Verrantpfuhl

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Verrantpfuhl

Der Verrantpfuhl oder Hain des Ältesten ist ein sumpfiges Wäldchen im Norden von Grünschatten, gleich östlich von Hektahem und nordwestlich des Driladanpasses. Der Pfuhl ist bekannt für den ältesten Würger, der im ganzen Valenwald wuchs. Er diente Bosmern als Pilgerstätte.[1] Hier versickert ein Arm des Flusses Xylo.

Geschichte

Der Verrantpfuhl wurde schon zu Zeiten besiedelt, als der Grüne Pakt noch nicht geschlossen war. Um sich vor der Natur zu schützen errichteten die frühen Bosmer Menhire, die die Angriffe der Natur zurückhielten.[2] Der Älteste wurde als junger Spross vom ersten Silvenar und der ersten Grünen Dame gepflegt.[3]

In der Folgezeit galt der Verrantpfuhl als Pilgerort der Bosmer. Jeden Frühling kamen die Waldelfen zu diesem Ort, um den Frühling und den Ältesten in einem großen Fest zu preisen. Unter den Pilgern, so erzählt man sich, war auch ein Kriegsfürst mit seiner Armee, der nach dem Besuch des Hains seine Waffen für immer niederlegte.[3]

Der Bluthund Haras soll nahe des Verrantpfuhls einen mythischen Senche gejagt haben und nie wiedergekehrt sein.[4]

In 2Ä 582 wurde der Verrantpfuhl vom Schatten Naemons verdorben. Ausgehend vom Ältesten und den Bäumen verbreitete sich eine Fäulnis über den Hain. Das Wasser und der Boden wurden verdorben, die Pflanzen nahmen einen halbtoten Zustand an und die meisten Bosmer wurden durch ihre Verbindung mit dem Grün wild.[2] Indaenir versuchte, die Fäulnis zu beseitigen und trug der Dämmerranke Girin auf, alle Pilger davon abzuhalten, den Pfuhl zu betreten.[1] Gemeinsam mit einem Abenteurer aktivierte Indaenir die alten Menhire, um die austretende Fäulnis der Bäume zu stoppen. Erst danach konnte der Bosmer, die Quelle der Fäulnis auf den Ältesten selbst zurückführen. Er und der Abenteurer vernichteten die verdorbenen Ältesten und wollten aus seinem Herz einen neuen Würger pflanzen,[5] der die Rolle des Ältesten einnehmen sollte.[2] Beide wurden jedoch in Naemons Schattenwald gezogen. Dort besiegten sie verdorbene Baumgeister, um die Reinigung des Verrantpfuhls fortzusetzen.[5] Die Anstrengungen erreichten, dass die Fäulnis verschwand. Die befleckten Bosmer beruhigten sich, doch ging Indaenir davon aus, dass sie niemals wieder sie selbst sein würden.[2]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Dialog mit Girin
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Dialog mit Indaenir
  3. 3,0 3,1 Der Älteste: Eine Geschichte eines Pilgers
  4. Dialog mit Ledronor
  5. 5,0 5,1 Teil der Quest Die Fäule der Bosmer