Marsch der Aufopferung

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Marsch der Aufopferung

Der Marsch der Aufopferung ist eine Region in Hircines Jagdgründen. Der Jägerfürst nutzt den Marsch, um seine Große Jagd zu veranstalten.

Erscheinungsbild

Der Marsch der Aufopferung ist eine lange waldige Schlucht, die sich grob in drei Bereiche teilen lässt.

Der Klippenschrein dient als Übersichtsplattform über den Marsch. Hier finden sich zu Beginn der Großen Jagd die Gruppen ein und lauschen den Erklärungen Hircines. Von hier aus öffnen sich die Portale hinunter in die Schlucht, sobald die Jagd beginnt.

Der Blutfährtenpass ist der erste Teil des Marsches. Er weist sich durch einen ruhigen Fluss aus, der durch die Schlucht fließt. An den Felsen wachsen orange glühende Pilze und auch der Himmel ist in ein Morgenrot getaucht. Zwischen den Bäumen leben Wölfe und Bären. Zudem sind Schlurfer, die die Jahreszeiten repräsentieren, hier zu finden. Am Ufer des Flusses trinken Geisterspringböcke. Eine kleine Waldsiedlung dient Jägern als Unterschlupf.

Der hintere Teil des Marsches ist der kühlere Irrlichtwald, der in ein blaues Licht getaucht ist. Bei ihm handelt es sich mehr um einen Sumpf als einen richtigen Wald. Aus dem Wasser ragen sich einzelne Inseln hervor, auf denen sich Irrlichter und Seeschlurfer tummeln. Im hinteren Teil sind auch Seenattern anzutreffen. Im ganzen Irrlichtwald wachsen Wasserpflanzen und Pilze, die hellblaues Licht verströmen.

Der Marsch besitzt kleinere, abgetrennte Lichtungen, in denen sich goldene Indriks verstecken. Bei der Großen Jagd zählen diese als zusätzliche Beute, die Ruhm verspricht.[1]

Geschichte

In 2Ä 582 fand eine Große Jagd im Marsch der Aufopferung statt. Als "Hase" diente der Indrik Tarcyr.[2] Daneben konnten die Jäger kleinere Ziele, nämlich verborgende goldene Indriks aufspüren.[1] Bei der Jagd nahmen unter anderem eine Gruppe des Mondjägerrudels unter Balorgh, ein Werbärenklan, bosmerische Jäger unter der Führung von Foral und die Aschländerin Hanu teil. Während die Bosmer gleich zu Beginn getötet wurden, fielen die Werbären mit ihrem Anführer Dagrund der Füllige Tarcyr zum Opfer. Hanu konnte mit einigen Abenteurern erst die Wyrdschwestern Strigidae, Ursus und Rangifer, schließlich Tarcyr erlegen. Hanu wurde jedoch von Balorgh umgebracht, der das Herz klaute und Hircine brachte. Dieser wollte das Herz jedoch nicht annehmen, da Balorgh nicht das Ziel der Großen Jagd erlegt hatte. Die Abenteurer konnten Balorgh schließlich erlegen und hatten einen Wunsch frei.[3] Ob durch diesen Wunsch Hanus Seele oder die Seele ihres Vaters, wegen der Hanu an der Großen Jagd teilgenommen hatte, befreit wurde, ist nicht bekannt.[4]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Die Lichtung des Indrik
  2. Dialog mit Hanu
  3. Teil der Qust Die Große Jagd
  4. Dies liegt in der Entscheidung des Spielers.