einer großen Insel mitten im Rumare-See und ist mit dem Festland nur über eine einzige, große Brücke, der Kaiserstadt-Brücke, verbunden[5]. Des weiteren liegt sie genau im Zentrum des Kontinentes Tamriel und somit des Kaiserreiches. Aus diesem Grund ist ihre Verwendung als Haupstadt des Kaiserreiches mehr als ideal, da nahezu alle Wege von West nach Ost beziehungsweise von Nord nach Süd zwangsläufig durch die Kaiserstadt führen.
Bezirke
Die Kaiserstadt besteht aus insgesamt zehn Bezirken, von denen sieben vom Hauptwallring umschlossen sind.
Im Zentrum liegt der Palastbezirk mit dem Kaiserpalast, welcher von einem eigenen Wallring sowie einem Wassergraben umschlossen ist. Um den Palastbezirk herum gliedern sich (im Uhrzeigersinn) folgende Bezirke:
Die letzten drei Bezirke bilden, zusammen mit dem außerhalb der Stadtmauer gelegenen Hafenbezirk, die Wohnviertel der Stadt. Während im Hafenbezirk die Armen und Mittellosen leben, wohnen in den Bezirken Tempelbezirk, Elfengarten-Bezirk und Talos-Platz-Bezirk die Mittel- bis Oberschicht. Händler und Ladenbesitzer aus dem Marktbezirk wohnen in Wohnungen über ihren Läden, die Gladiatoren der Arena leben im Arenabezirk.
Des weiteren zählen noch die drei außerhalb des Hauptmauerringes gelegenen Bezirke Kaiserliches Gefängnis (zu erreichen über den Marktbezirk), Geheime Universität (zu erreichen über den Baumgarten-Bezirk) und das Hafenviertel (zu erreichen über den Tempelbezirk) zum Stadtgebiet der Kaiserstadt. Die ersten beiden sind mit Brücken mit der Stadt verbunden, das Hafenviertel hingegen durch einen unterirdischen Tunnel.
Die Kaiserstadt verfügt nur über ein einziges richtiges Stadttor[6] im Talos-Platz-Bezirk, vor welchem die stadteigenen Ställe, die Fuchsställe, liegen.
Geschichte
Wann genau die Gründung der Stadt erfolgte ist nicht genau bekannt. Es muss jedoch nach der Entdeckung des Niben und der Acht Inseln durch Torval dem Piloten in der merethischen Ära geschehen sein, da die Inseln bis dato von Tiervölkern bewohnt wurden.
Ayleidenzeit
Die Ayleiden begannen ihre Besiedlung der Inseln mit der Errichtung des Weißgoldturmes. Ob sie den Grundstein für die heutige Stadt legten ist nicht überliefert und anzuzweifeln, denn die Entdeckung der versunkenen Ayleidenstadt Abargarlas am Ostufer der Insel sowie die Nähe der alten Städte Fanacasecul, Vanua und Vilverin an den Ufern des Rumare-Sees lassen darauf schließen, dass die Gegend einst von vielen verschiedenen Ayleidenstadtstaaten beherrscht wurden, wobei das Reich des Weißgoldturmes jedoch das mächtigste war. Es ist also wie gesagt stark anzuzweifeln, dass die Kaiserstadt in ihrer heutigen Form tatsächlich ayleidischen Ursprungs ist. (für genaueres, siehe Architektur der Kaiserstadt)
Über die ayleidische Zeit der Kaiserstadt ist nahezu nichts überliefert, nur über das Ende der Ayleidenherrschaft im Jahre 1Ä 243 gibt es Informationen. Zu dieser Zeit wurde das Reich des Weißgoldturmes von Umaril dem Ungefiederten, einem Mischwesen aus Ayleid und Daedra, beherrscht. Während des Sklavenaufstandes unter Alessia stürmte der legendäre göttliche Kreuzritter Pelinal Weißplanke alleine den Weißgoldturm, nachdem ihn Umaril zum Kampf herrausforderte. Es gelang Pelinal zwar, Umaril zu erschlagen, jedoch nicht zu vernichten. So wurde Pelinal Weißplanke von den Ayleiden getötet, sein Körper zerteilt und in ganz Cyrodiil verstreut. Nur sein Haupt blieb im Turm, wo es von Morihaus und den Alessianern gefunden wurde. Das als Fall des Weißgoldturmes bekannte Ereignis läutete das Ende der ayleidischen Vorherrschaft in Cyrodiil ein und ebnete den Weg zur Gründung des Alessianischen Kaiserreiches.
Alessianische Zeit
Wie auch zur Ayleidenzeit liegen auch über die Zeit des Alessianischen Kaiserreiches kaum schriftliche Belege und Quellen über die Kaiserstadt vor, sondern nur wenige Bruchstücke.
Nach der Ausrufung des Ersten Kaiserreiches unter Alessia wurde der Weißgoldturm das Zentrum des neuen Alessianischen Kaiserreiches. In der untersten, großen Kammer des Turmes, welcher vielleicht einmal der Thronsaal der Ayleidenkönige dieses Stadtstaates gewesen war, wurde der von Alessia gegründete Ältestenrat untergebracht. Es ist wohl auch sehr wahrscheinlich, dass die Kaiserstadt in ihrer heutigen Form wohl auf die alessianische Zeit zurückgeht, wobei dies nicht genau belegt ist. Jedenfalls entwickelte sich die Stadt unter Alessia und ihren Nachfolgern zur wichtigsten Metropole in ihrem Imperium und wurde so zu dessen Hauptstadt. Wie die Stadt jedoch zur Zeit des Alessianischen Kaiserreiches hieß ist nicht überliefert, eventuell wurde zu dieser Zeit sogar der Begriff "Kaiserstadt" geprägt und verwendet.
Zu dieser Zeit entwickelte sich die Stadt auch mehr und mehr zum religiösen Zentrum des Imperiums. Zwar war offiziell Sancre Tor als "heilige Stadt" das religiöse Zentrum, doch durch den Alessianischen Orden und Marukh wurde auch die Kaiserstadt immer mächtiger. Im Jahre 1Ä 2321 schließlich wurde das religiöse Zentrum vollständig von Sancre Tor in die Hauptstadt verlegt. [8]
Kaiserreich Cyrodiil
Auch zu dieser Phase in der Geschichte der Kaiserstadt gibt es nur bruchstückhafte Informationen.
Unter der - wenngleich kurzen - Reman-Dynastie behielt die Kaiserstadt ihren Status als Hauptstadt und wichtigstes Zentrum im Reich bei. Zu Ehren des ersten Kaisers der Reman-Dynastie, Reman Cyrodiil, wurde die Hauptstadt auf seinen Namen hin "Cyrodiil" getauft, und der offizielle Name der Stadt lautete fortan "Kaiserstadt Cyrodiil".
Als die Reman-Dynastie mit der Ermordung von Reman III im Jahre 1Ä 2920 endet und mit der Potentatenzeit die Zweite Ära anbricht, behält die Kaiserstadt ihre Funktion als Haupstadt weiterhin bei, obgleich Versiduae-Shaie die meiste Zeit auf seiner Festung in Dämmerstern verweilt. Während der Zweiten Ära wird des weiteren die Geheime Universität gegründet, welche alsbald Kristallfort auf der Insel Summerset als Zentrum des magischen Lernens ablöst.
Die letzten, belegen Informationen über die Stadt zur Zeit des cyrodiilischen Empires und der zweiten Ära ist die Herrschaftszeit von Cuhlecain und dessen Ermordung im Kaiserpalast. Eine Hochfels-Nachtklinge ermordet den Imperator und verletzt seinen General Talos schwer. Dabei wird auch der Weißgoldturm schwer in Mitleidenschaft gezogen. General Talos übernimmt daraufhin die Kaiserkrone als Tiber Septim und startet seinen Eroberungsfeldzug zur Einigung Tamriels.
Septim-Dynastie
Unter der Septim-Dynastie erlebte die Stadt nicht nur ihre Blütezeit und den Aufstieg zur mächtigsten Metropole des ganzen Kontinentes, sondern auch ihre wohl traurigste Zeit. Zwei große Kämpfe um die Stadt musste die Bevölkerung unter der Septim-Dynastie aushalten, wobei bei beiden Teile der Stadt in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Während des Krieges des Roten Diamanten wurde die Stadt von Uriel III und seiner Mutter Potema eingenommen. Die wenigen Truppen in der Stadt konnten gegen die zahlenmäßig überlegenen Truppen Uriels III und Potemas nichts ausrichten, und nach kurzer Belagerung fiel die Hauptstadt in ihre Hände. Uriel krönte sich daraufhin zum neuen Kaiser.
Der zweite große Kampf um die Stadt fand rund 300 Jahre später, im Jahre 3Ä 433 während der schrecklichen Oblivion-Krise statt. Martin Septim, der letzte Kaiser des Hauses Septim, versuchte, die Invasion aus Oblivion mit Hilfe des Amuletts der Könige und den Drachenfeuern zu stoppen, jedoch griffen die Daedra unter Mehrunes Dagon die Stadt an. Im Tempelbezirk fand daraufhin eine gewaltige Schlacht statt, an deren Ende Mehrunes Dagon die Kuppel des Tempels des Einen durchbrach und kurz darauf gegen einen riesigen, feurigen Drachen kämpfen musste. Dieser Drache, welchen viele als das Avatar des Akatosh bezeichnen, besiegte Mehrunes Dagon und die Invasion war beendet. Jedoch hatte diese Rettung einen hohen Preis: Martin Septim, der letzte Septim, war verschwunden und das Kaiserreich von Tamriel stand ohne Herrscher da. Der Tempelbezirk wurde bei dem Angriff schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Tempel des Einen zerstört. Dort, wo einst die Drachenfeuer brannten wacht nun eine riesige Drachenstatue, und die Ruinen des Tempels sollen als Mahnmal bestehen bleiben.
Bevölkerung
Die in der Stadt lebende Bevölkerung ist ein Spiegelbild der tamrielischen Gesellschaft. In der Kaiserstadt leben Adelige und Bettler, Reiche und Arme, Diplomaten und Banditen. Prominentester Einwohner der Stadt ist dabei der Kaiser höchstselbst.
Wenn man in der Stadt nach einer klar dominierenden Rasse suchen will, muss man nicht lange suchen. Im Zentrum und der Hauptstadt der kaiserlichen Provinz Cyrodiil ist es nicht verwunderlich, dass das Kaiservolk die dominierende Rasse darstellt. Ansonsten findet man aber auch zahlreiche Vertreter der anderen tamrielischen Völker, vom Argonier bis zum Ork, überall in der Kaiserstadt.
Und in keiner anderen Stadt ist der Kontrast zwischen Arm und Reich so gravierend wie hier. In der Kaiserstadt leben mehr Arme und Bettler als in allen anderen Städten Cyrodiils zusammen. Viele von ihnen sind in der Hoffnung auf Geld und Arbeit hier hergekommen, aber danach jedoch auf den Straßen oder dem Hafenviertel der Kaiserstadt gelandet.
Soziales Leben
Gastronomie
Die Stadt bietet für Reisende und Besucher eine Vielzahl an Herbergen und Gasthäusern. Tatsächlich befinden sich in der Kaiserstadt die meisten Unterkünfte überhaupt in einer Stadt, fast so viele wie in allen Städten Cyrodiils zusammen.
Dies wären:
- das Tiber Septim Hotel am Talosplatz, welches auch gleichzeitig das nobelste und beste Hotel der Stadt ist
- das Zum schäumenden Flachmann, eine ebenfalls im Talosplatz-Bezirk gelegene Taverne
- die Taverne zum König und zur Königin im Elfengarten-Bezirk
- Luther Broads Pension, ebenfalls Elfengarten-Bezirk
- die Herberge zum Kaufmann im Marktviertel
- die Taverne Zum Futtertrog, ebenfalls Marktviertel
- die Allerheiligen-Herberge im Tempelbezirk
- die Herberge zum Aufgetriebenen Floss, ein schwimmendes Gasthaus im Hafenviertel
- die Wawnet-Herberge vor den Toren der Stadt, am anderen Ufer der Kaiserstadt-Brücke
Die Arena
Hauptartikel: Arena (Kaiserstadt)
Die im Arenabezirk im Osten der Stadt gelegene Arena bildet das freizeitliche Zentrum der Kaiserstadt. Als eine der zwei Arenen in Cyrodiil[10] stellt die Nibenische Arena ein gewaltiger Zuschauermagnet da.
In riesigen Scharen strömen die Zuschauer aus allen Teilen Cyrodiils in die Arena, um dort den heroischen Gladiatorenkämpfen zuzusehen und auf den Sieg eines Gladiators aus einem der beiden Teams, entweder dem blauen und dem gelben Team, zu setzen. Besonders mutige Kämpfer können sich sogar selber in eines der Teams einschreiben lassen und selbst in der Arena antreten, um so zu Ruhm und Geld zu gelangen.
Viele jedoch scheitern in der Arena, sei es als unterlegener Gladiator oder als erfolgloser Spieler. Alessia Ottus, Autorin des Kaiserstadt-Ratgebers, nennt die Arena einen Ort, den man besser nicht besuchen sollte,"weil keine Notwendigkeit besteht, dass Ihr ihn besucht" und "nur Müßige oder Dumme" dorthingingen. Viele teilen ihre Meinung darüber und sehen in der Arena ein barbarisches Schlachthaus oder bezeichnen es als blosses Theater. Dennoch zieht die Arena bei jedem Kampf zahlreiche Zuschauer an und die Kämpfe sind fast immer ausverkauft.
Politik
Die Kaiserstadt bildet nicht nur das geografische Zentrum Tamriels, sondern als Hauptstadt auch das politische Zentrum. Aufgrund ihrer Lage genau in der Mitte des Kontinentes kann man sogar sagen, dass die Stadt das "Herz des Kaiserreiches" ist.
Im Zentrum dieses "Herzens" liegt der Kaiserpalast, die Machtzentrale des Kaiserreiches von Tamriel [11]. Hier residiert der Kaiser und hier tagt der Ältestenrat. Alle wichtigen Entscheidungen über das Schicksal des Kaiserreiches und seiner Bewohner werden hinter den dicken Mauern der Ältestenratkammer und dem Thronsaal des Kaisers in den ersten beiden Stockwerken des Kaiserpalastes entschieden.[12] Von hier aus entscheidet der Kaiser, welche Politik gemacht werden soll, ob es Krieg oder Frieden gibt, ob es neue Steuern geben wird oder alte Gesetze außer Kraft gesetzt werden sollen.
Da die Stadt das politische Zentrum des Kaiserreiches von Tamriel darstellt, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass es in dieser Stadt sehr viele betuchte Diplomaten gibt [13] auch sonst die wichtigsten Institutionen ihre Hauptquartiere in dieser Stadt haben, wie zum Beispiel die Geheime Universität der Magiergilde.
Religion
Seit dem Jahre 1Ä 2321 ist die Kaiserstadt offizielles religiöses Zentrum des damaligen Alessianischen Kaiserreiches und dessen Nachfolgerstaaten. Zuvor erfüllte diese Funktion die heilige, alte Stadt Sancre Tor in den Jerall-Bergen. [8]
Nahezu die gesamte Stadtbevölkerung bekennt sich zum kaiserlichen Kult und glaubt an die Neun Göttlichen. Im Zentrum der kaiserlichen Kultur ist dies auch nicht weiter verwunderlich. Über andere Religionen in der Kaiserstadt liegen keinerlei genauen Informationen vor. Womöglich sind sie garnicht beziehungsweise nur sehr, sehr gering verbreitet. Es aber Gerüchte um, dass es in der Stadt Daedra-Kultisten geben soll, darunter auch Anhänger der Mythischen Morgenröte.
Der Akatosh geweihte Tempel des Einen im Tempelbezirk ist das einzige religiöse Gebäude in der Hauptstadt, stellt jedoch gleichzeitg den wichtigsten Kultbau in Cyrodiil dar, wenn nicht gar im ganzen Kaiserreich. In ihm brennen die Drachenfeuer, welche die Barriere zwischen Mundus und Oblivion aufrechterhalten. Mit dem Tod des Kaisers erlöschen sie und müssen durch den Thronfolger neu entfacht werden. Solange die Drachenfeuer nicht brennen, ist Tamriel vor einer daedrischen Invasion nicht sicher.
Bildung
Geheime Universität
Hauptartikel: Geheime Universität
Die Geheime Universität stellt als Sitz der Magiergilde in Cyrodiil eine der wichtigsten und größten Bildungseinrichtungen des Kaiserreiches da. In ihr forschen die klügsten und brilliantesten Gelehrten der Magiergilde. Mit den Mystischen Archiven besitzt die Universität einen riesigen Fundus an magischen Wissen. Darüber hinaus ist sie der Tagungsort des Magier-Rates der Magiergilde.
Mit ihrer Gründung in der Zweiten Ära wurde das Zentrum des magischen Lernens von Kristallfort auf den Summerset-Inseln in die Kaiserstadt verlegt.[14]
Heute sind die Tore zur Universität durch eine Verordnung von Erzmagier Hannibal Traven für Unbefugte versperrt. Nur wer eine Empfehlung aus den Gildenhallen der Magiergilde aus den verschiedenen Städten Cyrodiils besitzt, darf auf die Universität gehen.
Die Universität ist darüber hinaus der Standort des Kaiserlichen Planetariums, dem einzigen Planetarium neben dem alten Planetarium von Stros M'Kai[15]
Rappenkurier
Hauptartikel: Rappenkurier (Zeitung)
Die offizielle Zeitung von Cyrodiil, der Rappenkurier, hat ihren Sitz im Marktbezirk der Kaiserstadt. Das Kaiserreich unterstützt diese Organisation, weshalb die Ausgaben für die Bürger kostenlos sind. Man sieht die Reporter des Kurieres oft zwischen Palast beziehungsweise der Kammer des Ältestenrates und dem Redaktionshaus des Rappenkurieres hin und her rennen, um die neusten Informationen aus der Politik des Kaiserreiches brandaktuell im ganzen Reich zu verbreiten.
Der Rappenkurier bildet für viele Bürger des Kaiserreiches, gerade für die unteren, ärmeren Schichten, die einzige Möglichkeit, an einen gewissen Grad von Bildung heranzukommen.
Wirtschaft
Ihre zentrale Lage, die gute Verkehrsanbindung und vorallem der Hauptstadtstatus bilden für die Kaiserstadt ideale Bedingungen für einen guten, wirtschaftlichen Standort. Die Kaiserstadt hat sich aus diesem Grund vorallem auf den Handel spezialisiert, welcher ihr aufgrund der genannten Faktoren einen beachtlichen Profit beschert. Die Kaiserstadt kann zurecht als das Handelszentrum des Kaiserreiches bezeichnet werden.
Im Marktviertel, in welchem auf engstem Raum die meisten Läden und Geschäfte in der ganzen Provinz zu finden sind, herrscht jeden Tag reges Handelstreiben. Händler aus allen Provinzen, Städten, Grafschaften und so weiter kommen tagtäglich in dieses Viertel und bieten dort ihre Waren feil. Im Marktviertel der Kaiserstadt findet man nahezu alles, was man benötigt und in den anderen Städten Cyrodiils nicht findet, sei es ein Buchladen, ein Bekleidungsgeschäft, Waffen- und Rüstungsladen oder ein Laden für alchemistische Zutaten.
Darüber hinaus besitzt die Stadt als einzige Stadt neben Anvil einen voll ausgebauten Hafen. Auf dem Niben fahren Schiffe, welche aus der Topal Bucht bei Leyawiin auf den Fluss kommen, den weiten Weg bis zum Hafenviertel hinauf, um dort ihre Ladung zu löschen[17] und neue Waren an Bord zu nehmen. Zwar kommen im Hafen der Kaiserstadt weit weniger exotische Waren an wie in Anvil, jedoch ist er, gerade für den Osten Cyrodiils ein wichtiger Warenumschlagplatz, welcher der Kaiserstadt zu weiterem wirtschaftlichen Profit verhilft. Des weiteren befinden sich in diesem Hafen die Kompaniebüros und Lagerhäuser der Ostkaiserlichen Handelsgilde, dem wohl wichtigsten Handelsunternehmen im Kaiserreich. Außerdem bildet der Hafenbezirk ein kleines Wohnviertel für die Hafenarbeiter und die arme Bevölkerung der Stadt. Wegen der hohen Armut in diesem Viertel ist seit fast 53 Jahren keine Steuer mehr in ihm eingetrieben worden.
Sicherheit
Verteidigung
Aufgrund ihrer Lage auf einer Insel mitten im Rumare-See ist die Kaiserstadt nur schwer anzugreifen. Jedoch bringt diese exponierte Lage auch einen entscheidenden Nachteil mit sich. Da es nur eine Brücke zum Festland gibt, lässt sich durch deren Besetzung die Versorgung der Stadt abschnüren und die gesamte Stadt vom Rest des Kaiserreiches isolieren. Die Haltung der Brücke ist daher oberste Pflicht für die Verteidiger der Kaiserstadt.
Die Stadt selbst wird durch eine hohe, dicke Steinmauer geschützt, welche in Ringform um die gesamte Stadt herumläuft. Jeder Bezirk ist darüber hinaus durch eine weitere, senkrecht zum Wallring verlaufenden Mauer abgeschirmt, weshalb sich die Verteidigung der Stadt leicht in die Haltung der dadurch entstehenden Sektoren gliedern lässt. An der Stelle, an welcher die Trennmauern zwischen den Bezirken auf die Hauptmauer treffen befinden sich Wachtürme, welche so zur Verteidigung der Außenmauer und zwei Sektoren eingesetzt werden können. Insgesamt befinden sich in diesem Äußeren Wallring drei Stadttore:
- das Haupttor zum Talos-Platz an der Westseite der Mauer
- das Tor zum Kaiserlichen Gefängnis im Nordosten
- das Tor zur Geheimen Universität im Südosten
Zwischen dem Tempelbezirk und dem Hafenbezirk befindet sich auch eine Verbindung, jedoch wird diese durch einen unterirdischen Tunnel gebildet.
Um den im Zentrum gelegenen Palastbezirk verläuft ein weiterer, innerer Verteidigungswall, welcher nur durch die Tore zu den einzelnen Bezirken unterbrochen wird. Des weiteren ist er von einem Wassergraben umgeben. Der Palastbezirk stellt also somit eine im Zentrum gelegene, sehr leicht mit wenigen Mann zu verteidigende Zitadelle dar. Jedoch wird dieser Bezirk nicht durch Wachtürme geschützt und ist durch die vielen Tore anfälliger für Erstürmungen. Für eine gleichzeitige Stürmung des Palastbezirkes müssten jedoch erst die verschiedenen Sektoren der Kaiserstadt erobert werden, was aufgrund der beschriebenen Verteidigungsanlagen keine einfache Sache darstellt.
Stadtwache
Anders als in anderen Städten Cyrodiils wird die Hauptstadt nicht von einer normalen Stadtwache beschützt, sondern von einer Untereinheit der Kaiserlichen Legion: der Kaiserlichen Wache.
Diese wird durch Legionäre gebildet, welche in der Stadt alle Funktionen einer Stadtwache übernehmen. Stationiert sind diese Legionäre in den Wachtürmen und dem Gefängnis und Legionsbezirk. Kommandiert wird die Kaiserliche Wache von den Hauptmännern der Wache. Dazu wurde die Stadt beziehungsweise ihre verschiedenen Bezirke unter diesen Hauptmännern folgendermaßen aufgeteilt:
- Itius Hayn: Talos-Platz und Elfengarten-Bezirk
- Audens Avidius[18]: Arenabezirk und Marktbezirk
- Hieronymus Lex[19]: Tempelbezirk, Hafenbezirk, Baumgarten-Bezirk und Geheime Universität[20]
- Adamus Philida[21]: Gefängnis und Legionsbezirk [22]
Der Palastbezirk wird nicht von der Kaiserlichen Wache überwacht, sondern von einer weiteren Eliteeinheit der Legion, der Kaiserlichen Palastwache. Diese bewacht nicht nur den Bezirk, sondern auch den Kaiserpalast, in welchem sich direkt über der Kammer des Ältestenrates ihre Quartiere befinden.
Kriminalität
Die Kriminalitätsrate in der Hauptstadt ist im Vergleich zu den anderen Städten Cyrodiils deutlich am höchsten. Dies liegt zum einen an der Größe und der hohen Einwohnerzahl der Stadt im Vergleich zu anderen Städten in der Provinz, zum anderen (und vorallem) an der hohen Arbeitslosen- und Armenzahl, vorallem im Hafenviertel. Die meisten von ihnen kamen in die Stadt in der Hoffnung, Arbeit und Geld zu bekommen, sind jedoch verarmt, ohne einen einzigen Septim in der Tasche entweder als Bettler auf den Straßen gelandet oder als mittellose Arbeiter im Hafenviertel. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich diese Personen mit Diebstahl versuchen, über Wasser zu halten.
Des weiteren kursieren in der ganzen Stadt Gerüchte über die mysteriöse Diebesgilde und ihren noch viel mysteriöseren Anführer, den legendären Graufuchs. Zwar dementiert die Kaiserliche Wache die Existenz von Gilde und Graufuchs vehement, dennoch hängen in allen Bezirken der Stadt Steckbriefe des "Fuchses". Viele Verbrechen in der Stadt scheinen jedoch durchaus das Werk von Profis gewesen zu sein, was doch auf die Existenz einer Diebesgilde schließen lässt. Hauptmann Hieronymus Lex ist von der Existenz von Gilde und "Fuchs" auf jeden Fall felsenfest überzeugt.
Auch die Anzahl der verübten Morde in der Stadt sind im Vergleich sehr hoch, genauso wie die sogenannten "Nachtmutterrituale", welche zur Herbeirufung eines Assassinen der Dunklen Bruderschaft, der legendären Meuchelmördergilde, benötigt werden sollen. Zwar hat die Zahl der Rituale unter Adamus Phillida als Legionskommandant deutlich abgenommen, dennoch werden vereinzelt immernoch Personen verhaftet, welche nachweislich diese Rituale praktizierten. Erst vor kurzem gelang es der Wache, den im Talosplatz-Bezirk lebenenden Claudius Arcadia zu verhaften, nachdem dieser eindeutig das "Nachtmutterritual" vollzogen hatte. Er sitzt nun im Kaiserlichen Gefängnis. Jedoch scheint er nur die Spitze des Eisberges zu sein. Die Wache geht davon aus, dass täglich weitere Rituale vollzogen werden.
Auch reißen die Gerüchte über die Existenz von Anhängern des daedrischen Geheimkultes "Mythische Morgenröte" in der Stadt genausowenig ab wie das Schreckensgerücht über Vampire und andere Bestien, vorallem in den finsteren und gefährlichen Abwasserkanälen.
Architektur
Die Behauptung vieler, die Kaiserstadt sei eine reine Ayleidenschöpfung ist nur teilweise richtig. Der Baustil der Stadt ist vielmehr eine Mischung zwischen dem ursprünglichen Ayleidstil und dem neueren Kaiserlichen Stil.
Außenanlagen
Die Stadt selbst besteht aus Marmor gebauten Häusern, welche zwar annähernde Ähnlichkeit mit dem Ayleidenstil aufweisen, jedoch von der Gestaltung her grundverschieden sind. Genauer gesagt besteht die einzige Ähnlichkeit zwischen dem Ayleidenstil und dem Kaiserlichen Stil nur in der Verwendung des Baumaterials (weißer Marmor) sowie in Teilen die Art der Mauerkonstruktion. Die Unterschiede lassen sich jedoch sehr gut bei einem Vergleich eines typischen Kaiserstadt-Stadthauses und einer Ayleid-Ruine erkennen. Während die Ayleid-Ruinen durchgehend nur aus weißen, großen Marmorsteinen bestehen, sind die Fundamente der Stadthäuser in einem grauen Stein gehalten. Auch kann man auf dem nebenstehenden Bild unter dem links neben der Eingangstür befindlichen Fenster deutlich die verwendung von kleinen Ziegeln erkennen, was bisher an den Außenanlagen von Ayleid-Ruinen nicht der Fall war. Auch ist die Gestaltung des Daches durch grünliche Metallplatten (vermutlich mit der Zeit patiniertes Kupfer) ist in Ayleid-Ruinen bis heute nicht nachgewiesen worden. [23] Auch verzichteten die ayleidischen Architekten nachweislich auf kleine, in die Anlagen hineingehenden Fenster.
Ein weiteres, zum Vergleich heranziehbares Objekt sind die Säulenreihen im Palastbezirk. Solche Kolonaden waren in der Ayleidenarchitektur absolut untypisch und sind deshalb nachweislich Kaiserlichen Ursprungs.
Des weiteren unterscheiden sich die Säulen in einer Ayleid-Ruine deutlich von den im Palastbezirk und im Kaiserpalast selbst verwendeten Säulen. Ayleidische Säulen sind dicke, glatt polierte, runde (manchmal auch quadratische) Säulen mit einem wenig detailreich gestaltetem Sockel und Kapitel. Bei manchen Säulen fehlen sogar Sockel und Kapitel. Die Farbe der Säulen ist, wie alles in einer Ayleidenanlage weiß.
Kaiserliche Säulen hingegen sind schmäler und zeigen neben einem detailreich verzierten Kapitel eine deutliche Rillenstruktur (Kannelierung) auf. Sockel und Kapitel sind im Gegensatz zur eigentlichen Säule nicht weiß, sondern grau.
Auch der Weißgoldturm ist nach all den Jahrhunderten nicht mehr absolut in seiner ursprünglichen, ayleidischen Form. Er ist über die Jahre mit Sicherheit mehrere Male renoviert worden (im Inneren mit absoluter Sicherheit, siehe dazu Innenanlagen), vorallem nach dem Angriff der Hochfels-Nachtklinge und der dadurch erfolgten Ermordung von Imperator Cuhlecain war der Turm schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.
Es lässt sich also sagen, dass die Kaiserstadt zwar auf dem Ayleidstil basiert und vieles noch deutliche Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Ayleidstil aufweist, jedoch nicht mehr vollständig als eine "rein ayleidische Stadt" angesehen werden kann. Es herrscht ein Mischstil vor, in welchem heute eindeutig der Kaiserliche Stil dominiert.
Innenanlagen
Im Inneren der heutigen Stadthäuser erkennt man endgültig den neuen, kaiserlichen Baustil. Bei den Häusern handelt es sich meist um dreigeschossige (Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss) Gebäude. Das Erdgeschoss wird dabei entweder als Wohn- oder Arbeitsbereich genutzt, während der Keller ein Lager und das Obergeschoss die Privaträume darstellen.
Die Räume weisen alle ein Kreuzgewölbe an der Decke auf und sind mit orange-roten Fließen auf den Böden gefließt. Die Wände hingegen entsprechen dem selben Schema wie die Außenfassade: graue Fundamente, große, weiße Steine an normalen Wänden und kleine Ziegel unter den Fenstern. Das Erdgeschoss ist meistens mit mehreren Fenstern ausgestattet.
In kleineren Häusern besteht das Erdgeschoss nur aus einem einzelnen Raum und das Obergeschoss aus aus einem oder maximal drei Räumen. In großeren Häusern, wie dem Tiber Septim Hotel oder dem Umbacano-Herrenhaus, kann das Erdgeschoss auch in zwei große Räume unterteilt sein, während das Obergeschoss in mehrere kleine Räume (bis zu fünf/sechs Stück) unterteilt ist.
Das Innere des Weißgoldturmes und des Tempels des Einen sieht hingegen komplett anders aus als das Innere eines normalen Hauses. Der Tempel und die Ältestenratkammer sind große Kuppelbauten, deren Wände und Böden aus großen Marmorplatten bestehen, während die Kuppeln, welche Meisterwerke der kaiserlichen Baukunst [24] darstellen, aus grauem Stein bestehen. Die Kuppel der Ältestenratkammer ist dabei die größere der beiden und somit der größte bislang bekannte kaiserliche Kuppelbau überhaupt.
Auf den Marmorböden und Gängen im Palast als auch auf dem Tempelboden ist heute in roter Farbe das Wappen von Tamriel aufgemalt. Des weiteren sind in bestimmten Abständen lange, dünne Fenster mit eisernen Verzierungen vorzufinden.
Im Zentrum der beiden Kuppelbauten stehen zwei den überall in Cyrodiil auffindbaren Wegschreinen ähnlich sehenden kreisrunde Podeste. Im Tempel des Einen handelt es sich um das Entflammungsbecken der Drachenfeuer, während es sich bei der weitaus größeren Plattform in der Ältestenratkammer um den großen Steintisch handelt, um welchen die Angehörigen des Ältestenrates herumsitzen und tagen. (siehe auch das Bild der Ältestenratkammer unter Politik)
Die unterirdische Kaiserstadt
Unter der Stadt verläuft ein weitläufiges System aus Kanälen, Katakomben und sonstigen Räumen. Das meiste davon stammt noch aus der Zeit der Ayleiden oder aus früheren Bebauungsphasen der Stadt.
Spuren der Ayleiden
Aus der Ayleidenzeit lassen sich nur spärliche Überreste finden. Genauergesagt bildet die unter dem Kaiserpalast gelegene Halle der Epochen, welche ein Teil des heute als "Der Alte Weg" bekannten ehemaligen Fluchtweges der Kaiser aus dem Palast ist, den letzten wirklich eindeutig aus der Ayleidenzeit stammenden baulichen Überrest.
Diese riesige Halle ist nachweislich eindeutig aus Ayleidischer Hand und der heute letzte traurige Rest wirklich reiner Ayleidenarchitektur in der Kaiserstadt. Jedoch ist schon seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden niemand mehr in der Halle der Epochen gewesen, und viele sind auf dem Weg dorthin verschollen, weshalb ihr heutiger Zustand nicht zu beurteilen ist. Gerüchten zufolge soll sie heute von Untoten und dergleichen bevölkert sein.
Die Katakomben
Hauptartikel: Katakomben der Kaiserstadt
Eine weitere, weit jüngere Substruktur der Kaiserstadt bilden die Katakomben.
Aus welcher Zeit genau sie stammen ist nicht genau festmachbar, jedoch lassen sich ihn ihrem Aufbau schon deutliche Unterschiede zum Ayleidenstil festmachen. Sie stammen also vermutlich aus der Zeit des Alessianischen Kaiserreiches oder aus den Anfangszeiten des Kaiserreiches Cyrodiil.
Heute gibt es nurnoch wenige, zugängliche Bereiche der Katakomben, der Großteil von ihnen ist verschüttet. Es heißt, dass Teile des "Alten Weges" einen Teil des Katakombensystemes bilden. Auch gehen Gerüchte um, dass der neue Fluchtweg der Kaiser, welcher sich angeblich im Gefängnisbezirk befinden soll, ebenfalls durch Teile der alten Katakomben führt. Ausgrabungen in Vanua am Ostufer des Rumare-Sees, in welchen unter anderem der im Katakombenstil erbaute Schrein des Kreuzritters gefunden wurde, lassen vermuten, dass sich die Katakomben einst sogar über die Kaiserstadtinsel hinaus ausgedehnt haben.
Die Abwasserkanäle
Hauptartikel: Abwasserkanäle der Kaiserstadt
Die wohl jüngste und am nächsten unter der Erde gelegene Unterstadt bildet die städtische Kanalisation.
Unter der ganzen Stadt verläuft ein verzweigtes, gut ausgebautes Kanalsystem mit Kanälen, Zisternen und unterirdischen Räumen, in welchen sich alles mögliche an üblen Kreaturen tummelt, von Ratten über Schlammkrabben und Banditen bis hin zu Goblins, Untoten und sogar Vampiren.
Das Kanalsystem der einzelnen Bezirke ist miteinander verbunden, weshalb es spielend leicht ist, durch die Kanäle unbemerkt in einen anderen Bezirk zu kommen. Diebe benutzen die Abwasserkanäle deshalb sehr oft als Fluchtweg, und sogar die Klingen nutzen sie hin und wieder für geheime Operationen, bei denen sie nicht gesehen werden dürfen.
Anmerkungen
- ↑ de facto, de jure: der Kaiser
- ↑ da die Kaiserstadt der Sitz des Kaisers ist und er auch normalerweise der Statthalter ist, ist das Wappen seiner Familie das Stadtwappen
- ↑ anzunehmen, Vivec könnte jedoch größer sein. Genaue bzw. exakte Vergleiche gibt es nicht, und über andere Städe liegen nur wenige Informationen vor.
- ↑ Bravil, Bruma Cheydinhal und Leyawiin sind die anderen
- ↑ als Vorbild dazu diente wohl die aztekische Hauptstadt Tenochtitlán
- ↑ von den Verbindungstoren zu den Außenbezirken mal abgesehen
- ↑ Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 404
- ↑ 8,0 8,1 siehe auch Die legendäre Stadt Sancre Tor
- ↑ Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 406
- ↑ die zweite Arena, die Colovianische Arena, steht bzw. stand in Kvatch
- ↑ und natürlich seiner beiden Vorgängerstaaten
- ↑ es wahr wohl ursprünglich geplant, den kleinen Raum über der Ältestenratkammer zum kaiserlichen Thronsaal zu machen. Im Construction Set von Oblivion findet sich z.B. eine nicht verwendete, kreisrunde Thronplattform mit rot-goldenem Teppich, welche genau auf das "Loch" im Raum passen würde. Der Kaiserpalast und der Palastbezirk an sich können sowieso nur als von offizieller Seite unfertig betrachtet werden (es fehlen z.B. die Gemächer des Kaisers sowie der in Die Wolfskönigin erwähnte "Blaue Palast")
- ↑ dennoch fehlen Botschaften/Missionen der Provinzen, wie es sie z.B. in der Distrikthauptstadt Ebenherz auf der Insel Vvardenfell gab (Himmelsrand-Mission & Argonische Mission, die Botschaften der beiden Nachbarprovinzen Morrowinds, Schwarzmarsch und Himmelsrand). Ein weiterer Beleg für die unbedachte Umsetzung von offizieller Seite.
- ↑ laut Hannibal Traven, Erzmagier der Magiergilde von Cyrodiil
- ↑ laut Bothiel, dem zuständigen Mitglied der Magiergilde für das Kaiserliche Planetarium
- ↑ welcher jedoch laut Leuchtturmwärter Velan Andus nur eine Attrappe ist ("nur ein Idiot würde versuchen, Nachts in den Hafen einzulaufen")
- ↑ Seefahrerbegriff für "Ladung abladen/Schiff entladen"
- ↑ später Carmallo Truiand
- ↑ später Servatius Quintilius
- ↑ da sein Wachturm an der Grenze zwischen Tempelbezirk und Baumgarten-Bezirk liegt und er darüber hinaus im Hafenbezirk als auch der Geheimen Universität Dienst tut, muss er zwangsläufig auch den Tempelbezirk und den Baumgarten-Bezirk überwachen
- ↑ später Giovanni Civello
- ↑ als Legionshauptmann von Cyrodiil
- ↑ für Vergleiche mit einer Intakten Ayleidstadt, siehe Carac Agaialor, die einzig bekannte intakte Ayleidanlage.
- ↑ es ist stark anzuzweifeln, dass die Kuppel der Ältestenratkammer zur Ayleidenzeit so aussah wie jetzt, da der Tempel des Einen die selbe Struktur aufweist und mit Sicherheit nicht Ayleidischen Ursprungs ist. Außerdem ist die Form absolut nicht Ayleidisch